Offensives Aufeinandertreffen Am Hallo

Der 23. Spieltag der Regionalliga West steht kurz bevor und so treffen die ETB Miners am 24.02.2024 um 19:30 Uhr Zuhause in der Sporthalle Am Hallo auf die ACCENT BASKETS Salzkotten. 

Für den ETB lautet das Pflichtprogramm aktuell, alles dafür tun, um die Poleposition nicht aus der Hand zu geben und darum ist ein Sieg gegen eine starke Salzkottener Mannschaft, das was zählt. 

Die ACCENT BASKETS stehen mit 26 Punkten aktuell auf dem 3. Platz in der Tabelle und befinden sich mit Hinblick auf die Playoffs derzeit auf einer Heimrecht Position. Nach einer 6 Siege in Folge Serie, unterlag das Team von Martin Krüger am 17.2.2024 überraschenderweise Bonn 2 mit einem knappen 85:86 Zuhause. Grundsätzlich spielen die Aufsteiger bisher aber eine starke Saison, in der Keith Hayes II (28,1 PPS) und Dainius Zvynkyls (20 PPS) zu den absoluten Offensivgranaten gehören und zweiterer mit (8,2 DR) zudem sehr stark bei den Defensivrebounds unterwegs ist. 

Essen darf sich aber nicht nur auf die Verteidigung von Hayes II und Zvynkyls konzentrieren, denn auch die Herren Giefers und Müller sind ernstzunehmende Gegenspieler, die in der 2-Punkterange definitiv scoren. 

“Die beiden mit Abstand besten Offensiven der Liga treffen aufeinander: eigentlich ein Fakt, der viele Zuschauer an den Hallo ziehen sollte. Zudem wollen wir den positiven Trend beibehalten und Salzkotten zeigen, warum wir in den letzten Spielen auch defensiv die beste Mannschaft sind. Das Hinspiel haben wir immer noch in den Knochen und sinnen nach Revanche, wohlwissend, dass wir uns gegen so eine starke Mannschaft nur wenige Fehler erlauben dürfen. Was Salzkotten da als Aufsteiger spielt, ist beeindruckend und erfolgreich!”, so der Kommentar von Lars wendt, während Raphael Wilder uns folgendes ergänzend mitteilte:”Salzkotten spielt als Aufsteiger eine wirklich sehr gute Saison und generiert den Erfolg nicht nur über ihren wirklich starken Amerikaner. Defense und Offense sind bei ihnen sehr gut ausbalanciert und von daher ist es für uns absolut wichtig dieses Spiel zu gewinnen und den 1. Platz, sozusagen mit einem Spiel Vorsprung auf Hagen beizubehalten. Bis auf Nikita, der aktuell mit einer Wadenverletzung laboriert, konnten alle Spieler am Training teilnehmen, was hoffentlich auch bis Samstag so bleibt.”

Auch wenn Hagen den Miners in der Tabelle dicht an den Versen hängt, so sind die ACCENT BASKETS doch das Team mit der zweitbesten Effizienz nach den Miners und das verspricht, dass man am kommenden Samstag ein TOP Basketballspiel Am Hallo zu sehen bekommt. 

Für das Rahmenprogramm hat sich übrigens die Danceconnextion angekündigt, die im Laufe der Saison schon einige Male bewiesen hat, dass Essen nicht nur Lust auf guten Basketball hat, sondern gerne auch zu coolen Dancemoves und Beats mit wippt! Daher freuen wir uns auf einen tollen Abend Am Hallo, bei dem Alt und Jung definitiv auf ihre Kosten kommen werden. 

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse und alle weiteren Infos gibt es wie immer hier und auf Socialmedia.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll

Die Goldene Ehrennadel für Raphael Wilder

Am Samstag, den 17.02.2024 wurde unserem Sportlichen Leiter Raphael Wilder in Köln eine ganz besondere Auszeichnung verliehen. 

Die Goldene Ehrennadel des WBV. Mit Urkunde und Nadel überreichte der WBV, durch Lothar Drewniok (rechts im Bild) und Jürgen Rau(links im Bild), die höchste Anerkennung, die es in seinen Reihen zu verleihen gibt, nun auch an Raphael Wilder, für die Anerkennung besonderer Verdienste um die Förderung des Basketballsports. 

Im Jahr 1998 hatte Raphael Wilder die bronzene und 2008 die silberne Ehrennadel erhalten und komplettiert somit seine Sammlung mit dem Goldstatus.

Für die Basketballabteilung des ETB schwarz-weiß Essen, die ETB Miners, alle Verantwortlichen im Hintergrund und die Fans gehört Raffi (wie ihn viele Am Hallo und auch generell im NRW Basketballkosmos nennen) als Sportlicher Leiter fest mit zum Erfolg und der Familie des ETB und deshalb beglückwünschen wir ihn an dieser Stelle herzlichst zu dieser besonderen Auszeichnung. 

Auf dass du noch viele Jahre alles für den Sport mit der orangenen Kugel und den zwei benetzten Körben gibst, so bleibst wie du bist und stolz auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurückblicken kannst.

“Herzlichen Glückwunsch an Raffi! Wenn es jemand verdient hat, dann er. Er ist schon länger im und für den Wbv aktiv, als ich alt bin – das ist schon äußerst beeindruckend.”, gratuliert Lars Wendt. 

Aber auch ohne die goldene Ehrennadel weiss man in Essen was man an Raphael Wilder hat, nämlich jemanden, der immer das sagt was er denkt, Vertrauen schafft und schenkt und schlussendlich davon überzeugt ist, die ETB Miners auf das nächste Level zu heben.

