Miners erzielen Start-Ziel Sieg gegen BSW Sixers

Am 16. März 2025 trafen die ETB Miners im Barmer 2. Basketball-Bundesliga-Pro-B-Nord-Spiel auf die BSW Sixers – und sicherten sich mit 84:61 einen wichtigen Sieg, der den Verbleib in der Liga garantiert und im Kampf um die Playoffs enorm hilft.

Bereits im ersten Viertel setzten die Miners mit 20:10 ein deutliches Zeichen. Im zweiten Viertel gelang es ihnen, den Vorsprung weiter auszubauen – 39:28 – während das Team im dritten Viertel mit 57:40 weiterhin souverän auftrat. Im Schlussviertel rundeten die Miners das Spiel endgültig ab und ließen keine Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Besonders die Dreierquote verbesserte sich schlagartig.

Trotz des Ausfalls von Dion Braimoh präsentierte sich die Mannschaft von Beginn an als geschlossene Einheit. Jeder Spieler, der zum Einsatz kam, konnte seinen Beitrag leisten – insgesamt gelang es fünf Spielern, zweistellig zu punkten. Besonders hervorzuheben sind Ole Bongartz, Reik Gäbler und vor allem Samuel Mpacko, die in den entscheidenden Momenten mit ihren Dreiern das Spiel positiv beeinflussten.

Aber auch ein dunkender Benjamin Uzoma, ein 100 mal im Miners Trikot Auflaufender Noah Westerhaus und ein starker Tim Schneider, haben bewiesen dass sie neben Dawson, Sanders Selimovic und Sperber, genau das an Leistung bringen können, was ein Team letztlich in die oberen Tabellenplätze führt.

Bei den BSW Sixers merkte man, dass die Mannschaft durch Krankheitsausfälle geschwächt war. Dies zeigte sich vor allem bei der Dreierquote, wo offensichtlich wichtige Trainingsimpulse fehlten. Bester Scorer bei den Sixers war Moritz Heck, der 17 Punkte für die Gäste erzielte.

„Start-Ziel-Sieg gegen die Sixers und Platz 6 – der Sonntag hätte nicht besser laufen können. Glückwunsch an die Mannschaft für eine sehr konzentrierte Leistung und dafür, endlich mal die Ballverluste zu kontrollieren. Jetzt wollen wir nächste Woche Samstag vor hoffentlich erneut toller Kulisse nachlegen!“, verkündete Miners-Coach Lars Wendt kurz nach dem Spiel.

Neben dem sportlichen Highlight sorgte der Spieltag auch abseits des Spielfelds für Begeisterung. Gesponsert von Westenergie fand die Siegerehrung des liga-internen U10-Turniers des ETB statt. Die rund 1.453 Zuschauer kamen ebenfalls auf ihre Kosten: Neben Auftritten von Albert, dem Maskottchen der ALLBAU, begeisterten Show-Einlagen der Dance Connextion und der Golden Warriors das Publikum.

Mit diesem überzeugenden Sieg rücken die ETB Miners auf den sechsten Tabellenplatz vor – ein wichtiger Schritt im Kampf um die begehrten Playoffplätze. Allerdings bleibt abzuwarten, ob es in den verbleibenden vier Spielen gelingt, einen der acht Playoffplätze zu erreichen.

Raphael Wilder ist zufrieden mit der Leistung des von ihm zusammengestellten Essener Teams und bewertet die neue Ausgangssituation realistisch genug, um den Tag nicht vor dem Abend zu loben: „Das war ein immens wichtiger Sieg für uns. Dadurch, dass Schwelm gestern verloren hat und wir gewonnen haben, haben wir uns für den Moment einen Spielvorsprung auf einen Playoffplatz verschafft. In den nächsten vier Spielen ist alles möglich, und daher müssen wir den Abstand nach unten halten. Wir haben unter anderem deshalb verdient gewonnen, weil wir eine sehr gute Defense gespielt haben. Außerdem haben wir die Punkte gut auf das Team verteilt und neben 22 Assists endlich auch mal weniger Turnover als in den Spielen zuvor. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und dürfen uns nicht zu sehr ausruhen, denn mit Neustadt kommt nächste Woche eine Mannschaft, die plötzlich auf einem Abstiegsplatz steht und alles daran setzen wird, diese Tabellenposition wieder zu verlassen.“

Ein Nachmittag, der sowohl durch spannende Basketball-Action als auch durch abwechslungsreiche Unterhaltung überzeugte und Lust auf mehr macht.

Fazit: Wenn man als Team die Punkte gut verteilt, die Rebounds kontrolliert und eine Effektivität von 106 erreicht, dann hat man verdient gewonnen – und es verdient, am kommenden Samstag vor einer ähnlich tollen Zuschauerkulisse zu spielen. Denn schon am nächsten Wochenende geht es im Heimspiel gegen die TSV Neustadt Temps Shooters weiter.

Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo.

Tickets gibt es wie immer hier im Ticketshop.

Foto: Marcel Rotzoll

ETB Miners vs. BSW Sixers – Ein Westenergie Basketball-Nachmittag unter dem Motto #BBDHP

Am kommenden Sonntag, den 16. März 2025, empfangen die ETB Miners die BSW Sixers in der Sporthalle am Hallo. Tip-off der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord-Begegnung ist um 16:00 Uhr. Es ist ein Duell mit Playoff-Relevanz, denn während die Miners aktuell auf Platz 8 der Tabelle stehen, rangieren die Sixers auf Platz 4 – ein heißes Duell ist vorprogrammiert.

Sponsor of the Day an diesem 22. Spieltag ist Westenergie. Fans aller Altersklassen sind eingeladen, einen besonderen Basketball-Nachmittag zu erleben. Unter dem Hashtag #BBDHP – Ballin’ bis die Halle platzt, soll die Halle beben und das Team lautstark unterstützt werden.

Die Miners mussten zuletzt eine knappe Niederlage gegen die Iserlohn Kangaroos hinnehmen, haben aber das Potenzial, vor heimischem Publikum zurückzuschlagen. Isaiah Sanders, Brian Dawson, Dzemal Selimovic und Samuel Mpacko sind Schlüsselspieler, die einen Sahnetag erwischen müssen, um die starken Gäste in Schach zu halten. Entscheidend wird sein, die Ballverluste zu minimieren und konsequent zu verteidigen.

Raphael Wilder gab folgende Einschätzung ab: „Wir erwarten einen guten Gegner, dem wir uns leider wahrscheinlich wieder mit einigen Ausfällen entgegenstellen müssen. Wir kämpfen gerade quasi um den letzten Playoff-Platz gegen Schwelm. Das bedeutet: Wenn wir gewinnen, bleibt alles, wie es ist. Sollten wir aber verlieren und Schwelm einen Sieg einfahren, sind wir vorerst raus aus den Playoff-Platzierungen.“

Die BSW Sixers kommen mit einer offensivstarken Mannschaft nach Essen. Mit durchschnittlich 77 Punkten pro Spiel und fünf Spielern, die regelmäßig zweistellig scoren, sind sie brandgefährlich. Matej Silic (15,9 PPS) und AJ Sumbry (15,5 PPS) führen die Gäste an, während Felix Zacharias mit einer starken Dreierquote von 41,7 % aus der Distanz überzeugt.

Auf der anderen Seite können die Miners mit 81,8 Punkten pro Spiel sogar mehr Punkte auflegen als die Sixers, kassieren aber auch 78,1 Zähler pro Partie. Besonders unter den Körben hat das Team von Coach Wendt mit Dzemal Selimovic (9,5 Rebounds pro Spiel) Vorteile im Rebounding. Statistisch gesehen erwartet die Fans eine enge Partie, in der jeder Ballbesitz zählen wird. Beide Teams kämpfen um die Playoff-Plätze – volle Intensität ist von Anfang an gefragt.

Lars Wendt erklärt mit Blick auf das Spiel am Sonntag: „Wir wollen die letzten drei Heimspiele gewinnen, um unsere Playoff-Chancen möglichst hoch zu halten. Mit den Sixers kommt am Sonntag der wahrscheinlich stärkste Gegner. Im Hinspiel unterlagen wir knapp. Nach einer kurzen Phase der Vollzähligkeit hat uns leider wieder der Verletzungsteufel erwischt, und wir müssen sehen, wie wir die Lücken bestmöglich füllen. Wir brauchen jeden einzelnen Fan, um den 8. Platz zu verteidigen. Kommt alle in die Halle – wir freuen uns auf euch!“

Wer das Spiel live erleben will, kann sich hier noch Tickets sichern. Besonders attraktiv: Die VIP-Tickets wurden auf 45 € reduziert, was das Spiel auch abseits des Courts zu einem besonderen Erlebnis macht.

Als besonderes Dankeschön für die Unterstützung in dieser Saison wird der Livestream der ETB Miners ab sofort kostenlos angeboten – ein Vorgeschmack auf die kommende Saison, in der alle ProB-Spiele zentral vermarktet und gratis gestreamt werden.

Fazit

Die ETB Miners haben die Chance, vor eigenem Publikum ein Ausrufezeichen im Playoff-Rennen zu setzen. Mit einem starken Team, der Unterstützung der Fans und der richtigen Einstellung kann der Sieg gegen die BSW Sixers gelingen. Es wird laut, spannend und intensiv – genau das, was Basketball-Fans lieben!

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: André Steinberg



Trotz Niederlage noch immer knapp auf einer Playoffposition 

Die Iserlohn Kangaroos haben sich am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord in einem umkämpften Spiel mit 87:81 gegen die ETB Miners durchgesetzt. Während Iserlohn als Tabellensechster in die Partie ging, folgte ETB direkt dahinter auf Platz sieben – ein echtes Duell um eine gute Playoff-Position.

Die Hausherren aus Iserlohn erwischten den besseren Start und beeindruckten im ersten Viertel vor allem mit einer starken Dreierquote. Die ETB Miners fanden zunächst keinen richtigen Zugriff auf die Defensive der Kangaroos, sodass die Gastgeber sich bis zum Ende des ersten Abschnitts eine 28:19-Führung erspielten.

Im zweiten Viertel übernahm vor allem Samuel Mpacko offensiv Verantwortung für die Miners und führte sein Team langsam wieder heran. Dennoch blieben die Kangaroos stabil und sicherten sich zur Halbzeit mit 39:38 eine knappe Führung. Entscheidenden Anteil daran hatte Brian Dawson, der in diesem Abschnitt von der Dreierlinie heiß lief.

Der Start ins dritte Viertel verlief für die ETB Miners denkbar ungünstig. Mehrere unnötige Ballverluste wurden von Iserlohn eiskalt bestraft – unter anderem mit zwei schnellen Dreiern. Das zwang Miners-Coach Lars Wendt bereits nach einer Minute zu einer frühen Auszeit. Trotz einer kämpferischen Leistung von Sam Mpacko, der sein Team offensiv weiterhin im Spiel hielt, konnten die Miners den Rückstand nicht verhindern. Die Kangaroos bauten ihre Führung auf 67:58 aus.

Im letzten Viertel zeigten die ETB Miners noch einmal ihren Kampfgeist. Besonders Isaiah Sanders, der bis dahin einen schwierigen Tag erwischt hatte, stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Doch in den entscheidenden Momenten fehlte den Gästen die letzte Konsequenz, um das Spiel noch zu drehen. Iserlohn blieb in den Schlussminuten nervenstark und sicherte sich letztendlich einen verdienten 87:81-Heimsieg.

Coach Lars Wendt betrachtete das Geschehen des 21. Spieltags der ProB Nord objektiv und weiß genau, was jetzt zu tun ist: „Wie so oft in dieser Saison verpassen wir den Start ins Spiel und in die zweite Halbzeit. Zwar konnten wir uns zurückkämpfen, aber das Spiel nicht endgültig zu unseren Gunsten kippen. Die nächsten beiden Heimspiele müssen, wollen und können wir gewinnen.“

Mit diesem Erfolg festigen die Kangaroos ihren Playoff-Platz, während die ETB Miners trotz einer engagierten Leistung ohne Punkte die Heimreise antreten mussten.

