Jobs für die Miners

Liebe ETB Miners und ETB Fans/Supporter,

für die kommende Saison wollen wir unseren zukünftigen Spielern neben dem Basketball auch Perspektiven im Berufsleben bieten und sind daher auf unser gutes Netzwerk von Supportern, Sponsoren und Basketballbegeisterten angewiesen. Konkret geht es darum, dass wir potentiellen Spielern für die Saison 23/24 einen Berufseinstieg in den Bereichen Sportmarketing, Sportmanagement, Sponsoring oder als Trainee in artverwandten Bereichen ermöglichen möchten, interessante alternativ Jobangeboten sind aber auch gern gesehen. 

Die Spieler weisen ein abgeschlossenes Studium vor und würden sich entsprechend bewerben. Wer also Kontakte hat, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, kann sich gerne und vor allem zeitnah an folgenden Ansprechpartner wenden:

Dominik Fliegner 

e-Mail: fliegner@miners.ruhr

Foto by: Marcel Rotzoll



ETB Miners Tryouts

Die ETB Miners suchen Leistungsorientierte Spieler für die 2. BL Pro B / Regionalliga West 

Die Tryouts finden an folgenden Tagen statt:

01.06.2023
02.06.2023
03.06.2023

Interessenten wenden sich bitte telefonisch oder per WhatsApp an:
Raffi Wilder +49 170-2013856

www.miners.ruhr 



Eine Starke Saison, bei der am Ende doch noch etwas gefehlt hat

Die ETB Miners unterliegen im 3. und aufstiegs entscheidenden Spiel Am Hallo den Ademax Ballers Ibbenbüren mit 72:84. 

Die Saison 22/23 geht somit zu Ende und Ibbenbüren ist nach 3 harten Fights der Aufsteiger in die 2. Bundesliga Pro B.

Im ersten Viertel erwischten die ETB Miners einen im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Spielen guten Start, während Ibbenbüren nur 2 von 6 Freiwürfen traf, erzielten die Miners Punkte über viele verschiedene Anspielstationen, darunter Milen Zahariev mit 6 Punkten, Devin Peterson mit 5 Punkten und Patrick Carney für 3+1. Den letzten ETB Treffer erzielte Sadiq Ajagbe in diesem Viertel in Minute 9 und dann legten die Ibbenbürener einen 0:7 Run hin, der zu einem Viertel-Ergebnis von 20:17 führte. 

Die Stimmung an diesem Nachmittag konnte für ein Finalspiel nicht besser sein und der größte Teil der 2096 Zuschauer in der Sporthalle Am Hallo feuerte die Essener Miners mit allem an, was die Trommeln und Kehlen hergaben. 

Im zweiten Teil der ersten Finalhälfte war es Thomas Vehmanen, der das Spiel mit 2 Treffern von der Freiwurflinie quasi wieder eröffnete und versuchte den Vorsprung weiter auszubauen, aber Ibbenbüren ließ nicht locker und brachte vor allem Jeminez und Fumey so ins Spiel, dass diese scoren konnten. Das Team von Lars Wendt versuchte weiterhin alles, um sich abzusetzen und Milen Zahariev erzielte insgesamt 7 Punkte in diesem Viertel, trotz allem gelang es nicht, den Vorsprung zu vergrößern. Ganz im Gegenteil, denn schon in Minute 12 erzielten die Gäste aus Ibbenbüren den 24:24 Ausgleich und legten fortan immer noch etwas nach. Somit verabschiedete man sich mit einem 38:41 in die Halbzeit. 

Die Golden Warriors Cheerleader nutzen die Halbzeit, um dem Essener Publikum und den mitgereisten Ibbenbürener Fans noch einmal mehr zu zeigen, dass man in Essen Basketball mit allem was dazu gehört spielt und so nahmen sowohl die euphorisierten zuschauer, als auch die Spieler der beiden Vereine nach der Pause wieder ihre Positionen ein.

Im 3. Viertel müsste Essen gleich zu Beginn eine schmerzhafte Erfahrung machen, denn die Ademax Ballers legten nach dem Seitenwechsel einen 11:0 Run hin, während in der eigenen Offense bis zur 25. Minute nichts gelang, was man gerne im Netz gesehen hätte. Die Herren Huesmann und Kosel erzielten allein in den ersten 3 Minuten dieser 2. Halbzeit 11 Punkte, wobei man davon 3x für 3 traf und die Miners in Form von Captain Patrick Carney erst nach 25 Minuten wieder den Weg in den Korb fanden. Dzemal Selimovic versuchte mit allen Mitteln offensiv zu unterstützen, aber wenn dann auch noch 5 von 6 Freiwürfen nicht ihren Weg in die Punkte finden, ist es unfassbar schwer diese Makel zu kompensieren. Der Club der Malocher und das Essener Publikum feuerten ihre Mannschaft aber unerlässlich weiter an, um das 49:56 doch noch einmal zu drehen. 

Im letzten Viertel dieser Best of 3 Finalserie gegen Ibbenbüren fand man bei den ETB Miners in Bezug auf das Scoring genau die Namen wieder, die zu den Leistungsträgern der Saison gezählt haben. Milen Zahariev, Devin Peterson, Dzemal Selimovic und Patrick Carney lieferten in den letzten 25% der Spielzeit mit 23 Punkten zwar offensiv das stärkste Minersviertel ab und auch ein Kämpfender Thomas Vehmanen versuchte alles, um die Niederlage noch abzuwenden, doch die Ademax Ballers Ibbenbüren legten konstant immer weiter nach und die Namen Jeminez, Kosel und Fumey werden dem Publikum Am Hallo mit Sicherheit noch einige Zeit in Erinnerung bleiben, denn diese trugen einen großen Teil zu diesem 28 Punkte Viertel von Ibbenbüren bei. 

Nach einem absolut würdigen und fairen Finale, trennte man sich mit einem 72:84 und Ibbenbüren feierte den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B vor den Augen der sichtlich enttäuschten aber respektzollenden Essener Fans und Supportern.