Holpriger Start mit starkem Finish

Freitag Abend 20:15 Uhr scheint für die ETB Miners nicht unbedingt die Primetime in Sachen Tip-Off zu sein, denn gegen Haspe 70 tat man sich im jüngsten Ligaspiel, im ersten Viertel, sehr schwer dabei, das bisherige Niveau und Potenzial abzurufen. Obwohl Haspe sich sehr kurzfristig von ihrem Amerikaner und Topscorer McAllister (wechselte zu Phoenix Hagen) trennte, kamen die Essener weder offensiv noch defensiv so richtig in Fahrt und so stand es am Ende des Eröffnungsviertels 24:16. 

Im zweiten Viertel konnte der ETB dann ab Minute 16 doch noch durchstarten und legte einen 15:0 Run auf den Court der schlussendlich zu einem Halbzeitstand von 34:34 führte, für den Noah Westerhaus, Kevin Bryant und Dzemal Selimovic größtenteils verantwortlich waren. 

Haspe scorte in der ersten Hälfte offensiv viel über Iloanya und Fouda, die es für den zweiten Durchgang für die Miners fortan besser zu kontrollieren galt und zum Ende der Partie sehr gut gelingen sollte.

Das 3. Viertel eröffnete Tim Schneider mit 2 Punkten für den ETB und ab dann ähnelte dieses vorerst einem offenen Schlagabtausch, bei dem Essen bis zur 27. Minute im Schnitt 2 Zähler Vorsprung auf den Gastgeber herausarbeiten konnte. Kurzzeitig ging Haspe, trotz der von Kevin Bryant eingeleuteten 3er-Trefferphase, mit 50:49 wieder in Führung, ehe das Viertel mit zwei weiteren 3ern von Bryant Allen und Tim Schneider mit 50:55 beendet wurde. 

Was dann im letzten Viertel geschah, war sowohl Defensiv als auch Offensiv das, was man sich von einer Mannschaft, die aufsteigen möchte, nur wünschen kann. Haspe gelang es, aufgrund der wirklich starken ETB-Verteidigung, im letzten Viertel nur noch 6 Punkte zu erzielen, während die Miners mit 28 Punkten ihre stärksten 10 Angriffsminuten an diesem Abend ablieferten und schlussendlich ein verdientes und in Bezug auf die Poleposition wichtiges 56:83 mit nach Hause nahmen. 

“Die ersten 16 Minuten unserer Mannschaft empfand ich offensiv sowie defensiv als völlig daneben. Erst als Lars die “richtigen” 5 fand und wir den 15:0 Run hinlegten, konnten wir uns etwas von dieser schwachen Phase lösen, und dann überwiegend in Führung bleiben. Letztendlich war es ein guter Sieg, bei dem Haspe erwartungsgemäß ohne ihren Amerikaner zwar geschwächt, aber trotzdem in der Startphase gefährlich für uns war. Ohne diesen 15:0 Run hätte es auch anders ausgehen können und deshalb hoffe ich, dass die Mannschaft diesen Warnschuss ernst genommen hat und nun weiss, dass jeder Gegner ernstzunehmen ist. Außerdem sollte den Spielern die von der Bank kommen klar sein, dass jeder Leistung bringen muss, um nicht mit weniger Rotation spielen zu müssen. Die sehr starke Leistung von Dzemal ist meiner Meinung nach die, die man an diesem Abend bei 36 Spielminuten, 17 Punkten, 15 Rebounds, 4 Assists und 2 Ballgewinnen besonders hervorheben kann.”, resümiert Raphael Wilder. 

Der Headcoach Lars Wendt analysiert und kommentiert das gestrige Spiel frei nach dem Motto – Mund abwischen und weiter geht’s:”15 Minuten des Spiels waren wir geistig noch auf dem Weg nach Hagen, die letzten 25 Minuten konnten wir mit einer konzentrierteren Defensivleistung und besseren offensiven Entscheidungen davonziehen. Jetzt kommt mit Salzkotten ein äußerst schwieriger Gegner, mit dem wir noch ein Hühnchen zu rupfen haben.”

Wo dieses Hühnchen gerupft werden soll, steht natürlich auch schon fest, denn der 23. Spieltag in der Regionalliga West findet zur gewohnten Basketballzeit Zuhause in der Sporthalle Am Hallo statt. 

Die Hardfacts lauten: 

24.02.2024 19:30 Uhr – ACCENT BASKETS Salzkotten 

Und auch hier können die Zuschauer in Stoppenberg ein heiß umkämpftes Basketballspiel erwarten, denn die Teams ringen um die besten Platzierungen in der Tabelle, damit man sich für die Playoffs das Heimrecht sichern kann. 

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse.

Der Verein und die ETB Miners freuen sich über zahlreiche Besucher, die dann hoffentlich gemeinsam die Heimsiegesserie mit der Mannschaft feiern können. 

Let’s Go Miners, Let’s Go!!! 

 

Foto: Marcel Rotzoll



Und wieder was mit Hagen

Irgendwie lässt das Thema Hagen den ETB nicht los, denn mit Haspe 70 besuchen die ETB Miners am Freitag, den 16.02.2024 um 20:15 Uhr das aktuell 7. platzierte Team der Regionalliga West. 

Nach einer Niederlagenserie zur Mitte der bisherigen Spielzeit, scheint sich die Mannschaft von Michael Wasielewski nun doch etwas gefangen zu haben. Zuletzt gewann man 3 mal in Folge, davon 2 mal Zuhause gegen Leverkusen 2 und Recklinghausen. 

Im direkten Zahlenvergleich der bisherigen Saison schneiden die Herren in den blau-gelben Trikots in fast allen messbaren Segmenten schlechter ab als der ETB, mit Ausnahme der Blocks und Steals. Dennoch konnte man zu Beginn der Saison aber auch stärkere Teams wie Salzkotten oder Wulfen schlagen und das macht Haspe, wie auch schon in der vergangenen Saison, zu einer Mannschaft, die von jetzt auf gleich gefährlich werden kann. 