„Wir haben ein Spiel verloren, das nicht unbedingt hätte verloren werden müssen. Zumal man es auch als ein Spiel der Läufe betiteln könnte. Wenn wir beispielsweise nach einem 33:19 einen 6:14-Lauf hinlegen, dann waren wir zwar immer mal wieder weit weg, aber trotzdem in Schlagdistanz. Ebenso erging es uns beim 14:0-Run der Kangaroos im dritten Viertel, den wir dann mit einem 2:15-Lauf unsererseits beantworten konnten. Das Ganze zog sich auch bis zur 39. Minute so durch, sodass es dort dann 79:79 stand. Wir haben das Spiel, wenn man es so sehen möchte, in der letzten Minute verloren. Deshalb gratuliere ich Iserlohn zu ihrem verdienten Sieg und ihrer überragenden Dreierquote. Gegen die konnten wir trotz starker Rebounds und einer Dreierquote, die okay war, mit unseren leider immer noch zu vielen Turnovern nicht gewinnen. Das bedeutet für uns, dass wir nur durch den direkten Vergleich mit Schwelm noch auf dem letzten Playoff-Platz stehen – und um den kämpfen wir jetzt in jedem Spiel“, resümierte Raphael Wilder, der sportliche Leiter der ETB Miners.

Außerdem erklärte er, dass Isaiah Sanders wohl mit Schulterproblemen ins Spiel gegangen sei und Dion Braimoh sich sehr wahrscheinlich eine schwerere Knieverletzung zugezogen habe, weshalb er nur zwei Minuten Spielzeit bekam.

Da bleibt einem als ETB-Miners-Fan eigentlich gar nichts anderes übrig, als sich noch schnell ein Ticket für den 22. Spieltag in der Sporthalle Am Hallo zu sichern um den möglichen Ausfall durch den oft so wichtigen 6.-Mann zu kompensieren. Denn dann treffen die Jungs von Schwarz-Weiß Essen bereits um 16:00 Uhr auf die BSW Sixers und freuen sich auf maximale Unterstützung von den Rängen.

Das Motto an diesem Spieltag lautet #BBDHP – Ballin’ bis die Halle platzt, und Westenergie ist der Sponsor of the Day.

Ein Event für Jung und Alt zur besten Kaffee-und-Kuchen-Zeit in der Sporthalle Am Hallo – und dazu noch Dunks und Dreier vom besten Essener Basketballteam. Was will man mehr? Kommt alle vorbei und werdet Teil der Miners-Family!

Hier geht’s zum Ticketshop!

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll



Der Kampf um die Saisonverlängerung hat begonnen

Am kommenden Samstag, den 08. März 2025, erwartet die Basketballfans der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord ein spannendes Duell: Die Iserlohn Kangaroos empfangen um 19:30 Uhr die ETB Miners in der Iserlohner Halle.

Beide Teams gehen mit einem ähnlichen Tabellenstand in dieses wichtige Aufeinandertreffen. Die Iserlohn Kangaroos rangieren derzeit auf dem 6. Platz, während die ETB Miners auf dem 7. Platz stehen. Beide Mannschaften befinden sich in unmittelbarer Schlagdistanz zueinander, weshalb dieses Spiel eine Schlüsselrolle im Kampf um die vorderen Plätze in der Tabelle spielen könnte.

Die Iserlohn Kangaroos haben in den letzten Wochen eine durchwachsene Form gezeigt, konnten jedoch mit starken Teamleistungen immer wieder für Überraschungen sorgen. Besonders die individuelle Klasse von Spielern wie Diante Bah (16,7 PPS) oder Jorge Mejias (16,8 PPS) könnte den Unterschied in diesem engen Duell machen.

Auf der anderen Seite stehen die ETB Miners, die sich nach einem guten Start in die Saison und einer anschließenden durchwachsenen Phase inzwischen stabilisiert haben und vor allem durch eine starke Mannschaftsleistung überzeugen. Das Team um Isaiah Sanders, Brian Dawson und Dzemal Selimovic zeigte sich zuletzt eingespielt und wird alles daransetzen, die Kangaroos zu bezwingen, ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen und den Playoff-Kurs weiter zu verfolgen.

„Das nächste wichtige Spiel um die Playoffs steigt in Iserlohn. Während wir im Hinspiel nur mit halber Kapelle antreten konnten und knapp verloren haben, können wir diesmal hoffen, dass alle dabei sind. Iserlohn hat nach der Verletzung ihres besten deutschen Spielers Federn gelassen, und wir wollen diese Schwächephase nutzen. Dennoch ist es sehr schwer, in Iserlohn zu gewinnen – die Mannschaft ist extrem heimstark. Wir freuen uns, wenn uns viele Essener dort unterstützen!“, so Lars Wendt.

Das Spiel verspricht ein spannendes Kräftemessen zweier Mannschaften. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte im Hinblick auf die Playoff-Qualifikation, weshalb ein Sieg hier von großer Bedeutung ist. Beide Trainer werden ihre Mannschaften bestens auf die Stärken des jeweiligen Gegners einstellen, und auch die Fans können sich auf ein mitreißendes Basketballspiel freuen.

Die Iserlohn Kangaroos gehen als leicht favorisiertes Team ins Spiel, doch die ETB Miners haben in dieser Saison bereits mehrfach ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, trotz personeller Engpässe gegen starke Gegner zu bestehen. Es bleibt also spannend, wer am Ende als Sieger aus diesem Duell hervorgeht. Eine ähnliche Einschätzung gibt auch der sportliche Leiter Raphael Wilder:

„Der Kampf um die Playoff-Plätze kann sich sowohl zu einem Vierkampf, einem Dreikampf oder einem Zweikampf entwickeln. Es kann also noch viel passieren, und jedes Spiel ist entscheidend, denn wir spielen von sechs verbleibenden Spielen noch gegen vier Mannschaften, die aktuell über uns stehen. In Iserlohn ist es sehr schwer zu gewinnen, denn wir treffen auf ein heimstarkes Team mit dem meiner Meinung nach besten Duo der Liga, bestehend aus Jorge Mejias und Diante Bah. Außerdem hat sich Sadiq, der ja auch mal für uns gespielt hat, zu einem sehr soliden Spieler entwickelt. Ich denke, dass in diesem Spiel die bessere Defensive über den Ausgang entscheiden wird. Und wenn alles gut läuft, können wir seit Langem mal wieder komplett auflaufen, was unsere Siegeschancen dementsprechend erhöhen würde.“

Wer nicht mit nach Iserlohn fährt, hat übrigens auch die Möglichkeit, den Livestream der Iserlohner zu nutzen und die Miners vor dem Bildschirm anzufeuern.

Hier geht es zum Livestream der Kangaroos.

Für alle anderen, die die Sporthalle „Am Hallo“ schon vermissen, hier noch einmal der Hinweis auf unseren Westenergie Sponsor of the Day-Spieltag gegen die BSW Sixers am 16. März 2025, der bereits um 16 Uhr beginnt. Dabei haben wir als Verein und Organisation das Ziel, gemeinsam mit euch die Halle zum Platzen zu bringen!

Nutzt dazu bitte alle den Hashtag #BBDHP – Ballin’ bis die Halle platzt auf euren Social-Media-Kanälen und in eurem WhatsApp-Status.

Ansonsten wünschen wir den ETB Miners maximalen Erfolg in Iserlohn und den nächsten Auswärtssieg!

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll

Sponsor of the Day: Westenergie unterstützt die ETB Miners – #BBDHP – Ballin’ bis die Halle platzt

Am 16. März 2025 erwarten die ETB Miners die BSW Sixers zum packenden Topspiel in der Sporthalle Am Hallo. Ein echtes Highlight für Basketball-Fans, denn beide Teams kämpfen um den Einzug in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Der Sponsor of the Day für dieses Event ist Westenergie. Als langjähriger Partner der ETB Miners spielt Westenergie eine entscheidende Rolle in der Unterstützung des Vereins, insbesondere in Jugendprojekten. Diese wertvolle Partnerschaft ermöglicht es den Miners,Initiativen zu realisieren und den Basketballsport in der Region weiter zu fördern.

Mit dem Hashtag #BBDHP – Ballin‘ bis die Halle platzt! – wollen die ETB Miners die Community dazu ermutigen, gemeinsam ein unvergessliches Event zu erleben. Die Fans sollen sich nicht nur auf ein spannendes Spiel freuen, sondern auch Teil einer großartigen Atmosphäre werden. Der Slogan steht dabei für die Energie, den Teamgeist und die Leidenschaft, die die Halle erfüllen werden.

Macht mit und zeigt Eure Unterstützung für die ETB Miners und Westenergie, während wir gemeinsam für ein echtes Basketball-Highlight sorgen!

Teilt diese Bewegungund ihre Beiträge sowie Storys auf euren SocialMediaaccounts und in eurem Whatsappstatus, erzählt euren Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Familien von der Aktion und seid Live dabei, wenn wir die Sporthalle Am Hallo am 16.03.25 um 16:00 Uhr zum platzen bringen.

Tickets zum Event bekommt ihr hier.

Mehr Infos gibt es wie immer auf miners.ruhr und Instagram sowie Facebook.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Miners erfolgreich zu Hause gegen Schwelm

Nachdem die ETB Miners das Hinrundenspiel in Schwelm knapp verloren hatten, wollte man an diesem Samstag in der Sporthalle Am Hallo unbedingt einen anderen Spielausgang gegen den ligaerfahrenen Verein erzielen.

Vor rund 800 Zuschauern ging es dann pünktlich um 19:30 Uhr an das orangefarbene Spielgerät. Auffällig war, dass Reik Gäbler, Ben Uzoma und Noah Westerhaus neben Brian Dawson und Isaiah Sanders in der Startformation standen. Dies lag wohl daran, dass man in den letzten Wochen – wenn überhaupt – krankheitsbedingt nur mit einer Handvoll Spielern trainieren konnte.

Die Schwelmer starteten überraschend schlecht ins erste Viertel und trafen nur 1 von 9 Dreiern gegen ein ETB-Team, das von Beginn an zeigte, dass es weiter an einer Tabellenposition festhalten möchte, die zur Playoff-Teilnahme berechtigt. Die Miners trafen nicht nur offensiv, sondern vor allem auch defensiv gute Entscheidungen, um den Gegner auf Abstand zu halten. Besonders Reik Gäbler zeigte, wie unangenehm er als Gegenspieler sein kann, wenn es darum geht, Schwelm in der Vorbereitung ihrer Spielzüge zu stören und Gegendruck zu erzeugen.

Daher stand es zum Ende des ersten Viertels – unter anderem durch jeweils fünf Punkte von Sanders und Dawson – 18:13 für den ETB.

Zweites Viertel: Essen setzt sich weiter ab

Das zweite Viertel war der Beweis dafür, dass Essen sich weiter absetzen wollte, um das Spiel sicher zu gewinnen. Doch immer dann, wenn es darum ging, mit +10 oder mehr davonzuziehen, schlichen sich kleinere Missverständnisse und Fehler ein. Diese nutzten die Schwelmer – allen voran Robert Peter Merz und Chris Frazier – um den Anschluss nicht zu verlieren. Letztlich sorgten Tim Schneider, Dzemal Selimovic, Isaiah Sanders und ein an diesem Tag besonders verantwortungsvoller Reik Gäbler offensiv für eine Menge Applaus Am Hallo. Mit 33:26 gingen beide Teams in die Halbzeitpause, um in den Kabinen mit ihren Coaches am Feintuning zu arbeiten.

Drittes Viertel: Schwelm kämpft sich heran

Im dritten Viertel schrumpfte der Sieben-Punkte-Vorsprung der Miners dann doch noch. Zwar bekamen die Essener Ben Uzoma, Niclas Sperber und Dion Braimoh weitere Spielminuten, um zu scoren, jedoch konnte von diesen dreien lediglich Ben Uzoma nach seinem Dunking im ersten Viertel noch einen weiteren Freiwurf verwandeln. Zwar verteidigten die Miners weiterhin so gut, dass von den Schwelmern von außen keine ernsthafte Gefahr drohte, doch Jonathan Almstedt verwandelte immer mehr Angriffe in Punkte. Das führte dazu, dass es nach 30 Minuten nur noch 51:47 stand.

