Nach einer erfolgreichen Hinrunde hatten wollten wir die Gelegenheit nutzen und den ETB Miners Fans, Supporten und Sponsoren einen Einblick hinter die Kulissen bieten. Dazu stand uns unser Sportlicher Leiter Raphael Wilder Rede und Antwort und schildert seine Sicht auf das was bisher bei den Miners geschehen ist und auf all das was noch kommen wird.
Seit März 2020 bist du als sportlicher Leiter bei den ETB Miners im Einsatz. Wie hat sich die Zusammenarbeit rückblickend auf fast 3 Jahre aus deiner Sicht entwickelt?
“ Ich bin jetzt zweieinhalb Jahre beim ETB und als ich gekommen bin, da war der Verein in der 2. Regionalliga. Nach meiner Ankunft habe ich einen ausländischen Trainer engagieren lassen und einen Jugendkoordinator, der dann leider später aus privaten Gründen gehen musste. Zu dieser Zeit gab es leider keinen Spielbetrieb in der 2. Regionalliga, sodass wir nur trainieren konnten und durften. Trotzallem konnten wir durch die beantragung einer Wildcard aufsteigen und haben dieses wahnsinnige, anstrengende und eigentlich uninteressante Jahr abhaken können. Im letzten Jahr haben wir dann in der Regionalliga ein Team zusammengestellt, dass die Playoffs eigentlich erreichen sollte, es aber nicht geschafft hat. Ohne große Ausreden zu suchen, muss man festhalten, dass wir eine unfassbare Verletzten-Quote hatten und unser EU Spieler 3,5 Monate aufgrund einer schweren Verletzung ausgefallen ist. Zeitgleich mussten wir über 2 Monate auf unseren Amerikaner verzichten, der umgeknickt ist. Das heißt also, dass wir alle Spiele ohne die zwei Profis gespielt haben und ich finde, dass es eine beachtliche Leistung ist, dass wir überhaupt in der Liga geblieben sind und die Saison knapp vor dem Playoff Platz auf Platz 9 beendet haben. In diesem Jahr haben wir uns mit dem Vorstand in Form von Dieter Homscheidt und Robert Hildebrandt zusammengesetzt und in meinen Augen gab es keine andere Möglichkeit, als ein Ziel für die Saison 22/23 auszusprechen, denn vor 2,5 Jahren bei unserem ersten Treffen, war klar, dass wir irgendwann wieder in die Pro B wollen. Und so haben wir gemeinsam beschlossen, das Ziel Aufstieg für die Siason 22/23 auszusprechen. Viele Vereine, die gerne nach oben wollen, sprechen das aus mir unerklärlichen Gründen nicht aus, womit ich überhaupt kein Problem habe. Klar war, dass wir dazu auch die passenden Spieler holen müssen, was ich dann schlussendlich auch mit erfahrenen Spielern, die auch aufsteigen wollen, getan habe. Genau deshalb ist es auch so wichtig gewesen, dieses Ziel auszusprechen, auch wenn verschiedene Stimmen sagen, dass man durch so eine klare Zielsetzung zu viel Druck aufbaut. Das mit dem Druck aufbauen, halte ich persönlich für Blödsinnig, denn wie viele wissen, bin ich schon mit 3 verschiedenen Vereinen, innerhalb von sehr kurzer Zeit, von der Regionalliga in die Pro A sportlich aufgestiegen, habe den WBV Pokal 6 oder 7 mal gewonnen und weiss daher, dass man ein Ziel aussprechen muss und das gesamte Team an einem Strang ziehen muss, um dieses Ziel auch zu erreichen. Spieler, die nicht hätten aufsteigen wollen, hätte ich auch nicht verpflichtet. Bevor jetzt Stimmen laut werden und zum Ende der Saison sagen, dass wir ein Ziel ausgesprochen haben und es nicht geschafft