Noah Westerhaus wechselt zurück nach Essen

Power Forward mit starkem Wurf verstärkt die Miners im Backcourt

Noah Westerhaus kommt zurück nach Essen. Der heute 24-jährige Power-Forward wechselt aus Limburg, Regionalliga Südwest, zu den Miners.

Diese Verpflichtung mag zunächst für ein wenig Verwunderung sorgen, lief Westerhaus bereits in der Saison 19/20 einige Spiele im Miners-Trikot auf, heuerte dann jedoch für alle überraschend, in Koblenz an.

Nun also folgt Noah Westerhaus die Zweite hier in Essen. Der Power Forward kommt mit der Expertise von 15,5 Punkte im Durchschnitt bei 23 Spielen, die er in der vergangenen Saison für Limburg in der Regionalliga Südwest absolvierte.
Dabei verwandelte er 53 Prozent seiner Zweipunktewürfe und 35 Prozent seiner Dreier. Zudem angelte er sich im Schnitt sieben Rebounds pro Spiel, verteilte zwei Assist und klaute seinem Gegner 1,5 Mal den Ball pro Spiel. Insgesamt erreichte Westerhaus bei einer Spielzeit von 38 Minuten pro Spiel eine Effektivität von über 15.

„Diese Werte sind für einen Spieler seiner Größe sehr beachtlich“ so Headcoach Lars Wendt. „Noah ist genau der Spielertyp, den wir brauchen und gesucht haben. Wir freuen uns wirklich sehr über diese Verpflichtung.“

Der 2,02 Meter große Neuzugang begann seine basketballerische Karriere in Quakenbrück, wo er für das JBBL Team der Artland Dragons auf Korbjagd ging. Zur Saison 2015-16 wechselte Westerhaus nach Bremerhaven, wo er für BSG Bremerhaven in 20 Spielen in der Regionalliga auflief. Anschließend zog es den Power Forward nach Wolfenbüttel in das Nachwuchsprogramm des Bundesligisten Braunschweig, wo er für die MTV Herzöge Wolfenbüttel in der ProB und in der 2. Regionalliga sowie gleichzeitig in der NBBL der Junior Löwen Braunschweig Spielzeit sammelte. Nach zwei Jahren weg von der Heimat zog es Westerhaus zurück nach Quakenbrück, wo er in der Saison 2017-18 für die Artland Dragons 9 Spiele in der ProB absolvierte. Gleichzeitig stand er im Kader der Zweitvertretung in der 2. Regionalliga, bevor er über Essen, Koblenz und Limburg jetzt zurück nach Essen wechselt.

Raffi Wilder beschreibt die Fähigkeiten des Big Mans wie folgt: „Noah ist nicht nur Linkshändler, sondern ein athletischer und vielseitiger Spieler mit besten physischen Voraussetzungen für Basketball. Er ist ein sogenannter Stretch-Four, der durch seine Wurffähigkeiten das Feld in die Breite ziehen soll und kann. Zudem ist er durch seinen sicheren Wurf ein wirklich guter Pick-and-Pop-Spieler.“

Die Rolle, der Westerhaus hier in Essen spielen wird, wird allerdings eine andere sein, als in Limburg.

„Noah ist für uns kein Go-to-Guy mit allen Freiheiten, wie er sie in Limburg hatte“, erklärt Lars Wendt. „Er wird bei uns eine Rolle im Team einnehmen und ist zunächst als Backup für Sadiq eingeplant, wobei Noah aufgrund seines sicheren Wurfes sich sicherlich ein wenig weiter weg vom Korb orientieren kann.“

Auch Westerhaus freut sich sehr, hier in Essen eine zweite Chance zu bekommen. „Der Kontakt zu Raffi und Lars und das Tryout haben mich schnell überzeugt. Wir werden sicherlich eine coole Mannschaft haben und hoffentlich eine erfolgreiche Saison spielen können. Ich freue mich, wieder hier sein zu dürfen und werde das in mich gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen.“

 

Der ETB-Kader besteht derzeit aus:
Headcoach Lars Wendt

Sportlicher Leiter & Assistent-Coach Raffi Wilder

Spieler:
Patrick Carney; Michael Agyapong; Sadiq Ajagbe; Nikita Khartchenkov; Devin Peterson, Lasse Bungart und Noah Westerhaus.

Weitere Kadernews folgen in Kürze!

 

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