Letztes Viertel: Miners machen den Sieg perfekt

Im letzten Viertel mussten gleich zwei der neun Schwelmer Spieler aufgrund von zu vielen Fouls und nicht angemessener Zeichensprache das Spielfeld verlassen. Währenddessen drehten Sanders, Dawson, Selimovic und ein nun besser ins Spiel findender Niclas Sperber offensiv noch einmal auf, um diesen wichtigen Sieg für den ETB perfekt zu machen.

Somit lautete der Endstand 74:64 – die Miners bleiben weiter auf Playoff-Kurs!

„Ein Augenschmaus war das Spiel sicherlich nicht, dennoch haben wir alle unsere Ziele erreicht. Sieg und direkten Vergleich geholt, jetzt ist alles offen in Richtung Playoffs in den letzten 6 Spielen. Man hat uns angesehen, dass die Hälfte der Mannschaft erst am Freitag wieder ins Training einstieg. Dafür sind wir in den brenzligen Momenten cool geblieben und konnten die richtigen Antworten finden. Nächste Woche geht es nach Iserlohn – das nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten, welches wir holen wollen!“, ließ Coach Lars Wendt nach dem Spiel verlauten und Raphael Wilder kommentierte den 20. Spieltag in Essen mit den Worten: „A win is a win, auch mit schlechten Dreierquoten. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Schwelm auf beide Center verzichten musste und wir dadurch einen Vorteil bei den Rebounds hatten. Die vielen Turnover die wir zulassen, nehmen uns einfach zu viele Wurfversuche, was bedeutet, dass wir garnicht dazu gekommen sind, es zu probieren. Insgesamt war es ein schleppendes Spiel, was wir aber trotzdem gewonnen haben. Jetzt bleibt es zu hoffen, dass wir vernünftig trainieren können und den Playoffplatz festigen. Matchwinner an diesem Abend war in meinen Augen Dzemal, der sehr gut verteidigt hat und offensiv überragend scoren konnte.“

Fazit: Miners auf Playoff-Kurs

Fakt ist: Team Essen hat mehr als nur das Potenzial, sich einen der mittleren Playoff-Plätze zu sichern. Dafür bedarf es jedoch neben Konzentration und einer besseren Trefferquote von außen auch regelmäßiger Trainingseinheiten mit einem vollzähligen Kader.

Schon nächstes Wochenende geht es auswärts zu den derzeit sechstplatzierten Iserlohn Kangaroos, ehe die ETB Miners am 16.03. um 16:00 Uhr zum Grundschulspieltag mit der Westenergie als Sponsor of the Day gegen die BSW Sixers antreten. Dann soll die Halle Am Hallo zum Beben gebracht werden!

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#BBDHP – Ballin’ bis die Halle platzt!

Werdet Teil der Bewegung und lasst uns den 21. Spieltag Am Hallo zu etwas ganz Besonderem machen!

Mehr dazu in Kürze auf unseren Social-Media-Kanälen und auf Miners.ruhr.

Foto: Marcel Rotzoll

Die heiße Phase beginnt Am Hallo

Der 01.03.2025 ist der Tag, an dem die ETB Miners in den 20. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB starten. In der Hinrunde unterlagen die Miners den EN Baskets Schwelm mit 89:87 – nun gilt es, Wiedergutmachung zu leisten. Denn es geht nicht nur um einen Heimsieg, sondern auch darum, den „Noch“-Playoff-Platz zu verteidigen und die heiße Phase der Saison einzuleiten.

Raphael Wilder, der auf eine lange Geschichte als Coach bei den Schwelmern zurückblicken kann, weiß, worauf es in diesem Spiel ankommt: „Wir spielen gegen eine sehr gute Mannschaft, und ich habe noch keine Ahnung, wer am Wochenende spielen kann oder wird, da beim Training bisher immer mindestens fünf Spieler gefehlt haben. Klar ist, dass alle Spiele, die jetzt anstehen, extrem wichtig sind und wir heute eine Chance haben, die Playoffs zu erreichen. Dennoch müssen wir auch nach unten schauen, um hoffentlich nicht gegen den Abstieg zu kämpfen. Wir wollen auf jeden Fall versuchen, ein gutes Spiel abzuliefern, und hoffen darauf, dass sich die Verletzungen, der Krankenstand der letzten Wochen und das dadurch unzufriedenstellende Training nicht negativ auf das Ergebnis auswirken.“

Schwelm unterlag zuletzt den SBB Baskets Wolmirstedt mit 87:74 im Nachholspiel des 12. Spieltags und steht aktuell auf Platz 6 in der Tabelle.

Mit Robert Merz (15,6 PPS), dem US-Amerikaner Chris Fraizer (15,4 PPS) und Jonathan Almstedt (11,2 PPS) bringt Schwelm genügend Offensivpower mit nach Essen, um den Gastgebern das Leben schwer zu machen. Prozentual liegen beide Teams bei den Zweiern und Dreiern eng beieinander. Allerdings haben die Miners in den Kategorien Rebounds, Steals und Blocks die Nase vorn und lassen im Schnitt auch weniger Gegentreffer zu.

„Wir gehen in den Saisonendspurt und treffen auf eine der besten Mannschaften der ProB Nord der letzten Jahre. Dieses Spiel wird richtungsweisend für den Rest der Saison. Mit einem Sieg hätten wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, bei einer Niederlage müssen wir wieder nach unten schauen. Um Schwelm zu stoppen, müssen wir ihre Schützen – die besten der Liga – in den Griff bekommen. Wir hoffen, dass viele (verkleidete) Fans das Team in Richtung Playoffs schreien!“, erklärt Lars Wendt im Vorfeld des Spiels am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo.

Die Miners haben oft genug bewiesen, dass sie da sind, wenn es darauf ankommt. Mit der richtigen Unterstützung der Fans kann es auch an diesem Samstag wieder ein emotionaler Abend in der Halle werden.

Es gibt also viele gute Gründe, sich jetzt noch schnell Tickets zu sichern, denn eines steht fest: Dieses Spiel wird es in sich haben und den Grundstein dafür legen, ob die ETB Miners die reguläre Saison durch starke Leistungen – und vor allem Siege – verlängern und sich für die Playoffs qualifizieren können.

Neben erstklassigem Coaching, mentaler Stärke und hoffentlich einem gesunden Kader bringen die Miners alles mit, um weiter unter den Top 8 zu bleiben. Doch das wichtigste Element sind die Fans und Zuschauer, die das Team lautstark unterstützen.

Wer also Lust auf coole Dunkings, schnelle Assists und eine absolute Fighter-Mentalität hat, sollte am Samstag, den 01.03.2025, ab 18:30 Uhr in die Sporthalle Am Hallo kommen, um die beste Essener Basketballmannschaft live in Action zu erleben. Tickets gibt es hier und an der Abendkasse.

Let’s go ETB, let’s go!!!

Foto: André Steinberg

ETB Miners mit Playoff-Krimi gegen Bernau

Der 19. Spieltag der BARMER Basketball Bundesliga ProB Nord ist für die ETB Miners Geschichte. Nachdem klar war, dass Niclas Sperber im Spiel gegen den Tabellenneunten aus Bernau nicht antreten würde, schätzte Raphael Wilder die Siegchancen auf etwa 50:50.

Die Miners starteten mit Dzemal Selimovic, Noah Westerhaus, Reik Gäbler, Isaiah Sanders und Brian Dawson in die Partie. Erwartet wurde unter anderem, dass BBL- und EuroLeague-Spieler Elias Rapieque den Löwenanteil der Punkte für Lok Bernau einstreichen würde. Reik Gäbler erzielte die ersten zwei Punkte für den ETB, doch Amon Levi Dörries antwortete prompt mit einem Dreier. Die Mannschaft von Coach Wendt hielt sich bis zur 8. Spielminute gut und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Doch schon gegen Ende des ersten Viertels zeichnete sich ab, dass Rapieque und Dawkins die spielentscheidenden Akteure der Brandenburger sein würden – defensiv galt ihnen die meiste Aufmerksamkeit. Obwohl die Miners offensiv auf mehrere Spieler setzten, endete das erste Viertel mit 24:29 zugunsten der Gäste.

Auch das zweite Viertel begann besser für Bernau. Akim-Jamal Jonah sammelte die ersten beiden Punkte für die Gäste, während Sam Mpacko erst in der 11. Spielminute per Dreier zum 27:33 traf. Besonders Brian Dawson und Isaiah Sanders sorgten nun für Zählbares aufseiten der Miners, die eine kleine Aufholjagd starteten. Gleichzeitig ließ sich bei Bernau auch Abdulah Kameric zu einigen Treffern hinreißen. Kurz vor der Halbzeit wurden die Miners in der Verteidigung jedoch nachlässiger und ermöglichten den Brandenburgern zu viele Freiwürfe. So ging es mit einem 48:54-Rückstand in die Kabinen.

Während der Halbzeitpause boten die Kids von der DanceConnextion eine tolle Show, und bei Snacks, Drinks sowie dem weltbesten Stauder Pils tauschten sich die Zuschauer über den bisherigen Spielverlauf aus. Dann ging es weiter mit der zweiten Hälfte.

Das dritte Viertel begann mit zwei schnellen Dreiern von Bernau, die den Vorsprung auf zwölf Punkte ausbauten – 48:60. Für Essener Punkte sorgten lediglich Selimovic, Sanders und Dawson, während die Gäste aus Brandenburg konstant ihr Spiel durchzogen. Nach 29 Minuten traf Anton Nufer von außen, und Bernau beendete 75 % der Spielzeit mit einer 65:76-Führung.

Der ETB hatte in der Vergangenheit schon oft Spiele gedreht – wenn es darauf ankam, schaltete das Team in Defense und Offense den Turbo ein. Neben Dawson, Sanders und Selimovic drehten nun auch Mpacko, Westerhaus und Braimoh auf, während Bernau an der Freiwurflinie einige Punkte liegen ließ. Am Ende musste sich Essen jedoch knapp mit 102:105 geschlagen geben, und die Gäste aus Brandenburg feierten ihren dritten Auswärtssieg der Saison.

„Das Minimalziel, den direkten Vergleich zu gewinnen, konnten wir erreichen. Unserer Offensive kann man keinen Vorwurf machen – mit 103 Punkten sollten wir eigentlich jedes Spiel gewinnen. Leider waren wir in der individuellen Defense viel zu schwach und konnten weder ihren EuroLeague-Spieler noch ihren Amerikaner ansatzweise stoppen. Das muss besser werden, wenn wir in die Playoffs wollen!“, kommentierte Lars Wendt.

Im direkten Vergleich stehen die ETB Miners zwar noch auf dem 8. Tabellenplatz vor Bernau, doch um die Saison mit einer Playoff-Teilnahme zu verlängern, müssen dringend Siege her.

Raphael Wilder, der als sportlicher Leiter unter anderem für die Kaderzusammenstellung verantwortlich ist, reflektiert und prognostiziert: „Pech für uns war natürlich, dass die FIBA-Pause gerade in diesem Spiel dazu führte, dass Rapieque als Ausnahmespieler für Bernau zur Verfügung stand und für uns große Mismatches darstellte. Ich bin zu 100 % überzeugt, dass wir dieses Spiel ohne ihn gewonnen hätten. Bis zur 36. Minute hatten wir den direkten Vergleich eigentlich verloren, doch durch eine Umstellung konnten wir den Abstand verringern und uns den direkten Vergleich doch noch sichern. Mit eigenen Siegen können wir den letzten Playoff-Platz rechnerisch noch halten. Unter den gegebenen Umständen haben wir ein gutes Spiel abgeliefert. Die Spieler haben jetzt erst einmal eine kurze Pause, und wir hoffen, danach wieder voll durchstarten zu können, um uns auf das nächste schwere Heimspiel gegen Schwelm vorzubereiten.“

Am nächsten Wochenende pausiert die ProB aufgrund der anstehenden Länderspiele. Erst am 01.03.2025 um 19:30 Uhr steht in der Sporthalle Am Hallo das nächste Spiel an. Zu Gast sind die EN Baskets Schwelm (Tickets gibt es hier), gegen die man am 5. Spieltag auswärts knapp mit 89:87 verloren hatte.