haben, möchte ich einmal darauf hinweisen, dass z.B. Bayern München sowohl im Basketball als auch im Fussball Deutscher Meister werden wollen und die Euroleague gewinnen wollen und was auch immer. Sie werden es nicht immer! im Basketball erst recht nicht, aber dennoch haben diese Vereine alle ein Ziel, auf das sie hinarbeiten und so ist es auch bei uns. Ich hoffe natürlich, dass der Vorstand, der Verein, das Team und wir als Trainer dieses Ziel auch erreichen. Es gibt keine Garantien im Leben, aber wir werden es versuchen. Insofern kann ich die Zusammenarbeit als sehr positiv bewerten.Ich bin jemand, der sehr ehrlich ist und sehr geradeaus arbeitet und aus diesem Grund auch nur mit vertrauenswürdigen Personen zusammenarbeitet und kann den beiden Geschäftsführern der UG, Dieter und Robert, nur das größte Kompliment geben. Sie halten ihr Wort, ich halte mein Wort und daraus resultiert eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich weiss auch, dass die beiden in allen Kategorien und Richtungen investieren um Basketball in Essen auf dieser Ebene möglich zu machen und dafür gebührt den beiden mein größter Respekt, denn Beide sind berufstätig, haben Familie und trotzdem sind Sie mit vollem Herzen bei der Sache und möchten den Basketball in Essen vielleicht wieder in der 2. Bundesliga sehen.”
Für die Saison 22/23 wurde der Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B als Ziel definiert. Warum war für dich klar, dass das Ziel sein muss und was lässt dich an diesem Ziel festhalten?
“Das Ziel 2. Bundesliga Pro B ist für Essen in meinen Augen unbedingt notwendig und zwar aus mehreren Gründen. Erstmal war dieser Verein schon in der Pro A und die letzten 5 Jahre bevor ich gekommen bin, hat er wirklich sehr sehr viel sportlich als auch Sponsorenmäßig verspielt, aber es ist Potenzial da. Wir haben eine phantastische Halle in der wir Spielen können. Daran scheitern sehr viele andere Mannschaften. Es gibt ein Publikum das Basketball gesehen hat und auch sehen wird. Außerdem ist der ETB ein sehr großer Verein mit vielen Jugendmannschaften, was zeigt, dass wir uns sportlich auch gerne professionell aufstellen möchten. Ein weiterer Grund für das Ziel Pro B ist, dass wir, wenn wir in der 2. Bundesliga wären, ein Alleinstellungsmerkmal im Ruhrgebiet hätten. Ich finde das ist doch schonmal was. Es gibt nämlich keinen weiteren Verein aus dem gesamten Ruhrgebiet in der 2. Pro B und wenn einer die Strukturen und Möglichkeiten mit dieser phantastischen Halle haben sollte, dann ist das eben Essen. Der letzte und für mich persönlich wichtigste Grund ist – Ich habe keine Lust dauerhaft in der Regionalliga zu spielen! Ich war in meiner ganzen sportlichen Laufbahn ein erfolgsorientierter Mensch, der immer auch den sportlichen Erfolg wollte, den ich zum Glück und Gott sei Dank immer auch erreicht habe. Und aufgrund der vergangenen Erfolge, die ich in meiner Karriere schon gefeiert habe, kann es für mich auf Dauer nicht Regionalliga heißen und ich würds auch nicht machen. Das tolle ist, dass der Vorstand und ich die gleiche Vision teilen, was den Aufstieg angeht und wir gemeinsam schauen, was man in Essen bewegen kann.”
Was hat in der Hinrunde gut funktioniert und was möchten du und Lars Wendt noch optimieren?
“ Ich finde, dass die Mannschaft sehr sehr gut mitgezogen hat und wir den Basketball gezeigt und umgesetzt haben, den wir insbesondere in der Offensive sehen. Wir haben sehr viele Assists, wir treffen mit sehr hoher Prozentzahl den 3er, was nicht nur auf guten Schützen basiert, sondern auch damit zusammenhängt, dass wir viele Würfe freispielen. Genau das ist ein Teil, der dem Lars ganz klar zuzuschreiben ist, der in der Offense eine Spielvorstellung hat, die gepaart mit meinen Vorstellungen bislang zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat. Das hat Lars wirklich sehr gut gemacht. Zum Glück sind wir,… da klopf ich gerne 3 mal auf Holz… relativ verletzungsfrei durch die Saison gekommen. Auch wenn Milen und Devin als Leistungsträger auch mal ausgefallen sind. Das alles hat bis hierher gut funktioniert. Was nicht gut funktioniert hat, ist die Defense, die wirklich weit verbesserungswürdig ist. Darauf müssen wir uns zukünftig viel mehr verlassen als auf unsere Offense und unsere 3er-Quote, die enorm hoch und sehr gut ist.”
Viele ETB Miners Anhänger beschreiben dich als den „Defense-Minister“. Wenn du 3 Wünsche frei hättest, was würdest du dir für das Team und vor allem für die Defens wünschen?
“Das Wort Defense-Minister passt überhaupt nicht zu mir! Was zu mir passt ist: siegen, gewinnen, aufsteigen. Und das kannst du nur, wenn du eine sehr gute Defense spielst. Offense wins games – Defense wins Championships, ist ein alter Spruch, der mich im Laufe der Zeit begleitet hat. In den Jahren, in denen ich aufgestiegen bin, hatte meine Mannschaft fast immer die beste Offense, aber viel viel wichtiger – immer mit die beste Defense. Ich kann keinem einen Vorwurf machen, wenn die Mannschaft mal keine 3er trifft. Das passiert selbst sehr guten Spielern, aber gute Spieler verlassen sich auf ihre Defense, denn das kann ich immer spielen. Das ist eine reine Gewohnheit, das ist Wille und einfach Dinge, die man immer tun kann.
Wenn ich 3 Wünsche frei hätte, würde ich mir für das Team und den ganzen Staff in erster Linie nur Gesundheit wünschen, denn wenn wir alle gesund bleiben, liegt es in unserer eigenen Hand. Dagegen ist man, wenn man von Verletzungen geplagt ist und das grade in entscheidenden Spielen, relativ hilflos. Deshalb wünsche ich mir für alle einfach nur Gesundheit und dass wir so weiterarbeiten können, wie wir es bereits getan haben. Der zweite Wunsch wäre, dass wir aufsteigen und in den Playoffs das nötige Glück haben, das man auch braucht, um aufzusteigen und wir auf dem Boden bleiben, um solide weiterarbeiten zu können. Weder wir als Team, noch die Fans sollen abheben. Wir sind eine ganz normale Regionalliga Mannschaft, die hart arbeitet und bis zu 8 mal die Woche trainiert, der die Erfolge nicht einfach so zufliegen und auch wir dürfen schlechte Spiele haben und auch wir werden vielleicht verlieren. Deshalb ist mein letzter Wunsch, dass das alles einfach nur anerkannt wird und nicht alle abheben und denken, dass diese Mannschaft unschlagbar ist.”
Wenn die ETB Miners tatsächlich in die 2. Bundesliga Pro B aufsteigen, wer wäre dann ein Spieler aus der 2. Pro B, den du gerne noch für den Kader verpflichten würdest?
“Wenn wir tatsächlich aufsteigen würden, gibt es bestimmt Spieler, die ich mir wünsche, aber ich werde jetzt definitiv keine Namen nennen. Wenn die Zeit kommt und ich überhaupt noch weiterhin Sportlicher Leiter bin, dann würde ich mich darum kümmern, sollte es weiterhin meine Aufgabe sein, den entsprechenden Kader zusammenzustellen, damit wir wieder erfolgreich Basketball spielen.”
In deiner Position als Sportlicher Leiter und Co-Trainer vergleichst und analysierst du sicherlich Spieler in der Liga und im Team. Mit wem vergleichst du dich selbst und wer ist dein Vorbild?
“In meiner Position als Sportlicher Leiter und als Co-Trainer verstehe ich mich mehr als Mentor von Lars, denn ich war noch nie Co-Trainer in meinem ganzen Leben und ich hatte auch nur die letzten 1,5 Jahre auf Schalke einen Co-Trainer. Alle Erfolge, die ich hatte, habe ich trainerisch immer alleine erarbeitet. Insofern bin ich kein Co-Trainer. Ich versuche einfach Lars, den ich ja auch noch als Spieler kenne und innerhalb von einer Saison zu einem sehr guten Aufbauspieler herangezogen habe, der sich nach einer sehr erfolgreichen Karriere dann leider unter meiner Trainerregentschaft schwer verletzt hat, bei seiner Arbeit zu unterstützen. Lars hat wahnsinnig viel Ahnung und ich hätte es wahrscheinlich auch für niemand anderen gemacht, außer für Lars. Das hat natürlich auch mit unserer besonderen Beziehung zu tun, die wir über die Jahre zueinander aufgebaut haben. Lars lernt sehr viel, er kann schon sehr viel und vertraut mir zu 100%, außerdem hat er die B-Lizenz und insofern passt das Wort Co-Trainer wirklich nicht zu mir. Aber ja, ich bin sein Co-Trainer und mache auch noch 2 mal die Woche alleine Training mit den Jungs, weil sich das viele der Jungs, die mich ja auch viele Jahre kennen, so gewünscht haben. Wenn man 20-30 Jahre lang Basketball gemacht hat, kenne ich natürlich auch viele Spieler und stelle als Sportlicher Leiter die Mannschaft zusammen. Sicherlich analysiere ich die Spieler und spreche auch mit Lars darüber und so stellen wir im einvernehmen, oft auf grundlage meiner Vorschläge, das Team zusammen. Denn wie gesagt im Rahmen meiner Karriere habe ich von der Mannschaftszusammenstellung bis zum Coaching all diese Dinge immer im Rahmen meines Budgets alleine gemacht und unterstütze Lars, der ja immer noch dazulernt, gerne mit meinem Wissen und meinen Vorschlägen und erhalte da vom Vorstand auch vollstes Vertrauen und freie Hand, was meine Einschätzung zu bestimmten Spielern angeht. Um ehrlich zu sein, kann ich mich mit niemandem vergleichen und habe demnach auch kein Vorbild als Trainer. Es gibt so viele viel, viel bessere und tolle Trainer in dieser Welt, von denen ich noch so viel hätte lernen können, wenn ich noch ein junger Mann wäre und mich nur um Basketball gekümmert hätte, aber das war ja nie mein Hauptberuf, da ich immer eine Werbeagentur hatte. Insofern habe ich kein Vorbild, aber ich bewundere viele Trainer und würde immer noch gerne von ihnen lernen.”
Wo siehst du die ETB Miners in 3 Jahren?
“Der ETB in 3 Jahren hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das erste ist der sportliche Erfolg. Vorausgesetzt, wir haben diesen Erfolg und sind in die 2. Bundesliga Pro B aufgestiegen, kann das sportliche Ziel nur sein, die Liga sehr gut zu halten. Mein persönliches Ziel wäre es natürlich, wieder in die Top 8 zu kommen um die Playoffs zu erreichen. Ob mir das gelingt, weiss ich nicht, weil das natürlich alles rein hypothetisch gesprochen ist. Im 2. Jahr müssten wir uns noch mehr konsolidieren und auf jeden Fall einen Schritt weiter gehen mit dem sportlichen Erfolg, um dann im 3. Jahr den Aufstieg in die Pro A anzupeilen. Das ist meine persönliche Meinung. Außerdem müssen wir für die 2. Bundesliga wachsen und zwar im strukturellen Bereich. Denn für die 2. Bundesliga gibt es bestimmte vorgaben, die wir als Verein erfüllen müssen, die wir aktuell aber noch nicht erfüllen und insofern muss der Vorstand und der Verein da noch einige Dinge optimieren und anpassen. Gleichzeitig geht es auch darum, weitere Sponsoren zu gewinnen, denn leider geht heute ohne Geld nichts. Die Liga und die Spieler, das kostet alles sehr viel Geld und das brauchen wir, damit sich die Strukturen hier in Essen enorm verbessern um die ETB Miners in 3 Jahren auch dort sehen zu können, wo ich sie gerne sehen würde.
Sollten wir keine oder unzureichende neue Hauptsponsoren gewinnen können, wird es sehr sehr schwer weiterhin erfolgreich in der 2. Bundesliga zu spielen.”
Würde es kein Basketball geben, worein würdest du deine Zeit und Energie dann investieren?
“Eigentlich kann ich diese Frage nicht richtig beantworten. Seitdem ich ein junger Mann bzw, ein Kind war, habe ich Basketball gespielt. Ich habe einen Verein mit aufgebaut, ich bin Diplom Sportlehrer von Beruf und habe mein Diplom in der Sporthochschule Köln gemacht und dort meine ganze Basketball Ausbildung genossen, die damals eine der besten, wenn nicht die Beste, war. Mit 16 Jahren habe ich schon sehr hoch gespielt hier in Deutschland. Bei Maccabi Düsseldorf war ich fast 13-14 Jahre erster Vorsitzender und habe Basketball schon als Spieler-Trainer gemacht und eben diesen Verein in die 1. Regionalliga gebracht. Ich kann mir überhaupt kein Leben ohne Basketball vorstellen. Klar habe ich während meines Studiums in Köln alle Sportarten genossen, damals konnte man auch nicht aussieben, was man machen möchte. Fechten, Badminton und Volleyball fand ich auch toll, aber keine dieser Sportarten kam auch nur annähernd an Basketball ran.
Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich ohne Basketball gemacht hätte. Ich war wie gesagt selbstständig mit meiner Werbeagentur, bin Ehemann und Vater dreier toller Kinder, die ich auch sportlich begleitet habe in ihren Sportarten und ich bin viel gereist…
Aber ein Leben ohne Basketball… tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Basketball war ein sehr sehr großer Teil meines Lebens und ich vermisse und bedaure da keine Sekunde.”
Was können wir in der Rückrunde erwarten?
“Für die Rückrunde hoffe ich, dass wir nach dem Sieg gegen Recklinghausen, in Essen gegen Ibbenbüren erfolgreich sein können. Ich habe immer wieder gesagt, dass ich glaube, dass Ibbenbüren mit das Beste Team in dieser Liga ist, ohne jemand anderem was Schlechtes zu wollen. Generell wird die Rückrunde schwer. Wenn wir weiterhin oben bleiben, heißt es, dass jedes Team den Tabellenführer schlagen will und das bedeutet, dass wir das Level hoch halten müssen, gesund bleiben, unsere Defense verbessern und als Einheit weiter zusammenwachsen, denn am Ende kommt es nur auf die Playoffs an. Du fängst dann wieder bei Null an. Das sind einfach die entscheidenden Spiele. Mit meiner Mannschaft war ich in der Vergangenheit auch schon mal nicht erfolgreich in den Playoffs. Als erster in Schwelm direkt ausgeschieden gegen den Tabellen 8, chancenlos in 3 Spielen mit 2 Heimspielen. Sowas passiert auch in der 1. Bundesliga. Viele werden sich wahrscheinlich nicht daran erinnern, weil es schon sehr lange her ist, aber es gab mal die Situation, wo die 1.,2.,3. und vierten in der ersten Runde gegen 5,6,7 und 8 Rausgeflogen sind. Alles ist möglich! Das heißt, die ganze Rückrunde müssen wir hart arbeiten, hungrig, aggressiv und gesund bleiben und erst dann kommen die Playoffs und dann beginnt alles wieder bei Null. Und da hoffe ich einfach, dass dann alles passt und es am Ende heißt, dass wir der Aufsteiger in die 2. Bundesliga Pro B sind.”