Nach einem unfassbar spannenden Finale, stand uns der sportliche Leiter Raphael Wilder ein letztes Mal für diese Saison zu einem Kommentar zur Verfügung: „Ersteinmal möchte ich mich nochmals für die atemberaubende Atmosphäre und die Kulisse bei diesem letzten finalspiel bedanken, sowohl bei den Essener Fans, als auch bei den Gästen aus Ibbenbüren. Zum Spiel kann ich nur sagen, dass es eine enttäuschende Niederlage für uns war und ich meinen Glückwunsch an Ibbenbüren ausrichten möchte, die an diesem Abend die bessere Mannschaft waren. Wir haben zwar gut angefangen und bis zur Halbzeit war es auch ein ausgeglichenes Spiel, dass dann aber durch 1-2 Fehler umgekippt ist. Als wir dann in 3 Minuten einen 11:0 Run mit 3 3ern bekommen haben, wo wir selbst in diesem Viertel keinen einzigen 3er verwandeln können und mit einer 3er Quote von 19,2% zu 43,5% natürlich das Nachsehen hatten, wurde es eng für uns. Solche Spiele werden in Tagesformen entschieden und da waren sie einfach besser als wir. Von daher mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf, denn sie hat eine sehr sehr gute Saison gespielt und einen überragenden ersten Platz eingenommen, dann in den Playoffs zwar auch gestrugglet, aber letztendlich doch sehr deutlich gewonnen. Ibbenbüren war eben in der Finalserie besser als wir und da spielt wohl das Heimrecht keine Rolle. Sie haben 2 Mal bei uns gewonnen und wir einmal bei ihnen und so ist es einfach. Wir haben zwar die Rebounds kontrolliert und viel mehr Rebounds als Ibbenbüren geholt, aber unsere 3er Quote ist einfach zu schlecht gewesen und das hat unsere gesamte Quote natürlich geschwächt. Wer Aufsteigen will, muss das letzte Spiel nunmal gewinnen und das hat Ibbenbüren getan. Deshalb nochmal Glückwunsch nach Ibbenbüren und absoluten Respekt an mein Team, das viel bewegt, trainiert, wahnsinnig hart gearbeitet und meiner meiner Meinung nach alles gegeben hat in dieser Saison.“

„Auch ich möchte Ibbenbüren zum Aufstieg und zur Meisterschaft gratulieren. Natürlich sind wir enttäuscht und haben uns das anders vorgestellt, gar keine Frage. Aber ich möchte mich nochmal in aller Form bei der Mannschaft, den Fans, den Unterstützern, den Helfern und Sponsoren für eine Saison mit vielen Höhen und auch einigen Tiefen bedanken. Ich glaube, wir können trotzdem stolz darauf sein, was wir für den Basketball Standort Essen erreicht haben und werden nun sehen, was die kommenden Wochen so bringen.“, so der Headcoach Lars Wendt. 

Betrachtet man das große Ganze, so musste man sich zwar im Finale geschlagen geben, hat aber für Basketball in Essen ein ganz klares Statement mit dieser Saison gesetzt. Wir sind die ETB Miners aus Essen und auch wenn wir es noch nicht in die 2. Bundesliga Pro B geschafft haben, könnten wir Basketball in dieser wunderschönen Stadt zumindest wieder ein großes Stück populärer, Familienfreundlicher und vor allem erfolgreicher machen, als noch in der Saison 21/22. 

Alle weiteren Informationen rund um die ETB Miners und Basketball in Essen erhaltet ihr natürlich auf unserer Webseite: www.miners.ruhr und auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram.

Danke für eine Mega Geile Saison 22/23

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto by: André Steinberg



Die ETB Miners holen die Finalserie zurück zum Hallo

Das 2. Finalspiel der Regionalliga West hätte einer Finalserie nicht würdiger sein können. Die Essener Miners reisten, nach einer knappen Niederlage von 70:73 im 1 Finalspiel, zum „Do or Die“ Spiel nach Ibbenbüren. In der Sporthalle Ost herrschte eine laute und aufgeheizte Stimmung, denn die Gastgeber aus Ibbenbüren nutzten wirklich jeden Quadratzentimeter, um möglichst viele Zuschauer an diesem grandiosen Finalspiel teilhaben lassen zu können. 

Ibbenbüren konnte wie schon im ersten Spiel eine starke Defensivleistung abrufen. Das erste Viertel endete mit 31:22 und die Miners konnten sowohl offensiv als auch defensiv nicht das auf den Court bringen, was für so ein 2. Aufeinandertreffen dieser Topmannschaften notwendig war. Captain Patrick Carney hielt das Miners Team mit insgesamt 10 Punkten (davon 2 3er) so am Leben, dass der Rückstand nicht allzu groß wurde aber dennoch da war. Auch ein Thomas Vehmanen zeigt zum Ende des verlorenen Viertels, dass er mehr will, als einen 11 Punkte Rückstand. 

Das zweite Viertel verlief dann aus ETB-Sicht  defensiv technisch schon etwas besser als die ersten 10 Minuten. Die Ibbenbürener, bei denen, wenn dann, aus allen Lagen und der Tiefe des Kaders getroffen wurde, erzielten in diesem Part des Spiels nur noch 24 Punkte statt der zuvor erzielten 31. Ibbenbüren scorte viel über die Herren Radtke und Fumey und bekam lautstarken, heimischen Support von den Rängen der prall gefüllten Halle. Devin Peterson (8 Pkt. In diesem Viertel) und Thomas Vehmanen (7 Pkt. In diesem Viertel) sorgten zu Beginn und zum Ende der zweiten 10 Minuten Spielzeit für jubelnde Essener Fans, die zahlreich angereist waren, um sich dieses wichtige Spiel nicht entgehen zu lassen. Halbzeitstand 55:42. 

In der Halbzeit stärkten sich die 1099 gezählten Zuschauer mit Softdrinks und allem was noch so da war, um ihre Teams optimal für den zweiten Durchgang mit Fangesängen zu unterstützen. Auch wenn deutlich weniger als halb so viele Zuschauer anwesend waren, wie beim letzten Aufeinandertreffen Am Hallo, war es unglaublich laut und nervenaufreibend in der selbsternannten Hölle Ost. 

Nach der Pause zeigten die Miners dann die beste Defense des ganzen Spiels und hielten den Gastgeber bei gerade einmal 13 Zählern, während man selbst 22 Punkte in den Eimer schmiss.

Patrick Carney, Sadiq Ajagbe und Thomas Vehmanen zeigten in diesem Viertel eindrucksvoll, dass Essen wie schon so oft in der Saison, bis zum Schluss kämpft und man sich immer wieder selbst motivieren kann, auch wenn ein Michael Agyapong aufgrund von 2 technischen Fouls, den Rest des Spiels nur aus der Kabine miterleben durfte. Dazu kam die fabelhafte Unterstützung des 6. Mann aus dem Essener Block, die unter anderem auch dazu führte, dass es nach 75 % der regulären Spielzeit nur noch 68:64 stand. 

Defensiv zeigten die ETBler auch im letzten Viertel einen deutlich stabileren Eindruck, machten den Ballers langsam aber sicher einen Strich durch die Rechnung und zeigten mit 2 unglaublich kämpferischen Runs (10:0  ab Minute 34 und einem 6:1 Run ab Minute 39) wie sehr man die Serie noch einmal nach Essen Stoppenberg holen möchte, um dort noch einmal vor heimischem Publikum auf Augenhöhe um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B zu kämpfen. Schlussendlich traf Dzemal Selimovic, der zuvor 7 mal nichts von der Freiwurflinie verwandeln konnte, dann doch 3 Freiwürfe und ein Milen Zahariev erzielte den letzten Punkt zum 85:89 Sieg in Ibbenbüren. 

Nun gilt es den einen Tag Spielpause so zu nutzen, dass man noch einmal alle Kräfte mobilisiert, volle Konzentration im Training an den Tag legt, um den Traum vom Aufstieg wahr werden zu lassen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder fand folgende Worte nach diesem nervenaufreibenden 2. Finalspiel: „Wir haben meiner Meinung nach eine überragende 2. Halbzeit gespielt, bei der wir den Gegner, trotzdem wir zurück lagen, bei nur 13 Punkten im 3. Viertel und 17 Punkten im 4. Viertel gehalten haben. Da kann man nur sagen, Hut ab, für so viel Willen und die Umsetzung unseres Verteidigungsplans. Das wir bei einem Gegner, der uns praktisch in der ersten Halbzeit mit 55 Punkten an die Wand gespielt hat, nochmal so rauskommen und das Spiel nicht in der Offense sondern in der Defense gewinnen, ist eine wirklich besondere Leistung, zumal Ibbenbüren selbst eine sehr sehr gute defense gespielt hat. Wir haben dem Gegner nur noch 30 Punkte in der zweiten Halbzeit zugelassen und ich denke, dass genau das der Schlüssel sein wird, diesen Gegner auch am Sonntag schlagen zu können. Am Ende wird es aufgrund der Ausgeglichenheit, dieser absolut würdigen Finalserie darum gehen, wer an diesem Sonntag einen guten Tag erwischen, so wie ihn Patrick Carney gestern in und gegen Ibbenbüren erwischt hat, der in einer Manier und Art und Weise 27 Punkte erzielte, indem er nicht nur die 3er macht, sondern auch zum Korb zieht und uns im 1. Durchgang überhaupt am Leben hält, die seinesgleichen sucht. Auch ein Sadiq Ajagbe, hat in der zweiten Halbzeit eine sehr starke Defense gespielt und bis zum Ende gekämpft. Last but not least war auch ein Thomas Vehmanen, der zum Ende des 3. Viertels wahnsinnig wichtige dreier wirft und auch trifft, mitbeteiligt am schlussendlichen Sieg der Mannschaft gegen eine sehr starke Ibbenbürener Mannschaft, die lauthals und über die gesamte Spieldauer von ihren Fans Unterstützt wurde. In dieser hitzigen Atmosphäre zurück zu liegen und bis zum Ende zu kämpfen, zeigt ein großes Herz unseres Teams, das wirklich überragend verteidigt hat in der 2. Halbzeit. Ich hoffe natürlich, dass wir genau das auch morgen 40 Minuten lang Am Hallo abrufen können, wenn zwei Teams, die absolut auf Augenhöhe spielen, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B kämpfen. Respekt an Ibbenbüren und die Zuschauer vor Ort, und vor allem auch an die mitgereisten Essener Fans, die uns zusätzliche Kraft und Motivation gegeben haben, um diesen Sieg einzufahren. Es ist wirklich eine Schande, dass nur eins von diesen beiden Teams aufsteigen kann. Egal wie es morgen ausgehen wird, bin ich sehr sehr stolz auf mein Team, das wieder einmal Charakter gezeigt hat und morgen hoffentlich einen ähnlich guten Tag erwischt, wie in Spiel 2, in welchem man sich noch einmal so zurückkämpfen konnte.“

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal über die Gastfreundschaft und die nette Aufnahme in Ibbenbüren bedanken und freuen uns auf einen spannenden letzten Fight bei uns Am Hallo.

Als Basketball Fan lohnt es sich auf alle Fälle am Sonntag um 16:00 Uhr zum Sprungball in der Sporthalle Am Hallo Ernestinenstr.57 in 45141 Essen zu erscheinen, denn wie Raphael Wilder schon sagte, spielen dann zwei Teams auf Augenhöhe gegeneinander, wobei der leicht besser schlussendlich gewinnen und aufsteigen wird. 

Lars Wendt der Headcoach der Miners gab folgendes Statement nach dem Sieg und vor dem letzten Do-or-Die-Spiel ab: „Ich denke das war für alle ein denkwürdiger Abend in Ibbenbüren, vor einer großartigen Kulisse, die absolut finalwürdig war. Ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt, das uns natürlich noch einmal heißer darauf gemacht hat,  das Ding morgen holen zu wollen und die Meisterschaft gemeinsam mit den Fans und Supportern Am Hallo zu feiern.“

Genau so knackig und auf den Punkt gebracht wie der Kommentar vom Headcoach geht es auch weiter, denn in nur wenigen Stunden geht es für die Miners um alles und wer jetzt noch nach Ausreden wie:“ Meine Oma hat Geburtstag…“, oder „…ich habe niemanden für die Kinder“ sucht, dem kann man nur eines sagen: bringt doch einfach alle mit zum Hallo um diesen großen Tag im Essener Basketball gemeinsam zu einem unvergesslichen zu machen. Die ETB Miners und der ETB schwarz-weiss Essen freuen sich über jeden der später sagen kann: “ Ich war dabei!!!“

Tickets gibt es wie immer an der Abend- bzw. Kaffee- und Kuchen-Kasse.

Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Seid also schon in Ibbenbüren dabei und zeigt, dass die Fans der 6. Mann auf dem Court sind!

Lets’s go Miners, Let’s Go!

Foto by: André Steinberg

Alles auf Sieg – Die Serie muss zurück zum Hallo

Am 19.5.23 um 20:00 Uhr steht das 2. Finalspiel für die ETB Miners in der Regionalliga West in Ibbenbüren an. Für die Essener geht es nach der 70:73 Niederlage im 1. Spiel gegen Ibbenbüren jetzt um alles und vor allem darum, die Serie noch einmal nach Hause zu holen, um dann noch einmal vor heimischem Publikum Am Hallo, am 21.05.23 um 16:00 Uhr, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B zu kämpfen. 

Ibbenbüren hatte im 1. Spiel sehr gut verteidigt, dazu kam, dass offensiv vieles bei den Miners nicht so funktioniert hat, wie man es sich gewünscht hätte. Kurz gesagt, es wurden viel zu wenig Würfe von außen verwandelt und am Ende hat man das Spiel trotz großer Anstrengung nicht doch noch drehen können. 

Der Head Coach der ETB Miners Lars Wendt erklärt, dass der Kader komplett ist und man in der Offensive wohl mehr erwarten kann als zuletzt: „Wie schon zum ersten Spiel sind wir personell komplett und ich denke, dass allen bewusst ist, was auf dem Spiel steht, denn es wird eine hitzige und laute Atmosphäre in einer kleinen Halle in Ibbenbüren werden. Von daher würden wir uns natürlich über die Unterstützung von einigen Fans aus Essen sehr freuen und das wäre für die Mannschaft sicherlich auch wünschenswert, da die Jungs sich den Support auch einfach verdient haben. Ansonsten versuchen wir natürlich unser Offensivspiel ein bisschen mehr ans Laufen zu bekommen, damit wir die Ibbenbürener am Freitag schlagen können und uns somit am Sonntag nochmal Am Hallo wiedersehen.

Ibbenbüren wird sicherlich nichts anbrennen lassen und versuchen den Sack vor heimischem Publikum zu zu machen, für das letzte Auswärtsspiel in den PlayOffs haben sich aber zahlreiche Essener Fans und Supporter angekündigt, um ihr Team zu unterstützen und somit ist ein Sieg auf jeden fall das gesetzte Ziel für diesen Tag. 

„Wir haben das letzte Spiel gut analysiert und gesehen, was wir nicht gut gemacht haben und was wir viel besser machen können und müssen, um das Spiel in Ibbenbüren besser zu gestalten, als wir es im 1. Spiel getan haben. Die Trainingseinheiten, die wir bisher hatten, waren gut und die Mannschaft hat verstanden, was wir zuletzt in der Offense schlecht gemacht haben und weiss nun, was wir besser machen wollen und hoffentlich werden. Die Drucksituation, in der wir uns befinden, ist jetzt nichts neues für uns, denn wenn wir mussten, haben wir geliefert und deshalb werden wir alles daran setzen, am Freitag ein drittes Spiel zu erzwingen, auch wenn wir wissen, dass der Gegner wirklich gut ist. Kurzum werden wir aber die entsprechenden Konsequenzen aus der Niederlage ziehen und aufgrund der Tatsache, dass wir gut gearbeitet haben fahren wir mit Zuversicht nach Ibbenbüren“, so der sportliche Leiter Raphael Wilder

Wer die Saison 22/23 und auch die Playoffs verfolgt hat, dem müsste klar sein, dass genau das, was Raphael Wilder gesagt hat, die Mannschsaft zu einem großen Teil ausgemacht hat. Fast immer, wenn der Druck da war, auch wenn es manchmal nur phasenweiser Druck war, haben die ETB Miners abgeliefert und nochmal alle Kohlen aus der Grube ans Tageslicht geholt, um den Kessel richtig zu heizen. Die Jungs können es und wollen es auch. Jetzt sind also die echten Fans gefragt.

TipOff ist am 19.5.23 um 20:00 Uhr in der Sporthalle Ost am Sportzentrum 22 in Ibbenbüren.

Sollten die ETB Miners dieses Spiel gewinnen, findet das entscheidende dritte Spiel am 21.05.2023 um 16:00 Uhr in der Sporthalle Am Hallo statt und wir haben die Chance den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B mit gemeinsam mit allen Fans, Supportern und Zuschauern in Stoppenberg zu feiern und die Lange Reise mit dem ausgesprochenen Ziel erfolgreich zu beenden.

Ticktes zu diesem Spiel gibt es wie immer an der Abendkasse
Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Seid also schon in Ibbenbüren dabei und zeigt, dass die Fans der 6. Mann auf dem Court sind!

Lets’s go Miners, Let’s Go!

Foto by: André Steinberg

Achterbahnfahrt der Gefühle Am Hallo

Das 1. Finalspiel der Regionalliga West PlayOffs steht in den Büchern. Die ETB Miners verlieren mit 70:73 knapp in der Sporthalle Am Hallo. 

Doch zurück zum Anfang dieses Basketballabends in Essen. Vor 2132 Zuschauern ging es von Beginn an stimmungsgeladen in das erste Viertel dieser letzten best of 3 Serie und die Miners schienen die einstigen Start-Stolpersteine aus dem Weg geräumt zu haben. Die Starting Five des Abends, bestehend aus: Devin Peterson, Dzemal Selimovic, Nikita Khartchenkov, Milen Zahariev und Noah Westerhaus, hatte es in den ersten 5 min. des Spiels zwar nur auf 5 Punkte in der Offensive gebracht. In der zweiten Hälfte von Viertel 1 lief es dann doch etwas besser und man könnte sich mit einem 19:13 leicht absetzen. Milen Zahariev erzielte 7 Punkte in diesem ersten Quarter und der Rest der Ausbeute lief quasi einmal quer durch die Bank. 

Im zweiten Viertel knallte Ibbenbüren den Miners satte 10 Punkte innerhalb von 3 Spielminuten in den benetzten Hängeeimer am Glaskasten. Der ETB versuchte in Form von Nikita Khartchenkov gegenzusteuern, bekam dabei den Ibbenbürener Jeminez, trotz toller Defensivarbeit, sowohl für 2 als auch von außen nicht optimal in den Griff und so stand es nach 20 min. Spielzeit 33:36. 

Die 2132 Zuschauer Am Hallo bekamen, wie schon vermutet ein Basketballspiel auf Augenhöhe zu sehen und sogar während des Freiwurfcontest für Zuschauer (bei dem man eine original Ole Bongartz Trikot gewinnen konnte) hielt die Stimmung in der sehr gut gefüllten Sporthalle in Essen Stoppenberg weiter an. Auch Ibbenbüren hatte einiges an Supporten mitgebracht, für dieses 1. Finalspiel zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten der regulären Saison. 

Frisch gestärkt und motiviert durch die Fangesänge starten die Miners dann in Durchgang 3 und hatte man sich noch vor einigen Wochen darüber gefreut, dass man das „böse“ dritte Viertel nun auch für sich entscheiden konnte, so starteten die Essener denkbar schlecht in dieses. Die Herren Dente und Del Hoyo erzielten in nur 4 Spielminuten gleich 10 Treffer und ehe man sich versah, stand es 46:35 in der 35. Minute dieses Top-Spiels.

Hobbyphilosophen würden dieses Treiben vllt. Mit: „Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ beschreiben, denn auf der Miners Seite ging phasenweise einfach nichts durchs Netz, dafür stand man aber regelmäßig an der Freiwurflinie. Schlussendlich endete das böse 3. Viertel mit 47:57 und man suchte nach Ideen, wie man das Ding nochmal drehen kann. 

Das letzte Viertel startete vergleichsweise gut für den ETB. Denn Milen Zahriev und vor allem Dzemal Selimovic rupften nochmal ordentlich was vom Brett und fanden den Zug zum gegnerischen Korb wieder, ohne dabei im Aufbau so gestört zu werden wie zuvor. Zum Ende konnte man das Mitfiebern der Essener Fans in der ganzen Halle spüren und vor allem hören, als man unter anderem durch Treffer von Dzemal Selimovic und Thomas Vehmanen in Richtung knapper Sieg oder Overtime dachte. Leider reichte es dann doch nicht ganz und die tolle Kulisse Am Hallo musste ihre ETB Miners mit einer 70:73 Niederlage in die Stoppenberger Nacht entlassen. 

Raphael Wilder, der sportliche Leiter der ETB Miners erklärte folgendes zur Niederlage im 1. Finalspiel: „Es war eine enttäuschende Niederlage gestern, vor dieser wahnsinnigen Kulisse. Auch wenn wir schlussendlich verloren haben, war unsere Defense sehr gut. Ich denke, viel besser hätten wir nicht verteidigen können. In unserer Offense hat gestern einfach sehr vieles nicht geklappt, allein schon weil unsere beiden Topscorer gleichzeitig einen rabenschwarzen Tag erwischt haben und unsere 3er Quote mit 20 % und nur 3 getroffenen 3ern von Nikita es nahezu unmöglich gemacht haben die Gegentreffer zu kompensieren. Auch die 2er Quote ist mit 46% nichts besonderes und so kann man ganz einfach sagen, dass wir aufgrund der schlechten Quoten und der guten Defense der Gegner, zu der man Ibbenbüren Respekt zollen muss, dieses Spiel nicht gewonnen haben, obwohl die Mannschaft alles gegeben hat und bis zum Ende gekämpft hat. Was man trotzdem positiv bewerten kann ist, dass wir trotz der nahezu Totalausfälle von unseren Leistungsträgern mit nur 3 Punkten verloren haben, was uns natürlich Hoffnung gibt, dass man diese Defensivleistung in Ibbenbüren wiederholt und offensiv etwas besser spielt, um dann das klare Ziel, dort zu gewinnen, in die Tat umzusetzen.“

Head Coach Lars Wendt, dem man besonders im letzten Viertel die Anspannung dann doch deutlich, aber auch berechtigt, anmerken konnte, gibt den Minersfans und Basketballbegeisterten folgendes Kurzreview zu den jüngsten Ereignissen: „Vielen Dank an die ganzen Zuschauer die gekommen sind und uns diese Wahnsinns-Kulisse geboten haben. Glückwunsch an Ibbenbüren, die wirklich saustark verteidigt haben. Für uns hoffe ich, dass wir vor allem offensiv ein ganz anderes Gesicht am Freitag in Ibbenbüren zeigen werden, denn es wird ein richtig harter fight dort, in einer vollen und lauten Halle. Grundsätzlich haben wir das Spiel mit 3 Läufen verloren, wo wir insgesamt 29 zu 3 in diesen Läufen kassiert haben und es nicht geschafft haben am Ende die Big Plays in der Defensive machen zu können, um das Spiel noch komplett zu kippen. Außerdem hatten wir auch Probleme mit unserer Faulbelastung und damit müssen wir zukünftig besser umgehen. Definitiv ist das Ergebnis wirklich wirklich ärgerlich, aber wir kennen die Situation noch aus der Serie gegen Münster und können hoffentlich nochmal mit diesem Druck umgehen.“

Fakt ist, ein weiteres Mal haben die ETB Miners sich in eine Drucksituation manövriert und in der Vergangenheit war man immer da, wenn es sein musste.
In der Schule konnte man zum Halbjahr nicht sitzenbleiben, jetzt geht es am 19.5.23 um 20:00 Uhr aber definitiv um die Versetzung und die blauen Briefe sollten spätestens morgen in der Post sein! Wenn die Offensivleistungsträger in der kommenden Woche aber alle noch ein Referat halten, dann sollte man durchkommen und am 21.5.23 ohne Sorgen an der großen Abschlussfeier um 16:00 Uhr Am Hallo teilnehmen können. 

Und eine kostenlose Erdkundestunde haben wir auch noch für alle ETB Fans im Angebot. Wer bisher nämlich nicht wusste wo Ibbenbüren liegt, der hat jetzt den ultimativen Ansporn es herauszufinden und die Möglichkeit die ETB Miners auf ihrer letzten Auswärtsstation in den PlayOffs 23 so laut und motivierend wie es nur geht zu unterstützen. 

Alles was ihr dazu am 19.5. tun müsst steht hier:

Navi an – Am Sportzentrum 22 Ibbenbüren eingeben – und ab geht die wilde Fahrt !

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto by: André Steinberg



Dauerkarten Frühbucheraktion am 13.05.2013 in der Sporthalle Am Hallo

Wichtiger Hinweis für alle Dauerkarteninteressierten.

Beim 1. Finalspiel könnt ihr erstmalig eure neue Dauerkarte für die Saison 23/24 beantragen.

Erwachsene 75 €

Erwachsene mit Ermäßigung 50 €
( Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte und Rentner)

Jugendliche unter 18 Jahren 50 €

Vereinsmitglieder 35 €

Alle weiteren Infos erhaltet ihr am 13.05.2023 ab 18:30 Uhr vor Ort in der Sporthalle Am Hallo.

Kommt vorbei und sichert euch eure Dauerkarten für die kommende Saison 23/24

Die Ruhe vor dem Sturm

Das erste Finalspiel der Regionalliga West steht am 13.5. um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo an. Nachdem die ETB Miners die Telekom Baskets Bonn 2 und auch UBC Münster 2 in insgesamt 5 PlayOff-Spielen eindrucksvoll besiegen konnten, trifft man zum Ende der Saison nun auf die Ademax Ballers Ibbenbüren, um in einer letzten best of 3 Serie zu zeigen, wie sehr man in der Saison 23/24 in der 2. Bundesliga Pro B spielen möchte und wofür man sich in der Saison 22/23 den Allerwertesten aufgerissen hat.

In der regulären Saison trafen die Miners erstmals am 01.10.2022 auf die Ibbenbürener und gewannen auswärts mit 78:82. Das zweite Aufeinandertreffen in Essen konnte man am 07.01.2023 ebenfalls siegreich hinter sich lassen, dieses mal beendeten die ETB Miners das Spiel mit 99:82. 

Das Halbfinale konnten die Ballers aus Ibbenbüren im Gegensatz zu den Miners mit 2 aufeinanderfolgenden siegen ohne ein 3. entscheidendes Spiel für sich entscheiden und demnach hatten sie 2 Tage mehr Zeit, sich auf das erste Finalspiel vorzubereiten, während der Einzug ins Finale für den ETB erst am Sonntag Abend feststand. 

Ibbenbüren hat in der regulären Saison mit 29,5 % weder eine herausragende 3er-Quote auf Platz 11 der Liga vorzuweisen, noch erklärt ein Platz 6 in Punkto 2er-Quote auf den ersten statistischen Blick wieso die Ademax Ballers die reguläre Saison als zweitplatzierten Team beendet haben. 

Betrachtet man die Zahlen jedoch etwas genauer stellt man fest, dass das Team die beste Offensive-Rebound-Mannschaft und Rebound-Total-Mannschaft ist, welche zudem mit 239 Ballabnahmen auch noch die meisten steals der liga auf ihrer Fahne stehen haben. 

Mit Albert del Hoyo schicken die Ibbenbürener Gäste einen Spieler ins Rennen, der im Schnitt 16,1 Punkte erzielt und neben Kain Leander Hänig, Marco Solese Procher Jimenez und Benjamin Fumey Maßgeblich als Offensivleistungsträger gilt. Die Herren Häning und Dente weisen mit 4,3 und 3,8 Offensivrebounds im Schnitt die besten Quoten der Liga vor. Der beste Offensivrebounder der ETB Miners Dzemal Selimovic pflückt im Schnitt 3,1 Bälle vom Brett. 

Auch wenn es für die Vorbereitung der Miners angenehmer gewesen wäre, nicht 3 Mal gegen Münster antreten zu müssen, um schlussendlich im Finale zu stehen, so konnte man aber ein immer stärker auftretendes Essener Team in den letzten 2 Spielen wahrnehmen. 

Das erste Aufeinandertreffen Am Hallo wird mit Sicherheit einiges an großer Basketballkunst für die Zuschauer bereithalten und am Ende ist es ein würdiges Finale, bei dem das bessere Team nach der best of 3 Serie in die 2. Bundesliga Pro B aufsteigen wird. 

Lars Wendt hat als Headcoach im Vorfeld zum Spiel am Samstag folgendes zu sagen: „Die Vorfreude auf Samstag ist groß, die Halle am Samstag nochmal richtig voll zu machen. Personell sind wir personell vollständig, Noah setzt sich noch etwas mit einer Ellbogen-Blessur auseinander, aber ansonsten sind alle fit. Ibbenbüren ist eine Mannschaft, die auch physisch gegen unsere Großen gegenhalten kann. Das wird auf jeden Fall ein Spiel in dem Kleinigkeiten entscheiden können, auch wenn wir in der regulären Saison zwar gewinnen konnten, waren es Siege, die sehr umkämpft waren. Trotzdem ist es etwas, das wir für unser Selbstbewusstsein mitnehmen werden. Im Gegensatz zu Bonn und Münster ist Ibbenbüren eine Mannschaft, die von außen nicht so gefährlich ist und von daher gilt es, sie aus der Zone zu halten und mehr zu Würfen zu zwingen. „

Der sportliche Leiter Raphael Wilder schätzt die Ausgangssituation vor dem ersten finalspiel wie folgt ein: „Vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran, dass ich mal vor der Saison gesagt habe, dass wenn wir es ins Finale schaffen, wir im Endspiel gegen Ibbenbüren stehen würden und genau so ist es gekommen. Die zwei Topmannschaften der Hauptrunde, die auch beide Pro B Lizenzen beantragt haben, stehen sich nun im Finale gegenüber. Ibbenbüren ist eine Mannschaft, die eine sehr gute Defense in der regulären Saison gespielt hat, die wir aber in der Offensive hinter uns lassen konnten. Mit dem Kader, den Ibbenbüren vorweisen kann, haben sie eine sehr tiefe Mannschaft, die aber ohne Superstar, der Alleingänge macht, klar kommt, da jeder ihrer Spieler locker über 

20 Punkte verbuchen kann. Das bedeutet, dass man nie so genau weiß, auf wen man sich an einem Spieltag konzentrieren muss. Wir haben uns aber gut vorbereitet und gut trainiert und werden von daher alles daran setzen, das erste Spiel zuhause zu gewinnen. Da ich keinen klaren Favoriten in meinen Augen sehe, kann man sagen, dass wir den Zuschauern ein hartes aber tolles Basketballspiel bieten werden.“

Was genau am 13.5.23 passieren wird, können Basketballbegeisterte von alt bis jung gerne um 19:30 uhr live Am Hallo miterleben, denn die ETB Miners freuen sich über Lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen. Die Türen öffnen um 18:30 Uhr und für ausreichend Snacks und Getränke ist wie immer gesorgt. Die Grundsteine für eine Saison 23/24 und der Pro B sind bereits gelegt, lasst uns gemeinsam das Dach aufs Haus setzen und mit unseren Miners eine riesige Einweihungsparty feiern.

Let`s Go Miners, let`s Go !!!

Tickets gibt es dann wie immer an der Abendkasse. 

Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Foto by: André Steinberg



Die ETB Miners stehen im Finale

Nach einer mehr als spannenden best of 3 Halbfinalserie stehen die ETB Miners am Abend des 7.5.2023 mehr als verdient offiziell im PlayOff Finale der Regionalliga West und habenden Widersacher UBC Münster 2 im 3. und entscheidenden Spiel, in der Sporthalle Am Hallo besiegt. 

Nachdem die Miners am Freitag Abend in Münster bereits ein Statement gesetzt hatten und mit einem 73:87 nach Hause führen, wollte man jetzt vor heimischem Publikum in Essen Stoppenberg den Deckel zu machen und wie es Head Coach Lars Wendt zuvor sehr schön gesagt hatte „zeigen aus welchem Holz man geschnitzt ist.“

Der ETB kam sehr gut ins Spiel und die Starting Five, bestehend aus Devin Peterson, Milen Zahariev, Lasse Bungart, Dzemal Selimovic und Nikita Khartchenkov, setzte gleich im 1. Viertel ein klares Zeichen in Richtung Münster, denn sowohl Devin Peterson als auch Nikita Khartchenkov erzielten jeweils 9 Punkte im ersten Durchgang, während das Team insgesamt noch 12 weitere Treffer erzielte und Münster versuchte Punkte über die Anspielstationen Andrej König und Leo Padberg zu generieren. Nach 10 min. Stand es dann 30:18 zur Kaffee- und Kuchenzeit Am Hallo. 

Im 2. Viertel ließen die Miners dann doch 5 Punkte mehr zu, als im ersten Teil der Spiels, während Devin Peterson zum Scoringmonster mutierte und allein in diesem Viertel 13 Punkte erzielte und die Halbzeit mit herausragenden 100% 2er- und 75% 3er-Quote abschloss. Münster tat sich schwer, die zuvor genannten Anspielstationen noch besser ins Spiel zu bringen und versuchte über die Breite des Kaders zu scoren. Mit Ausnahme von Ehrlich und Zuther trafen auch alle Münsteraner bis zum Halbzeitpfiff mindestens für 1 Punkt. Was bedeutete, dass man nach 50% der Spielzeit mit einem 56:41 in die Kabinen ging. Die Essener Zuschauer konnten sich in der Halbzeit über den Besuch der Golden Warriors Cheerleader freuen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann auch schon weiter mit dem Kampf um den Finalplatz, um dort gegen die Ademax Ballers Ibbenbüren um den Einzug in die 2. Bundesliga Pro B zu spielen. 

Viertel Nr. 3 sorgte im wesentlichen dafür, dass die Miners ihren Vorsprung noch weiter ausbauen konnten vor allem Milen Zahariev brachte durch das erzielen von 10 Punkten in diesem Viertel, unter anderem auch von der Freiwurflinie, ausreichend zählbares Material mit, um sich einen ordentlichen Puffer für die letzten 10 Minuten Halbfinalspielzeit zu schaffen. Außerdem schnappte sich Dzemal Selimovic bis hierher 7 Defensivrebounds und erzielte insgesamt 12 Punkte für die Miners, während Münster weiter auf König, Padberg und teilweise auch Goolsby setzte, stand es nach 30 Minuten somit 81:61 den ETB. 

Im vierten und letzten Durchgang zeigten die Miners dann eindrucksvoll, wie man Defense spielen kann, ohne dabei zwingend einen Devin Peterson auf dem Court zu haben. Offensiv kamen jetzt auch nochmal Thomas Vehmanen, Müslim Özmeral, Nikita Khartchenkov und Patrick Carney aus sich heraus und zeigten dem Essener Publikum, dass es auch von hinter der 3-Punkte-Linie wieder deutlich besser läuft, während Münster insgesamt nur 16 Zähler in diesem Viertel für sich verbuchen konnte. Am Ende knackten die ETB Miners wieder einmal die 100 Punktemarke und gewannen das letzte Halbfinal mit 101:77 deutlich. 

Die Euphorie ist groß und der Wille das Finale für sich zu entscheiden ist klar erkennbar. Auch wenn man im Halbfinale gleich 3 Mal auf Münster treffen müsste und somit in der Vorbereitung ein Spiel mehr als Ibbenbürener auf der Uhr stehen hat, so waren alle Spiele gegen UBC Münster 2 wichtig für das Team von Lars Wendt und Raphael Wilder, denn bei all dem Druck und der Intensität haben die ETB Miners in der gesamten Saison Klasse und vor allem den Willen vorweisen können, dass das ausgesprochene Ziel, der Aufstieg in die Pro B keineswegs eine Floskel war, sondern genau das ist worauf, die Mannschaft, die Coaches alle die Verantwortlichen hinter den kullisen und vor allem die Fans uns Supporter gemeinsam hingearbeitet haben. 

Head Coach Lars Wendt kommentiert den Einzug ins Finale so:“Wir haben über 40 Minuten mit ganz wenigen Schwächephasen eine tolle Leistung abgerufen und das alles vor einer tollen Kulisse, an einem Sonntag mit über 1.000 Zuschauern verdient feiern können. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, durch die wir zum ersten mal nach 8 Spielen wieder das 3. Viertel gewinnen konnten und uns somit den Grundstein für den Erfolg gelegt haben. Toll war auch, dass wir dennoch jeden spielen lassen konnten und die Stammkräfte etwas schonen zu können. Jetzt freuen wir uns auf nächste Woche und werden uns ab Morgen auf Ibbenbüren vorbereiten. „

„Wiedermal eine sehr konzentrierte und überragende Verteidigungsarbeit, gegen einen Gegner, der bis zum Schluss nicht aufgegeben hat. Andrej König, der normalerweise im Schnitt 20 min spielt, hat dieses Mal 33 Minuten gespielt und das zeigt unter anderem, das Münster wirklich alles versucht hat das Spiel auch bei 20 Punkten Rückstand noch zu drehen. Trotzdem haben wir die Rebounds kontrolliert, hatten relativ wenig Ballverluste und gute Assists und eine sehr sehr starke Quote. Wir haben mit weniger genommenen  Würfen mehr punkte gemacht als Münster. Dazu kommen überragende Quoten von Devin, der so glaube ich, mit sein bestes Spiel gemacht hat. Wenn man sich auch beispielsweise einen Lasse anschaut, der 30 min gut gekämpft und auf aller höchstem Niveau verteidigt hat, oder ein Nikita, der eines seiner besten Spiele bei uns gemacht hat, dann bleibt mir nur zu sagen, dass wir ready für das Finale sind. Jetzt steht eine schwere Woche für uns an, aber darüber sprechen wir, wenn es soweit ist.“, so fasst der sportliche Leiter Raphael Wilder seine Gedanken nach dem 3. Halbfinalspiel zusammen.

Weiter geht es schon am 13.05. um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo Ernestinenstr. 57 in 45141 Essen gegen die Ademax Ballers Ibbenbüren im 1. Finalspiel der Regionalliga West. 

Wir wollen euch und der Mannschaft natürlich ein Finale der Spitzenklasse servieren und dazu benötigen wir Stimmung Am Hallo. Demnach benötigen wir jeden Fan und Supporter in der Halle. Lasst uns Basketball in Essen wieder in die zweite Bundesliga bringen und dort stattfinden lassen, wo er hingehört. 

Let’s Go Miners, Let’s Go!!!

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse der Sporthalle Am Hallo

Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Foto by:  André Steinberg

Die Hard Trilogy endet am 07.05.2023 Am Hallo

Trotz der schlechten Ausgangssituation im Halbfinale der Regionalliga West PlayOffs 2023, konnten sich die ETB Miners am gestrigen Freitag in der Sporthalle des Pascal-Gymnasiums durchsetzen und das so wichtige 3. Spiel gegen UBC Münster 2 am 7.5.2023 um 16:00 Uhr Am Hallo erzwingen. 

Nachdem man im 1. Spiel zuhause eine 93:103 Niederlage einstecken musste, ist jetzt nun doch wieder alles möglich und Essen zeigte von Beginn an, dass man die gesamte Saison nicht so hart gearbeitet hat, um am Ende das Finalticket aus den Händen zu geben. 

Im 1. Viertel waren auf ETB Seite vor allem Dzemal Selimovic und Devin Peterson die, die Spielgeräte durch die benetzten Ringe der Münsteraner fielen ließen. Insgesamt 14 x warfen die ETBler von der Freiwurflinie aus und außerdem schien man auch verstanden zu haben, wie man den Gastgebern die Scoringmöglichkeiten schon im Aufbau deutlich minimiert. Zum Ende des Viertels stand es somit 14:24.

Die nächsten 25% der Spielzeit zeigten dann, dass die Miners mit ihrer Mischung aus Erfahrung und Frische im Kader nicht nur auf der Coachingtafel erfolgreich punkten können, sondern, wie schon so oft in der regulären Saison gesehen, da sind, wenn es drauf ankommt Punkte zu verteilen und das Spiel nicht nur auf den Schultern eines oder weniger Spieler aufzubauen. Nikita Khartchenkov und Devin Peterson erzielen 7 und 6 Punkte in diesem Viertel, während Milen Zahariev und Dzemal Selimovic jeweils 4 Zähler auf die Tafel bringen. Münster schaffte es in diesem Teil des Spiels gerade einmal 7 Zähler insgesamt zu verbuchen und danach stand es dann nach 50% der Spielzeit 21:50 für Essen. Die Miners lieferten hier eine überragende Defensivleistung ab. 

Die sehr gut gefüllte Sporthalle in Münster in der man auch zahlreiche mitgereiste essener Fans antreffen konnte bekam bis hierher ein völlig anders Basketballspiel zu sehen, als noch in der Woche zuvor, in Essen Stoppenberg und als Essener Supporter machte es schon jetzt deutlich mehr Spaß dem Team von Headcoach Lars Wendt auf dem Weg zum so wichtigen Spiel 3 zuzusehen. 

In den ersten 5 Minuten des 3. Viertels machten die ETB Miners genau da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatten und erzielten in Form von Milen Zahariev, Noah Westerhaus und Dzemal Selimovic 11 Punkte, während Münster 9 Treffer über die Herren Schmidt, Viefhues, Niggemann und Goolsby generierte. Am Ende des Viertels stand es 44:71 für die Miners und den Münsteraner merkte man an, dass sie mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln noch etwas drehen wollten, um die miese Ausbeute der aus ihrer Sicht ausgesprochen schlechten 1. Hälfte, irgendwie zu kompensieren. 

Von Minute 30 bis zum Ende des Spiels verteilte man die Punkte beim ETB dann quasi auf weitere Spieler des Kaders. Während Münster offensiv mit 29 Punkte das beste Viertel des Spiels hinlegte, schickte man neben den regulären Treffern der Leistungsträger, Captain Patrick Carney, Michael Agyapong und Müslim Özmeral zum Ende des Spiels an die Freiwurflinie und so wusste man spätestens jetzt, dass an diesem Wochenende auch Sonntag gearbeitet wird, denn man verabschiedete sich mit einem 73:87 Sieg aus Münster und die mitgereisten Essener Fans waren sichtlich erleichtert, dass das Tor zum Weg in die Pro B noch weiter geöffnet bleibt.

Dem sportlichen Leiter Raphael Wilder könnten wir folgendes Statement entlocken: „Den Grundstein zum Sieg haben wir in der 1. Halbzeit gelegt. Vor allem mit dem Run im 2. Viertel, bei dem wir mit 7:26 eine unglaubliche Defense gespielt haben und dem Gegner praktisch gar keine Chancen zum scoren ermöglicht haben. Mit so einem 21 zu 1 Punkterun bleibt einem nicht mehr zu sagen, als das es natürlich super ist, so in die Halbzeit zu gehen. Im 3. Viertel haben wir dann etwas nachgelassen und es sogar mit 2 Punkten verloren, dennoch hatten wir im letzten Viertel in dem dann etwas die Luft raus war, die Möglichkeit unsere Stammspieler etwas zu schonen. Statistisch gesehen haben wir leider wieder einen sehr schlechten 3er Tag erwischt, gleichzeitig aber trotz der nur 19%igen 3erquote 87 Punkte im Spiel gemacht. Besonders zu erwähnen ist neben der tollen Teamleistung, die Leistung von Devin. Er hat wirklich überragend gespielt, hart gearbeitet, sehr gut verteidigt und gereboundet. Ich habe der Mannschaft übermittelt, dass eine solche 1. Halbzeit wie im Rückspiel, genauso wie die zweite Hälfte der Münsteraner im Hinspiel, keineswegs normale Halbzeiten gewesen sind. Als normal sollte man beispielsweise eher das 3. Viertel in Münster betrachten und von daher wird es am Sonntag ein hartes Kampfspiel, bei dem ich hoffe, dass die Mannschaft verstanden hat, dass das 3. Spiel schon gestern beim Feiern im Kopf begonnen hat. Münster hat nichts zu verlieren und sie werden nicht noch einmal so untergehen und insofern liegt es jetzt an uns, das 3. Spiel Am Hallo zu gewinnen. Schwer, aber wie man inzwischen weiß machbar und deshalb ist der Sieg auch unser Ziel.“

“Wir sind stolz auf die Mannschaft, dass sie diesem psychischen Druck standgehalten und so konzentriert agiert hat. Vor allem in der Verteidigung in der 1. Halbzeit hat das Team den Plan umgesetzt, den wir uns vorgenommen haben, die 3er von Münster wegzunehmen. Aufgrund des Vorsprungs, der dadurch entstanden ist, konnten wir das Ding in der zweiten Halbzeit dann einfach nur noch über die Bühne bringen. Mit Spiel 3 am Sonntag kommt dann jetzt die zweite Aufgabe auf uns zu, die wir uns gestellt haben. Da haben wir vor den eigenen Fans natürlich nochmal einen ganz anderen Druck. An dieser Stelle auch nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle Fans uns Supporter die uns in Münster so zahlreich unterstützt haben. Das war wirklich Wahnsinn, wie viele Leute nach Münster gefahren sind und das Team unterstützt haben. Ein großes Kompliment an die Fans.”, so der gut gelaunte Head Coach Lars Wendt nach dem gestrigen Sieg.

Das Fazit nach dem 2. Halbfinalspiel lautet also: Am 7.5.23 geht es um 16 Uhr in der Sporthalle Am Hallo, also zum letzten Mal um den Einzug ins Halbfinale. Der Finalgegner steht mit Ibbenbüren schon fest, denn diese konnten sich mit einer 2:0 Serie gegen Haspe durchsetzen und haben nun eine größere Verschnaufpause.

Die Türen Am Hallo öffnen wie gewohnt eine Stunde vor Spielbeginn, also um 15 Uhr. Für den maximalen Support benötigen wir natürlich wieder eine sehr gut gefüllte Halle. Wer bisher aufgrund von späten Spielzeiten nicht unbedingt immer die Möglichkeit hatte, mit den Kids ein Spiel der besten Basketball-Mannschaft essens zu besuchen, der hat mit dieser Kaffee Uhrzeit auf jeden Fall die perfekte Gelegenheit, dies zu korrigieren. Für Kinder, Eltern, Oma’s, Opa’s, Onkel, Tanten und Freunde bekommen Ihre Tickets auf jeden Fall an der Abendkasse, die dieses Mal ausnahmsweise schon am Nachmittag geöffnet hat.

Wer sein Ticket vom 1. Halbfinalspiel noch hat, bekommt übrigens eine Ermäßigung auf den Regulären Eintrittspreis. gegen Vorlage dieses Tickets zahlen Erwachse nur noch 4 Euro und ermäßigte Tickets sind dann für 2 Euro zu erwerben.
Ebenso erhalten alle Besitzer einer Dauerkarte oder eines ETB Miners-Playoffshirts kostenlosen Eintritt zum Spiel. 

Ansonsten gelten die Regulären Ticketpreise

Erwachsener – 7 €

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Let’s Go Miners, Let’s Go!!!

Foto by: André Steinberg