Es bleibt also spannend, und die ETB Miners freuen sich auf die Unterstützung der Zuschauer in der Halle!

Let’s go Miners, let’s go!!!


Foto: Marcel Rotzoll



Jetzt kommt Bernau nach Essen – Der Kampf um die Playoffplätze beginnt

Am Samstag, den 15.02., ist es um 19:30 Uhr wieder so weit. Die ETB Miners bestreiten den 19. Spieltag der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord und treffen dabei in der Sporthalle Am Hallo auf Lok Bernau.

Nach der jüngsten Niederlage gegen Wolmirstedt befinden sich die Miners zwar immer noch auf einem Playoff-Tabellenplatz, müssen aber jetzt eine Schippe drauflegen, um nicht nur die reguläre Saison zu bestreiten.

Während die Miners weiterhin auf dem 7. Tabellenplatz stehen, lauert Lok Bernau auf Rang 9 und wird sicherlich alles daran setzen, selbst noch einen Playoff-Platz zu ergattern.

Seit Wochen zieht sich bei den Essenern das Thema Gesundheit durch die Vor- und Nachberichte, und leider gibt es auch dieses Mal keine hundertprozentige Kader-Sicherheit bei den Miners.

„Weitere Spieler sind in dieser Woche krank geworden, sodass ein normales Training überhaupt nicht stattfinden konnte. Wer am Wochenende spielt, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Es besteht jedoch eine gute Hoffnung, dass Ben und Tim zumindest beim Spiel wieder zurück sind. Bei Niclas werden wir kein Risiko eingehen und ihn nicht verfrüht einsetzen. Statistisch gesehen sind wir mit Bernau bis auf die Steals auf Augenhöhe, doch wir gehen stark davon aus, dass BBL- und EuroLeague-Spieler Elias Rapieque von ALBA Berlin (22 PPS) an diesem Wochenende für sie auflaufen wird, da Bernau unbedingt in die Playoffs will. Unsere Chancen liegen hoffentlich bei 50/50, denn wenn er spielt, wird es für uns schwer, ihn entsprechend zu verteidigen.“

So Raphael Wilder, der sich nach all den Jahren im Basketball nicht an eine ähnlich krankheits- und verletzungsbedingte Situation erinnern kann wie zuletzt bei den Miners.

Der amerikanische Bernau-Coach Dan Oppland greift in der Regel auf einen Kader zurück, der im Schnitt 84,1 Punkte pro Spiel erzielt – und genau so viele gegnerische Punkte zulässt. Zu den Topscorern gehören Uzziah Dawkins (18,2 PPS) und Abdullah Kameric (14,7 PPS), der mit einer 40,6-prozentigen Dreierquote besticht.

Bester Rebounder bei den Eisenbahnern ist Akim-Jamal Jonah mit 7,4 Rebounds pro Spiel.

Auswärts ist Bernau bisher nur in 2 von 8 Spielen als Sieger vom Court gegangen und daher umso motivierter, diese Bilanz zu verbessern.
In Essen erhielt zuletzt vor allem Dion Braimoh aufgrund seiner starken Leistungen in den vergangenen Spielen größere Aufmerksamkeit. Wer Coach Wendt jedoch kennt, weiß, dass er niemals den Fokus auf einzelne Leistungsträger legt, um Spiele zu gewinnen.

 

„Wir starten gegen Bernau in die entscheidende Phase der Saison. Bernau hat viel Qualität in der ersten Fünf, sodass wir – anders als in Wolmirstedt – eine bessere Verteidigungsleistung abrufen müssen. Positiv für uns ist, dass einige Verletzte wieder ins Team zurückgekehrt sind.“, erklärt der Mann, der am kommenden Samstag zum Essener Trainer des Jahres gewählt werden könnte. (hier der Link zum Voting)

Geht man davon aus, dass der ETB am Samstag auf einen tieferen Kader als beim vergangenen Auswärtsspiel zurückgreifen kann, dann ist statistisch gesehen ein Heimsieg drin.

Als Aufsteiger haben die Miners aber mit bisher 18 Ligaspielen auch gemerkt, dass jedes Spiel aufs Neue eine ernstzunehmende Herausforderung darstellt, auf die man sich sowohl mental als auch physisch einstellen muss.

Die Miners erzielen pro Spiel mit 81,1 Punkten zwar weniger Zählbares als Bernau, lassen aber gleichzeitig mit 76,9 auch weniger Gegentreffer zu.
Mit vier Spielern (Sanders, Dawson, Braimoh und Selimovic), die im Schnitt zweistellig scoren, sollten sich also genügend Möglichkeiten in der Offensive finden, um den nächsten Heimsieg in der Sporthalle Am Hallo feiern zu können.

Ob das Ganze so umsetzbar ist, davon kann man sich am 15.02.2025 um 19:30 Uhr live und in Farbe überzeugen.

Tickets für das Spiel gibt es hier im Ticketshop.

Auf einen vielversprechenden und spannenden Basketballabend!

Let’s go, Miners! Let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll



Personell geschwächte Miners verlieren in Wolmirstedt

Der 8.2.2025 stand für die ETB Miners unter keinem guten Stern. Nachdem bereits Mitte der Woche klar wurde, dass Tim Schneider und Niclas Sperber nicht spielen würden, blieb auch Benjamin Uzoma beim Auswärtsspiel gegen die drittplatzierten SBB Baskets Wolmirstedt auf der Bank sitzen.

Die ETBler starteten mit folgender Aufstellung in eines der beiden 18-Uhr-Spiele des 18. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord: Brian Dawson, Dion Braimoh, Isaiah Sanders, Samuel Mpacko und Reik Gäbler.

Schon von Beginn an war klar, dass Lars Wendt aufgrund der kurzen Bank alternative Spielsysteme finden musste, um gegen diesen Top-Gegner zu bestehen.

Die Essener starteten mit starken Offensivaktionen von Sam und Dion sehr gut in die Partie, machten das Spiel schnell und lagen bis zur 4. Spielminute in Führung. Wolmirstedt schaffte erst nach 4:40 Minuten einen kurzzeitigen Führungswechsel durch das 16:15 von Mathias Fichtner. Doch Isaiah Sanders und Dion Braimoh schienen auch an diesem Tag ein gutes Händchen von außen zu haben und bauten den Vorsprung der Miners weiter aus. Die Gastgeber versuchten mit Punkten über Bogdanov, Friederici und Winter dagegenzuhalten, doch am Ende des ersten Viertels waren es die ETB Miners, die mit 28:34 vorne lagen.

Auch im zweiten Viertel lieferte die kleine Rotation, in der nun auch Ole Bongartz und Lukas Ophelders deutlich mehr Spielanteile bekamen, eine starke Leistung ab. Zu Beginn des Viertels legte Dzemal Selimovic unter dem Korb los und erweiterte den Vorsprung durch zwei Korbleger, wobei der erste zu einem „And One“ führte und der Freiwurf ebenfalls verwandelt wurde. Wolmirstedt suchte nach Antworten, verwarf in dieser Phase des Spiels aber zu viele Bälle. Nach einem weiteren erfolgreichen Dreier von Dion Braimoh ging auf beiden Seiten knapp eine Minute lang nichts Zählbares durch die Netze. Erst der Dreier von Isaiah Sanders zum 29:45 in der 13. Spielminute bestätigte, dass die Miners an diesem Samstagabend trotz der dünnen Besetzung eine realistische Chance hatten, das Spiel zu gewinnen und mit einem Auswärtssieg nach Hause zu fahren. Martin Bogdanov und der Hüne Fabien Kondo betrieben durch ihre Punkte jedoch Schadensbegrenzung für die SBB Baskets, sodass es zur Halbzeit 44:54 stand.

Die Halle in Wolmirstedt war stimmungsvoll und das Publikum stand voll hinter den Gastgebern, um das Team von Coach Eiko Potthast mit voller Kraft zu unterstützen und den Spielstand noch einmal zu drehen. Für Lars Wendt und seine Miners galt es nun, einen kühlen Kopf zu bewahren, Fehler zu vermeiden und sich die Kräfte im Rahmen der Möglichkeiten gut einzuteilen.

Im dritten Viertel schien der Korb für den ETB dann zunächst wie vernagelt. Punktelieferanten wie Sanders und Mpacko warfen vergeblich, während sich die Wolmirstedter über Punkte von Fabien Kondo und Joschua Burgunder zurück zur 57:56-Führung kämpften. Zu viele kleinere Missgeschicke, vielversprechende Turnover, die kurz darauf wieder zum Steal der Baskets führten, und eine immer besser werdende Defensivleistung der Gastgeber machten es den Miners schwer, weiterhin die Oberhand zu behalten. So stand es nach drei Vierteln 81:72 für die Heimmannschaft.

Mit fortlaufender Spielzeit im vierten Viertel schien sich das Spiel dann doch klar zugunsten der Hausherren zu entscheiden. Zwar traf Brian Dawson nun etwas besser und Youngster Lukas Ophelders legte eine Minute vor Schluss noch einen schönen Dreier ins Netz der Wolmirstedter, doch die Luft war irgendwie raus und die Intensität des Spiels machte sich bemerkbar. Mit einem verdienten 115:90 verabschiedete man sich höchst respektvoll vom 18. Spieltag. Die personell geschwächte Essener Mannschaft zeigte dennoch erneut, dass sie ein ernst zu nehmender Gegner ist, dem man vor allem eines wünschen kann: Gesundheit und keine weiteren Verletzungen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder analysierte das Spiel folgendermaßen:

„Es ist schade, dass das Ergebnis am Ende so hoch ausgefallen ist, denn das Team hat sich trotz der personellen Schwierigkeiten im Training oder ‘Nicht-Training’ sehr gut verkauft. Wenn wir mit teilweise noch immer verletzten Spielern antreten, können wir gegen eine solche Top-Mannschaft einfach nicht gewinnen. Man kann mit diesem Ergebnis leben, und wir warten nun ab, mit wem wir in dieser Woche beim Training rechnen können.“

„Respekt vor unserer Mannschaft und dem Kampf, den sie trotz der ganzen Verletzungen geliefert hat. Das Endergebnis spiegelt nicht wider, dass wir eine reelle Chance hatten, das Spiel zu gewinnen, uns aber leider bei -3 im vierten Viertel mit fahrlässigen Fehlern um diese Möglichkeit gebracht haben. Jetzt kommen fünf ganz wichtige Spiele, davon vier zu Hause, die entscheiden, wohin die Reise geht. Das werden spannende Wochen – hoffentlich kehren unsere Verletzten zurück“, kommentierte Coach Wendt.

Wer sich das erste der fünf angesprochenen Spiele nicht entgehen lassen möchte, sollte sich schon jetzt Tickets für den 15.02.2025 sichern. Dann treffen die ETB Miners um 19:30 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“ auf LOK Bernau. Hier geht’s zum Ticketshop.

Die ETB Miners und die gesamte Organisation freuen sich schon riesig auf eine gut gefüllte Halle und erinnern an dieser Stelle auch nochmal an das voting zum Coach des Jahres und zur Mannschaft des Jahres, für das ihr hier abstimmen könnt. 

Let’s Go ETB, Let’s Go!!! 

 

Foto: André Steinberg



Wer spielt am Samstag in Wolmirstedt ?!

Spieltag 18 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord steht an, und die ETB Miners machen sich dieses Mal auf den Weg nach Wolmirstedt bei Magdeburg. Sprungball ist dort am 08.02.2025 bereits um 18 Uhr.

Die Gastgeber gewannen zuletzt zu Hause mit 86:67 gegen die BSW Sixers und am vergangenen Wochenende auswärts gegen Schwelm mit 79:87. Damit stehen sie auf dem 3. Tabellenplatz hinter Spitzenreiter Leverkusen und Paderborn.

In Wolmirstedt warten starke Spieler wie Martin Bogdanov (13,9 PPS), Modestas Paulauskas (12,3 PPS) und Derreck Brooks Jr. (10,6 PPS) auf die Essener.

Grundsätzlich steht die Mannschaft von Trainer Eiko Potthast nicht unbegründet auf Platz 3 der Tabelle. Mit sieben von acht gewonnenen Heimspielen, vier von acht Auswärtssiegen, durchschnittlich 82,8 Punkten pro Partie und einer Zweierquote von 56,7 % zählt sie zu den konstantesten und stabilsten Teams der Liga.

Die Essener hingegen gewannen ihr letztes Spiel gegen Stahnsdorf am Ende mit etwas Glück und ließen an diesem Tag zu viele Punkte an der Freiwurflinie liegen. Dennoch stehen sie im Vergleich der Freiwurfquote mit 75,8 % besser da als die Wolmirstedter und haben bei Blocks und Rebounds leicht die Nase vorn.

Für das Team von Coach Wendt wird die Partie sicher keine Klassenfahrt, auf der man mal „fünfe gerade sein lassen“ kann. Schließlich treffen sie am Samstag auf eine Mannschaft, die die Playoffs gefühlt bereits sicher hat. Doch wenn man sich an die ersten beiden Spiele der letzten Auswärtstour gegen die Braves und die Seawolves erinnert, dann haben die ETB Miners durchaus das Potenzial, auch ein heimstarkes Team wie Wolmirstedt auf dem falschen Fuß zu erwischen und mit einem Sieg zurück in den Ruhrpott zu fahren.

Wenn Leistungsträger wie Brian Dawson, Dzemal Selimovic, Samuel Mpacko und Isaiah Sanders sich am kommenden Samstag von der Unbeschwertheit eines zuletzt sehr erfolgreichen Dion Braimoh anstecken lassen, dann könnten die Miners vielleicht von der ersten Sekunde an ein Spiel aufziehen, das Wolmirstedt auch mental herausfordert.

Coach Wendt erklärt vor dem Spiel am Samstag: „Gegen ein Topteam wie Wolmirstedt muss schon vieles zusammenlaufen, damit man Punkte holen kann – vor allem, wenn man ersatzgeschwächt wie wir dorthin fährt. Sie sind auf jeder Position doppelt besetzt und haben mit Bogdanov einen richtig starken Lenker und Denker des Teams. Leverkusen schwebt in seiner eigenen Liga, aber Paderborn und Wolmirstedt sind danach die konstantesten und qualitativ am tiefsten besetzten Teams. Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen halten.“

Mit dem Chauffeurservice Schneider und gesunden Bowls von Kaspar Schmauser können sich die ETBler auf jeden Fall sicher und gestärkt auf den etwas längeren Weg machen, um ein wenig Unruhe in der Tabellenspitze zu stiften und gleichzeitig ihren wichtigen 7. Tabellenplatz zu halten.

Raphael Wilder kommentiert im Vorfeld zum 18. Spieltag: „Wieder einmal ist unsere Trainingswoche nicht gut gestartet. Am Dienstag haben vier Spieler nicht trainiert, und wir wissen bis jetzt noch nicht, wer am Samstag überhaupt dabei ist. Definitiv nicht spielen wird Tim Schneider. Nichtsdestotrotz fahren wir am Samstag nach Wolmirstedt zu einer echten Top-Mannschaft, die immer in den Playoffs oben mitspielt. Man munkelt, dass sie aufsteigen wollen – auch wenn sie es nicht direkt aussprechen. Im Gegensatz zu uns ist dieses Team weitestgehend gesund. Wir werden sehen, wie wir dort auftreten können und wie das Ergebnis am Ende aussehen wird.“

Aus personeller Sicht steht dieser Spieltag also bisher unter keinem guten Stern. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, und daher bleibt nur zu hoffen, dass sich der ein oder andere Spieler bis zum Wochenende noch berappelt und man das Spiel so lange wie möglich auf Augenhöhe halten kann.

Wer das Spiel im Livestream verfolgen möchte, für den bieten die Gastgeber hier die Möglichkeit dazu.

Live-Basketball in Essen gibt es wieder am 15.02.2025 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo. Tickets gibt es wie gewohnt hier im Ticketshop!

Am selben Abend findet übrigens auch die Essener Sportgala statt, bei der sowohl die ETB Miners als auch Lars Wendt nominiert sind. Ihr könnt weiterhin für sie abstimmen. Hier geht es zum Voting.

Let’s Go Miners, Let’s Go!

Foto: Marcel Rotzoll



Jetzt für Lars Wendt und die ETB Miners abstimmen

Die ETB Miners und Lars Wendt stehen bei der Essener Sportgala zur Nominierung für die Bereiche Mannschaft des Jahres und Trainer des Jahres.

Jetzt liegt es an euch Fans und Supporten, den Miners und Basketball in Essen den Push zu verpassen, der uns auf das nächste Level bringen kann.

Mit dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hat die Organisation gezeigt, dass man Basketball in Essen noch größer schreiben möchte und aus diesem Grund bitten wir um maximalen Support!

Ladet alle Freunde, Verwandte und Kollegen dazu ein am Voting teilzunehmen, damit Lars und seine Miners als Aushängeschild für Basketball in Essen noch mehr wahrgenommen werden.

Anbei findet ihr auch noch ein Kurzinterview mit Lars in Bezug auf die Nominierung!

Viel Spaß damit.

HIER GEHT ES ZUM VOTING !!!

 



Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung!

Allgemeine Fragen zur Nominierung

Was bedeutet diese Auszeichnung für dich persönlich? 

 Lars: “Es ist ein schönes Gefühl, wenn die Arbeit, die ich in den letzten Jahren investiert habe, gewertschätzt wird. Noch mehr freue ich mich allerdings für die Nominierung der Mannschaft des Jahres.” 

Wie hast du reagiert, als du von der Nominierung erfahren hast?

 Lars: ”Pragmatisch: Herausfinden, was als Orga für die Veranstaltung gefordert wird und dieses in Arbeitsschritte umwandeln.”


Fragen zur Trainerrolle

Welche Philosophie verfolgst du als Coach? 

 Lars:”Dass alles, auch das eigene Ego, dem Erfolg und Weiterentwicklung des Vereines unterzuordnen ist (sofern es mir persönlich nicht schadet). Dementsprechend gilt es im Spiel nicht starr zu bleiben, sondern immer das zu finden, was gerade funktioniert und dabei zu bleiben.” 

Was war dein schönster oder stolzester Moment als Trainer? 

 Lars:”Definitiv der Aufstieg in die ProB. Da hat sich vieles ausgezahlt, was wir alle für eine lange Zeit reingesteckt haben.” 


Fragen zur Sportgala & Abstimmung

Warum sollten die Leute für dich abstimmen?

 Lars:”Ich mache die besten Crêpes in Essen. Also: jede Stimme – ein Crêpes;)!”

Wie fühlt es sich an, mit anderen großartigen Trainern in einer Kategorie zu stehen?

 Lars:”Es ist eine schöne Momentaufnahme und Gratulation an alle Nominierten.” 

Was würdest du sagen, ist dein Erfolgsgeheimnis als Trainer?

Lars:”Ohne die familiäre Atmosphäre im Verein könnte ich gar nicht so erfolgreich tätig sein, zudem hatte/ habe ich einen tollen und erfahrenen Mentor wie Sportlichen Leiter, der mir fantastische Teams zusammengestellt hat.”


Persönlichere Fragen

Hast du ein Ritual oder eine Routine vor Spielen? 

 Lars:”Ich versuche am Spieltag jeden Helfer, Hausmeister und Angestellte am Spieltag persönlich zu begrüßen und kurze Schwätzchen zu halten. Das gibt unheimlich viel Energie und Freude.”

Welche Herausforderung hat dich als Trainer am meisten geprägt?

 Lars:”Die richtigen Schlüsse aus der im letzten Spiel vergebenen Meisterschaft 2023 zu ziehen und nicht aufzugeben, was definitiv der leichtere Schritt gewesen wäre.” 

Wenn du deinem jüngeren Ich als Trainer einen Tipp geben könntest – welcher wäre das?

Lars:”Schrei die Schiedsrichter nicht so an, mit ruhigen und respektvollen Gesprächen kommt man weiter!:)”

Wir bedanken uns für die Spontanität von Lars und drücken die Daumen für das Voting!

An alle Miners Fans und Supporter: Jetzt seid ihr gefragt. Helft dabei Basketball in Essen auf das nächste Level zu bringen und unterstützt Lars und die Miners in dem Ihr am Voting teilnehmt. Hier nochmal der Link zum Voting.

Bis zum 14.02.2025 könnt ihr abstimmen – aber denkt immer dran – was man heute kann besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen!

Let’s Vote ETB, Let’s Vote!



Miners liefern Zuschauern einen Thriller Am Hallo

Nach drei langen Wochen ohne Heimspiel war es am Samstag, den 01.02.25, endlich wieder so weit: Die Miners des ETB Schwarz-Weiß Essen kehrten zurück in die Sporthalle Am Hallo. Vor 746 Fans trafen sie als Tabellensiebter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord auf die Stahnsdorfer TKS 49ers, die auf Platz 11 rangierten.

Mit der mittlerweile etablierten Starting Five – Dzemal Selimovic, Niclas Sperber, Samuel Mpacko, Isaiah Sanders und Brian Dawson – konnte das Schiedsrichter-Duo Holger Lohmüller und Anton Berres die Partie pünktlich anpfeifen. Der 17. Spieltag begann – und sollte sich als waschechter Basketball-Krimi entpuppen!

Schon nach 13 Sekunden legten die Gäste die ersten Punkte aufs Essener Scoreboard. Doch Center Dzemal Selimovic machte mit zwei Offensiv-Rebounds und fünf schnellen Zählern klar: Die Miners waren zurück! Doch Stahnsdorf zeigte sich unbeeindruckt und bestrafte jeden vergebenen Wurf der Gastgeber gnadenlos.

Offensiv lief bei den sonst so treffsicheren Isaiah Sanders und Brian Dawson im ersten Viertel wenig zusammen. Fastbreak-Pässe landeten auf dem falschen Fuß, und das Wurfglück schien noch im Minenschacht festzustecken, anstatt sich über Tage blicken zu lassen. Die 49ers nutzten ihre Chancen eiskalt – und setzten sich durch Punkte von Jordan Müller, Yannick Hildebrandt und Dennis Teucher mit 10:30 nach zehn Minuten deutlich ab.

Im zweiten Viertel brachte Ben Uzoma mit starker Defense endlich die Wende, während Tim Schneider und Neuzugang Dion Braimoh die Essener Dreierquote aufbesserten. Auch Samuel Mpacko und Dzemal Selimovic fanden zunehmend Lücken in der Stahnsdorfer Verteidigung – eine Aufholjagd begann.

Dank Isaiah Sanders verkürzten die Miners kurz vor der Pause erstmals auf 34:43, zur Halbzeit stand es 38:46. Noch war alles drin!

Die Gäste hatten bereits einige Spieler mit drei Fouls belastet, was den Miners im dritten Viertel neue Möglichkeiten eröffnete. Dawson und Sanders steigerten sich, während sich auf Stahnsdorfer Seite Yannick Hildebrandt mit 17 Punkten zum Topscorer mauserte. Doch defensiv stand Essen nun stabiler – und die Partie wurde enger!

Dawson und Braimoh übernahmen die Offensive und verkürzten den Rückstand bis zur 30. Minute auf 56:59. Die Spannung war greifbar – das Spiel auf Messers Schneide!

Jetzt war klar: Die Miners wollten nicht nur ausgleichen – sie wollten die Führung! Sam Mpacko verteidigte nun so, wie es sich Coach und Fans von Beginn an gewünscht hätten, während Dion Braimoh mit einem Dreier die erste Führung der Essener auf 62:61 erzielte.

Allerdings musste Niclas Sperber nach seinem fünften Foul frühzeitig das Feld verlassen – punktlos. Doch defensiv war Essen nun Deutlich besser unterwegs. Die Miners hielten den Spannungsbogen bis zum Schluss auf Dauerzug!

Die 49ers kämpften bis zur letzten Minute, trotz des Ausscheidens von Kozhemiakin und Hildebrandt. Am Ende entschied sich das Spiel an der Freiwurflinie – und Dzemal Selimovic verwandelte eiskalt zum 76:75-Heimsieg!

Lars Wendt fasste den Basketball-Krimi treffend zusammen:
„Was für ein Krimi, den wir schlussendlich zum ersten Heimsieg 2025 für uns entscheiden konnten. Wir kamen ganz kalt aus der Kabine und Stahnsdorf war uns im ersten Viertel deutlich überlegen. Danach haben wir uns Stück für Stück wieder rangekämpft und am Ende ein bisschen Glück auf unserer Seite gehabt. Glückwunsch an das Team, einen 20 Punkte Rückstand holt man nicht alle Tage auf. Lob an Dion, der uns mit seinem Scoring wieder ins Spiel gebracht hat.“

Auch Raphael Wilder bestätigte die Achterbahnfahrt:
„So ein Spiel sieht man selten – das ist eben Basketball! Erst als Dion der Mannschaft neues Leben eingehaucht hat, konnten wir uns wieder herankämpfen. Am Ende hatten wir Glück, weil der Gegner in entscheidenden Momenten seine Freiwürfe nicht getroffen hat. Aber dieser Sieg war extrem wichtig, um weiter die Playoff-Plätze im Blick zu behalten.“

Der sportliche Leiter ist dabei froh über den Ausgang des Spiels, reflektiert aber im gleichen Atemzug sehr objektiv:
„Natürlich freuen wir uns über den Sieg, aber wir können mit unserer Gesamtleistung nicht zufrieden sein. Trotzdem ist es eine gute Nachricht, dass wir gewinnen, obwohl drei Leistungsträger quasi ausgefallen sind.“

Dennoch: Ein Sieg ist ein Sieg – und dieser war besonders wichtig! Dion Braimoh scheint sich bestens ins Team eingefügt zu haben, doch es gibt noch Luft nach oben. Jetzt heißt es: Mund abwischen und volle Konzentration auf das nächste Spiel!

Zunächst wartet auswärts am 08.02.25 um 18:00 Uhr das Duell mit den SBB Baskets Wolmirstedt. Doch dann steht das nächste Heimspiel an:

Am Samstag, den 15.02.25 um 19:30 Uhr, empfangen die Miners zum 19. Spieltag wieder ihre Fans in der Sporthalle Am Hallo! Tickets dazu gibt’s hier.

Seid dabei und feuert unser Team an – gemeinsam holen wir den nächsten Heimsieg!

Let’s go, ETB! Let’s go! 

 

Foto: André Steinberg



Endlich wieder Zweitligabasketball Am Hallo

Endlich ist es wieder so weit! Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord kehrt mit dem 17. Spieltag nach drei Wochen Abstinenz zurück in die Sporthalle Am Hallo.

Am 01.02.2025 treffen die Aufsteiger ETB Miners um 19:30 Uhr im Rahmen der Rückrunde auf die TKS 49ers.

Nachdem die Miners überragend in die Saison gestartet sind und sich aktuell noch immer auf den Playoff-Plätzen befinden, zeichnet sich langsam ab, dass sie in der ProB angekommen sind und dort sehr wahrscheinlich auch bleiben werden. Mit stetig steigenden Zuschauerzahlen, starken Kooperationspartnern und einem Top-Team auf dem Platz sowie hinter den Kulissen möchte man auch am kommenden Samstag zu einem großartigen Basketballabend in Essen-Stoppenberg einladen.

Die Gäste aus Stahnsdorf erzielen im Schnitt 69,6 Punkte pro Spiel und stehen derzeit auf dem 11. Tabellenplatz. Zu ihren stärksten Offensivkräften gehören Leonard Hampl (9,5 PPS), Yannick Hildebrandt (9,8 PPS) und Andriy Kozhemiakin (16 PPS). Ihr letztes Heimspiel gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn konnten die 49ers mit 66:63 knapp für sich entscheiden.

Die Miners unterlagen dem Team von Trainer Dorian Coppola bereits einmal in der Hinrunde mit 72:64 – und Essens Coach Lars Wendt will natürlich alles daransetzen, dass sich dieses Ergebnis vor heimischem Publikum nicht wiederholt.

Zumindest auf dem Papier machen die ETBler einen überlegenen Eindruck: Sie überzeugen mit durchschnittlich 80,9 Punkten pro Spiel, 38,9 Rebounds und einer Dreierquote von 33,4 %. Da die Stahnsdorfer jedoch auch ein starkes Team in Sachen Steals und Blocks sind, ist am Samstagabend höchste Konzentration gefragt, um den nächsten Heimsieg einzufahren.

Raphael Wilder analysierte die Tabelle und die jüngsten Ereignisse realistisch, aber hoffnungsvoll:

„Wir müssen wissen, dass der Gegner physisch spielt und um den Abstieg kämpft. In den vergangenen Partien hat man immer wieder gesehen, dass Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel auch höher platzierte Teams schlagen können. Hinzu kommt, dass sich viele Teams verstärkt haben und der Kampf um die Nicht-Abstiegsplätze sowie die Playoff-Ränge immer härter wird. Insofern hoffe ich auf einen Sieg unserer Mannschaft, damit wir den 7. Platz verteidigen.“

Mit Spielern wie Isaiah Sanders, Brian Dawson, Dzemal Selimovic und Samuel Mpacko bringen die Miners immer eine gefährliche Offensive aufs Parkett. Gleichzeitig müssen sie sich jedoch eingestehen, dass weiterhin an Unstimmigkeiten und Fehlern gearbeitet werden muss, um im Rennen um die wichtigen Tabellenplätze 1–8 dabei zu bleiben.

„Endlich spielen wir wieder zu Hause und freuen uns auf eine ähnlich fantastische Kulisse wie beim Spiel gegen Iserlohn“, beschreibt Lars Wendt die Vorfreude. Außerdem betont er:

„Die Hinspielniederlage gegen Stahnsdorf ist noch sehr präsent – damals haben wir uns nicht von unserer besten Seite gezeigt. Deshalb ist die Mannschaft heiß darauf, diese Scharte auszuwetzen. Doch nach dem beeindruckenden Sieg der Stahnsdorfer über den Zweitplatzierten Paderborn sind wir gewarnt und wissen um die Qualität der Gäste.“

Neben dem spannenden Spiel am Samstag bekommen die Miners Besuch von der Danceconnextion, die mit coolen Moves zu urbanen Beats für Unterhaltung in der Halbzeitpause sorgen wird. Außerdem mit dabei: Hallensprecher Harry, DJ Kofi und die Golden Warrior Cheerleader.

Für alle, die sich bisher noch keine Eintrittskarten gesichert haben, gibt es hier die Möglichkeit, Tickets zu buchen.

Sobald ihr eure Tickets in den Händen haltet, fehlt eigentlich nicht mehr viel für einen unvergesslichen Basketballabend in der 2. Basketball Bundesliga ProB – außer guter Laune und geölten Stimmen, um die beste Essener Basketballmannschaft lautstark zu unterstützen!

Let’s go Miners, let’s go!!!

Foto: Marcel Rotzoll


Wedel verhindert den 3. Auswärtssieg der Miners

Platz 9 gegen Platz 7 – das Duell der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord am 25.01.2025: Die ETB Miners trafen in der Rückrunde auswärts auf den SC Rist Wedel.

Die Miners reisten mit dem Ziel an, auch das dritte Auswärtsspiel in Folge zu gewinnen. Doch der SC Rist Wedel, der zuletzt gegen Schwelm erfolgreich war, sollte ihnen das Leben an diesem 16. Spieltag schwer machen.

Der ETB startete äußerst schlecht in die Partie und erzielte in den ersten knapp drei Minuten keine Punkte, während die Gastgeber mit einem 7:0-Run loslegten. Erst Niclas Sperber erlöste Essen nach einem Assist von Brian Dawson mit einem Dreier zum 7:3 aus der Punktlosigkeit. Kurz darauf schnappte sich Ben Uzoma einen Offensivrebound nach einem erneuten Dreierversuch von Sperber und dunkte die Gäste zum 7:5 heran. Anschließend regnete es auf beiden Seiten Treffer von außen. Brian Dawson und Isaiah Sanders führten den ETB mit zwei aufeinanderfolgenden Threepointern wieder auf 11:11 heran. Doch der Wedeler US-Amerikaner Camron James Reece, Linus Hoffmann und Jared Grey legten nach. Bei den Miners schlich sich der Fehlerteufel ein, sodass es nach dem ersten Viertel 24:11 stand.

Im zweiten Viertel fielen die ersten Punkte zwar zunächst auf Seiten des ETB, doch dann folgten drei schnelle Treffer aus der Distanz durch Dion Braimoh und Isaiah Sanders. Im weiteren Verlauf des Viertels gab es zahlreiche Pfiffe seitens der Offiziellen, technische Fouls, die Überschreitung der 3-Sekundenregel und Pässe, die keine Abnehmer fanden. All das verhinderte, dass die Miners in Führung gehen konnten. Dennoch setzte man Sanders immer wieder in Szene, der die Miners offensiv bis zur Halbzeit im Spiel hielt. Mit einem knappen 35:34 ging es in die Kabinen.

Das dritte Viertel verlief ähnlich wie die ersten 20 Minuten des Spiels. Wedel setzte sich unter anderem durch Treffer von Agyepong, Krause und Hoffmann bis auf 43:34 ab. Zudem gab es ein unsportliches Foul gegen Tim Schneider in der 25. Minute.

Beim Stand von 51:41 entschied sich Lars Wendt für die Twin-Tower-Aufstellung mit Uzoma und Selimovic, um größeren Schaden zu vermeiden. Neben Sanders und Selimovic traf schließlich auch Tim Schneider, sodass sich die Miners nach 30 Minuten Spielzeit auf ein 57:55 herankämpften.

Besonders die Defensivrebounds der Gastgeber machten den Miners das gesamte Spiel über zu schaffen. Hinzu kamen vergebene Chancen, die Vorbelastung von Sanders mit vier Fouls und eine Partie, die sich im letzten Viertel von Pfiff zu Pfiff zog. Zähler von Sam Mpacko und Brian Dawson dienten letztlich nur noch der Schadensbegrenzung, und Wedel gewann verdient mit 79:69.

„Leider konnten wir unseren Auswärtsspiele-Januar nicht krönen und verlieren am Ende gegen eine starke Wedeler Mannschaft. Wir konnten uns dreimal wieder herankämpfen, aber durch Unkonzentriertheiten nie den Bock komplett umstoßen. Jetzt freuen wir uns, am nächsten Samstag endlich wieder am Hallo zu spielen und zählen auf unsere Fans!“, erkannte Lars Wendt die starke Leistung der Wedeler an und reflektierte, warum es am Ende nicht zum dritten Auswärtssieg in Folge reichte.

Zur Offensivleistung der Miners fand der sportliche Leiter Raphael Wilder klare Worte: „Wenn viele Spieler ihre Leistungen nicht abrufen, können wir auch nicht gewinnen. Nicht nur nicht gegen Wedel, sondern – ich würde sagen – gegen keine Mannschaft. Mit dieser Angriffsleistung, die wir gezeigt haben, reicht es einfach nicht, einen Sieg einzufahren. Das ist natürlich auch wieder durch die Verletzungen und Krankheiten im Verlauf der Woche bedingt, die wir nicht als Entschuldigung nehmen, an die wir uns aber leider fast schon gewöhnen müssen. Glückwunsch an Wedel, die verdient gewonnen haben. Für uns heißt es jetzt, den Mund abwischen und nach vorne blicken. Wir haben zwei von drei Auswärtsspielen gewonnen und schauen nun auf das Stahnsdorf-Spiel, das wir – ebenso wie die Spiele danach – gewinnen wollen, um unseren Playoff-Platz zu behalten.“

Fazit: Die Miners haben weiterhin realistische Chancen, die reguläre Saison zu verlängern und sich einen Playoff-Platz zu sichern. Dafür bedarf es neben einem unverletzten Kader auch der Unterstützung der Fans, die ihre Miners nun knapp einen Monat lang nicht in der heimischen Sporthalle „Am Hallo“ anfeuern konnten. Mit maximalem Support von den Zuschauerrängen und in vertrauter Umgebung dürfte der nächste Heimsieg jedoch durchaus machbar sein.

Los geht es am 01.02.2025 um 19:30 Uhr gegen die TKS 49ers, mit denen die Miners noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen haben.

Tickets für das Spiel bekommt ihr wie immer hier in unserem Ticketshop.

Die ETB Miners und die gesamte Organisation freuen sich auf ein Wiedersehen mit allen Fans, Sponsoren und Supportern „Am Hallo“.

Let’s Go Miners, Let’s Go!

Foto: André Steinberg



ETB Miners auf dem Weg zum 3. von Drei Auswärtssiegen

Am Samstag, den 25.01.2025, treffen die ETB Miners am 16. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord auswärts auf den SC Rist Wedel.

Die Gastgeber stehen derzeit auf dem 9. Tabellenplatz und werden sicherlich alles daran setzen, sich noch einen Playoff-Platz zu sichern. Beim ersten Aufeinandertreffen der regulären Saison in Essen gewannen die ETB Miners deutlich mit 88:63.

Zuletzt unterlagen die EN BASKETS Schwelm den Wedlern mit 62:76, während die Miners ihr zweites Auswärtsspiel in Folge gegen die Seawolves Academy mit 67:82 gewannen.

Die durchschnittlichen 73,1 Punkte pro Spiel generieren die Wedeler eher durch Zweipunktevarianten als durch Würfe von hinter der Drei-Punkte-Linie. „Wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass die Gastgeber die beste Offensiv-Rebound-Mannschaft und die zweitbeste in Steals sind“, merkt Raphael Wilder an und ergänzt:” Spieler wie Fabian Giessman, der schon bei den Hamburg Towers gespielt hat und Leif Möller sind es die wir aufmerksam verteidigen müssen um erfolgreich zu sein. Dazu kommt die Halle die uns durch ihre enge und Lautstärke auf die Probe stellen wird.”

Bei den Miners scheint noch immer nicht jeder topfit zu sein. Man ist sich jedoch der Herausforderung bewusst, die am kommenden Wochenende bevorsteht. Gleichzeitig hat das Team große Lust auf einen weiteren Auswärtssieg. Coach Lars Wendt gab dazu folgendes Statement ab: „Der letzte Teil des Auswärtsjanuars führt uns zu einer sehr unangenehmen Mannschaft. In Wedel ist es sehr schwer zu gewinnen. Sie spielen äußerst physisch und gehen jedem Ball hinterher. Wir waren unter der Woche krankheitsbedingt wieder nicht vollständig und werden sehen, ob sich bis zum Wochenende noch etwas ändert. Das Team ist dennoch heiß und optimistisch, den dritten Sieg in Folge zu holen.“

Schwer machen wird es den Miners beispielsweise der US-Amerikaner Camron Reece, der 15,9 Punkte pro Spiel erzielt und offensiv unter anderem von Niklas Krause unterstützt wird. Bei den ETB Miners wird es sicherlich auch wieder auf Brian Dawson, Isaiah Sanders sowie Dzemal Selimovic ankommen. Wenn diese drei Spieler ihren Erwartungen gerecht werden und Niclas Sperber, flankiert von einem konstant guten bis sehr guten Samuel Mpacko, wie im letzten Spiel gegen Rostock in den entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen trifft, sind Benjamin Uzoma, Ole Bongartz, Reik Gäbler, Noah Westerhaus und der Kämpfer Tim Schneider, zusammen mit Neuzugang Dion Braimoh, genau das, was ein großartiges Team braucht, um auch in Wedel zu siegen.

Für alle Fans, die das Spiel nicht live vor Ort sehen können, bieten die Gastgeber einen Livestream auf Sportdeutschland.tv an.

Ein Sieg wäre natürlich grandios, zumal die ETBler dann mit drei Auswärtssiegen in Folge zurück zum nächsten und lang ersehnten Heimspiel am 01.02.2025 in der Sporthalle Am Hallo kehren und die TKS 49ers mit breiter Brust empfangen könnten. Tickets dazu gibt es hier

Wir werden es erleben.

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Roland Schicho

Die ETB Miners schlagen Rostock 2 und verabschieden sich von Maximilian Begue

Das vorverlegte Auswärtsspiel in Rostock, und damit der 15. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord, ist mit einem Endergebnis in den Büchern der Saison 2024/25 festgehalten. Dieses Ergebnis dürfte die Fans des Aufsteigers aus Essen sicherlich fröhlich stimmen.

Die bereits am Freitag angereisten Miners starteten mit Dzemal Selimovic, Tim Schneider, Brian Dawson, Isaiah Sanders und Niclas Sperber ins Spiel gegen eine Mannschaft, die erst kürzlich ihren Coach gewechselt hatte und dieses Spiel in der BBL-Halle ihrer ersten Mannschaft austrug.

Nach 47 Sekunden im ersten Viertel erzielte Nicolas Buchholz den ersten Dreier für die Seawolves Academy und legte anschließend einen Korbleger zum 5:2 nach. Doch der Essener US-Amerikaner Isaiah Sanders glich nach einem Assist von Dzemal Selimovic ebenfalls mit einem Dreier zum 5:5 aus. Anschließend traf der Rostocker Darren Aidenojie ebenfalls für drei Punkte, woraufhin Niclas Sperber ebenfalls von außen traf und nach 1:44 Minuten erneut zum 8:8 Ausgleich. Neben Brian Dawson und Samuel Mpacko konnten auch Ole Bongartz und Benjamin Uzoma Punkte für die Miners verbuchen. Dennoch endete das erste Viertel aufgrund der Treffer von Lopez Dittert und Mika Freitag mit einem Unentschieden (18:18).

Ähnlich ausgeglichen verlief das zweite Viertel. Mika Freitag eröffnete das Viertel für Rostock mit einem Dreier, und Svante Schmundt erhöhte ebenfalls per Dreier zum 28:20. Doch dann läutete Brian Dawson die Aufholjagd der Miners ein. Über Dreier von Tim Schneider und Niclas Sperber sowie Aktionen in der Zone von Isaiah Sanders und Dzemal Selimovic zauberten die Miners einen 13:0-Run auf den BBL-Boden. Zum Ende des zweiten Viertels machten die Rostocker jedoch trotz der guten Essener Defensivarbeit klar, dass sie weiter mithalten wollten. So ging es mit einem 34:36 aus Sicht der Gastgeber in die Halbzeitpause.

Nach der Pause zeichnete sich ab, dass Essen eines ganz sicher aus Rostock mitnehmen wollte: einen Sieg.

Der bereits im ersten Viertel mit zwei Fouls belastete Isaiah Sanders zeigte gleich zu Beginn, dass die Miners sich nicht mehr auf ein Punktepingpong einlassen wollten. Doch die Academy hielt mit Punkten von Lopez Dittert, Mika Freitag und Toni Nickel dagegen. Nachdem Clint Hamann den 48:48-Ausgleich für die Seawolves erzielte, fasste sich Dion Braimoh ein Herz und legte in der 28. Spielminute einen Dreier ins Gastgebernetz – ohne den Ring zu berühren. Die letzten 40 Sekunden dieses Viertels gehörten offensiv Brian Dawson, der die Miners per Dreier und Korbleger mit 55:61 in Führung brachte.

Die letzten zehn Spielminuten zeigten dann genau das, was sich die ETB Miners für diese Partie vorgenommen hatten. Die Punkte wurden über Selimovic, Sanders, Dawson und Sperber generiert, während die Seawolves nur noch zwölf Zähler im letzten Viertel erzielten. Das Endergebnis lautete 67:82. Die ETB Miners bewiesen damit zum zweiten Mal in Folge, dass sie weiterhin eine Playoff-Position anstreben und sie auch ein dreifacher Roadtrip nicht davon abhalten kann.

„Wir gewinnen ein sehr physisches Spiel in Rostock und können den siebten Platz festigen. Defensiv standen wir sehr gut, konnten aber offensiv erst in der zweiten Hälfte wirklich zeigen, was in uns steckt. Kompliment an Brian und Isaiah, die uns heute getragen haben. Nächste Woche geht es nach Wedel, wo wir ein weiteres sehr schweres Auswärtsspiel vor uns haben“, kommentierte Lars Wendt auf dem Rückweg nach Essen.

Auch der sportliche Leiter Raphael Wilder zeigte sich zufrieden, auch wenn er einen Pflichtsieg erwartet hatte: „Wir haben gegen einen sehr physisch spielenden Gegner gewonnen und dabei defensiv gut gespielt, auch wenn die Offense etwas gehakt hat. Nicht alle hatten ihren besten Tag, aber Niclas Sperber möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Er hat so gespielt, dass es uns sehr geholfen hat, dieses Spiel zu gewinnen. Generell zeigt sich aber, dass es in dieser Liga keine Selbstläufer gibt, dass jeder jeden schlagen kann – wie man am Sieg von Neustadt in Bernau sehen kann. Man muss gegen jedes Team top spielen. Wir können froh sein, dass wir in der aktuellen Situation nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und uns auf das nächste Auswärtsspiel konzentrieren können.“

Für alle, die sich gefragt haben, warum Maxi Begue bei diesem Spiel in Rostock nicht dabei war, gibt es hier Hintergrundinformationen:

Maximilian hat immer noch mit Verletzungen zu kämpfen und seit Wochen nicht trainiert. Die ETB Miners und er haben sich dazu entschlossen, den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen zu beenden. „Es ist sehr schade, dass es für beide Parteien so gelaufen ist, aber ich werde definitiv in Kontakt mit Maximilian und seinem Agenten, mit dem ich schon lange befreundet bin, bleiben und wünsche alles erdenklich Gute für seine weiteren Wege“, erklärte Raphael Wilder am Sonntag nach dem Spiel.

Die gesamte Organisation, das Team und die Coaches wünschen Maximilian nur das Beste für die Zukunft – vor allem Gesundheit. Wichtig ist, dass beide Seiten sich im Guten trennen und man sich gegenseitig respektiert. Und wie heißt es so schön: Man sieht sich immer zweimal im Leben.

Auch ohne Maxi werden die Miners weiter an ihrem Ziel arbeiten, in ihrem Aufstiegsjahr nicht abzusteigen und sich einen Playoff-Platz zu sichern. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, auf dem man konzentriert und verletzungsfrei in jedem Spiel überzeugen muss.

Nächste Haltestelle: SC Rist Wedel

Let’s go, Miners! Let’s go!


Foto: Marcel Rotzoll

Miners wollen Wiedergutmachung in Rostock

Am 18.01. um 14 Uhr treffen die ETB Miners in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord im Rahmen des 15. Spieltags in Rostock auf die Seawolves Academy.

Nachdem die Miners zuletzt in Berlin gegen die Braves 2000 erfolgreich das erste von drei Auswärtsspielen gewinnen konnten, steht das Team von Lars Wendt schon am kommenden Samstag wieder im schwarzen Trikot auf dem Court.

Das Farmteam der Rostock Seawolves steht derzeit auf Tabellenplatz 13 und konnte in der bisherigen Saison nur drei Siege verbuchen, davon aber einen in der Sporthalle Am Hallo gegen die ETB Miners, wo sie mit einem 95:103-Erfolg zurück in den hohen Norden fuhren. Im Schnitt erzielt das Team von Coach Lukasz Kociolek 71,9 Punkte pro Spiel, trifft 31,2 % der Dreier und kassiert gleichzeitig durchschnittlich 87 Gegenpunkte. Zu ihren besten Werfern gehören Toni Nickel (37,8 % Dreier) und Daniel Lopez Ditter (36,6 % Dreier). Außerdem setzen die Rostocker unter anderem auf Mika Freitag, der offensiv 12,4 Punkte pro Partie erzielt.

Bei den Miners sind bis auf Noah Westerhaus, Stand Mittwochabend, alle Spieler einsatzfähig. Von daher stehen die Chancen recht gut, dass Essen in Rostock eines ganz sicher tun möchte – und das ist gewinnen. Dass das Spiel kurzfristig vorverlegt wurde und quasi unmittelbar vor dem Bundesligaspiel der ersten Rostocker Mannschaft stattfindet, bringt einen ganz besonderen Flair mit sich. So können sich die ETBler um Isaiah Sanders und Dzemal Selimovic, die jeweils zum zweitbesten Scorer und zweitbesten Rebounder der Hinrunde ernannt wurden, auf eine tolle Kulisse freuen.

„Ich möchte mich beim Vorstand und bei unserem Chauffeurservice Schneider bedanken, dass man die kurzfristige Vorverlegung des Spiels administrativ so souverän für uns lösen konnte, sodass wir nun einen Tag früher anreisen können. Es wird für einige Spieler bestimmt eine ungewohnte Situation sein, vor einer Bundesligakulisse zu spielen und dabei eventuell auch auf einen Doppellizenzspieler zu treffen, auch wenn es einige andere bereits kennen. Dennoch sollten wir dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen wollen, denn Rostock hat gegen uns überragend gespielt und getroffen. Wir wollen Wiedergutmachung und hoffen, dass wir bis auf Noah gesund sind. Wenn dem so ist, dann ist dieses Auswärtsspiel in meinen Augen ein Must-win“, teilte der sportliche Leiter Raphael Wilder mit.

Interessant ist natürlich auch, wie gut sich der neu verpflichtete Dijon Braimoh, der bislang einmal im schwarzen Trikot der Miners eingesetzt wurde, in seiner zweiten Partie integrieren kann. Gerade im Zusammenspiel mit Sam Mpacko gab es bei seinem ersten Auftritt bereits vielversprechende Ansätze zu sehen, von denen die Miners-Family am Samstag gerne noch mehr erleben möchte.

Auch Lars Wendt ist froh über die schnellen Lösungen aufgrund der Vorverlegung und gab folgendes Statement im Vorfeld zum Spiel in Rostock ab:
„Teil zwei der langen Auswärtsfahrten führt uns nach Rostock, die seit dem Sieg gegen uns eine sieben Spiele andauernde Durststrecke haben. Wir wollen auf gar keinen Fall Aufbauhilfe leisten und haben der Mannschaft eingebläut, Wiedergutmachung für die enttäuschende Heimniederlage zu betreiben. Danke an den Verein und den Chauffeurservice Schneider, dass wir wieder einen Tag früher anreisen können, um das vorverlegte Spiel möglichst ausgeruht bestreiten zu können.“

Wer die Miners wieder in ihrer gewohnten Umgebung sehen möchte, muss sich noch zwei Wochenenden gedulden, bis es am 01.02.2025 um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die TKS 49ers in der Sporthalle Am Hallo weitergeht. Tickets dafür kann man selbstverständlich schon jetzt in unserem Ticketshop bestellen.

Wir wünschen dem gesamten Team eine gute Anreise, maximalen Spaß und natürlich Erfolg in Rostock. Holt euch den Sieg!

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: André Steinberg 



Miners gewinnen Rückspiel in Berlin

Die erste der drei Auswärtsreisen zu Beginn der Rückrunde ist Geschichte, und die ETB Miners haben sich in Berlin sehr gut verkauft.

Mit Dzemal Selimovic, Isaiah Sanders, Brian Dawson, Tim Schneider und Niclas Sperber als Starter gingen die Essener, die bereits am Freitag in Berlin angereist waren, in den 14. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord.

Die Berlin Braves, die sich mit einem neuen US-Amerikaner namens Jordan Mello-Klein verstärkt haben, erzielten die ersten zwei Punkte der Partie über eben diesen Neuzugang und setzten von Beginn an offensiv auch auf Adrian Worthy. Erst nach 90 Sekunden Spielzeit und einigen verworfenen Angriffen von Essen verkürzte Isaiah Sanders per Dreier zum 4:3.

Die Miners kamen jedoch noch nicht so richtig ins Spiel. Ballverluste und verlegte Körbe von Niclas Sperber und Dzemal Selimovic gaben den Gastgebern immer wieder die Möglichkeit, sich ein wenig abzusetzen. Dafür traf dann abermals Sanders von außen zum 7:6, und Dzemal Selimovic holte erstmals die 9:10-Führung für den ETB. Nachdem Adrian Worthy einen von zwei Freiwürfen verwandelte, antwortete Sanders mit seinem dritten Dreier des Nachmittags zum 10:13.

Das erste Viertel verlief weiterhin relativ ausgeglichen. Sanders dunkte die Miners in der achten Minute nach einem Turnover zum 15:16 und war dadurch schon zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels zweistellig im Scoring. Mit einem ebenfalls starken Ben Uzoma unter dem Korb ging das erste Viertel mit 17:23 zu Ende.

Im zweiten Viertel legte Reik Gäbler die ersten zwei Essener Punkte per Layup in den Korb der Braves und wiederholte anschließend ein weiteres Zwei-Punkte-Scoring, sodass es nach 11:32 Minuten 19:27 für die Miners stand.

Im weiteren Verlauf des Viertels kämpften die Essener, nach einem weiteren Dunking von Benjamin Uzoma, gegen die Steals der Berliner, um sich weiter absetzen zu können. In der 14. Spielminute erzielte Neuzugang Dijon Braimoh dann seine ersten Punkte von außen zum 27:34.

Bei den Braves kristallisierte sich Hoffmann als Kämpfer heraus. Er versuchte immer wieder, Akzente zu setzen und das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Dennoch warfen die Braves sehr viele Bälle daneben, weshalb es zur Halbzeit 35:46 stand.

Das dritte Viertel startete mit vielen Pfiffen, die zu Freiwürfen und Einwürfen führten. Lars Wendt setzte zwischenzeitlich mit Selimovic und Uzoma auf die „Twin-Tower“-Lösung, um in der Zone und vor allem unter den Körben zu dominieren. Zur Hälfte des Viertels stand es 45:54, und die Braves kämpften durch Aktionen von Schüler, Mello-Klein und Worthy weiter daran, das Spiel wieder enger zu gestalten.

Bei den Miners gab es in diesem Viertel eindeutig zu viele kleinere Missverständnisse und verworfene Chancen – beispielsweise von Niclas Sperber –, als dass sie sich weiter hätten absetzen können. Die Braves kamen Schritt für Schritt näher heran, und trotz schön anzusehender Passszenen von Sam Mpacko und Dijon Braimoh stand es zum Ende des dritten Viertels 52:61.

Der letzte Durchgang wurde durch den ersten Dreier der Halbzeit von Isaiah Sanders eröffnet, der im weiteren Verlauf des Viertels die 20-Punkte-Marke knackte. Anschließend legte Sam Mpacko per Dreier zum 57:72 auf, und das Essener Spiel entwickelte sich wieder in die Richtung, die sich das Team und die Fans gewünscht hatten.

Dijon Braimoh, Sam Mpacko und Dzemal Selimovic bestätigten dies in der 33. Spielminute abermals mit starken Offensivaktionen. In der Schlussphase zeigten Brian Dawson, Tim Schneider und Benjamin Uzoma ebenfalls noch einmal, zu was der ETB imstande ist, bevor man es dann etwas ruhiger angehen ließ und das Spiel verdient mit 64:85 beenden konnte.

„Das erste von drei Auswärtsspielen konnten wir erfolgreich gestalten und den siebten Platz festigen. Dazu beigetragen hat sicherlich, dass der Verein sowie der Chauffeurservice Schneider es der Mannschaft ermöglicht haben, einen Tag vorher anzureisen und somit ausgeruht in dieses Spiel zu gehen. Danke dafür! Wir konnten unseren Plan von Anfang an konzentriert umsetzen und einen letztlich nicht gefährdeten Sieg einfahren. Kompliment an Ben, Dzemal und Isaiah zu den starken individuellen Leistungen. Der Einstand von Dijon macht auch Lust auf mehr. Nächster Stopp: Rostock“, sortiert Lars Wendt diesen Auswärtssieg ein und blickt auf den nächsten Stopp in Rostock.

Wenn die Miners gesund bleiben und zukünftig hoffentlich wieder auf die volle Tiefe des Kaders zurückgreifen können, dann sind Auswärtssiege auf diesem Niveau durchaus realistisch.

„Das war ein immens wichtiger Sieg für uns, denn dadurch, dass Bernau verloren hat, können wir den siebten Platz für uns einnehmen und so lange halten, wie wir auch gewinnen. Der Mannschaft möchte ich ein großes Kompliment aussprechen, insbesondere für das letzte Viertel, das wir mit 24:12 gewonnen haben. Ebenfalls ein großes Kompliment an Lenny Weichsel, der Isaiah, Tim und andere Spieler mit Schmerzen und Verletzungen super behandelt hat. Auch ohne Noah und Maxi konnten wir das Ganze gut kompensieren und fokussieren uns jetzt auf das Spiel in Rostock am Samstag, das auf 14 Uhr vorverlegt wurde. Wir hoffen einfach, dass sich der Kranken- und Verletztenstand im Gegensatz zum bisherigen Verlauf der Saison positiv entwickelt“, lässt Raphael Wilder verlauten.

Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sich auf ihrer Auswärtsmission nicht unterkriegen lässt und noch viel vorhat. Glückwunsch zu diesem tollen Sieg, der Hunger auf mehr macht!

Weitere Infos gibt es wie immer hier und auf Social Media.

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Henry Ortega



Berlin, Berlin, wir fahren nach…

Die ETB Miners begeben sich zur ersten von drei Auswärtsstationen. Die erste Haltestelle ist Berlin, wo die Essener auf die Berlin Braves 2000 treffen.

Das Team von Coach Michael Wende unterlag den Miners in der Hinrunde mit 82:65, steht derzeit auf dem 11. Tabellenplatz und verlor die letzten sechs Pflichtspiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord.

Genau das kann die Braves jedoch zu einem gefährlichen Gastgeber machen, denn eine Mannschaft, die endlich wieder siegen möchte, kann aus einer lodernden Flamme ein wahres Feuer entfachen und für Überraschungen sorgen.

Leistungsträger bei den Braves sind unter anderem Adrian Worthy (16,3 PpS), Emanuel Schüler (13,1 PpS) und Phillip Daubner (9,5 PpS); sie bilden in der Regel auch einen Teil der Starting Five. Außerdem haben sich die Berliner mit Julius Stahl einen ProB-erfahrenen Spieler in ihre Reihen geholt und sich dadurch definitiv noch einmal verstärkt.

Mit durchschnittlich 78,8 erzielten Punkten und 78,3 gegnerischen Punkten sieht zumindest auf dem Papier alles danach aus, als würden die Gastgeber ihre Spiele gerne eng und spannend halten. Genau deshalb werden die Miners sie keineswegs unterschätzen.

Die Mannschaft von Lars Wendt hat sich mit dem frisch verpflichteten Dion Braimoh ebenfalls noch einmal verstärkt und kann nach jüngsten Informationen auf alle Spieler bis auf die verletzten Robin Danes und Noah Westerhaus zurückgreifen.

Abzuwarten bleibt daher, wie gut sich Dion bereits ins Team integriert hat und wie viele Spielanteile er bekommen wird. Für die Miners wäre ein erster Auswärtssieg in der Rückrunde natürlich etwas, das man gerne mit zurück nach Essen bringen würde.

„Der erste Teil von drei weiten Auswärtsfahrten führt uns nach Berlin zu einer Mannschaft, die momentan in einem Tief hängt und besonders gefährlich ist. Wie gut sie spielen können, haben sie am Anfang der Saison bewiesen. Wir wollen den ersten Sieg 2025 holen. Go Miners!“, verkündete Lars Wendt am Mittwochabend.

Vom sportlichen Leiter Raphael Wilder gab es folgende Ergänzung: „Wir sollten die Gastgeber auf keinen Fall unterschätzen, auch wenn wir auswärts bisher aufgrund von Unvollständigkeit und Verletzungen noch nicht wirklich zeigen konnten, was wir können. Wir wissen was Berlin kann und haben sie schon einmal geschlagen. Deshalb werden wir alles daran setzen, dies ein weiteres mall zu tun. Vollzählig sind wir leider immer noch nicht, aber Dion ist spielberechtigt und das kann uns helfen den ersten Auswärtssieg der Rückrunde zu holen.“

Wer den Miners zuschauen möchte und es nicht nach Berlin schafft, kann dies über den Livestream der Berliner tun.

Hier der Link zum Livestream.

Es bleibt nur, den ETBlern eine gute Reise und viel Erfolg in Berlin zu wünschen. Alle weiteren Infos gibt es wie immer hier und auf den bekannten Social-Media-Kanälen.

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll