Miners wollen Serie in Hagen beenden

Nur noch 2 Tage bis zum nächsten Playoff Spiel, das für die ETB Miners die Eintrittskarte in die 2. Runde bedeuten kann. Nach dem Siegreichen Heimspiel am vergangenen Samstag gegen Haspe geht es beim zweiten Aufeinandertreffen nun in die Rundsporthalle nach Hagen, wo man sehr wahrscheinlich einem kompletten Kader der Gastgeber gegenüberstehen wird. 

Laut den letzten Aussagen des sportlichen Leiters Raphael Wilder und Headcoach Lars Wendt. Konnte man sich gut auf das Rückspiel vorbereiten und möchte den Sack am Freitagabend um 20:15 Uhr mit einem 2. Sieg in der best-of-three Serie zu machen, um sich dann auf Herten oder Wulfen vorbereiten zu können, ohne ein 3. Entscheidungsspie Am Hallol spielen zu müssen. 

“Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, und denken, dass sie mit Fouda dann auch komplett sein werden. In der Vorbereitung haben wir per Videoanalyse herausgearbeitet, was wir besser machen können und wo wir stark unterwegs sind. Wenn ich mir etwas wünsche, dann ist es, dass wir in der Defense eine Schüppe drauf legen und den Gegner nicht unbedingt 80 Punkte erzielen lassen, damit wir nicht zwingend 100 oder mehr Punkte scoren müssen, um solche Spiele zu gewinnen. Wir werden mit aller Macht versuchen, dieses Spiel am Freitag zu gewinnen, auch wenn wir uns der schweren Aufgabe bewusst sind.”, verriet Raphael Wilder am Mittwoch Nachmittag. 

Der Miners-Coach Lars Wendt kommentierte die Ausgangssituation wie folgt: ”Die Wahrscheinlichkeit, dass ich jetzt sage, es wird ein schweres zweites Spiel an einem Freitagabend in Haspe ist relativ hoch. Deshalb: Es wird ein SEHR schweres zweites Spiel an einem Freitagabend in Haspe. Wenn wir an die Offensivleistung anknüpfen können, wäre das fein, dennoch haben wir kleine Anpassungen in der Verteidigung vorgenommen, um damit jede Hoffnung der Hagener im Kein ersticken zu können.”

In Anbetracht der Tatsache, dass man das erste Spiel der Serie für sich entscheiden konnte, steht der ETB bestmöglich da. Eine konsequente Verteidigung, ein Teamplay wie im letzten Spiel und das nötige Wurfglück können der Schlüssel zum Erfolg für die Eintrittskarte in Runde zwei sein. Klar ist aber auch, dass Haspe es sich nicht nehmen lassen wird, alles daran zu setzen, um vielleicht doch noch mal ein entscheidendes 3. Spiel am Sonntag Am Hallo zu erzwingen. 

Deshalb nochmal der Aufruf an alle Essener Fans und Supporter. Schnappt euch eure liebsten und unterstützt eure Lieblingsmannschaft am 12.04. um 20:15 Uhr live in der Rundsporthalle in Hagen, denn auch wenn man nur mit 5 Spielern auf dem Court stehen darf, der 6. Mann seid ihr und auf den kommt es bei wichtigen Spielen immer auch ein wenig an! 

Let’s go ETB, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll



ETB Miners gewinnen 1. Playoff Spiel Am Hallo

Die ETB Miners spielten am gestrigen Samstagabend ihr erstes Playoff Spiel in der Sporthalle Am Hallo und zeigten dabei eindrucksvoll, wie man 1174 Zuschauer mitreißen kann, wenn es um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B geht. 

Pünktlich um 19:30 Uhr stand der SV Haspe 70 den Essenern zum Sprungball im Mittelkreis gegenüber. Von Beginn an behielt Essen im ersten Viertel stets die Führung und konnte einen 7:0 Run. hinlegen. Bester Scorer des ETB war hier Justin Andrew mit 9 Punkten. Haspes Nino Vrencken erzielte 10 Punkte in diesem Viertel, dennoch gingen die ersten 10 Spielminuten an die Miners und mit einem 28:23 startete man in den nächsten Akt. 

In diesem Durchgang bewies das Team von Lars Wendt, dass man sehr wohl weiter daran gearbeitet hat, die Punkte in der Tiefe des Kaders zu verteilen und das Teamplay klar im Fokus steht. Denn unter anderem Noah Westerhaus, Bryant Allen und Marius Behr brachten offensiv nochmal einiges an Nachschlag mit ins Spiel, während Haspe vermehrt über Alejandro Rubiera Raposo scorete, erlebten die Zuschauer in Essen Stoppenberg ein Spiel bei dem Essen zwar in der ersten Hälfte die Nase immer leicht vorne hatte, aber die Gäste sich nicht wirklich abhängen ließen. 51:42 stand es zur Halbzeit, in der sich einer von 3 Zuschauern einen Verzehrgutschein des Chillers in Essen sichern konnte, indem er die meisten Freiwürfe verwandelte. Glückwunsch und guten Appetit! 

In Durchgang 3 lieferte die Essener 5 dann leider nur ein sehr ausgeglichenes Viertel ab. Mit 21:20 in 10 Minuten konnte man den Vorsprung nicht wirklich weiter ausbauen, aber einen möglichen 1. Sieg in der Best of three Serie zumindest greifbar machen. Mit einem netten 72:62 ging man dann ins letzte Viertel. 

Genau in diesem Viertel machte der ETB den Sack dann auch zu und erzielte sage und schreibe 36 Punkte wobei Dzemal Selimovic ein Double Double auflegte, Bryant Allen 28 Zähler für sich verbuchen konnte und insgesamt 5 Minersspieler 2-Stellig punkteten. Haspe hielt zwar immer noch mit 23 Zählern dagegen, müsste sich aber schlussendlich mit dem eindeutigen 108:85 geschlagen geben. 

“Ein gelungener Auftakt in die Playoffs vor einer tollen Kulisse, so kann es weitergehen. Die Mannschaft hat hervorragenden Teambasketball gezeigt, knapp 80% der Treffer wurde von einem Teamkollegen vorgelegt. Trotzdem schon die Warnung vor Freitag: alle haben gesehen, wie gefährlich Haspe – vor allem im Umschaltspiel – sein kann.”, so beschreibt Lars Wendt das erste Aufeinandertreffen mit den blau-gelben und warnt gleichzeitig vor dem Rückspiel am 12.04. um 20:15 Uhr in Haspe. 

“Gerade für die Zuschauer, war das gestern ein gutes Spiel, bei dem wir allein schon durch die 27 Assists gezeigt haben, wie Mannschaftsdienlich wir spielen können. Unsere 3er Quoten haben sich zum Ende hin durch Bryant, Noah und Nikita auch noch in die richtige Richtung entwickelt und dabei geholfen, dass wir uns schlussendlich doch absetzen konnten, denn in der ersten Hälfte wurden viele Aktionen unsererseits als Foul gewertet und der Gegner durfte 17 mal an die Freiwurflinie treten. Damit müssen wir aber einfach klarkommen. Trotzdem lieferten wir ein sehr dominantes Spiel, gerade im Offensivrebound, bei den Assist und den wenigen Ballverlusten, ab. In der Defense gibt es sicherlich einige Dinge die man bemängeln sollte, wobei man Vrencken und Raposo eine sehr gute Leistung bescheinigen muss, denn beide haben auf einem sehr hohen Niveau gespielt und wir werden darum am Freitag nochmal besonderes Augenmerk drauf legen müssen. Wir bereiten uns also mit dem absoluten Willen darauf vor, die Serie am Freitag in Haspe zu beenden. Auch für einen sehr wahrscheinlich zurückkehrenden Jalen Fouda, haben wir dann hoffentlich die richtigen Gegenmittel an Bord. Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst, wollen aber ein mögliches drittes Spiel am Sonntag definitiv vermeiden.”, ergänzte der sportliche Leiter Raphael Wilder. 

Haspe hat in der Saison mit 11 von 13 gewonnenen Heimspielen klar gezeigt, wie stark sie Zuhause sind und genau das macht das zweite Aufeinandertreffen so spannend.

Für alle Miners Fans bedeutet dies, dass man sich ruhig mal auf den Weg in die Rundsporthalle in Haspe machen sollte, um das Team zu unterstützen. 

Einfach die Kölner Str. 50, 58135 Hagen ins Navi eingeben und die ETB Miners in schwarz spielen und siegen sehen.

Die Mannschaft freut sich auf euch! Lasst uns in die zweite Runde der Playoffs einziehen. 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: André Steinberg



Auf geht’s in die Playoffs

Das Warten hat ein Ende. Endlich ist es soweit, dass die 1. Regionalliga West in die heiße Phase startet. Die 8 besten Mannschaften der Liga treffen nun in best of three Begegnungen aufeinander und für die ETB Miners gilt aufgrund des 1. Tabellenplatzes in allen Begegnungen das Heimrecht. 

In Runde 1. treffen die Miners auf den SV Haspe 70, der sich den 8 Tabellenplatz in der regulären Saison sichern konnte. Im Schnitt traf das Team in blau-gelb 81,7 Punkte pro Spiel und ließ dabei 83,5 Gegentreffer zu. Lediglich bei den Steals und Blocks pro Spiel hat Haspe leicht besser abgeschnitten, ansonsten ist der ETB im direkten Zahlenvergleich der klare Favorit. 

Aber in den Playoffs kann bekanntlich alles passieren und deshalb werden Spieler wie Vrencken oder Rubiera, die zweistellig scoren, in dieser wichtigen Phase offensiv sicherlich noch eine Schippe drauflegen, um den Miners das Leben schwer zu machen. 

“Wir starten gegen eine unangenehme und aggressive Hasper Mannschaft in die Playoffs. Wir haben großen Respekt vor ihnen und der Tatsache, dass sie sich ohne Amerikaner in den letzten Spielen die Playoffteilnahme sichern konnten. Dementsprechend intensiv haben wir uns auch vorbereitet und hoffen, dass die Halle – genauso wie letztes Jahr – gut gefüllt sein wird!”, erklärt Lars Wendt. 

Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hat der ETB Zuhause mit 9 Punkten Vorsprung gewonnen, ehe man dann auswärts mit 56:83 deutlich dominierte. Bei diesem Kräftemessen waren es Bryant Allen, Dzemal Selimovic, Justin Andrew, Kevin Bryant und Noah Westerhaus, die die Starting Five bildeten und schlussendlich Punkteanzahltechnisch auch in dieser Reihenfolge den Offensiverfolg feierten. Für welche Startaufstellung sich Headcoach Lars Wendt am Samstag entscheiden wird, werden wir erst dann erfahren, wenn die Sporthalle Am Hallo abgedunkelt wird und die Spieler unter Ankündigung von Hallensprecher Harry aus dem Tunnel auf das Feld in Essen Stoppenberg laufen. 

Raphael Wilder fand im Vorfeld diese Worte: ”Wir haben versucht, die Zeit zu nutzen, um uns von der langen Saison zu erholen, dabei einen freien Kopf zu bekommen und weiterhin zu trainieren. Auf Haspe haben wir uns natürlich vorbereitet und ich weiss, dass uns jeder in der Favoritenrolle sieht, die wir natürlich auch annehmen. Zu verlieren haben eigentlich nur wir etwas in dieser 1. Runde der Playoffs. Dass Haspe sich, nach der Abgabe ihres Amerikaners, den 8. Platz sichern konnte, ist eine starke Leistung, die wir selbstverständlich respektieren und uns darüber bewusst sind, dass sie aufspielen werden, als hätten sie nichts zu verlieren. Mit ihrer relativ jungen Mannschaft spielen sie sehr aggressiv und nutzen viele verschiedene Verteidigungsformen, wie sie auch in den letzten beiden Saisonspielen eindrucksvoll bewiesen haben. Da es keine einfachen Spiele mehr geben wird heißt es für uns, dass wir 40 Minuten lang konzentriert spielen müssen, um Zuhause weiterhin ungeschlagen zu bleiben, denn damit wollen wir gerade in den Playoffs gar nicht erst anfangen. Wir freuen uns sehr auf Samstag und wollen alles daran setzen, eine gute erste Runde zu spielen.”

Eines steht fest. Jetzt geht es um alles und daher benötigen wir die maximale Unterstützung der Zuschauer Am Hallo. Einlass ist übrigens um 18:30 Uhr und für kühles Stauder vom Fass, Softdrinks und Snacks ist wie immer gesorgt. Die Mannschaft, Sponsoren und Supporter freuen sich auf euch, eure Freunde und Familienmitglieder. Lasst uns den Grundstein für Runde 2 legen.

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse!

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Grafik: Roland Schicho

Playoff Tickets an der Abendkasse

Nur noch 3 x schlafen und dann ist es soweit! Die ETB Miners starten in der Sporthalle Am Hallo in die Playoffs.

Tickets gibt es an der Abendkasse und die Türen öffnen am 06.04.2024 ab 18:30 Uhr.

Preislich bleiben wir auch in der heißen Phase stabil!

Erwachsen – 8,00 €
Ermäßigt* – 6,00 €
Kinder** – 4,00 €

*- Studenten, Azubis, Rentner, schwerbehinderte Personen, usw. und Kinder und Jugendliche ab 16 Jahre
**- Kinder bis 16 Jahre
Wichtiger Hinweis: Dauerkarten beinhalten keinen freien Eintritt für die Playoff Spiele (Ausgenommen VIP-Dauerkarteninhaber)

Ansonsten freut sich die Mannschaft auf jeden Unterstützer in der Halle, wenn es darum geht zuhause weiterhin ungeschlagen zu bleiben fortzuführen.

Weitere Infos erhaltet ihr natürlich wie immer hier und auf social media.

Foto: Marcel Rotzoll

Youngster Reik Gäbler im Kurzinterview

Kurz vor den Playoffs widmen wir uns unserem Youngster Reik Gäbler. Der sympathische 1,92 Meter Guard stand uns für Fragen zu sich und seiner ersten Regionalliga West Saison zur Verfügung.

Als deine Verpflichtung bekannt gegeben wurde, ging bei vielen Basketball-Begeisterten das große Googlen los, denn so richtig hatte dich noch niemand auf dem Schirm, obwohl du aber schon in sehr jungen Jahren Erfolge feiern konntest. Vielleicht kannst du uns mal erzählen welche Stationen du vor deinem Vertrag bei den ETB Miners durchlaufen hast und wie du generell zum Basketball spielen gekommen bist? 

Reik: Zum Basketball spielen bin ich gekommen, da meine beiden Eltern auch gespielt haben und so hatte ich von klein auf Basketball in meinem Leben. Ich spielte von der U10 bis U14 in Bremen bei verschiedenen Vereinen und dann 5 Jahre Jbbl und NBBL bei den Eisbären Bremerhaven. 

Das bedeutet, du hast deinen Erfahrungsschatz immer weiter wachsen lassen. Wie kam es schließlich dazu, dich heute im Trikot der ersten Mannschaft des ETBs zu sehen? Was war für dich wichtig, um diesen Schritt zu gehen?

Reik: “Ich wollte für mein erstes professionelles Jahr gern eine neue Herausforderung und war daher beim Tryout der ETB Miners. Da mir das Programm und der Verein gefielen und es auch von den Miners aus Interesse gab, entschied ich mich hierhin zu gehen.” 

Neben dem Training und den Spielen bei den Miners bist du ja auch Jugendcoach. Wie kann man sich eine Trainingseinheit bei dir vorstellen und was möchtest du den Kids vermitteln? 

Reik: “Da die meisten meiner Kids noch sehr klein sind, versuche ich hauptsächlich den Kindern einfach den Spaß am Basketball nahezubringen und die Grundlagen mit verschiedenen kleinen Spielen zu kombinieren.” 

In der regulären Saison hast du vor allem defensiv immer wieder sehr starke Akzente gesetzt. Wenn man dich auf dem Court agieren sieht, möchte man dich auf jeden Fall nicht als Gegenspieler haben. Wie siehst du deine Rolle im Kader und welche persönlichen Ziele hast du in Bezug auf deine Weiterentwicklung?

Reik: Das größte Ziel von mir ist vor allem, jedes Mal, wenn ich auf dem Feld stehe, Energie zu bringen und wie du schon gesagt hast, zu verteidigen. In der Offensive versuche ich einfach zu schauen, was sich während des Spiels ergibt und wie ich dem Team am besten weiterhelfen kann. Außerdem ist mir wichtig, dass ich so wenig Fehler wie möglich mache, damit ich in meinen Minuten keinen schlechten Einfluss auf unser Spiel nehme. 

Die Saison habt ihr Zuhause ungeschlagen auf dem 1. Platz abgeschlossen. Jetzt geht es am 06.04.24 um 19:30 Uhr Am Hallo in die erste Playoff Runde gegen den SV Haspe 70. Wie blickst du diesem Erstrundenspiel entgegen? Was ist deine Erwartung und was würdest du dir generell für die Playoffs wünschen? 

Reik: Ich blicke diesem Spiel mit viel Vorfreude entgegen, da ich von unserem Team und davon, dass wir uns auch in den Playoffs durchsetzen werden, überzeugt bin. Wünschen würde ich mir natürlich, dass wir die Halle voll bekommen. 

Das klingt, als stünden alle Vorzeichen auf Sieg und Weiterkommen. Wir drücken dir und der Mannschaft an dieser Stelle natürlich die Daumen, freuen uns auf eine tolle erste Runde, bei der wir hoffentlich weiterhin einen agilen und fokussierten Reik antreffen werden. 

Vielen Dank für deine Zeit und die offenen Worte. Es ist toll dich in unseren Reihen zu haben. 

Let’s Go Playoffs, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll



ETB Miners fahren ohne Pokal zurück nach Essen

Nachdem sich der ETB im Hinspiel des WBV Pokal Finales nicht eindeutig mit dem 83:82 vom DTV Basketball Köln absetzen konnte, war klar, dass man im Rückspiel in der Halle der Kellerkinder kein Zuckerschlecken erleben würde. 

Ohne Timothée Troussel (noch immer verletzt) zeigte das Team von Headcoach Lars Wendt, dieses Mal in den schwarzen Auswärtstrikots, zunächst mit 20:26 ein gutes erstes Viertel, bei dem auffiel, dass die Verteidigung deutlich besser lief, als noch im Hinspiel Zuhause. 

Nach der 10. Minute fanden die Zuschauer in Köln dann doch ein sehr ausgeglichenes Spiel vor, bei dem beide Teams sehr gut verteidigten, aber sich auch schon abzeichnete, dass die 3er bei den Miners  irgendwie nicht so recht fallen wollten. Besonders Kevin Bryant zeigte ausgezeichnete Verteidigungsarbeit, schmiss sich gefühlt jedem erreichbaren Ball hinterher und unterstützte Dzemal Selimovic stark bei den defensiven und offensiven Rebounds. Beide Teams scorten 17 Punkte in diesem Durchgang und so stand es zur Halbzeit 37:43 für den ETB.

Nach der Pause ging es punktetechnisch auf Augenhöhe weiter. Der Miners Vorsprung schrumpfte hier zwar nur marginal auf 5 Punkte, und man merkte, dass die Treffer von außen einfach fehlten, um sich hier deutlicher absetzen zu können. Die Verteidigung lief dafür weiterhin gut und Essen konnte sich immer wieder zweite Chancen erarbeiten, wenn etwas mal nicht sofort durch den Ring fiel. 54:59 lautete der Spielstand nach 75% der regulären Spielzeit und der Pokalsieg lag in greifbarer Nähe.

Im letzten Viertel waren es dann vor allem Jenkins und Wendeler die den Deutzer Titelverteidigern Punkte bescherten, um im Spiel zu bleiben. Auf der Miners Seite waren es Dzemal Selimovic und Bryant Allen, die das Spiel bis zur 39 minute bei einem 68:68 hielten, aber dann entscheiden die Kölner die Partie und somit den Ausgang des WBV Pokalfinales mit 6 von 6 Freiwürfen für sich und verteidigten ihre Titelregentschaft. Endstand 74:68 

Raphael Wilder beschreibt das Geschehene wie folgt: „Erst einmal Glückwunsch nach Köln zum Titelgewinn. Wir haben viel besser gespielt, als wir es Zuhause gemacht haben. Die Mannschaft war bissig und hat sehr gut verteidigt. Leider haben wir im vierten Viertel nicht mehr so gepunktet wie im ganzen Spiel. Dennoch hat die Mannschaft in meinen Augen alles gegeben, da wir sie aufgrund guter Verteidigung Zuhause bei 74 Punkten gehalten haben. Gleichzeitig hatten wir aber einfach eine katastrophale 3er Quote mit 11,5% im Gegensatz zu durchschnittlichen 38%, die wir sonst in der Liga haben. In diesem Spiel war der Korb für unsere 3er wie zugenagelt und dadurch erzielten wir auch nur 68 Punkte. Ich bin kein Freund von hätte, wäre und wenn, aber mit der entsprechenden 3er Quote wäre der Pokalsieg durchaus möglich gewesen. Ich mache der Mannschaft aus meiner Sicht überhaupt keinen Vorwurf, denn jeder auf dem Feld hat gekämpft und das ist die Einstellung, mit der wir uns auf die Playoffs vorbereiten, um dann hoffentlich auch wieder zu unserer eigentlichen 3er Quote zurückzufinden. Köln ist ein würdiger Sieger, den wir an dieser Stelle nochmal beglückwünschen.” 

Lars Wendt ist in seiner Rolle als Headcoach zwar enttäuscht darüber, den Pokal nicht geholt zu haben, scheint den Fokus nun aber wieder voll auf die Meisterschaft zu setzen und gab diesen Kommentar ab:” Glückwunsch nach Köln zum Pokalsieg. Uns fällt der verspielte Vorsprung aus dem ersten Spiel auf die Füße. Wir machen defensiv ein wirklich gutes Spiel, aber haben leider in der Offense die Ballbewegung im vierten Viertel komplett eingestellt und unsere Freiwürfe nicht treffen können. Wir sind enttäuscht, dass wir den Titel nicht holen konnten, konzentrieren uns aber ab jetzt auf das große Ziel, die Meisterschaft.” 

Alles in allem ist es definitiv schade, im Pokal nur den 2. Platz erreicht zu haben, aber wenn man Wendt, Wilder und die Miners kennt, dann wird in der Vorbereitung alles daran gesetzt Fehler, Schwächen oder Defizite in einem solchen Spiel zu analysieren und vor allen Dingen zu optimieren, um dann beim ersten Playoff Spiel gegen SV Haspe 70 am 06.04.24 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo ein klares Statement zu setzen und die heiße Phase in der Regionalliga West einzuleiten.

Tickets dazu gibt es wie immer an der Abendkasse, also tragt euch den Termin dick in euren Kalender ein, erzählt euren Freunden, Kollegen und Verwandten davon und lasst uns Am Hallo mit Spitzen-Basketball, guter Energie und Siegen Geschichte schreiben! 

Die Mannschaft freut sich auf euch! 

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto: André Steinberg



Knapper Sieg im 1. Teil des WBV Pokalfinale

Am Mittwoch Abend um 20:15 Uhr luden die ETB Miners in der Sporthalle Am Hallo zum Hinspiel im WBV Pokal Finale ein.

Die Titelverteidiger aus Deutz lieferten von Anfang an eine solide Leistung ab und in den ersten 10 Minuten spielte man Basketball auf Augenhöhe. Beim ETB fiel Timothée Troussel verletzt aus und mit Ole Bongartz nahm ein alter Bekannter auf der Minersbank platz, während Deutz aus dem vollen Kader schöpfen konnte. Für die Punkte bei den Miners waren hauptsächlich Dzemal Selimovic und Bryant Allen verantwortlich. In der Schlussphase dieses Viertels zeigte auch Tim Schneider, wie man die selbsternannten Kellerkinder nicht Davonlaufen lässt und verwandelte letztlich einen wichtigen 3er für den ETB. Schlussendlich trennte man sich mit 22:22 nach dem 1. Viertel. 

In Viertel zwei lief es dann etwas besser für die Gäste und mit 43:45 ging es vorerst zur Halbzeitpause in die Kabinen. Die Miners taten sich etwas schwer damit, sich punktetechnisch abzusetzen und Deutz zeigte immer wieder, wie sehr sie den Titel verteidigen wollen. Gerade Elijah Jenkins bewies immer wieder, welchen Stellenwert er beim DTV hat.

Im dritten Viertel zeigten die Miners dann, wie man die Truppe aus Köln verteidigen kann, um schlussendlich mit 11 Punkten Vorsprung in Führung zu gehen. Vor allem Bryant Allen und Dzemal Selimovic übernahmen hier nochmal mehr Verantwortung und so stand es nach 30 Minuten 68:57 für den ETB. 

Auch in das letzte Viertel starteten die Miners sehr gut, doch die Rheinstädter ließen sich nicht weiter runterspielen und kämpften um jeden Ball. Und genau dieser Kampfgeist zahlte sich etwa ab der 35 Minute aus, als Wendeler, Jenkins und Engelhardt die Schlussphase mit einem 5:18 Run mehr als ernst nahmen. Zwar verloren die Deutzer das Spiel knapp mit 83:82, haben dadurch aber eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Rückspiel in der eigenen Halle am Sonntag, den 24.03.2024 geschaffen. 

“Es war das erwartet schwere erste Pokalspiel gegen Köln, die wir in der ersten Halbzeit defensiv nicht stoppen konnten. Im dritten Viertel war unsere Verteidigung viel aggressiver, etwas was wir im Hinblick auf Sonntag von Anfang an zeigen müssen. Leider konnten wir uns nicht weiter absetzen und hatten dann defensiv wie offensiv ganz schwache letzte 5 Minuten, die uns einen höheren Vorsprung für das zweite Spiel gekostet haben. Jetzt müssen wir beweisen, dass wir unter Druck und in einer vollen und engen Halle in Köln liefern können.”, so der Essener Coach Lars Wendt nach dem Spiel.

„Die erste Halbzeit haben wir in beiden Vierteln nicht so gut gespielt. Bis wir dann ein sehr sehr starkes 3. Viertel lieferten. Auch die ersten 5 min. Im letzten Durchgang waren wir stark unterwegs, aber bedingt durch einige Fehler in der Schlussphase ist dieses Endergebnis entstanden. Das kann man definitiv besser machen und deshalb bereiten wir uns jetzt darauf vor, auch einen starken Gegner auswärts zu schlagen.”, ergänzte der sportliche Leiter Raphael Wilder. 

Fest steht, dass man in und gegen Deutz nochmal ordentlich mehr Kohlen ins Feuer geben muss, um den Zug zum Rollen zu bringen und somit die Endstation, an der der Pokal wartet, vor dem Gastgeber zu erreichen. 

Wie das ganze ausgeht und ob die Miners schon vorzeitig einen ersten Meilenstein erreichen, erfahren wir am 24.03.24 ab 16 Uhr. 

Wir drücken die Daumen. 

Let’s Go Miners, Let’s Go!!! 

Foto: Marcel Rotzoll



WBV Pokal Finale Am Hallo

Am 20.03.24 geht es nach der regulären Saison und vor den Playoffs noch mal zur Sache in der Sporthalle Am Hallo. Das WBV Pokal Finale startet ins erste von zwei Aufeinandertreffen.
Pünktlich zur Primetime um 20:15 Uhr treffen die ETB Miners auf die Mannschaft des DTV Basketball Köln, die sich den Pokal im Vorjahr sichern konnte.

In der Liga haben die Kölner die reguläre Saison auf dem 6. Platz abgeschlossen und stehen somit ebenfalls in den Playoffs.

An diesem Mittwoch trifft das Team um Elijah Jenkins, Joachim Koschade, Florian Wendeler, Julian Litera und Jacob Engelhardt auf den, Zuhause bisher ungeschlagenen, Kader der ETB Miners.
Die Besonderheit liegt darin, dass sich das Finale aus einem Hin- & Rückspiel zusammensetzt und die Punkte aus beiden Spielen schlussendlich addiert werden, um einen Sieger aus den beiden Finalisten zu ermitteln. Für die Miners ist es daher wichtig, im Heimspiel einen ausreichenden Puffer aufzubauen, der die Chancen auf den Pokalgewinn deutlich erhöht. Da Köln bereits im letzten Jahr Pokalsieger war und dem ETB vor Kölner Publikum zuletzt am 13.01.24 eine 84:74 Niederlage bescherte, wird es sicherlich keine einfache Aufgabe sein, das Edelmetall in Basketballform am 24.03.24 nach dem Rückspiel in Köln mit nach hause zu bringen.

Vergleicht man die Zahlen der Regionalliga West jedoch auf dem Papier, so ist Essen was die Offensive angeht mit 95,5 PPS zu 77,6 PPS eindeutiger Favorit in diesem Zweiteiler-Duell. Teamplay wird auch hier wieder ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg sein und dass der ETB dieses beherrscht, hat man Am Hallo und auch auswärts bereits mehrfach bewiesen.

Spitzenbasketball zum Bergfest in der Sporthalle Am Hallo ist demnach auf jeden Fall die beste Alternative zur Primetime an diesem Mittwoch – Da können “Das Große Promibacken” und “Die Bachelors” von RTL und Co. einfach nicht gegen ankommen, denn der WBV Pokal wird nur einmal im Jahr vergeben.

Deshalb freut sich das Team der ETB Miners auf Eure Unterstützung im Kampf um den Pokalsieg und die Vorbereitung auf die Playoffs.

Holt euch das Ding !!!

Übrigens ist der Eintritt für alle Dauerkartenbesitzer für dieses Spiel frei!

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Grafik: Roland Schicho

Reguläre Saison auf Platz 1 beendet

Der 24. Spieltag der 1. Regionalliga West 23/24 steht in den Büchern und den ETB Miners ist es tatsächlich gelungen, sich die beste Ausgangssituation für die anstehenden Playoffs zu sichern. Der letzte Spieltag hatte es nochmal in sich, denn während BBA Hagen in Wulfen mit 82:77 patzte, bekamen die Essener Fans den letzten Heimsieg vor den Playoffs von ihren Miners serviert. 

Die Gäste aus Grevenbroich starteten mit Dawson, Hoffmann, Elkenhans, Broer und Kazembola in der Starting-Five augenscheinlich gut in das erste Viertel, während die ersten Fünf der Miners auf die Namen Andrew, Westerhaus, Allen, Selimovic und Bryant hörten. Das erste Viertel entschied der ETB mit 26:15 klar für sich und hatte vor allem Captain Bryant Allen 11 Punkte zu verdanken, aber auch ein Alexander Herbort legte zum Ende des Viertels 5 Punkte in den “Elefanten-Eimer”, davon traf er sogar 1 mal von hinter der 3-Punkte Linie.

Die zweiten 10 Minuten liefen dann offensiv sehr gut für den ETB. Timothée Troussel (7 Pkt.), Dzemal Selimovic (6 Pkt.), Noah Westerhaus (6 Pkt.) stellten den offensiven Löwenanteil in diesem Durchgang und Grevenbroich konnte nicht wirklich dagegen halten. Zwar erzielten die Gäste 18 Punkte, kassierten aber gleichzeitig auch viele Pfiffe, die die Miners mal, mehr und mal weniger erfolgreich an die Freiwurflinie treten ließen. Mit 60:33 verabschiedeten sich beide Teams vorerst zur Pause in die Umkleidekabinen.

Dann stand das berüchtigte 3. Viertel an und Essen bekam minutenlang bis auf einen verwandelten Freiwurf von Kevin Bryant und einen 3er von Noah Westerhaus nicht wirklich etwas auf den Punktezettel. Erst in der 26. Minute schaffte es Bryant Allen den Elephants wieder etwas entgegenzusetzen und traf für 2, anschließend fanden die Miners sich dann 3 mal für jeweils 2 Freiwürfe an der Linie wieder und konnten das Viertel mit 73:54 beenden. 

Auch das letzte Viertel verlor der ETB zwar knapp mit 16:17, dennoch stand es am Ende 89:71 und es reichte, um sich den 1. Platz und damit das Heimrecht für alle Runden in den Playoffs zu sichern. Die zweite Hälfte dieses Spiels zählte sicherlich nicht zu den besten der Saison, aber am Ende hat es gereicht um einen Sieg einzufahren und sich nun auf das WBV Pokalfinale gegen DTV Basketball Köln, am Mittwoch den 20.03.24 um 20:15 Uhr zu konzentrieren und dann in die Vorbereitungen für die Playoffs zu starten, bei denen man in der ersten Runde am 06.04.24 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo auf das Team des SV Haspe 70 treffen wird.

Lars Wendt, der Headcoach der Miners erklärt: ”Großes Kompliment an die Mannschaft zum ersten Platz nach der regulären Saison. Wir sind zuhause weiter ungeschlagen, haben über weite Strecken der Saison tollen Teambasketball gezeigt und können die Saison mit Pokal- und Meisterschaft weiterhin krönen! 

Das Spiel gegen Grevenbroich hatten wir – wie von uns gefordert – von der ersten Sekunde an unter Kontrolle und konnten somit auch eine zweite Halbzeit mit Leistungsabfall verkraften. Jetzt gilt Vollgas und Konzentration für Pokal und Playoffs!”

Alle Infos zum WBV Pokalfinale und den Playoffs gibt es selbstverständlich hier und auf unseren Social-Media-Kanälen. 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: André Steinberg

Der Final Countdown Am Hallo

Der letzte Spieltag entscheidet tatsächlich an welcher Position die ETB Miners in die diesjährigen Playoffs gehen werden und auch auf wen man in der ersten Runde treffen wird. 

Am Samstag, den 16.03.24 trifft man sich zum letzten Mal in der regulären Saison in der Sporthalle Am Hallo, um dort die Gäste aus Grevenbroich zu empfangen. 

Die Elephants wollen laut eigenen Angaben definitiv auch noch nach diesem Spieltag im Kampf der besten 8 der Regionalliga West mitmischen und könnten theoretisch sogar bei einer Niederlage in Essen noch dazuzählen. 

Wenn Leverkusen und Haspe am letzten Spieltag nicht gewinnen würden und der ETB Grevenbroich Zuhause besiegt, wäre der Playoffplatz 8 für die Dickhäuter immer noch realistisch. 

Aber weg von den Spekulationen. Für die Miners geht es am Samstag nochmal um alles. Gerne hätte man in Hagen den Sack zugemacht und sich den definitiven Platz 1 gesichert, aber der Gastgeber behielt seine makellose Heimbilanz bei und bescherte der Mannschaft um Lars Wendt und Raphael Wilder die 4. Auswärtsniederlage. 

Wer aber die Herrschaften an der Seitenlinie kennt, der weiss, dass man die Niederlage zwar abhaken, die Spielweise aber dennoch analysieren und optimieren wird, um Zuhause weiterhin unbesiegt zu bleiben. 

Grevenbroich hat in Brian Dawson und seinen 22 PPS ihren stärksten Scorer gefunden, aber auch Tim Elkenhans und Jonathan Coles erzielen im Schnitt knapp unter 10 Punkte pro Partie. Die Elephants knallen als Team zwar 83,7 Punkte in die gegnerischen Körbe, kassieren aber gleichzeitig 90,3 Gegentreffer, was auch erklärt, warum sie 11 Siege und 13 Niederlagen in ihrer Bilanz stehen haben. 

Mit 10,3 Steals pro Spiel liefern die NEW Elephants lediglich in dieser Sparte ein besseres Durchschnittsergebnis ab, als der ETB mit 7,6 Steals pro Spiel. Übersetzt heißt das, die Rüsseltiere wollen den Ball haben, um am Ende aus eigener Kraft in den Playoffs stattfinden zu können und müssten dann sowieso alles daran setzen, um sich in der ersten Runde entweder gegen Hagen oder die Miners durchzusetzen. 

“Nachdem wir in der letzten Woche den direkten Vergleich gegen Hagen gesichert haben, können wir mit einem weiteren Heimsieg den ersten Platz klar machen. Wir müssen Grevenbroich von der ersten Minute unter Druck setzen und uns nicht vom chaotischen Spiel der Grevenbroicher anstecken lassen. Der Schlüssel zum Sieg wird die Verteidigung ihres Amerikaners sein, der uns im Pokal- sowie Hinspiel Probleme bereitet hat.”, erklärt der Coach Lars Wendt.

Fakt ist, die Miners stehen so oder so in den Playoffs und an diesem letzten Spieltag wird sich entscheiden, auf wen sie in der ersten Runde treffen werden. Die Grevenbroicher Elephants werden sich sicherlich nicht am Rüssel durch die Manege führen lassen, sondern Vollgas geben, um bei einem Auswärtssieg sogar eventuell noch mindestens 2 mal gegen den ETB anzutreten. 

Wir werden es erleben. Und freuen uns auf ein gutes Basketballspiel und viele Studenten der Uni Duisburg Essen, die an diesem Spieltag gegen Vorlage ihres Studierendenausweis sogar freien Eintritt haben.

Also nochmal zum mitschreiben: 

16.03.24 19:39 Uhr Sporthalle Am Hallo
ETB Miners vs. NEW Elephants Grevenbroich

Live und in schwarz-weiß !!! 

Let’s Go Miners, Let’s Go!!!

Foto: Marcel Rotzoll



Verdiente Niederlage in Hagen

Am vergangenen Samstag fuhren die ETB Miners ohne den erhofften letzten Auswärtssieg in der regulären Saison zurück nach Essen. Die Zuhause ebenfalls unbesiegten Hagener lieferten wie zu erwarten ein Basketballspiel auf sehr hohem Niveau ab und dies zeichnete sich auch gleich zu Spielbeginn ab. 

Das erste Viertel wirkte sehr ausgeglichen und so wirklich konnte sich keines der beiden Topteams vom anderen absetzen. Nach 5 Minuten stand es 10:11 und zum Ende des Viertels lag Hagen mit einem Punkt Vorsprung und einem 27:26 knapp in Führung. 

In den zweiten 10 Spielminuten gelang es Team Essen dann doch die heimstarke Hagener Mannschaft mit Topscorer Scott (der bis zur Halbzeit 20 Punkte erzielte) besser zu bespielen und zumindest einen 5 Punktevorsprung herauszuarbeiten, bei dem Justin Andrew (bis hierher 17 Punkte) und Nikita Khartchenkov (12 Punkte) ihre Teile dazu beitrugen, um es zur Halbzeit 49:54 stehen zu lassen. 

Nach der Halbzeit ging es immer noch ausgeglichen und mit leichtem Essener Vorsprung weiter, bis Hagen in Minute 27 an der Linie zum 63:63 ausglich, ab der 28. Spielminute die Wende mit einem 9:2 Run einleitete und das dritte Viertel mit 77:67 beendete. 

Mit 10 Zählern im Rückstand galt es nun nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um dieses Spiel aus ETB Sicht doch noch einmal zu drehen. Leider schaffte es der ETB nicht, diesem Wunsch nachzukommen und lieferte hier, wie auch Hagen, mit 19:15 das schlechteste Offensiv-Viertel der Partie ab, sodass der Endstand 96:82 lautete. 

Vom sportlichen Leiter Raphael Wilder gab es offenen Worte zum Spielverlauf: “Nach einem relativ ausgeglichenem Start, waren wir ab der 28. Spielminute nicht im Stande dagegen zu halten, haben sehr kopflos und nicht Mannschaftsdienlich gespielt und dabei einen sehr guten Gegner, dem man an dieser Stelle einfach Respekt zollen muss, nicht ausreichend gut verteidigt. Besonders der Hagener Scott konnte seine ganze Klasse zeigen und wir mussten leider feststellen, dass es schwer wird solche Spiele zu gewinnen, wenn wir unsere Dreier nicht so treffen, wie wir es gerne würden.
Von daher müssen wir diese Niederlage jetzt abhaken und realisieren, dass wir es am nächsten Samstag gegen Grevenbroich in der eigenen Hand haben, als Tabellenerster in die Playoffs zu starten und unser Heimgesicht zeigen können.”

Diesem Heimgesicht möchte Headcoach Lars Wendt selbstverständlich auch bei seiner Mannschaft im letzten regulären Saisonspiel entgegenblicken und gab diesen Kommentar ab: „Wir verlieren nach einer schwachen zweiten Halbzeit verdient in Hagen, können aber das Minimalziel des Gewinns des direkten Vergleichs erreichen. Leider haben wir es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, einen höheren Vorsprung rauszuspielen, da waren wir klar besser, kommen im Tiefschlaf aus der Halbzeit und schenken Hagen einfachste Punkte. Über die Saison gesehen müssen wir konsternieren: Auswärts zeigen wir ein anderes Gesicht als zuhause. Deshalb gilt alle Konzentration dem letzten Heimspiel gegen Grevenbroich, um den ersten Platz und Heimrecht in den Playoffs zu sichern.” 

Für die Fans und Supporter heißt das, dass man am 16.03.24 um 19:30 Uhr Am Hallo zum letzten Spieltag die maximale Unterstützung erwartet, um Zuhause ungeschlagen zu bleiben und sich den wichtigen 1. Platz für die Playoffs zu sichern.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: André Steinberg



Sichern sich die Miners Platz 1 ?

Der 09.03.2024 ist der Tag, an dem sich entscheiden wird, ob sich die ETB Miners schon vorzeitig und definitiv den 1. Tabellenplatz in der regulären Saison der Regionalliga West sichern können. Gespielt wird um 19 Uhr in Hagen und der Gegner ist niemand geringeres als die aktuell Zweitplatzierte Mannschaft von BBA Hagen (BG Hagen). 

Zuletzt traf man im WBV Halbfinale am 10.02.2024 aufeinander und Essen holte sich das Finalticket bei einem Endstand von 96:89. Innerhalb der Liga gelten die Kodiaks ebenfalls als starke Titelanwärter, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. 

Zuvor verlor das Team um Ex-Miner Michael Agyapong und Trainer Tome Zdravevski tatsächlich am 18.11.24 gegen die ETB Miners Am Hallo. Danach gab es keine, der insgesamt nur 4 Niederlagen mehr für Hagen in der Liga. Genau wie der ETB weist der Gastgeber eine makellose Heim Siegesserie vor und demnach wird es sicherlich keine einfache Aufgabe für Lars Wendt und seine Miners. 

Im Schnitt trifft Hagen 83,4 Punkte pro Spiel und lässt 75,5 Gegentreffer zu. Die Miners dagegen treffen 96,4 Punkte pro Begegnung, nehmen dafür aber 78,4 Gegner-Punkte in Kauf. Wenn man Scott, der im Schnitt 30 Zähler pro Partie auf dem Zettel hat, noch besser als beim WBV Halbfinale verteidigen kann und sich der Gesundheitszustand des ETB Kaders wieder optimiert hat, ist es zwar eine schwere aber durchaus stemmbare Aufgabe für die Miners dieses Spiel zu gewinnen und noch vor dem Heimspiel gegen Grevenbroich am 16.03. zu wissen, dass man die vermeintlich beste Ausgangssituation für die Playoffs inne hat. 

Headcoach Lars Wendt meldete sich am Donnerstag so zu Wort:”Es ist alles angerichtet für das Spiel um Platz Eins, beide Teams haben brav ihre Hausaufgaben gemacht und gehen mit viel Selbstbewusstsein und Siegesserien in das Spiel. Wir haben seit dem Regionalligaaufstieg nicht gegen Hagen verloren und das soll auch so bleiben. Allerdings steht über allem: Platz Eins absichern!”. 

Es verspricht mal wieder ein heißer Basketballabend zu werden, an dem die Miners definitiv mit einem Sieg in Hagen zurück nachhause fahren wollen. Wer die Mannschaft bei diesem Vorhaben unterstützen möchte, der kann dies gerne tun und braucht dazu nur die Otto-Densch Halle als Ziel in seinem Navi eingeben. 

Wir drücken die Daumen !!! 

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll

ETB Miners erfolgreich in Münster 

Um kurz nach 17 Uhr endete die Partie UBC Münster 2 gegen ETB Miners am Samstag den 02.03.2024 mit einem 71:89 Sieg für den ETB.
Diese eher untypische Uhrzeit schien den Essener bereits in Vorbereitungswoche nicht wirklich zu liegen, denn wie schon vermutet musste man Virus-bedingt auf den Einsatz von einigen Akteuren verzichten. So spielten weder Tim Schneider, Noah Westerhaus noch Alexander Herbort an diesem Nachmittag in Münster und auch der sportliche Leiter Raphael Wilder wohnte diesem Spiel nicht bei. 

Das Viertel 1 konnte der ETB mit 8 Punkten Vorsprung für sich entscheiden und so stand es am Ende dieses 19:27 für die Gäste in den schwarzen Trikots. Um ehrlich zu sein, hatte man schon deutlich schönere 1. Viertel der Miners in der laufenden Saison gesehen, aber ein Vorsprung ist halt ein Vorsprung. 

Im zweiten Akt lief es dann für beide Teams nicht wirklich rund, sowohl Essen als auch der Gastgeber Münster spielten hier offensiv ihre schlechtesten Viertel. Beim ETB konnte man nur 11 Zähler auf das Scoreboard schreiben lassen und Münster gewann dieses Viertel sogar mit 14 Punkten, sodass es zur Halbzeit 33:38 stand und der Vorsprung des Tabellenführers etwas schrumpfte. 

In der Halbzeit begannen einige Hobbyanalysten zu fachsimpeln, woran es bisher lag, dass man sich aus Essener Sicht noch nicht entscheidend absetzen konnte. Nach so einem unglaublichen letzten Heimspielsieg gegen Salzkotten, ist es natürlich immer schwierig wirklich objektiv zu bleiben, aber bis hierher fand man vor allem im 2. Viertel aus ETB Sicht einfach nicht immer die beste Lösung, um abzudrücken oder zum Korb zu ziehen und die Konsequenz in der Verteidigung der Gegenspieler fand nicht auf dem höchsten Niveau statt. 

Nach dem Seitenwechsel lief es für beide Teams deutlich besser. Essen wählte nun auch wieder Lösungswege, die der Mannschaft Sicherheit gaben. Wenn die 3er von Justin Andrew heute einfach nicht fallen sollten, dann sollten es halt die von Veteran Nikita Khartchenkov oder Captain Bryant Allen sein, die in den entscheidenden Momenten vielen. Dazu lieferte Kevin Bryant ein sehr gutes Spiel in der Defensive ab und zeigte auch eindrucksvoll, zu was er offensiv im Stande ist. Mit 54:62 endete das 3. Viertel.

Während Münster seine Punkte weitestgehend über König, Aumann und Wezorke generierte, entpuppte sich Justin Andrew zeitweise zum persönlichen Passgeber von Dzemal Selimovic, der in der zweiten Hälfte des Spiels deutlich mehr ins Lösungskonzept integriert wurde. Lange Bälle von außen direkt unter den Korb, in die Hände von Dzemal Selimovic, sorgten so gleichzeitig für Assists und Punkte auf dem Minerszettel. Captain Bryant Allen zeigte neben seiner Kompetenz von hinter der 3 Punktelinie in diesem Viertel auch sein Kämpferherz und konnte die Partie mit 3 Steals abschließen, was unter anderem auch dazu beigetragen hat, dass man sich mit 71:89 trennte und Essen verdient, wenn auch teilweise auf Umwegen, den nächsten wichtigen Sieg holen konnte.

Headcoach Lars Wendt bewertete die gestrigen Geschehnisse so: “Wir gewinnen nach einer katastrophalen Trainingswoche auf Grund von Krankheit und Verletzungen ein Must-Win Spiel in Münster. Kompliment an die Spieler, die die Fahne hoch gehalten haben und ein nicht sehr schön anzusehendes Basketball Spiel letztlich sicher nach Hause geschaukelt und somit das entscheidende Spiel um Platz 1 gegen Hagen vorbereitet haben. Wir hoffen, dass Raffi, Tim, Noah und Alex, die es mit einem Virus richtig erwischt hat, nächste Woche wieder zum Team zurückkehren. Gute Besserung an alle!”

Da Hagen ebenfalls erfolgreich gegen Salzkotten spielte und man somit nur 2 Punkte Vorsprung hat, heißt es für die ETB Miners am 25. Spieltag gegen BBA Hagen, alles geben und siegen, um die reguläre Saison definitv auf der Poleposition beenden zu können und sich somit den Playoffsspot zu sichern, der einem das vermeintliche Privileg bietet gegen den hart umkämpften 8. Platz der Liga in Runde 1 antreten zu dürfen und dabei das Heimrecht zu haben. 

Demnach heisst es, dass die Miners am 09.03.24 um 19:00 Uhr ein sehr wichtiges Top Spiel vor der Brust haben, bei dem man sich über mitreisenden Auswärtssupport definitiv freut und die reguläre Saison als Erstplatzierter abschließen kann, bevor es dann Zuhause nochmal am 16.03.24 und 19:30 Uhr  gegen Grevenbroich an die Körbe geht.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

 

Foto: André Steinberg



Mission Poleposition startet

Am 02.03.24 steht für die ETB Miners das nächste Auswärtsspiel im Rahmen des 24. Spieltags der Regionalliga West an. Die Essener gastieren dieses Mal schon um 15:30 Uhr in der Sporthalle des Pascal Gymnasiums bei den Gastgebern, die auf den Namen UBC Münster 2 hören. 

Münster steht zwar aktuell auf dem 8. Tabellenplatz und weist 16 Punkte bei 21 Spielen auf, aber auch die Plätze 9 bis 12 verbuchen ebenfalls 16 Punkte und von daher werden die Gastgeber eine Heimniederlage wohl eher nicht in Betracht ziehen. Zuletzt verloren die Münsteraner knapp mit 97:98 Zuhause gegen Haspe, obwohl man sich zuvor aus einer 6:0 Niederlagenserie heraus zu kämpfen schien. 

Zu den offensiven Leistungsträgern im Kader der zweiten von Münster zählen: Andrej König (17,9 PPS), Flynn Aumann (14,9 PPS), Thore Dilschmann (10,8 PPS) und Viktor Ludviksson (10,7 PPS), wobei letzterer bei knapp 24 Minuten Spielzeit 59% seiner 2 Punkte-Versuche verwandelt. 

Im Schnitt lassen die Gastgeber mit 86,9 Punkten pro Spiel mehr Gegnerpunkte zu, als sie selbst mit 78,6 Punkten erzielen, dennoch hat die Mannschaft von Atilla Göknil im Laufe der Saison bereits starke Teams wie Salzkotten und Deutz besiegt und das bedeutet, dass sie unter anderem auch aufgrund ihres Tempos jederzeit gefährlich sein können.

Nach dem Mega-Sieg gegen Salzkotten war aber schon abzusehen, dass sich die Miners selbst wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen und den Fokus auf die nächsten Partien setzen müssen. 

Genau das hat Headcoach Lars Wendt natürlich auch erkannt und wird das leider mal wieder angeschlagene Team bestmöglich auf die nächste Herausforderung vorbereiten. 

“Wir konnten diese Woche aufgrund von Krankheit und Verletzungen kaum trainieren, haben mehr Bewegungstherapie als alles andere gemacht. Die übrig gebliebenen Spieler haben trotz allem gut gearbeitet. Das war sehr professionell. In Münster erwartet uns ein schwerer Gegner, der uns mit vielen jungen Beinen bearbeiten wird. Ihr Topscorer König ist auch wieder zurück und sie schielen auf den Playoffplatz. Der deutliche Hinspielerfolg darf nicht mehr in unseren Köpfen sein, allein Platz 1 zählt und dafür brauchen wir diesen Sieg!”, erklärt der Miners Coach am Donnerstag nach den ersten Vorbereitungstagen. 

Dass man die Poleposition weiterhin behalten möchte ist klar und dass Münster sich von den anderen Mannschaften im Rennen um die Playoffplätze absetzen möchte auch. Genau deshalb bleibt es weiterhin spannend in der Regionalliga West. Wie das ganze schlussendlich ausgeht, wissen wir am Samstag höchstwahrscheinlich schon am frühen Abend, denn das Spiel startet, wie schon erwähnt, bereits um 15:30 Uhr in Münster. Demnach handelt es sich durchaus um ein Spiel, dass man aufgrund der Uhrzeit gerne zu einem Familienausflug machen kann, bei dem Alt und Jung sicherlich auf ihre Kosten kommen werden und man hoffentlich einen weiteren Miners Sieg im schwarzen Trikot feiern kann.

Wer persönlich nicht vor Ort sein kann, der hat die Möglichkeit, das Spiel im Live-Stream bei den Kollegen von Sport Total anzuschauen. Hier der Link zum Stream! 

Wir drücken unseren Miners jedenfalls die Daumen. 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: André Steinberg



14/19 Justin Andrew Show Am Hallo

Mit einem weiteren Topspiel gegen die 3. platzierten Aufsteiger ACCENT BASKETS Salzkotten lockte die Regionalliga West 674 Zuschauer am vergangenen Samstag um 19:30 Uhr in die Sporthalle Am Hallo. Während BBA Hagen bereits am Nachmittag einen weiteren Sieg gegen Bonn 2 einfahren konnte, trafen in Essen die beiden offensivstärksten Teams der Liga aufeinander. Um sich in der Tabelle mit 2 Punkten von Hagen abzusetzen, musste ein Sieg her. 

Die Partie startete recht ausgeglichen ins erste Viertel und vieles sah zunächst nach einem offenen Schlagabtausch aus, bei dem zwischenzeitlich sowohl Essen mit 7 Zählern führte als auch Salzkotten mal mit 5 Punkten in Vorsprung lag. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, welche Emotionen dieses Spiel an diesem Abend noch in der Sporthalle Am Hallo auslösen würde, als man sich mit 20:18 nach den ersten 10 Minuten auf den nächsten Durchgang vorbereitete. 

Während Timothée Troussel, Kevin Bryant und Bryant Allen sich im 2. Viertel so langsam in den doppelstelligen Punktebereich bewegten, schien ein Mann, der vor wenigen Wochen noch verletzungsbedingt ausfiel, heute seinen ganz besonderen Abend feiern zu wollen. Justin Andrew (22 Pkt. bis zur Halbzeit) traf in diesem Viertel 2 mal für 2 und legte dann aber auch noch Dreier Nr. 2, 3, 4 und 5 wunderschön in den Eimer der Gäste. In Salzkotten generierte man das Scoring ausschließlich über die 2-Punkte Varianten und wählte dazu oft die Anspielstationen Giefers (14 Pkt. bis zur Halbzeit), Hayes (10 Pkt. bis zur Halbzeit) und Zvinklys (10 Pkt. bis zur Halbzeit), um sich dann nach 20 Minuten Spielzeit mit 52:42 vorerst in die Kabinen zu verabschieden.  

Während der Pause legte die Teenie Formation der Danceconnextion eine mega Performance zu urbanen Beats auf den Homecourt der Miners und sorgte für noch mehr positive Stimmung bei den Zuschauern, die wie versprochen einen grandiosen Basketballabend mit tollem Rahmenprogramm mit den Golden Warrior Cheerleaders, DJ Kofi und Hallensprecher Harry, in Stoppenberg erlebten.

Aber der Abend war an dieser Stelle noch lange nicht zu Ende, denn während Captain Bryant Allen und Timothée Troussel das dritte Viertel mit 12 und 13 Punkten abschlossen, lief Justin Andrew im Shootingmodus so heiß, dass weder die Essener Fans, noch er selbst phasenweise glauben konnten, was sie da gerade zu sehen bekamen. Sage und schreibe 5 von 5 Treffer von außen ließen das Publikum im Taumel der Euphorie immer wieder emotional Achterbahn fahren. Salzkotten legte zwar immer noch 22 stabile Punkte auf das Scoreboard, aber gegen einen solchen Run von Andrew hatte man nicht viel entgegenzusetzen, außer ein paar härterer Bandagen. Nach 75% der regulären Spielzeit stand es 91:64 und das Publikum wirkte schon jetzt teilweise im Playoffmodus, wenn auch es bis dorthin laut Raphael Wilder, noch ein schwerer Weg zu gehen ist. 

In Durchgang 4 bewies Salzkotten weiterhin Kampfgeist und erzielte 24 Zähler, während der ETB unermüdlich und auch aus der Tiefe des Kaders scorte. So waren Tim Schneider (10 Pkt.), Timothée Troussel (17 Pkt.) und Bryant Allen (17 Pkt.) Zweistellig unterwegs, während die Aktionen vom Mann mit der Nr. 5 dieses Abends wohl noch so einige Jahre in den Köpfen der ETB Anhänger verweilen sollten, denn auch in diesem Viertel traf Justin Andrew 4 mal für 3 und schloss das Spiel mit einer 73,7% Dreierquote sowie 55 Punkten ab, um nach 40 Minuten einen verdienten und sehr dominanten 125:88 Sieg zu feiern.

Headcoach Lars Wendt scheint sich ebenfalls sehr über den Verlauf dieses Spiels zu freuen, spricht bei aller Euphorie aber auch Klartext in Bezug darauf, was als nächstes auf dem Programm steht: “Hut ab vor Justin! Was er da für eine Show abgezogen hat, das habe ich noch nie erlebt. Es war wie in einem Videospiel, jeder Wurf ein Treffer. Was fantastisch war: die ganze Mannschaft hat ihn immer wieder gesucht und sich mit ihm gefreut. Das Team hat nach dem ersten Viertel einen tollen Job in der Verteidigung gemacht und unseren Gameplan konsequent umgesetzt, ein Lob an alle. Jetzt entscheiden die nächsten beiden Auswärtsspiele über Platz 1, wir müssen hellwach bleiben!”

Insgesamt hat das Team an diesem Abend einfach überragend gespielt und eine starke Salzkottener Mannschaft bezwungen. Raphael Wilder beschreibt diesen besonderen Abend so:
“14 von 19 Dreiern in so einer Art und Weise zu werfen ist schon etwas, das ich in all den Jahren so auch noch nie gesehen habe. Gleichzeitig muss man aber auch die Leistung der anderen Spieler würdigen, denn die Mannschaft hat sehr sehr gut gespielt, gegen einen brandgefährlichen Gegner, bei dem der Amerikaner, trotz guter Verteidigung, noch 23 Punkte traf und das Team von Martin Krüger 88 Punkte erzielte. Die Zuschauer haben ein überragendes Spiel gesehen, was man so im Regelfall nicht sieht und insofern kann ich nur sagen: Hut ab vor der Leistung des Teams in diesem Spiel. Jetzt gilt es aber, sich auf die kommenden Spiele und bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren und nicht zu denken, dass die nächsten Partien durch ein solches Spiel zu Selbstläufern werden. Fakt ist, wer an diesem Samstag nicht Am Hallo war, der hat definitiv etwas verpasst!”

Als nächstes geht es am 02.03.2024 schon um 15:30 Uhr in Münster gegen UBC Münster 2 an die Körbe. Anschließend geht es am 09.03.24 um 19:00 Uhr auswärts gegen BBA Hagen zur Sache.

Das nächste Heimspiel findet erst wieder am 16.03.2024 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo statt. Der Gegner heißt dann NEW Elephants Grevenbroich und wir alle freuen uns auf eine gut gefüllte Halle.

Alle Infos gibt es wie immer hier und auf Social Media!

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll

Offensives Aufeinandertreffen Am Hallo

Der 23. Spieltag der Regionalliga West steht kurz bevor und so treffen die ETB Miners am 24.02.2024 um 19:30 Uhr Zuhause in der Sporthalle Am Hallo auf die ACCENT BASKETS Salzkotten. 

Für den ETB lautet das Pflichtprogramm aktuell, alles dafür tun, um die Poleposition nicht aus der Hand zu geben und darum ist ein Sieg gegen eine starke Salzkottener Mannschaft, das was zählt. 

Die ACCENT BASKETS stehen mit 26 Punkten aktuell auf dem 3. Platz in der Tabelle und befinden sich mit Hinblick auf die Playoffs derzeit auf einer Heimrecht Position. Nach einer 6 Siege in Folge Serie, unterlag das Team von Martin Krüger am 17.2.2024 überraschenderweise Bonn 2 mit einem knappen 85:86 Zuhause. Grundsätzlich spielen die Aufsteiger bisher aber eine starke Saison, in der Keith Hayes II (28,1 PPS) und Dainius Zvynkyls (20 PPS) zu den absoluten Offensivgranaten gehören und zweiterer mit (8,2 DR) zudem sehr stark bei den Defensivrebounds unterwegs ist. 

Essen darf sich aber nicht nur auf die Verteidigung von Hayes II und Zvynkyls konzentrieren, denn auch die Herren Giefers und Müller sind ernstzunehmende Gegenspieler, die in der 2-Punkterange definitiv scoren. 

“Die beiden mit Abstand besten Offensiven der Liga treffen aufeinander: eigentlich ein Fakt, der viele Zuschauer an den Hallo ziehen sollte. Zudem wollen wir den positiven Trend beibehalten und Salzkotten zeigen, warum wir in den letzten Spielen auch defensiv die beste Mannschaft sind. Das Hinspiel haben wir immer noch in den Knochen und sinnen nach Revanche, wohlwissend, dass wir uns gegen so eine starke Mannschaft nur wenige Fehler erlauben dürfen. Was Salzkotten da als Aufsteiger spielt, ist beeindruckend und erfolgreich!”, so der Kommentar von Lars wendt, während Raphael Wilder uns folgendes ergänzend mitteilte:”Salzkotten spielt als Aufsteiger eine wirklich sehr gute Saison und generiert den Erfolg nicht nur über ihren wirklich starken Amerikaner. Defense und Offense sind bei ihnen sehr gut ausbalanciert und von daher ist es für uns absolut wichtig dieses Spiel zu gewinnen und den 1. Platz, sozusagen mit einem Spiel Vorsprung auf Hagen beizubehalten. Bis auf Nikita, der aktuell mit einer Wadenverletzung laboriert, konnten alle Spieler am Training teilnehmen, was hoffentlich auch bis Samstag so bleibt.”

Auch wenn Hagen den Miners in der Tabelle dicht an den Versen hängt, so sind die ACCENT BASKETS doch das Team mit der zweitbesten Effizienz nach den Miners und das verspricht, dass man am kommenden Samstag ein TOP Basketballspiel Am Hallo zu sehen bekommt. 

Für das Rahmenprogramm hat sich übrigens die Danceconnextion angekündigt, die im Laufe der Saison schon einige Male bewiesen hat, dass Essen nicht nur Lust auf guten Basketball hat, sondern gerne auch zu coolen Dancemoves und Beats mit wippt! Daher freuen wir uns auf einen tollen Abend Am Hallo, bei dem Alt und Jung definitiv auf ihre Kosten kommen werden. 

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse und alle weiteren Infos gibt es wie immer hier und auf Socialmedia.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto: Marcel Rotzoll

Die Goldene Ehrennadel für Raphael Wilder

Am Samstag, den 17.02.2024 wurde unserem Sportlichen Leiter Raphael Wilder in Köln eine ganz besondere Auszeichnung verliehen. 

Die Goldene Ehrennadel des WBV. Mit Urkunde und Nadel überreichte der WBV, durch Lothar Drewniok (rechts im Bild) und Jürgen Rau(links im Bild), die höchste Anerkennung, die es in seinen Reihen zu verleihen gibt, nun auch an Raphael Wilder, für die Anerkennung besonderer Verdienste um die Förderung des Basketballsports. 

Im Jahr 1998 hatte Raphael Wilder die bronzene und 2008 die silberne Ehrennadel erhalten und komplettiert somit seine Sammlung mit dem Goldstatus.

Für die Basketballabteilung des ETB schwarz-weiß Essen, die ETB Miners, alle Verantwortlichen im Hintergrund und die Fans gehört Raffi (wie ihn viele Am Hallo und auch generell im NRW Basketballkosmos nennen) als Sportlicher Leiter fest mit zum Erfolg und der Familie des ETB und deshalb beglückwünschen wir ihn an dieser Stelle herzlichst zu dieser besonderen Auszeichnung. 

Auf dass du noch viele Jahre alles für den Sport mit der orangenen Kugel und den zwei benetzten Körben gibst, so bleibst wie du bist und stolz auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurückblicken kannst.

“Herzlichen Glückwunsch an Raffi! Wenn es jemand verdient hat, dann er. Er ist schon länger im und für den Wbv aktiv, als ich alt bin – das ist schon äußerst beeindruckend.”, gratuliert Lars Wendt. 

Aber auch ohne die goldene Ehrennadel weiss man in Essen was man an Raphael Wilder hat, nämlich jemanden, der immer das sagt was er denkt, Vertrauen schafft und schenkt und schlussendlich davon überzeugt ist, die ETB Miners auf das nächste Level zu heben.

Holpriger Start mit starkem Finish

Freitag Abend 20:15 Uhr scheint für die ETB Miners nicht unbedingt die Primetime in Sachen Tip-Off zu sein, denn gegen Haspe 70 tat man sich im jüngsten Ligaspiel, im ersten Viertel, sehr schwer dabei, das bisherige Niveau und Potenzial abzurufen. Obwohl Haspe sich sehr kurzfristig von ihrem Amerikaner und Topscorer McAllister (wechselte zu Phoenix Hagen) trennte, kamen die Essener weder offensiv noch defensiv so richtig in Fahrt und so stand es am Ende des Eröffnungsviertels 24:16. 

Im zweiten Viertel konnte der ETB dann ab Minute 16 doch noch durchstarten und legte einen 15:0 Run auf den Court der schlussendlich zu einem Halbzeitstand von 34:34 führte, für den Noah Westerhaus, Kevin Bryant und Dzemal Selimovic größtenteils verantwortlich waren. 

Haspe scorte in der ersten Hälfte offensiv viel über Iloanya und Fouda, die es für den zweiten Durchgang für die Miners fortan besser zu kontrollieren galt und zum Ende der Partie sehr gut gelingen sollte.

Das 3. Viertel eröffnete Tim Schneider mit 2 Punkten für den ETB und ab dann ähnelte dieses vorerst einem offenen Schlagabtausch, bei dem Essen bis zur 27. Minute im Schnitt 2 Zähler Vorsprung auf den Gastgeber herausarbeiten konnte. Kurzzeitig ging Haspe, trotz der von Kevin Bryant eingeleuteten 3er-Trefferphase, mit 50:49 wieder in Führung, ehe das Viertel mit zwei weiteren 3ern von Bryant Allen und Tim Schneider mit 50:55 beendet wurde. 

Was dann im letzten Viertel geschah, war sowohl Defensiv als auch Offensiv das, was man sich von einer Mannschaft, die aufsteigen möchte, nur wünschen kann. Haspe gelang es, aufgrund der wirklich starken ETB-Verteidigung, im letzten Viertel nur noch 6 Punkte zu erzielen, während die Miners mit 28 Punkten ihre stärksten 10 Angriffsminuten an diesem Abend ablieferten und schlussendlich ein verdientes und in Bezug auf die Poleposition wichtiges 56:83 mit nach Hause nahmen. 

“Die ersten 16 Minuten unserer Mannschaft empfand ich offensiv sowie defensiv als völlig daneben. Erst als Lars die “richtigen” 5 fand und wir den 15:0 Run hinlegten, konnten wir uns etwas von dieser schwachen Phase lösen, und dann überwiegend in Führung bleiben. Letztendlich war es ein guter Sieg, bei dem Haspe erwartungsgemäß ohne ihren Amerikaner zwar geschwächt, aber trotzdem in der Startphase gefährlich für uns war. Ohne diesen 15:0 Run hätte es auch anders ausgehen können und deshalb hoffe ich, dass die Mannschaft diesen Warnschuss ernst genommen hat und nun weiss, dass jeder Gegner ernstzunehmen ist. Außerdem sollte den Spielern die von der Bank kommen klar sein, dass jeder Leistung bringen muss, um nicht mit weniger Rotation spielen zu müssen. Die sehr starke Leistung von Dzemal ist meiner Meinung nach die, die man an diesem Abend bei 36 Spielminuten, 17 Punkten, 15 Rebounds, 4 Assists und 2 Ballgewinnen besonders hervorheben kann.”, resümiert Raphael Wilder. 

Der Headcoach Lars Wendt analysiert und kommentiert das gestrige Spiel frei nach dem Motto – Mund abwischen und weiter geht’s:”15 Minuten des Spiels waren wir geistig noch auf dem Weg nach Hagen, die letzten 25 Minuten konnten wir mit einer konzentrierteren Defensivleistung und besseren offensiven Entscheidungen davonziehen. Jetzt kommt mit Salzkotten ein äußerst schwieriger Gegner, mit dem wir noch ein Hühnchen zu rupfen haben.”

Wo dieses Hühnchen gerupft werden soll, steht natürlich auch schon fest, denn der 23. Spieltag in der Regionalliga West findet zur gewohnten Basketballzeit Zuhause in der Sporthalle Am Hallo statt. 

Die Hardfacts lauten: 

24.02.2024 19:30 Uhr – ACCENT BASKETS Salzkotten 

Und auch hier können die Zuschauer in Stoppenberg ein heiß umkämpftes Basketballspiel erwarten, denn die Teams ringen um die besten Platzierungen in der Tabelle, damit man sich für die Playoffs das Heimrecht sichern kann. 

Tickets gibt es wie immer an der Abendkasse.

Der Verein und die ETB Miners freuen sich über zahlreiche Besucher, die dann hoffentlich gemeinsam die Heimsiegesserie mit der Mannschaft feiern können. 

Let’s Go Miners, Let’s Go!!! 

 

Foto: Marcel Rotzoll



Und wieder was mit Hagen

Irgendwie lässt das Thema Hagen den ETB nicht los, denn mit Haspe 70 besuchen die ETB Miners am Freitag, den 16.02.2024 um 20:15 Uhr das aktuell 7. platzierte Team der Regionalliga West. 

Nach einer Niederlagenserie zur Mitte der bisherigen Spielzeit, scheint sich die Mannschaft von Michael Wasielewski nun doch etwas gefangen zu haben. Zuletzt gewann man 3 mal in Folge, davon 2 mal Zuhause gegen Leverkusen 2 und Recklinghausen. 

Im direkten Zahlenvergleich der bisherigen Saison schneiden die Herren in den blau-gelben Trikots in fast allen messbaren Segmenten schlechter ab als der ETB, mit Ausnahme der Blocks und Steals. Dennoch konnte man zu Beginn der Saison aber auch stärkere Teams wie Salzkotten oder Wulfen schlagen und das macht Haspe, wie auch schon in der vergangenen Saison, zu einer Mannschaft, die von jetzt auf gleich gefährlich werden kann. 

Zu den Leistungsträgern der Gastgeber zählen ihr mit Abstand bester scorer (22,6 PPS) Jamel McAllister, der mit über 34 Spielminuten den Löwenanteil übernimmt, aber auch Spieler wie Luca Bambullis und Nino Vrencken, die ebenfalls zweistellig punkten. 

Was den Miners hier also bevorsteht, ist klar und so spiegelt es auch der Headcoach Lars Wendt in seinem Statement wieder: “Die entscheidenden vier Wochen um Platz eins mit drei Spielen gegen Gegner aus den Top 7 der Tabelle beginnen am Freitag in Hagen gegen Haspe. Wir haben keine guten Erinnerungen an das letzte Jahr, als wir deutlich verloren und unsere lange Siegesserie endete, dementsprechend intensiv bereiten wir uns auf das Spiel vor. Im Hinspiel konnten wir ihren in dieser Saison überragenden Amerikaner gut kontrollieren, was auch der Anspruch für Freitag sein sollte. Zudem müssen wir sie aus der Zone und von der Freiwurflinie halten, denn im Zug zum Korb liegen ihre Stärken.”

Der Sportliche Leiter Raphael Wilder fasst seine Gedanken im Hinblick auf das Auswärtsspiel so zusammen: “Haspe ist eine Mannschaft, die mal sehr sehr stark spielt und dann mal weniger stark. Zuhause sind sie jedenfalls sehr unangenehm zu spielen. Ihr Amerikaner McAllister ist im letzten Jahr schon sehr gut aufgetreten und dieses Jahr sogar noch besser. Dazu kommt, dass die ganze Mannschaft sehr viele Dreier wirft und gut zum Korb ziehen kann. Im Prinzip haben sie alles, was man für ein gutes Team braucht und deshalb nehmen wir sie natürlich sehr ernst, wie jede Mannschaft, die uns in den kommenden Spielen bis zu den und selbstverständlich auch in den Playoffs im Weg steht. Bis dahin gibt es in meinen Augen sowieso kein einfaches Spiel mehr, dass wir bestreiten werden.” 

Im Klartext heißt das, dass es am Freitag definitiv einen heiß umkämpften Ball geben wird, bei dem die Miners hoffentlich an ihre Leistung vom Pokalhalbfinale anknüpfen und auch in der Liga alles dafür geben, um auf der Poleposition zu verweilen. Den Gegner nicht zu oft in die Zone ziehen zu lassen und Freiwürfe vermeiden könnte hier ebenso ein Schlüssel zum erfolg sein, wie Mcallister weitesgehend aus dem Spiel zu nehmen. 

Wer sich schon auf das nächste Heimspiel Am Hallo freut, der sollte sich den 24.02.2024 dick im Kalender anstreichen, denn zur gewohnten Basketballzeit um 19:30 Uhr geht es ins Rückspiel gegen die ACCENT BASKETS Salzkotten, die als Aufsteiger sehr erfolgreich in der Liga unterwegs sind und nichts anbrennen lassen werden. 

Alle weiteren Infos bekommt ihr wie immer hier und auf unseren Social-Media-Kanälen.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!


Foto: Marcel Rotzoll



Captain Bryant Allen im Interview

Nach dem Einzug ins WBV Pokalfinale haben wir die Gelegenheit genutzt, Captain Bryant Allen um ein Interview zu bitten. Dieser stand uns gut gelaunt wie eh und je Rede und Antwort und gab an der ein oder anderen Stelle nicht nur Statements zur aktuellen Miners Situation, sonder auch persönliche Einblicke zu seinen Zielen und wie er es schafft immer gut gelaunt zu sein.

Als am 5. August 2023 bekanntgegeben wurde, dass du Wulfen nach 5 Jahren verlässt und die neue Saison im Trikot der ETB Miners bestreiten wirst, war das für Essen ein Big Deal. Was hat es für dich persönlich bedeutet das Trikot nach so einer Zeit zu wechseln? 

Bryant Allen:“When it was announced that I was leaving Wulfen and coming to Essen it meant for me a new opportunity, another opportunity to go and compete for a championship and possibly move up! My time with Wulfen was great but I felt it was time for something new and a serious opportunity for my career.“

Nach der Bekanntgabe deiner Verpflichtung war vielen Fans und supportern klar, dass du eine tragende Rolle im neuen Kader von Lars und Raffi tragen wirst, nämlich die des Captains. Vom Miners Kader der Saison 22/23 sind lediglich Dzemal, Nikita und Noah heute noch dabei. Wie wichtig war es für dich, dass zumindest 3 Spieler aus der Vorsaison weiterhin für Essen antreten und was bedeutet das für dich und deine Aufgabe als Captain?

Bryant Allen: „This was very important to me that these guys was still on the time because I felt they were the core of the team…these guys know the system and the culture here in Essen so it was easy for me to adjust and become comfortable early with them and the new pieces that we have on the team.  This makes the job as a captain less stressful because you have these guys who’s been there and gave me a clear understanding.“

Vom FC Schalke 04 zum BSV Münsterland Baskets Wulfen zu den ETB Miners. Wie geht es für dich weiter? Würdest du für eine weitere Saison das Miners Trikot tragen? Ist die Pro B eine Liga, in der ein 34 jähriger Bryant Allen sich Zuhause fühlen kann? 

Bryant Allen: „What’s next for me is I really would love to win the 1st Regionalliga and move up to Pro B. This is a dream of mines to always play in the 2nd Bundesliga. If the opportunity comes for me to play with Essen and if Essen accept me then yes I would forsure play again with this club.“

Man sieht dich immer gut gelaunt, mit einem großen Grinsen vor, nach und  manchmal sogar während der Spiele. Was muss passieren, um dich mal schlecht gelaunt anzutreffen und welchen Tipp hast du um die meiste Zeit gut gelaunt durchs Leben zu spazieren?

Bryant Allen:“I always want to spread my positivity energy around…what has to happen to see me mad is I really hate losing! When we lose I don’t want to be bothered at all. I’m a sore loser lol.  A tip I can give to walk through life happy is when you are blessed to wake up and continue to live life then you have every reason to be happy! Im so grateful and blessed that I am able to do what I love and that’s playing basketball. Im happy and grateful for my family, my kids, my woman. They make me happy and keeps me going in life!“

Wenn du rückblickend auf deine Basketball Karriere die Möglichkeit hättest etwas zu verändern, was wäre das? 

Bryant Allen: „To be honest I wouldn’t change anything because everything I have went through with my career helped me grow more as a person on and off the court.“

Die Miners sind Zuhause bisher ungeschlagen, stehen im WBV Finale und zudem aktuell auf dem 1. Tabellenplatz der Liga. Wie schätzt du die Erfolgschancen der mannschaft im Pokalfinale und vor allem in Bezug auf die Playoffs ein? 

Bryant Allen: „I believe we have a chance to win the cup and also make a strong push into the playoffs and win the league, but it will not be easy because we the 1st place team and we will get teams best game.  The key to our success will be to stick together through the good times and the bad times.  Allow our defense to win every game because it will be times when our offense isn’t working. Offense wins games but defense wins championships! We are in a good flow right now and there is always room for improvement.“

Gibt es noch etwas das du den Miners Fans mitteilen möchtest? 

Bryant Allen: „To the fans please bring a friend or two to the games and pack the Hallo! You guys are a big part of our success and we need you all there cheering us on loud and proudly! We are one big family so we stick together and bring more energy to the home games!“

Ein großes Dankeschön an B.A. für den Einblick in seine Sichtweise auf die Geschehnisse und alles was noch kommen wird. Mit einem Captain, der ein solches mindest mitbringt sollte weiteren erfolgen auf dem Weg durch die Playoffs in die Pro B nichts im Wege stehen. Dennoch ist es für alle Beteiligten immer noch ein hartes Stück Arbeit in der Liga, im Pokal und darüberhinaus Spitzenleistungen als Team abzurufen. 

Weiter geht es nämlich dieses Mal schon am Freitag den 16.2.24 um 20:15 Uhr in und gegen Haspe 70. 

Den Vorbericht zu diesem Spiel gibt es wie immer hier und weitere Infos findet ihr auf Socialmedia. 

Let’s go Miners, Let’s go!

Foto: André Steinberg