Zu den Leistungsträgern der Gastgeber zählen ihr mit Abstand bester scorer (22,6 PPS) Jamel McAllister, der mit über 34 Spielminuten den Löwenanteil übernimmt, aber auch Spieler wie Luca Bambullis und Nino Vrencken, die ebenfalls zweistellig punkten. 

Was den Miners hier also bevorsteht, ist klar und so spiegelt es auch der Headcoach Lars Wendt in seinem Statement wieder: “Die entscheidenden vier Wochen um Platz eins mit drei Spielen gegen Gegner aus den Top 7 der Tabelle beginnen am Freitag in Hagen gegen Haspe. Wir haben keine guten Erinnerungen an das letzte Jahr, als wir deutlich verloren und unsere lange Siegesserie endete, dementsprechend intensiv bereiten wir uns auf das Spiel vor. Im Hinspiel konnten wir ihren in dieser Saison überragenden Amerikaner gut kontrollieren, was auch der Anspruch für Freitag sein sollte. Zudem müssen wir sie aus der Zone und von der Freiwurflinie halten, denn im Zug zum Korb liegen ihre Stärken.”

Der Sportliche Leiter Raphael Wilder fasst seine Gedanken im Hinblick auf das Auswärtsspiel so zusammen: “Haspe ist eine Mannschaft, die mal sehr sehr stark spielt und dann mal weniger stark. Zuhause sind sie jedenfalls sehr unangenehm zu spielen. Ihr Amerikaner McAllister ist im letzten Jahr schon sehr gut aufgetreten und dieses Jahr sogar noch besser. Dazu kommt, dass die ganze Mannschaft sehr viele Dreier wirft und gut zum Korb ziehen kann. Im Prinzip haben sie alles, was man für ein gutes Team braucht und deshalb nehmen wir sie natürlich sehr ernst, wie jede Mannschaft, die uns in den kommenden Spielen bis zu den und selbstverständlich auch in den Playoffs im Weg steht. Bis dahin gibt es in meinen Augen sowieso kein einfaches Spiel mehr, dass wir bestreiten werden.” 

Im Klartext heißt das, dass es am Freitag definitiv einen heiß umkämpften Ball geben wird, bei dem die Miners hoffentlich an ihre Leistung vom Pokalhalbfinale anknüpfen und auch in der Liga alles dafür geben, um auf der Poleposition zu verweilen. Den Gegner nicht zu oft in die Zone ziehen zu lassen und Freiwürfe vermeiden könnte hier ebenso ein Schlüssel zum erfolg sein, wie Mcallister weitesgehend aus dem Spiel zu nehmen. 

Wer sich schon auf das nächste Heimspiel Am Hallo freut, der sollte sich den 24.02.2024 dick im Kalender anstreichen, denn zur gewohnten Basketballzeit um 19:30 Uhr geht es ins Rückspiel gegen die ACCENT BASKETS Salzkotten, die als Aufsteiger sehr erfolgreich in der Liga unterwegs sind und nichts anbrennen lassen werden. 

Alle weiteren Infos bekommt ihr wie immer hier und auf unseren Social-Media-Kanälen.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!


Foto: Marcel Rotzoll



Captain Bryant Allen im Interview

Nach dem Einzug ins WBV Pokalfinale haben wir die Gelegenheit genutzt, Captain Bryant Allen um ein Interview zu bitten. Dieser stand uns gut gelaunt wie eh und je Rede und Antwort und gab an der ein oder anderen Stelle nicht nur Statements zur aktuellen Miners Situation, sonder auch persönliche Einblicke zu seinen Zielen und wie er es schafft immer gut gelaunt zu sein.

Als am 5. August 2023 bekanntgegeben wurde, dass du Wulfen nach 5 Jahren verlässt und die neue Saison im Trikot der ETB Miners bestreiten wirst, war das für Essen ein Big Deal. Was hat es für dich persönlich bedeutet das Trikot nach so einer Zeit zu wechseln? 

Bryant Allen:“When it was announced that I was leaving Wulfen and coming to Essen it meant for me a new opportunity, another opportunity to go and compete for a championship and possibly move up! My time with Wulfen was great but I felt it was time for something new and a serious opportunity for my career.“

Nach der Bekanntgabe deiner Verpflichtung war vielen Fans und supportern klar, dass du eine tragende Rolle im neuen Kader von Lars und Raffi tragen wirst, nämlich die des Captains. Vom Miners Kader der Saison 22/23 sind lediglich Dzemal, Nikita und Noah heute noch dabei. Wie wichtig war es für dich, dass zumindest 3 Spieler aus der Vorsaison weiterhin für Essen antreten und was bedeutet das für dich und deine Aufgabe als Captain?

Bryant Allen: „This was very important to me that these guys was still on the time because I felt they were the core of the team…these guys know the system and the culture here in Essen so it was easy for me to adjust and become comfortable early with them and the new pieces that we have on the team.  This makes the job as a captain less stressful because you have these guys who’s been there and gave me a clear understanding.“

Vom FC Schalke 04 zum BSV Münsterland Baskets Wulfen zu den ETB Miners. Wie geht es für dich weiter? Würdest du für eine weitere Saison das Miners Trikot tragen? Ist die Pro B eine Liga, in der ein 34 jähriger Bryant Allen sich Zuhause fühlen kann? 

Bryant Allen: „What’s next for me is I really would love to win the 1st Regionalliga and move up to Pro B. This is a dream of mines to always play in the 2nd Bundesliga. If the opportunity comes for me to play with Essen and if Essen accept me then yes I would forsure play again with this club.“

Man sieht dich immer gut gelaunt, mit einem großen Grinsen vor, nach und  manchmal sogar während der Spiele. Was muss passieren, um dich mal schlecht gelaunt anzutreffen und welchen Tipp hast du um die meiste Zeit gut gelaunt durchs Leben zu spazieren?

Bryant Allen:“I always want to spread my positivity energy around…what has to happen to see me mad is I really hate losing! When we lose I don’t want to be bothered at all. I’m a sore loser lol.  A tip I can give to walk through life happy is when you are blessed to wake up and continue to live life then you have every reason to be happy! Im so grateful and blessed that I am able to do what I love and that’s playing basketball. Im happy and grateful for my family, my kids, my woman. They make me happy and keeps me going in life!“

Wenn du rückblickend auf deine Basketball Karriere die Möglichkeit hättest etwas zu verändern, was wäre das? 

Bryant Allen: „To be honest I wouldn’t change anything because everything I have went through with my career helped me grow more as a person on and off the court.“

Die Miners sind Zuhause bisher ungeschlagen, stehen im WBV Finale und zudem aktuell auf dem 1. Tabellenplatz der Liga. Wie schätzt du die Erfolgschancen der mannschaft im Pokalfinale und vor allem in Bezug auf die Playoffs ein? 

Bryant Allen: „I believe we have a chance to win the cup and also make a strong push into the playoffs and win the league, but it will not be easy because we the 1st place team and we will get teams best game.  The key to our success will be to stick together through the good times and the bad times.  Allow our defense to win every game because it will be times when our offense isn’t working. Offense wins games but defense wins championships! We are in a good flow right now and there is always room for improvement.“

Gibt es noch etwas das du den Miners Fans mitteilen möchtest? 

Bryant Allen: „To the fans please bring a friend or two to the games and pack the Hallo! You guys are a big part of our success and we need you all there cheering us on loud and proudly! We are one big family so we stick together and bring more energy to the home games!“

Ein großes Dankeschön an B.A. für den Einblick in seine Sichtweise auf die Geschehnisse und alles was noch kommen wird. Mit einem Captain, der ein solches mindest mitbringt sollte weiteren erfolgen auf dem Weg durch die Playoffs in die Pro B nichts im Wege stehen. Dennoch ist es für alle Beteiligten immer noch ein hartes Stück Arbeit in der Liga, im Pokal und darüberhinaus Spitzenleistungen als Team abzurufen. 

Weiter geht es nämlich dieses Mal schon am Freitag den 16.2.24 um 20:15 Uhr in und gegen Haspe 70. 

Den Vorbericht zu diesem Spiel gibt es wie immer hier und weitere Infos findet ihr auf Socialmedia. 

Let’s go Miners, Let’s go!

Foto: André Steinberg



ETB Miners sichern sich Finalticket im WBV Pokal

Die ETB Miners luden BBA Hagen (BG Hagen) zum WBV Pokal-Halbfinalspiel am vergangenen Samstag in die Sporthalle Am Hallo ein und lieferten den 387 Zuschauern in Essen Stoppenberg einen absolut würdigen Basketballabend. 

Nach einem etwas holprigen Start, bei dem Kevin Bryant schon nach nur 3 Spielminuten 2 Fouls auf dem Zettel stehen hatte und Hagen 4 Punkte einheimste, platzte dann aber der Knoten beim ETB und es hagelte gleich 4 Dreipunktetreffer in Folge bei denen Justin Andrew jeden der 3 Versuche verwandelte, Alexander Herbort sich ebenfalls für die Variante von hinter der Linie entschied und dabei zum 13:13 ausgleich.

Doch es sollten noch mehr Treffer von außen einschlagen und so legte Scharfschütze Nikita Khartchenkov 2 mal in Folge erfolgreich für 3 nach und durfte dann auch noch für 3 Freiwürfe an die Linie von denen er 2 verwandeln konnte, während Hagen in diesem ersten Viertel nur 1 mal 3 Punkte erzielte und ihren Top Amerikaner Scott, nicht wie gewünscht in Szene setzen konnte. Demnach endete Viertel 1 mit einem abschließenden Justin Andrew 3er und einem Endstand von 30:19. 

Anschließend entschied man sich auf Essener Seite die Punkte dann doch zusätzlich ein wenig mehr auf andere Spieler zu verteilen und so trafen Bryant Allen, Timothée Troussel und Kevin Bryant für ein 49:38, welches gleichzeitig bedeutete, dass Hagen in diesem Viertel ebenfalls 19 Zähler auf die Anzeigetafel schrieb. Verantwortlich dafür war maßgeblich der Hagener Alexander Kortenbreer, der vor allem wusste, wie er seine 2,17 Meter Körpergröße einzusetzen hatte und dadurch 8 Punkte erzielte. 

Zur Halbzeit, wie auch in den Timeouts und beim Einlauf der Spieler versüßten dann die Golden Warrior Cheerleader den Zuschauern die Pause und DJ Kofi bewies ein weiteres Mal, wie man sogar die Gästefans mit coolen Beats zum Kopfnicken bringt und die Frage nach seiner Song-Playlist immer wieder aufflackern lässt. 

Nach dem Seitenwechsel startete das Team von Lars Wendt erstaunlich gut in das, in der Vergangenheit oftmals, wacklige 3. Viertel. Noah Westerhaus eröffnete die zweite Halbzeit mit 2 Zählern und Captain Bryant Allen, Justin Andrew sowie Kevin Bryant legten jeweils für 3 nach. Doch dann passierte etwas, dass objektiv betrachtet absolut nicht zum Minersaufrritt der 1. Hälfte des Spiels passte. 5 Minuten lang erzielten die Essener keinen einzigen Treffer, während das Team von Ex-Essen-Center Michael Agyapong einen 20:0 Run auf den court zauberte, der zum 62:64 führte, bei dem gefühlt jeder Spieler, der ein Hagener Trikot trug mal werfen und auch treffen durfte, bis Bryant Allen mit seiner Kämpfermentalität dem heiteren treiben der Hagener dann endlich ein Ende setzte und in 2 Minuten 9 Punkte holte um das Viertel mit 71:67 zu beenden. 

Im letzten Akt, fand dann auch der aus Krankheit zurückkehrende Dzemal Selimovic wieder den Weg zum Korb und die Herren Troussel, Bryant, Andrew und Allen bewiesen, dass man nicht erst bis zu den Playoffs warten möchte, um möglicherweise nochmal gegen DTV Basketball Köln anzutreten, sondern gleich 2 mal, nämlich im Hin- und Rückspiel des WBV Pokalfinale, auf die Kölner treffen wird. Endstand Am Hallo 96:89. 

Auch wenn es im 3 Viertel eine sicherlich vermeidbare Schwächephase aus Essener Sicht gab, so stehen die ETB Miners verdient im WBV Pokalfinale und der Schlagabtausch und Sieg mit und gegen Hagen zeigt, was mit dieser Mannschaft alles möglich ist und welche Entwicklungsfelder es dennoch gibt, um am Ende nicht nur den WBV Pokal zu gewinnen, sondern auch bei schwierigen Personal- und Trainingssituationen (Marius Behr aufgrund von Krankheit nicht dabei gewesen) den Erfolg und das Momentum in den Playoffmodus mitzunehmen. 

Raphael Wilder in seiner Funktion als sportlicher Leiter, betrachtet den Einzug ins Pokalfinale so: “Insgesamt war es ein sehr gutes Spiel von uns, mit einer unglaublichen Leistung im Dreierbereich von Nikita, Justin, Bryant und Kevin. Die Mannschaft hat im Allgemeinen, bis auf die 5 Minuten in denen wir einen 20:0 Run kassierten, sehr gut gespielt und nachdem wir zurücklagen mit dem Turnaround richtig Charakter bewiesen, was natürlich sehr schön für den Verein und das Team ist. Ein guter Sieg gegen einen sehr guten Gegner, bei dem die Tagesform letztlich wahrscheinlich auch entschieden hat und man der Mannschaft ein Kompliment aussprechen muss, dafür dass sie Shawn Scott sehr sehr gut kontrolliert hat, dafür zwar in anderen Bereich ein paar Fehler begangen, aber letztlich gewonnen hat. Wir sind Zuhause ungeschlagen und schauen jetzt, dass wir unseren 1. Platz in der Liga verteidigen, was sehr wichtig ist für die Play-Offs.” 

“Wir gewinnen ein ziemlich wildes Spiel, das wir lange kontrolliert haben. Dass wir trotz des Einbruches im dritten Viertel den Faden im vierten Viertel haben wieder aufnehmen können – das zeigt den Charakter der Mannschaft. Kompliment an Dzemal, der nach nur einem Training so viele Minuten abreißen musste, sowie Justin, der gestern offensiv einen Sahnetag erwischt hat. Wir sind stolz auf die Mannschaft und freuen uns auf das Finale gegen Deutz!”, ergänzt Headcoach Lars Wendt. 

Fazit: Die Miners stehen im Finale des WBV Pokals, haben nochmal unterstrichen warum sie auf Platz 1 in der Tabelle der Regionalliga West stehen und vor allem den Zuschauern bewiesen, dass es sich immer lohnt ein Spiel in der Sporthalle Am Hallo zu besuchen, die beste Basketballmannschaft Essens anzufeuern und gemeinsam Siege zu feiern.

Das nächste Mal hat man dazu am 24.2.24 um 19:30 Uhr die Gelegenheit, wenn die ACCENT BASKETS Salzkotten zu Besuch kommen. 

Vorher geht es aber auswärts am 16.02.24 um 19:30 Uhr in der Rundsporthalle in und gegen Haspe zur Sache. 

Alle weiteren Infos gibt es wie immer hier und auf Socialmedia! 

Foto: Marcel Rotzoll



Wer zieht ins WBV Pokal-Finale gegen DTV Basketball Köln ein ?

“Mit Hagen kommt das heißeste Team der Liga (9 Siege in Folge) zum Pokalhalbfinale. Es sollte bekannt sein, dass ihr Amerikaner dort alle Fäden in der Hand hat, dementsprechend muss unser Ziel sein, soviel Verantwortung wie möglich auf die anderen Spieler zu schieben. Dass das klappt, wissen wir aus dem ersten Ligaspiel, als Hagen nur selten auf Augenhöhe war. Wir hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse am Hallo!”, so äußert sich ETB Miners Headcoach Lars Wendt am Donnerstag in Bezug auf das bevorstehende WBV Pokal-Halbfinale und fast die aktuelle Situation damit in bekannter Art und Weise kurz und knackig zusammen. 

Das Hagen verdient auf dem zweiten Tabellenplatz steht, darüber lässt sich nicht streiten, denn mit dem von Lars Wendt erwähnten Shawn Scott bringen sie neben seiner 29,9 Punkte Offensivpower in der Liga auch noch jede Menge Erfahrung, wie z.B. durch den Ex-Miner Michael Agyapong, mit auf den Court.

Im direkten Ligavergleich lässt Hagen mit 74 Zählern knappe 5 Gegentreffer weniger pro Spiel zu als der ETB, während die Essener (wenn denn alle Spieler verfügbar sind) Ihre offensiv starken 95,5 PPS auf deutlich mehr Schultern verteilen und mit Bryant Allen, Justin Andre, Dzemal Selimovic und Nikita Khartchenkov 4 Spieler an Bord haben die alle mindestens zweistellig treffen. Hagen dagegen hat neben Scott “nur”noch zwei weitere Spieler, die im zweistelligen Bereich scoren und auf die Namen Jaro Abrams (11,8 PPS) und Quincy Tjon Affo (10,2 PPS) hören. Von außen könnten Vytautas Nedzinskas (41 % 3er) und Lasse Dresel (39,1 % 3er) gefährlich werden, wenn man zu viel Aufwand betreiben sollte, um Topscorer Scott in den Griff zu bekommen.

Was den Kaderzustand des ETB angeht, gibt es leider keine wirkliche Verbesserung in Bezug auf die Gesundheit und die Intensität der Trainingseinheiten. Raphael Wilder ist über die schon seit Wochen anhaltende Situation absolut nicht erfreut und gab dazu folgenden Kommentar ab:” Wir haben schon seit Monaten eine bescheidene Trainingssituation und kämpfen immer wieder aufs Neue mit Verletzungen und kranken Spielern. Ob Dzemal zum Freitagstraining erscheinen kann, ist immer noch fraglich. Nikita hat sich in der letzten Trainingseinheit verletzt und hat die Halle humpelnd verlassen. Demnach ist es also fraglich, ob er am Samstag spielen wird. Wahrscheinlich ist aber, dass Noah Westerhaus am Samstag spielen kann, wenn nichts anderes dazwischen kommt. Zusammengefasst ist die Trainingssituation aber aktuell richtig besch***en, da wir so nicht wirklich PS in der Vorbereitung auf die Straße bringen können.”

Auch wenn man in Essen in der jüngsten Vergangenheit trotz erschwerter Trainingsbedingungen immer wieder Siege feiern konnte, so wird es mit dem Weiterschreiten in der Saison und hoffentlich auch im Pokal nicht einfacher werden.

Eines steht aber fest! Am Samstag treffen die beiden besten Teams der Regionalliga West im Halbfinale des WBV Pokals aufeinander und werden sich sicherlich nichts schenken, wenn es darum geht, wer im Finale gegen die selbsternannten Kellerkinder aus Köln antreten wird.

Wer also schon vor den Play-Offs ein Topspiel Am Hallo miterleben möchte, der sollte schnell seine Familie, Freunde und Arbeitskollegen zusammentrommeln und sich am Samstag den 10.02.2024, für das Spiel der ETB Miners gegen BBA Hagen (BG Hagen) verabreden. Tip Off ist um 19:30 Uhr, die Halle kann man aber schon ab 18:30 Uhr betreten.

Ein wichtiger Hinweis an alle Dauerkartenbesitzer!

Für das WBV Pokal Halbfinalspiel ist der Eintritt gegen Vorlage der Dauerkarte kostenfrei!

Nutzt also die Gelegenheit die ETB Miners Live Am Hallo zu erleben, denn das nächste Heimspiel in der regulären Saison findet erst am 24.02.2024 um 19:30 Uhr in Stoppenberg statt.

News, Updates und alles was mit den Miners zu tun hat, findet ihr wie immer hier und auf Socialmedia.

Grafik: Roland Schicho

Miners weiterhin ungeschlagen Am Hallo

Die Telekom Baskets Bonn 2 waren am Samstag zu Gast in der Sporthalle Am Hallo und hatten zum wiederholten Mal in dieser Saison kein gutes Netz. Während die sportliche Leitung und der Headcoach im Vorfeld vor dieser Partie gegen den letztplatzierten der Regionalliga West deutlich machten, dass eine Mannschaft die mit dem Rücken zur Wand steht immer sehr gefährlich sein kann, belehrten die ETB Miners die 416 Zuschauer, auch ohne Top Center Dzemal Selimovic und den aktuell geschonten Noah Westerhaus, durch eine tolle Teamleistung eines Besseren. 

Im ersten Viertel gehörten Captain Bryant Allen (9 Pkt.) und Veteran Nikita Khartchenkov (8 Pkt.) zu den beiden Topscorern der Essener, während der Bonner Michael Edwards Wright Paulo mit der Nr. 5 10 Punkte bei 10 Minuten Spielzeit für die Gäste erzielen konnte und es zum Ende des Viertels 30:22 stand. 

In Viertel 2 gesellten sich offensiv dann auch Justin Andrew, Timothée Troussel sowie Kevin Bryant punktetechnisch dazu, wobei letzterer insbesondere auch defensiv eine starke Leistung abrufen konnte. Die zweite Garde aus Bonn dagegen, setzte immer noch hauptsächlich auf ihren Topscorer Paulo, der im Angriff lediglich in Thomas Sebastian Laerke hin und wieder einen zweiten Scoringpartner fand, was dazu führte, dass man sich zur Halbzeit mit 60:40 trennte und den Essener Zuschauern ein gutes Gefühl mitgab.

Nach der Pause machte Kevin Bryant dann weiter auf sich aufmerksam und legte innerhalb von 2 Minuten 8 Punkte (davon 6 von außen) in den Eimer der Telekom Baskets. In der zweiten Hälfte dieses Viertels schienen die Miners dann aber einen Gang zurück zu schalten, denn obwohl Andrew, Allen und Herbort 8 Punkte erzielten, penetrierte Paulo weiter erfolgreich den Essener Korb, sowohl von hinter der 3er Linie, als auch aus der Zone. Die anderen Männer des Telefonanbietervereins kamen irgendwie nie so wirklich zum Zug und deshalb verbuchten die Gäste dieses Viertel als das offensiv schwächste des Spiels, bei dem es nach 75% der regulären Spielzeit 81:54 stand. 

Im letzten Akt läutete Captain Allen dann nochmal die Schlussphase ein, in der auch Spieler wie Tim Schneider, Reik Gäbler, Marius Behr und Alexander Herbort nochmal etwas fürs Scoringboard und die persönlichen Statistiken taten. Bonn erzielte nun zwar auch Punkte über andere Anspielstationen, musste sich aber letztlich verdient mit einem deutlichen 103:71 geschlagen geben.

“Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie nach dem ersten Dreipunkteerfolg von Bonn an dem Tag nichts anbrennen lassen wird und zeigte kaum Schwächephasen im Spiel. Wir konnten die Spielzeit breit verteilen, haben keine weiteren Verletzungen davongetragen und sind deshalb sehr zufrieden. Jetzt kann das Pokal-Halbfinale gegen BG Hagen kommen, das wird natürlich eine andere Hausnummer!”, so der Headcoach Lars Wendt nach dem Spiel. 

Grundsätzlich können die Miners aus einem solchen Sieg jede Menge Motivation und Impact mitnehmen, wenn es am 10.2. um 19:30 Uhr Am Hallo gegen die ebenfalls sehr erfolgreichen 2. platzierten Hagener ins WBV Pokal Halbfinale geht. Unter Anbetracht, dass ein Dzemal Selimovic und ein Noah Westerhaus aufgrund von Verletzung und Krankheit nicht gespielt haben, kann man sich ausmalen was alles möglich ist, wenn der Kader im Halbfinale und auch in den Playoffs in seiner vollen Tiefe zur Verfügung steht. 

Raphael Wilder, der in seinen Statements meist direkt und unverblümt kommentiert, teilte uns folgendes nach dem Spiel mit: “Bonn ist mit ihrem neuen Amerikaner angetreten, der einen sehr starken Auftritt hingelegt hat, was aber am Ende nicht gereicht hat, wenn der Rest der Mannschaft nicht gut genug ist. Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir Dzemal gut ersetzen und Noah komplett schonen konnten. Ansonsten war es ein tolles Spiel gegen einen an diesem Tag schwachen Gegner, den wir aber auch sehr gut gespielt haben. Insofern bin ich zufrieden mit allem.”

Auch wenn man an diesem Samstag deutlich gegen den wohlgemerkt letztplatzierten der Regionalliga West gewonnen hat, so ist ein Sieg ein Sieg und vor allem die Defensivleistung der Miners zeigt, dass dieses Team definitiv das Zeug dazu hat, sowohl den WBV Pokal zu holen, als auch in die 2. Bundesliga Pro B aufzusteigen. 

Weiter geht es demnach schon am 10.02.2024 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo im WBV Pokal-Halbfinale gegen BBA Hagen (BG Hagen). 

Hier trifft der 1. auf den 2. Platz der Liga und dieses Spiel verspricht schon jetzt eines der TOP Games im Jahr 2024 zu werden. Also sichert euch den Timeslot in euren Terminkalendern und seid live dabei, wenn der ETB alles dafür tut, um ins Finale des WBV Pokals einzuziehen.

Alle Infos zu den ETB Miners gibt es wie immer hier und auf Socialmedia. 

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!


Foto: André Steinberg

Die Telekom Baskets Bonn 2 zu Besuch Am Hallo

Am Samstag, den 03.02.2024 ist es um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo endlich wieder so weit. 

Die ETB Miners spielen nach langer Abstinenz mal wieder Zuhause in Stoppenberg und treffen dabei auf das Schlusslicht der Regionalliga West, die Telekom Baskets Bonn 2. Wenn auch die zweite Mannschaft des Bundesligisten aktuell auf dem letzten Tabellenplatz steht, so darf man den “Magenta Club” auch in einer solchen Konstellation niemals unterschätzen. Erst Recht nicht, wenn sie nichts zu verlieren haben und der ETB aus gesundheitlichen Gründen definitiv auf seinen Center Dzemal Selimovic verzichten muss und ein Einsatz von Noah Westerhaus aktuell auch noch fraglich ist.

Im Allgemeinen hat die Trainingssituation, was die Anzahl der teilnehmenden Spieler betrifft, sich noch immer nicht auf mehr als 7-8 Spieler eingependelt. “Ich bin sehr dankbar, dass Ole Bongartz aus der zweiten Mannschaft uns ab und zu im Training aushilft.”, so der sportliche Leiter Raphael Wilder. 

Außerdem gibt es auch eine klare Aussage zum Verbleib von Noah Wierig.

“Noah Wierig wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitregionalligisten BG Kamp-Lintfort. Beruflicher Gründe wegen, konnte Noah den Trainingsaufwand nicht mehr leisten und bat deswegen um Freigabe, die die Miners ihm erteilten. Wir wünschen Noah privat, beruflich und sportlich das Allerbeste!”, so Lars Wendt.

Schaut man sich die Zahlen der Gäste aus Bonn an, so fällt auf, dass die Mannschaft bisher noch kein Auswärtsspiel in dieser Saison gewonnen hat und generell in 13 von 18 Spielen nicht erfolgreich war. Zuletzt besiegte das Team von Marko Zarkovic UBC Münster 2 mit 91:80 am 16.12.2023.

Aber genau das macht die zweite Garde der “Telekommunikateure” so gefährlich.
“Bonn hat nach meinen Informationen einen neuen Center, der wohl am Samstag auch spielberechtigt ist, über den man noch nicht viel weiss. Außerdem haben sie eine sehr gute Leistung im Hinspiel abgerufen. Dazu kommt, dass sie aktuell mit dem Rücken zur Wand stehen, was eine Mannschaft wie diese immer gefährlich macht.”, erklärt Raphael Wilder.

Die Einschätzung von Headcoach Lars Wendt vor dem Heimspiel am Samstag klingt so: “Wir haben ein sehr schweres Spiel gegen einen gefährlichen Gegner vor der Brust, die Personallage macht es nicht einfacher! Bonn spielt aufgrund ihrer kurzen Rotation viel Zonenverteidigung, diese müssen wir mit Geduld attackieren und nicht zu früh den Abschluss suchen. Zudem müssen wir versuchen, die Kreise von ihrem Amerikaner, der eine starke Saison spielt, einzudämmen. Wir freuen uns nach einem Monat endlich mal wieder Am Hallo spielen zu dürfen, also kommt alle in die Halle!”

Es verspricht ein gutes Basketballspiel zu werden, bei dem alles passieren kann und die Zuschauer in der Halle sicherlich auf ihre Kosten kommen werden. Sollte das Team den Plan des “Zu-Ende-Spielens” von Headcoach gut umsetzen und somit die Zonenverteidigung der Bonner aushebeln, dürfte einem weiteren Erfolg in der unbefleckten Heimsiegserie der Miners nichts im Wege stehen.  

Dass es endlich wieder Top-Basketball Am Hallo zu sehen gibt, sollte sich daher niemand entgehen lassen und schon jetzt alle Verabredungen fürs Wochenende mit dem Heimspiel der Miners verknüpfen bzw. kombinieren.
Für Softdrinks, Snacks, das beste Stauder Pils der Welt und eine tolle Atmosphäre in der schönsten Halle der Regionalliga West ist auf jeden Fall gesorgt. Also erzählt euren Freunden, der Familie und den Arbeitskollegen vom Spiel am Samstag und seid live dabei, wenn die ETB Miners zeigen, warum sie in die 2. Bundesliga Pro B gehören. 

Wir sehen uns in der Halle! 

Weitere Infos, wie immer hier und auf Socialmedia! 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll



Déjà-vu Ergebnis in Recklinghausen 

Die ETB Miners lieferten am Samstag Abend in Recklinghausen ein Spiel ab, das definitv zu ihren besseren der laufenden Saison der Regionalliga West zählt. Personell hat sich die Situation der Essener auch wieder etwas entspannt. Noah Westerhaus wurde im Spiel gegen die Citybaskets zwar aufgrund von Wadenproblemen geschont und nicht eingesetzt, aber Alexander Herbort und Punktegarant Justin Andrew zeigten eindrucksvoll, dass sie zurück sind. 

Obwohl viele Analytiker und auch die Männer an der Seitenlinie des ETBs vorhersagten, dass es kein einfaches Spiel gegen die Citybaskets wird, so starteten der Miners doch von Beginn an gut in die Partie, denn Rückkehr Justin Andrew eröffnete den Schlagabtausch gleich mit einem 3er und bekam im weiteren Verlauf des 1. Viertels ansehnlichen Support von unter anderem Nikita Khartchenkov und Timothée Troussel, während man gefährliche Werfer wie Buljevic und Meesmann defensiv gut unter Kontrolle behielt und sich nach den ersten 10 min. auf ein 18:29 einigte. 

Im zweiten Viertel legte auf der Miners Seite dann auch Alexander Herbort einen 3er zum Start ins Netz der Recklinghausener und anschließend befeuerte man diesen aus der Tiefe des Kaders, sodass zur Halbzeit jeder eingesetzte ETB Spieler mindestens 2 Punkte auf seinem Konto vorfand und man mit einem verdienten 37:60 vorerst in die Kabinen verschwand. Bis hierher zeigten die Miners deutlich, warum sie den ersten Tabellenplatz, den man am Freitag aufgrund der Mehrspiele kurzzeitig an BBA Hagen abgeben musste, innehalten und welches Potential in dieser Mannschaft steckt, wenn man auf nahezu alle Spieler zurückgreifen kann. 53% der 3er und 58 % der 2er zur Halbzeit verwandelt zu haben, ist doch schon eine beachtliche Leistung, an die man im zweiten Teil des Spiels gerne anknüpfen dürfte. 

Nach der Pause legte Recklinghausen dann ihr offensiv bestes Viertel auf den Court, bei dem Hinton und Stachanczyk zusammen auf 16 Punkte kamen Dzemal Selimovic aber  zeitgleich auf der Essener Seite immer besser integriert wurde und es nach 30 Minuten 64:84 für die Miners stand. 

Im letzten Durchgang foulten die Gastgeber gleich 6 mal und die Jungs von Lars Wendt verwandelten 6 von 8 Freiwürfen, während man nun auch Hinton und Stachanczyk weitestgehend aus dem Spiel nehmen konnte. Für 3 traf man in diesem Viertel im Recklinghausener Trikot nicht und folglich gewannen die ETB Miners dieses Spiel hoch verdient mit 83:109 auf einem von Anfang bis zum Ende konstant sehr hohen Level. Übrigens ist dieses Endergebnis identisch ausgefallen, wie das aus dem Hinspiel, denn Zuhause besiegte man die Citybaskets ebenfalls mit 109:83.

Auch Raphael Wilder äußerte sich sehr positiv über die Leistung der Mannschaft:” Es war ein sehr guter Start-Ziel Sieg, bei dem wir insbesondere Marco Buljevic und Niklas Meesmann mit 1/14 Dreiern sehr gut verteidigt haben. Außerdem bin ich froh, dass wir Alex und Justin wieder einsetzen konnten und ein solch gutes Spiel abgeliefert haben. Zachary Hinton hat mit 31 Punkten wirklich sehr stark für Recklinghausen aufgespielt und seine ganze Klasse bewiesen. Wenn wir bei den zugelassenen Offensiv Rebounds noch etwas nachjustieren und hoffentlich bald auch ausnahmslos wieder alle fit sind, können wir gerne in einer solchen Art und Weise weiterspielen.”

Der Headcoach Lars Wendt scheint ebenfalls zufrieden mit der Leistung seiner Miners zu sein: ”Wir gewinnen in der Höhe verdient in Recklinghausen und die Jungs konnten den Teambasketball, den wir vor dem Spiel gefordert haben, gut umsetzen. Alle eingesetzten Spieler haben gepunktet, das sieht man immer gern. Zudem ging der Plan, die Schützen aus dem Spiel zu nehmen, voll auf. Jetzt freuen wir uns darauf, nächste Woche wieder am Hallo zu spielen!” 

Nach diesem tollen Erfolg sollten die Fans und Supporter nun noch heißer auf das nächste Heimspiel Am Hallo sein, denn dieses findet schon am 03.02.2024 um 19:30 Uhr gegen die Telekom Baskets Bonn 2 statt. Justin Andrew trifft dann zum zweiten Mal nach seinem Weggang aus Bonn auf sein altes Team und wenn man sich die aktuelle Tabellenplatzierung der Telefonanbietermannschaft anschaut, sollte es auch bei diesem Spiel möglich sein, Zuhause ungeschlagen zu bleiben. 

Mehr Infos gibt es wie immer hier und auf Social Media. 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll