Kategorie: Allgemein

ETB Miners Essen verabschieden Dzemal Selimovic – Dank für drei starke Jahre

Essen, 30. Juni 2025 – Die ETB Miners Essen verabschieden sich mit großem Dank und Respekt von Center Dzemal Selimovic. Nach drei Spielzeiten im Trikot der Miners endet die gemeinsame Zeit – auf beiderseitiges Einvernehmen.

Dzemal Selimovic war ein fester Bestandteil der Mannschaft und hat sich in seinen drei Jahren in Essen kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders in der Aufstiegssaison aus der Regionalliga spielte er eine tragende Rolle und war maßgeblich am Erfolg des Teams beteiligt. Seine Präsenz unter dem Korb, seine Spielintelligenz und sein stetiger Einsatz machten ihn zu einem wertvollen Spieler auf und neben dem Feld.

Aufgrund beruflicher und familiärer Verpflichtungen konnte Selimovic in der vergangenen Saison nicht regelmäßig an allen Trainingseinheiten teilnehmen. In einem offenen und fairen Austausch mit Raphael Wilder kam man gemeinsam zu dem Entschluss, künftig getrennte Wege zu gehen – auch vor dem Hintergrund, dass der Verein in der neuen Spielzeit eine klare Linie verfolgen möchte, bei der die uneingeschränkte Trainingsbeteiligung aller Spieler im Fokus steht.

„Dzemal hat sich ständig weiterentwickelt und seinen Teil zur Erfolgsgeschichte der ETB Miners Essen beigetragen. Meiner Meinung nach ist er der vielleicht beste Center der Liga. Da man sich im Leben immer mehr als einmal sieht und wir im absolut Guten auseinandergehen, wünsche ich ihm persönlich und in seiner weiteren Entwicklung nur das Allerbeste. Ich bin ihm wirklich dankbar für sein Engagement und die Zeit, die wir zusammengearbeitet haben.“, kommentiert der sportliche Leiter Raphael Wilder den Abschied.

Die gesamte Organisation der ETB Miners Essen bedankt sich herzlich bei Dzemal Selimovic für seinen Einsatz, seine Loyalität und seine Leidenschaft in den vergangenen Jahren. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen wie privaten Weg viel Erfolg und alles Gute – und sagen: Danke, Dzemal!

Grafik: Roland Schicho



ETB Miners Essen verpflichten Marc William Friederici – Shooting Guard wechselt von SBB Baskets Wolmirstedt

Die ETB Miners Essen können einen vielversprechenden Neuzugang für die Saison 2025/26 vermelden: Marc William Friederici schließt sich dem Essener ProB-Team an. Der 24-jährige Shooting Guard kommt von den SBB Baskets Wolmirstedt und soll in Essen den nächsten Schritt seiner Karriere gehen.

In der vergangenen Spielzeit überzeugte Friederici insbesondere in den Playoffs: Nach durchschnittlich 6,5 Punkten in der regulären Saison legte er in der entscheidenden Phase 8,7 Zähler pro Partie auf – ein deutliches Zeichen seiner Leistungsfähigkeit unter Druck.

Nach Stationen in Dresden, Bernau und zuletzt Wolmirstedt ist Essen nun das nächste Kapitel seiner Entwicklung. In der Sporthalle „Am Hallo“ soll Friederici künftig die Fans begeistern – und als Teil der Starting Five wichtige Impulse im Backcourt setzen.

Raphael Wilder zeigt sich hochzufrieden mit dem Neuzugang:
„Bei allen Tryouts, die wir gemacht haben, war Marc mein absoluter Wunschspieler für die Guard-Position in der Starting Five. Ich habe bereits seinen Bruder Leon auf Schalke trainiert, bevor dieser kurzfristig den Sprung in die Bundesliga geschafft hat – da bestand also bereits eine Verbindung. Marc hat in den Playoffs vergangener Saison konstanter und besser gespielt als in der regulären Saison. Ich habe ihm klar gesagt, dass er bei uns ein Projekt ist. Er hat hohe Ziele, was mir sehr gefällt. Ich werde alles daran setzen, ihn auf seinem Weg in Richtung ProA zu unterstützen. Lars und ich sind sehr glücklich, dass er sich trotz zahlreicher anderer Angebote für uns entschieden hat – das zeigt, dass er unserem Weg und unserer Expertise vertraut.“

Auch der Spieler selbst freut sich auf die neue Herausforderung:
„Ich freue mich riesig, in Essen zu spielen. Als Gegner haben mir alle fünf Spiele gegen Essen extrem viel Spaß gemacht. Ich bin gespannt, wie es sich anfühlt, als Spieler der Miners mittendrin zu sein.“

Die gesamte Organisation der ETB Miners Essen heißt Marc William Friederici herzlich willkommen und wünscht ihm einen erfolgreichen Start. Gemeinsam soll der nächste Schritt auf dem Weg nach oben gegangen werden.

Willkommen in Essen, Marc!

Grafik: Roland Schicho

BASKETBALL MÄDCHEN CAMP – SOMMER EDITION

Basketball, Teamgeist und jede Menge Spaß – Das erste Mädchen-Basketball-Camp der ETB Miners Essen steht an!

Die ETB Miners Essen freuen sich, voller Stolz ihr erstes Mädchen-Basketball-Camp anzukündigen – ein ganz besonderes Highlight für alle basketballbegeisterten Mädchen oder jene, die den Sport einfach einmal ausprobieren möchten! Am 01. und 02. August 2025 öffnet die Helmholtzhallle in Essen ihre Türen für ein sportliches Wochenende voller Action, Teamwork und unvergesslicher Erlebnisse.

Das Camp richtet sich an Mädchen der Jahrgänge 2012 bis 2017 und bietet nicht nur ein abwechslungsreiches Training, sondern auch die einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit Olympionikin Sonja Greinacher und weiteren hochqualifizierten Coaches zu trainieren. Die Teilnehmerinnen dürfen sich auf professionelle Betreuung, sportliche Herausforderungen und jede Menge Inspiration freuen.

Neben intensiven Trainingseinheiten erwartet die Mädchen ein echtes Rundum-sorglos-Paket: Ein exklusives Camp-Shirt, leckeres Mittagessen und vor allem jede Menge Spaß sind inklusive!

Für die ETB Miners Essen ist dieses Projekt ein Herzensanliegen. Als Verein, der sich stark für die Förderung des Nachwuchses engagiert, sind wir stolz darauf, jungen Talenten in der Region eine Plattform zu bieten, sich zu entfalten, sportlich zu wachsen und den Teamgeist zu erleben, der unseren Sport so besonders macht. Dieses Camp ist ein weiterer Schritt, um den Mädchenbasketball im Ruhrgebiet nachhaltig zu stärken.

👉 Jetzt anmelden und Platz sichern unter:

etb-basketball.de/maedchen-camp

Wir freuen uns auf zwei Tage voller Energie, Begeisterung und Basketballliebe – gemeinsam mit euch!



Reik Gäbler bleibt ein Miner – Weiterentwicklung und defensive Intensität überzeugen

Die ETB Miners freuen sich sehr, bekannt geben zu dürfen, dass Reik Gäbler auch in der Saison 2025/26 das Trikot der Schwarz-Weißen tragen wird. Der 21-jährige Guard geht damit in seine dritte Spielzeit in Essen – und die gesamte Organisation ist stolz, diesen Weg gemeinsam mit ihm fortzusetzen.

In der vergangenen Saison wusste Reik insbesondere durch seine aggressive Verteidigung zu überzeugen. Mit viel Einsatz und hoher Intensität brachte er regelmäßig wichtige Impulse von der Bank und stellte seinen Wert für das Team immer wieder unter Beweis. Dabei zeigte er nicht nur große Energie, sondern auch eine spürbare und sichtbare Weiterentwicklung in vielen Bereichen seines Spiels.

“Reik hat sich von Saison zu Saison weiterentwickelt und seine Leistung gesteigert. Er hat dieses Jahr zum letzten Mal die Möglichkeit in der zweiten und ersten Mannschaft zu spielen. Wir setzen daher auch für 25/26 auf eine nochmalige Leistungssteigerung bei ihm.”, bestätigt Raphael Wilder.

Und Reik selbst ist auch froh darüber die ETB Miners in der zweiten Saison nach dem Aufstieg weiter zu unterstützen und in den entscheidenden Momenten die richtigen plays zu fahren: ”Ich freue mich sehr schon in mein drittes Jahr bei den Etb Miners zu gehen und bin mir sicher, dass wir wie in den 2 Jahren davor eine tolle Saison haben werden. Ich fühle mich bei den Miners sehr wohl und freue mich natürlich auch darauf, die Fans wieder am Hallo zu sehen.”

Die ETB Miners sind ebenfalls froh ein weiteres Jahr mit Reik Gäbler zusammenzuarbeiten und gespannt auf die nächsten Schritte in seiner sportlichen Entwicklung.

Mehr Infos zum neuen Miners Kader gibt es wie immer hier und auf Socialmedia.

Grafik: Roland Schicho



Wer spielt wo in der ProB

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga hat die Wildcard-Vergabe für die ProA-Saison 2025/26 abgeschlossen: Die Paderborn Baskets und RheinStars Köln erhalten je eine Wildcard, wodurch zwei sportliche Absteiger aus der ProB in der dritthöchsten Liga verbleiben  .

Für die ETB Miners verändert sich dadurch sportlich kaum etwas– das Team aus Essen bleibt in der ProB-Nord angesiedelt und kann seine bisherigen Planungen 1:1 umsetzen. 

Mit dem geregelten Ligabetrieb, keiner Umverlagerung in eine höhere Spielklasse und dem klaren Rahmen durch die Liga kann sich das ETB-Team voll auf den sportlichen Wettbewerb konzentrieren.

In der ProB Nord treten somit folgende Teams gegeneinander an: 

LOK Bernau 

ETB Miners

Hertener Löwen 

Iserlohn Kangaroos

Itzehoe Eagles 

TSV Neustadt temps Shooters

Baskets Juniors TSG Westerstede

Dragons Röhndorf

Seawolves Academy

BSW Sixers

EN BASKETS Schwelm 

TKS 49ers

Rasta Vechta II

SC Rist Wedel 

 

Die ProB Süd ist wie folgt aufgestellt:

CATL Basketball Löwen

BBC Coburg

Dresden Titans

Fellbach Flashers

SKYLINERS Juniors

TV Langen

BG Hessing Leitershofen

Porsche NBA Ludwigsburg 

FC Bayern Basketball II

TSV Oberhaching Tropics

Ahorn Camp Baskets 

OrangeAcademy

Vor- Bank Würzburg Baskets Akademie 

 

Fazit: Die Miners starten selbstbewusst in die neue Saison – mit Kontinuität, klaren Zielen und voller Entschlossenheit. In der regulären Saison wird man auf insgesamt 4 Vereine treffen, mit denen man es im letzten Jahr nicht zu tun hatte. Spannend wird es daher alle Male und die Fans können sich schon jetzt auf tolle Duelle in der Sporthalle Am Hallo freuen, wenn die neue Saison 25/26 endlich wieder startet.



Benjamin Uzoma bleibt ein Miner – Der Big Man verlängert beim ETB!

Die ETB Miners freuen sich, bekannt geben zu können, dass Benjamin Uzoma auch in der kommenden Saison 2025/26 das Trikot der Essener tragen wird. Nach einer starken Spielzeit 2024/25 hat sich der 2,10 Meter große Center für ein weiteres Jahr am Hallo entschieden.

Uzoma überzeugte in der vergangenen Saison mit zahlreichen starken Auftritten in der Zone – offensiv wie defensiv. Mit seiner Präsenz unter dem Korb und spektakulären Dunkings war er ein echter Publikumsliebling. Besonders erfreulich: Nachdem ihn in der Vergangenheit immer wieder Verletzungen ausgebremst hatten, absolvierte der 26-Jährige nahezu die komplette Saison verletzungsfrei und wurde zu einer unverzichtbaren Stütze im Kader von Raphael Wilder und Lars Wendt..

„Die letzte Saison war für mich sehr positiv, da ich fast jedes Spiel absolvieren konnte und erstmals seit Jahren verletzungsfrei geblieben bin“, so Uzoma. „Ich möchte daran anknüpfen und mit dem Team eine weitere erfolgreiche Saison spielen. Ich freue mich schon darauf, wieder vor unseren Fans Am Hallo aufzulaufen!“

Auch Raphael Wilder zeigt sich äußerst zufrieden mit der Vertragsverlängerung:

„Ben hat schon viele Jahre auf hohem Niveau gespielt, blieb dabei aber nie über eine komplette Saison verletzungsfrei. Diese Spielzeit hat er fast durchgespielt – und das auf einem herausragenden Niveau. Für mich war es seine mit Abstand beste Saison, daher freue ich mich sehr, auch in 25/26 weiter mit ihm arbeiten zu können.“

Mit der Verlängerung von Benjamin Uzoma ist der zweite Kaderplatz für die neue Spielzeit vergeben – weitere Personalentscheidungen folgen in den kommenden Wochen.

Alle News zum Kader der Miners findet ihr wie gewohnt hier und auf unseren Social-Media-Kanälen.

Let’s go Ben – Let’s go Miners!



Abschied mit Wehmut: Isaiah Sanders verlässt die ETB Miners

Die ETB Miners verabschieden sich von Shooting Guard Isaiah Sanders, der den Club nach einer überaus starken Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in Richtung ProA verlässt. Der US-Amerikaner war in der Spielzeit 2024/25 eine immens wichtige Personalie im Team von Head Coach Lars Wendt und sportlichem Leiter Raphael Wilder. In den entscheidenden Momenten zeigte sich Isaiah stets „on point“ – ob als Scorer, Spielgestalter oder emotionaler Leader.

Nach einer weniger erfolgreichen Station in Nürnberg war es Raphael Wilder, der Isaiah nicht nur eine tragende Rolle bei den Miners versprach, sondern ihm auch zusicherte, ihn nach der Saison beim Sprung zurück in die ProA zu unterstützen. Beide Versprechen hat Wilder eingelöst – und Sanders hat mit Leistung und Charakter bewiesen, dass er bereit ist für die nächste Herausforderung.

Isaiah hinterlässt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine große Lücke in Essen. Der sympathische Guard war bei Fans, Teamkollegen und Verantwortlichen gleichermaßen beliebt. Die gesamte ETB-Organisation drückt ihm für seine kommende Station fest die Daumen und ist überzeugt, dass sein Weg weiter steil nach oben führen wird.

Raphael Wilder, der für die Kaderzusammenstellung verantwortlich ist, kommentiert den Abgang wie folgt: “ Mir war von Anfang an klar, das Isaiah die ProB dominieren wird und ich habe ihm damals den Vorschlag gemacht einen Schritt zurück in die ProB zu gehen, um dann mit Anlauf in der ProA durchzustarten. Ich habe ihm versprochen, ihm auch nach der erfolgreichen Saison dabei zu helfen, seinen Weg zu gehen. Ich kann ihm an dieser Stelle nur für seinen sehr starken Einsatz danken und wünsche ihm das Beste für seine neuen Herausforderungen.” 

Auch Isaiah Sanders selbst blickt mit Dankbarkeit und Freude auf seine Zeit in Essen zurück:
„My time in Essen was very special. I was welcomed from the beginning and immediately felt at home. Although the season had many highs and lows, we as a team came together at the right time and made a magical run in the ProB. I’m glad I was able to contribute in a way to helped the team find success when it was needed most. Thank you too Raffi and Lars for putting me in positions to be successful and thank you too everyone involved with the organization for making everything possible on and off the court. I am grateful for my development in Essen“

Lieber Isaiah – danke für deinen Einsatz, deinen Spirit und viele unvergessliche Momente im Miners-Jersey. Du wirst in Essen immer ein Zuhause haben!



Niclas Sperber bleibt ein Miner – Power Forward verlängert in Essen!

Die erste Verlängerung für die Saison 2025/26 ist in trockenen Tüchern: Niclas Sperber bleibt den ETB Miners treu und hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert!

Der 29-jährige Power Forward hat sich in der vergangenen Spielzeit, insbesondere in der heißen Phase der Playoffs, als einer der Leistungsträger etabliert. Nachdem zu Beginn der Saison nicht alles wie geplant lief, übernahm Sperber im Saisonverlauf zunehmend Verantwortung – und spielte sich mit starken Auftritten in die Herzen der Essener Fans.

Sportlicher Leiter Raphael Wilder, der den Kader für die zweite ProB-Saison nach dem Aufstieg plant, freut sich über die Verlängerung: „Ich wusste um Niclas’ Qualitäten und bin froh, dass er diese letztlich auch unter Beweis gestellt hat. Wenn er in unserer zweiten ProB-Spielzeit von Beginn an so aufspielt wie zuletzt, dann bringt er uns mit seiner Entschlossenheit und seinem Verantwortungsbewusstsein extrem viel.“

Auch Niclas selbst zeigt sich hochmotiviert und voller Vorfreude auf die kommende Saison: „Ich habe mich bewusst für ein weiteres Jahr bei den Miners entschieden, weil ich mich hier – trotz der Höhen und Tiefen der letzten Saison – sehr wohl und wertgeschätzt fühle. Ich sehe großes Potenzial in diesem Verein – sportlich, strukturell und menschlich – und freue mich, Teil dieser Entwicklung zu sein und gemeinsam mit dem Team und unseren Fans wieder anzugreifen.“

Mit der Vertragsverlängerung von Niclas Sperber steht damit der erste Baustein im Kader 2025/26 fest. Wer in der kommenden Spielzeit noch das Essener Trikot tragen wird, erfahrt ihr natürlich hier auf unserer Website und auf unseren Social-Media-Kanälen.

Let’s go, Nic – let’s go!

Grafik: Roland Schicho

Danke für euren Einsatz – ETB Miners verabschieden Tim Schneider, Samuel Mpacko und Dion Braimoh

Die ETB Miners verabschieden sich von drei Spielern, die in der vergangenen ProB-Saison im Kader gespielt haben: Tim Schneider, Samuel Mpacko und Dion Braimoh. Im Namen des gesamten Vereins bedankt sich der ETB für den Einsatz, das Engagement und die gemeinsamen Momente auf und neben dem Parkett.

Wir wünschen Tim, Samuel und Dion auf ihren weiteren Wegen viel Erfolg und alles Gute – sowohl sportlich als auch persönlich.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder, verantwortlich für die Kaderplanung bei den Miners, kommentiert die Abgänge so:

„Tim und Samuel werden wir sehr wahrscheinlich als Gegenspieler in der ProB wiedersehen. Sam hat ein gutes Angebot von uns erhalten, dieses aber abgelehnt. Auch mit Tim habe ich mehrere Gespräche geführt – da aber keine schnelle und klare Entscheidung für Essen kam, habe ich Abstand vom Angebot genommen.“

In Bezug auf die Rolle von Dion Braimoh, der für den immer noch verletzten Robin Danes, als Ersatz für Maximilian Begue gekommen und ebenfalls länger ausgefallen ist, bleibt die Frage offen, wer die von Verletzungen geplagte Position in der kommenden Spielzeit füllen soll.

Während sich die Wege trennen, richten sich die Blicke bei den ETB Miners nach vorn. Die Tryouts für den neuen Kader laufen derzeit auf Hochtouren. Wer Raphael Wilder kennt, weiß, dass er bereits intensiv an der Umstrukturierung arbeitet und sich in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen und starken Alternativen befindet.

Stay tuned – es bleibt spannend in Essen!

Mehr Infos wie immer hier und auf unseren Social-Media-Kanälen.

Grafik: Roland Schicho



ETB Miners setzen auf Kontinuität: Erfolgsduo Wilder und Wendt bleibt auch in der Saison 2025/26 an Bord

Die ETB Miners freuen sich, bekanntgeben zu dürfen, dass auch in der kommenden Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB weiterhin auf das bewährte Führungsduo Raphael Wilder (Sportlicher Leiter) und Lars Wendt (Headcoach) gesetzt wird.

Mit Headcoach Lars Wendt bleibt ein wichtiger Bestandteil an der Seitenlinie erhalten, der den Miners-Fans bereits seit der Saison 2020/21 vertraut ist. Seine Arbeit und sein Engagement machen ihn zu einer zentralen Figur im sportlichen Konzept der ETB Miners.

Seit März 2020 arbeitet der Verein zudem eng mit Raphael Wilder zusammen, der als sportlicher Leiter maßgeblich an der positiven Entwicklung des Essener Basketballs beteiligt ist. Sein strategisches Denken, seine Erfahrung und sein Einfluss auf den sportlichen Bereich tragen entscheidend zum kontinuierlichen Fortschritt der ETB Miners bei.

“Ich freue mich, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt, den eingeschlagenen Weg weiter fortzuführen. Wir hatten eine sehr erfolgreiche erste Saison in der ProB und wollen uns stetig weiterentwickeln, so wie wir es seit 5 Jahren schon machen. Jetzt heißt es, an den richtigen Stellschrauben zu drehen und ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Wir sehen uns Ende September am Hallo!”, so der 32 jährige Trainer. 

Und auch Raphael Wilder scheint glücklich über die weitere Zusammenarbeit mit und in Essen zu sein: “Nach erfolgreichen Jahren – vom Aufstieg aus der 2. Regionalliga bis hin zur ProB und nur ein Spiel von der ProA entfernt – habe ich mich entschieden, meinen Weg mit den ETB Miners weiterzugehen. Unsere Entwicklung ist beachtlich, aber sie darf keine Momentaufnahme bleiben. Wir wollen nachhaltig Strukturen schaffen – sowohl sportlich als auch organisatorisch. Der sportliche Erfolg lässt sich nicht planen, wie man in der vergangenen Saison gesehen hat. Umso mehr erfüllt es mich mit Stolz, dass wir trotz zahlreicher Verletzungen so weit gekommen sind. Das zweite Jahr in der Liga gilt gemeinhin als das schwerste, und uns ist allen bewusst, dass es eine echte Herausforderung wird. Mein Ziel ist es, die ETB Miners als feste Größe in der 2. Basketball Bundesliga zu etablieren und zu einer bekannten Marke weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Dieter Homescheidt und Robert Hildebrand in der Geschäftsführung wollen wir unsere Heimspiele zu echten Events machen und den Basketballstandort Essen weiter stärken. Mich motiviert es, attraktiven Basketball in Essen zu sehen – deshalb habe ich für ein weiteres Jahr unterschrieben. Ich freue mich auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und blicke voller Zuversicht in die kommende Spielzeit.“

Der Verein ist stolz, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit diesem starken Duo fortsetzen zu können und blickt voller Zuversicht auf die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Alle Neuigkeiten zur kommenden Saison, zu Neuverpflichtungen, Vertragsverlängerungen und Abgängen erhaltet ihr natürlich wie immer hier.



ProB TRYOUTS – sie dabei und kontaktiere uns jetzt

Basketballer aufgepasst! Die ETB Miners suchen ab sofort interessierte Spieler auf allen Positionen (vorzugsweise Local Player) für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord

Jeder der Interesse hat, kann sich telefonisch bei unserem Sportlichen Leiter Raphael Wilder melden. 

Tel: +49 170 20 13 85 6

Wenn du denkst, du bist der richtige Spieler, dann melde dich kurzfristig bei Raffi, denn die Planung für die Kaderzusammenstellung läuft bereits auf Hochtouren.

Nutze deine Chance, werde ein Teil der Minersfamily und spiele in der 2. Basketball Bundesliga Pro B, bei einem Verein, der es als Aufsteiger ins Halbfinale der Playoffs 24/25 geschafft hat !!!

Die Tryouts finden voraussichtlich zwischen dem 11. und 14.06.2025 statt. 


Let’s Go Miners, Let’s Go !!!



Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Saison ist offiziell abgeschlossen

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hat offiziell die Abschlusstabelle der Saison 2024/2025 veröffentlicht. Für die ETB Miners markiert diese Bekanntgabe den krönenden Abschluss einer überaus erfolgreichen Spielzeit. Die gesamte Organisation zeigt sich außerordentlich glücklich über die sportlichen Leistungen und die Entwicklung des Teams. Mit großer Vorfreude blickt der Verein nun auf die neuen Herausforderungen der kommenden Saison.

Mehr Infos zu den ETB Miners und wie es mit der Erfolgsgeschichte weitergeht erhaltet ihr wie immer hier und auf Socialmedia.



ETB Miners auch in der Saison 2025/26 in der ProB

Mit großer Freude und Stolz kann die Organisation der ETB Miners bekanntgeben, dass der Lizenzantrag für die Teilnahme an der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fristgerecht gestellt wurde. Die Liga hat inzwischen die Lizenzvergabe bekannt gegeben: Die ETB Miners haben eine ProB-Lizenz unter Bedingungen erhalten und werden somit auch in der Saison 2025/26 weiter in der ProB an den Start gehen.

Diese Nachricht markiert einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung des professionellen Basketballs in Essen. Nach dem sportlich herausragenden Aufstieg in der Saison 2023/24 konnten die Miners in ihrer ersten ProB-Saison direkt bis ins Halbfinale der Playoffs vorstoßen – ein beachtlicher Erfolg, der die Ambitionen und das Potenzial des Teams und der gesamten Organisation unterstreicht.

Der Blick ist bereits nach vorne gerichtet: Die Vorbereitungen auf die kommende Saison laufen auf Hochtouren, und mit dem Rückenwind dieser Lizenzentscheidung wird intensiv daran gearbeitet, sowohl sportlich als auch strukturell den nächsten Schritt zu gehen. Die ETB Miners wollen Basketball in Essen weiter fest verankern – leidenschaftlich, professionell und erfolgreich.

Hier geht es zum offiziellen Lizenzierungsartikel der Liga.

Mehr Infos zu den ETB Miners erhaltet ihr wie immer hier. 

#GoMiners #ProB2025 #BasketballinEssen

Grafik: BARMER 2. Basketball Bundesliga

ETB Miners verlieren 3. Halbfinalspiel mit 103:71 und bedanken sich für die unglaubliche Saison

Eine starke Serie findet ihr Ende in Wolmirstedt. Im entscheidenden 3. Halbfinalspiel zieht die Mannschaft der SBB Baskets Womirstedt ins Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein.

Doch zunächst zum Spielverlauf.

Die Miners finden in den ersten fünf Minuten kaum ins Spiel und erzielen lediglich drei Punkte. Ihnen gelingt es nicht, die richtigen Mittel zu finden, um Wolmirstedt am Davonziehen zu hindern. Zwischenzeitlich schien Essen wieder etwas näher heranzukommen, doch Wolmirstedt hielt dagegen – auch als Isaiah Sanders begann, von außen zu treffen. Ein unsportliches Foul von Niclas Sperber in der 9. Spielminute konnte die Gastgeber ebenfalls nicht daran hindern, sich mit 17 Punkten abzusetzen. Zwischenstand nach dem 1. Viertel: 33:12

Auch im zweiten Viertel findet Essen weiterhin nicht richtig ins Spiel. In der Offensive wird zu viel verworfen, während man auf der anderen Seite zu viele erfolgreiche Abschlüsse der Wolmirstedter zulässt. Zwar trifft Sanders erneut aus der Distanz, doch der Korb scheint für Essen wie vernagelt – zu viele Würfe finden nicht ihr Ziel.Neben zwei Fouls von Dion Braimoh erhielt auch Headcoach Lars Wendt ein technisches Foul an der Seitenlinie. 

Die Miners bemühen sich, sich gute Würfe zu erarbeiten, doch Wolmirstedt verteidigt nahezu fehlerlos und unterbindet die Abschlüsse der ETB-Scorer souverän. Auch die Emotionen machen sich bemerkbar: Sportdirektor Raphael Wilder kann das technische Foul gegen Isaiah Sanders nicht nachvollziehen und wird aus der Halle verwiesen. Nach längeren Diskussionen wird schließlich auch Lars Wendt der Halle verwiesen, sodass das Spiel erst verspätet fortgesetzt werden kann.
Ab der 16. Spielminute agieren die Miners somit ohne ihre Coaches. Der verletzte Kapitän Noah Westerhaus verlässt sogar den Livestream, um seinem Team auf der Bank  beizustehen.

Halbzeitstand: 55:34 für Wolmirstedt

Obwohl Physiotherapeut Lenny Weichsel kurzerhand in die Rolle des Coaches schlüpft und diese bestmöglich ausfüllt, merkt man den Miners die emotionale Belastung und die vorherigen Entscheidungen deutlich an. Das Team wirkt zurückhaltender und weniger fokussiert. Das dritte Viertel endet deutlich mit 85:52 für Wolmirstedt. Auch im letzten Spielabschnitt gelingt es den Miners nicht, das Spiel noch einmal zu drehen – auch die Einsätze von Reik Gäbler und Lukas Ophelders, können die absehbare Niederlage nicht verhindern. Eines bleibt jedoch festzuhalten: Die Miners haben nie aufgehört zu kämpfen und die schwierige Situation angenommen.

Endstand: 103:71 für Wolmirstedt, die damit sportlich in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aufsteigen.

„Die Mannschaft kann sehr stolz auf diese wahnsinnige Leistung sein. Wir sind bis ins dritte Spiel des Halbfinals gekommen – damit hätte niemand gerechnet. Natürlich hätten wir uns ein knapperes Spiel gewünscht, aber es sollte wohl nicht sein. Wir gehen dennoch mit einem guten Gefühl in die Sommerpause und wollen auf dieser Saison und vor allem auf den grandiosen Playoffs aufbauen. Danke an alle Helfer, Sponsoren, die medizinische Abteilung, die Geschäftsführer und Mitarbeitenden, die Fans, die Hausmeister, die Mannschaft und Raffi – ohne euch würde Basketball in Essen nicht funktionieren“, erklärt Headcoach Lars Wendt am Sonntagabend nach dem Spiel.

Auch Raphael Wilder bedankt sich und lobt das Team sowie alle, die im Hintergrund zu dieser Leistung beigetragen haben: „Natürlich bedanke ich mich auch bei Lars, der diese unglaubliche Saison gemeinsam mit dem Team so erfolgreich abgeschlossen hat. Der Gegner war in diesem letzten Halbfinalspiel an diesem Tag eindeutig stärker – wir waren chancenlos. Leider hatten wir von Beginn an nicht die Körpersprache, die man in so einem Spiel braucht. Um den Verein und die Organisation vor Strafen zu schützen, möchte ich zu den Entscheidungen der Schiedsrichter keinen Kommentar abgeben. Die Mannschaft kann definitiv stolz auf das Erreichte sein – auch wenn jetzt natürlich Frustration herrscht. Fakt ist: Wir haben Unglaubliches geleistet, in den Playoffs unseren besten Basketball gespielt und trotz zahlreicher Verletzungen viel mehr erreicht, als man zu Saisonbeginn erwarten konnte.“

Für die ETB Miners geht mit diesem Spiel eine beeindruckende erste Saison nach dem Aufstieg aus der Regionalliga West zu Ende – eine Saison, die vielversprechend begann, dann jedoch durch personelle Rückschläge einen anderen Verlauf nahm. Trotz aller Widrigkeiten kämpfte sich das Team mit großem Einsatz und starkem Teamgeist in die Playoffs. Dort bewies man in jeder Serie aufs Neue, dass der Kader nicht nur ProB-tauglich ist, sondern auch zur Spitze der Liga gehört.

Unabhängig davon, wie die Serie zu Ende ging und welche Entscheidungen im Spiel getroffen wurden: Essen hat ein klares Statement für den Basketball im Ruhrgebiet gesetzt.

Wir können, wenn wir wollen – und wenn uns noch mehr Menschen dabei unterstützen, können wir noch mehr erreichen.

Ein großer Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, diese Saison möglich zu machen: unseren Sponsoren und Supportern – ohne euch wäre all das nicht realisierbar gewesen. Danke an die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, an der Theke, im VIP-Bereich, am Anschreibetisch und rund ums Spielfeld. Danke für die großartigen Bilder, die Emotionen und die Leidenschaft, die ihr alle einbringt, um die ETB Miners zu dem zu machen, was sie sind: ein ProB-Ligist, den man auch in der kommenden Saison auf dem Zettel haben muss, wenn man über herausragenden Basketball in NRW spricht.

Let’s go ETB, let’s Go!

Foto: André Steinberg



Miners machen das 1:1 klar – Am Sonntag geht es um den Einzug ins Finale

Am 16. Mai um 20:15 Uhr hieß es für die ETB Miners: Do or die – denn nach der 125:80-Niederlage gegen die SBB Baskets Wolmirstedt mussten sie erneut zum orangenen Spielgerät greifen, um ein mögliches drittes Spiel zu erzwingen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder gab im Vorfeld seine Einschätzung ab: „Wir werden ein komplett anderes Spiel sehen.“ Und genau das trat auch ein.

Nachdem Brian Dawson mit Shootingshirt beim Aufwärmen gesichtet wurde, war vielen Essener Fans klar, dass nochmals ein sehr wichtiger Impuls im Spiel der Miners zu erwarten war.

Von Beginn an waren die Zuschauer hellwach und unterstützten ihre Miners lautstark, um das dritte Spiel zu erzwingen und die Chance auf den Finaleinzug am Leben zu halten.

Das erste Viertel entschieden die Miners direkt für sich. Mit der Starting Five – dem wieder genesenen Brian Dawson, Isaiah Sanders, Niclas Sperber, Samuel Mpacko und Center Dzemal Selimovic – traf Coach Wendt offensichtlich die richtige Wahl. Der Punktestand von 23:19 sprach eine ganz andere Sprache als das erste Aufeinandertreffen in Wolmirstedt.

Bis zur Halbzeit bekamen alle ETB-Spieler, bis auf Dion Braimoh, Spielanteile. Neben dem Import-Duo Dawson und Sanders sorgten unter anderem Benjamin Uzoma (per Dunking), Dzemal Selimovic und Reik Gäbler für ordentlich Trouble am und im Korb der Wolmirstedter. Die Gäste versuchten, ihre Punkte gleichmäßig auf das Team zu verteilen, doch Spieler wie Bill Borekambi (9 Punkte bis dahin), Derreck Brooks (7) und Martin Bogdanov (6) zeigten immer wieder offensiv, dass sie nicht nach Essen gereist waren, um ein drittes Spiel zu ermöglichen. Nach 20 Minuten Spielzeit stand es 48:39 für den ETB – die Stimmung in der Halle erinnerte stark an den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Saison 2023/24.

Während der ersten Viertelpause wurde der Gewinner des handsignierten Dzemal-Selimovic-Trikots beglückwünscht. DJ Kofi und Hallensprecher Harry sorgten erneut für eine perfekte Eventatmosphäre. Auch die Maskottchen Albert und Wanda von der Allbau sowie von den FISU World University Games begeisterten das Publikum in der Sporthalle Am Hallo.

Nach der Pause traten die Miners weiterhin konsequent auf und ließen nach 19 und 18 Punkten in den ersten beiden Vierteln nun nur noch 17 Wolmirstedter Punkte zu. Das Spiel wurde zunehmend physischer, und man merkte den Gästen an, dass sie nach Lösungen suchten, um mit dem wachsenden Druck umzugehen. Die Miners hingegen bestraften jeden noch so kleinen Fehler der Wolmirstedter eiskalt. Starke Aktionen von Dawson, Sanders, Sperber, Uzoma und Selimovic unterstrichen den unbändigen Willen, ein drittes Spiel zu erzwingen. Nach 75 % der regulären Spielzeit stand es 69:54.

Das letzte Viertel offenbarte die starke Symbiose zwischen den Essener Fans und der Mannschaft von Headcoach Lars Wendt. Nahezu jede Aktion der Miners wurde lautstark bejubelt, was das Team zusätzlich beflügelte, den Sack endgültig zuzumachen. Am Ende versenkte sogar Lukas Ophelders noch einen Dreier im Korb der Wolmirstedter und besiegelte damit, dass alle eingesetzten Essener Spieler punkteten. Mit dem Endstand von 91:70 bewiesen die Miners eindrucksvoll, dass sie sich nicht hinter den SBB Baskets verstecken müssen. Es steht nun verdient 1:1 in der Best-of-Three-Serie.

„Die beste Saisonleistung zum besten Zeitpunkt. Hut ab vor der Mannschaft, die den Gameplan perfekt umgesetzt hat. Wir sind zuhause ungeschlagen in den Playoffs und freuen uns auf Spiel 3 in Wolmirstedt!“, erklärte Lars Wendt nach dem starken Sieg. Raphael Wilder zeigte sich dagegen etwas zurückhaltender: „Ich denke nicht unbedingt, dass es unser bestes Spiel der Saison war, aber es war ein Start-Ziel-Sieg, bei dem wir alle Viertel gewonnen haben. Wir haben eine unglaubliche Teamleistung gesehen, die den haushohen Favoriten bei 70 Punkten gehalten hat. Wir selbst machen 91 Punkte – und das mit einer schwachen Freiwurfquote von 50 %.

Die Dreierquote, die Assists, nur 14 Turnover und vor allem die Effektivität von 100 im Vergleich zu 70 bei den Gegnern haben Wolmirstedt gezeigt, dass wir auch ein anderes Gesicht haben. Ich glaube, sie sind davon ausgegangen, dieses Spiel zu gewinnen – immerhin sind sie schon am Donnerstag angereist und haben noch vor dem Spiel trainiert.

Beim Spiel am Sonntag werden wir natürlich die Fahrt in den Knochen haben, aber wir fahren hin, um auch dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben nichts zu verlieren, also liegt der Druck komplett bei Wolmirstedt. Die Leichtigkeit, mit der sie ins zweite Spiel gegangen sind, ist nun definitiv weg – und ich bin überzeugt, dass wir auch morgen wieder ein ganz anderes Spiel sehen werden.“

Essen kann also befreit aufspielen, in Wolmirstedt für eine echte Sensation sorgen und – wohlbemerkt als Aufsteiger – ins Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einziehen.

Wer sich morgen nicht auf den Weg in den Osten Deutschlands machen kann, hat auf jeden Fall die Möglichkeit, im Livestream der Gastgeber dabei zu sein.

Hier der Link zum Stream. Los geht es um 15 Uhr.

Egal ob digital oder live vor Ort – supportet die ETB Miners. Sie haben es sich absolut verdient, nach dieser ersten ProB-Saison dort zu stehen, wo sie jetzt stehen. Und mit etwas Glück gibt es sogar noch ein weiteres Spiel in Essen-Stoppenberg, das die Saison 2024/25 würdig abschließen könnte.

Let’s go Miners, let’s go!

 

Foto: Marcel Rotzoll



ETB Miners empfangen SBB Baskets Wolmirstedt zum Halbfinalkracher – „Alle in die Halle!“

ETB Miners empfangen SBB Baskets WolmirstedtAm Freitag, den 16. Mai 2025, steht für die ETB Miners das zweite Halbfinalspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Um 20:15 Uhr empfangen die Essener die SBB Baskets Wolmirstedt in der Sporthalle Am Hallo – und wollen vor heimischer Kulisse für den Ausgleich in der „Best-of-Three“-Serie sorgen.

Das erste Spiel in Wolmirstedt ging deutlich an die Gastgeber: Mit 125:80 zeigten die Baskets eine dominante Vorstellung und sicherten sich damit den ersten Punkt der Serie. Doch die Miners haben im Laufe der Saison und insbesondere in den Playoffs bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie sich auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen. Comebacks liegen im Naturell dieses Teams – und genau das soll auch am Freitagabend geschehen.

Positiv stimmt das Team und die Fans, dass voraussichtlich alle Spieler wieder einsatzbereit sind. Auch auf Brian Dawson, der im ersten Spiel krankheitsbedingt pausieren musste, hofft man am Hallo wieder zählen zu können – ein wichtiger Baustein im Spiel der Miners, sowohl offensiv als auch defensiv.

“Wir freuen uns auf einen weiteren tollen Playoffabend am Freitag und hoffen, dass die Halle voll wird. Die Mannschaft hätte es nach dieser Saison auf jeden Fall verdient! Wir haben uns natürlich mit der hohen Niederlage in Spiel 1 auseinandergesetzt und werden versuchen, ein paar Sachen zu ändern, um einen besseren Zugriff auf Wolmirstedt zu bekommen.”, heißt es vom Coach Lars Wendt.

Raphael Wilder schließt sich inhaltlich an die Aussage vom Headcoach an und erklärt:” Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag. Ich denke, dass wir im zweiten Spiel eine andere Mannschaft sehen werden. Man darf nicht vergessen, dass im letzten Spiel Dion und Brian nicht gespielt haben und wir somit auf eine kleine Rotation zurückgreifen mussten. Ich habe die Hoffnung dass Brian am Freitag spielen wird, wie gut, das wird sich dann zeigen, weil er ja auch knapp 2 Wochen nicht gespielt hat. Das werden wir aber letztendlich am Donnerstag entscheiden. Ich bin davon überzeugt, dass wir ein komplett anderes Spiel sehen werden, von einer Mannschaft die nochmal alles reinwerfen wird, um uns ein gutes Spiel liefern zu können, bei dem man trotzdem nicht vergessen darf, dass wir gegen einen absoluten Top Favoriten antreten, der doppelt und dreifach besetzt ist.”

Was es für dieses Top-Spiel braucht? Eine volle Halle, lautstarke Unterstützung und den unerschütterlichen Glauben an das Team. Die ETB Miners haben sich in dieser Saison mit Herz, Einsatz und Teamgeist den Weg bis ins Halbfinale verdient – und damit auch eine volle Sporthalle Am Hallo. Tickets für das Spiel sind ab sofort im ETB-Ticketshop erhältlich – und das sogar zum Vorzugspreis.

Alle in die Halle – dieses Spiel verdient es, zum Basketball-Fest zu werden!

Tickets zum Spiel gibt es hier!

Grafik: Roland Schicho

Brian Dawson im Interview

Mit 25 Jahren bringt Brian Dawson bereits internationale Erfahrung mit – und trotz seiner US-amerikanischen Wurzeln spielt er mit jamaikanischem Pass. Nach seiner letzten Station bei den Elephants Grevenbroich hat er sich mit starken Leistungen für eine größere Rolle empfohlen. Sportlicher Leiter Raphael Wilder hat in ihm den neuen Lenker auf der Point-Guard-Position für die ETB Miners gefunden – und das mit Erfolg: Gemeinsam mit dem Team steht Brian überraschend im Halbfinale der ProB. Zeit für ein paar Einschätzungen zum Saisonverlauf aus seiner Sicht.

Du bist die Nummer eins auf der Point-Guard-Position bei den ETB Miners – wie war dein Start mit dem Team und wie hast du dich im Laufe der Saison mit deiner Rolle identifizieren können?

Brian: Als ich im Sommer mit Raffi sprach, sagte er mir, er wolle mich als Point Guard einsetzen. Ich hatte zuletzt, zumindest als Profi, nicht viel auf der Point-Guard-Position gespielt. Während meines Studiums war ich hauptsächlich als Shooting Guard im Einsatz, also hatte ich seit der Highschool nicht mehr regelmäßig als Point Guard gespielt. Aber als ich ins Team kam, habe ich sofort erkannt, wie viel Talent um mich herum ist. Als Point Guard musste ich die anderen Spieler einbinden, den Ball verteilen, Bewegung reinbringen und das Spiel offensiv strukturieren. Ehrlich gesagt ist mir diese Rolle im Laufe der Saison immer leichter gefallen – vor allem wegen der Spieler um mich herum. Ich würde sagen, ich bin darin stetig besser geworden, und es ist eine Rolle, die ich sehr gerne übernommen habe. Ich denke, ich habe mich ganz gut geschlagen – aber das liegt ehrlich gesagt daran, dass meine Teamkollegen mir erlaubt haben, mein Spiel zu spielen und diese Rolle voll anzunehmen.

Letzte Saison hast du in der Regionalliga bei Grevenbroich gespielt. Jetzt stehst du mit den Miners im Halbfinale der ProB. Hättest du das zu Saisonbeginn für möglich gehalten?

Brian: Ich komme aus der Regionalliga, habe letzte Saison bei den Elephants gespielt und stehe jetzt im Halbfinale der ProB. Ehrlich gesagt habe ich das definitiv für möglich gehalten, weil ich immer an mich als Spieler geglaubt habe. Letztes Jahr war ein hartes Jahr. Mit den Elephants haben wir es nicht in die Playoffs geschafft, es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Auch wenn ich individuell erfolgreich war, hatten wir als Team Schwierigkeiten und haben unsere gemeinsamen Ziele leider nicht erreicht – das war enttäuschend. Als sich dann die Chance bot, in der ProB zu spielen, habe ich, wie gesagt, die Jungs kennengelernt und sofort gesehen, wie viel Talent in diesem Team steckt und welches Potenzial wir haben. Auch wenn diese Saison nicht immer nach Plan verlief, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass wir ein Playoff-Team sind – und dass wir, wenn wir einmal in Fahrt kommen, richtig gefährlich sein können. Ich denke, das haben wir in den Playoffs auch unter Beweis gestellt.

Zusammen mit Isaiah Sanders bildest du das Duo der beiden Importspieler im Team. Wie ist eure Beziehung auf und neben dem Feld?

Brian: Neben Isaiah zu spielen ist ziemlich einfach. Er ist ein großartiger Spieler, ein phänomenaler Schütze – wir alle kennen seine Qualitäten. Wahrscheinlich ist er einer der besten Schützen, mit denen ich je zusammengespielt habe. Er macht die entscheidenden Plays, weil er immer hart spielt – auf beiden Seiten des Feldes. Er ist unglaublich athletisch, kämpft in jeder Aktion und bringt jeden Tag Energie – ob im Training oder im Spiel. Auf ihn kann man sich verlassen. Seine Einstellung und sein Kampfgeist sind etwas ganz Besonderes. Ich schätze ihn sehr als Mitspieler, aber auch als Kämpfer. Man will mit ihm mithalten – das ist definitiv ein Plus, wenn man mit ihm auf dem Feld steht. Ehrlich gesagt verbringen wir auch viel Zeit abseits des Feldes miteinander, zum Beispiel beim Kartenspielen in der Wohnung – das stärkt unsere Verbindung zusätzlich.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme konntest du in den letzten Spielen nicht mitwirken oder warst nicht bei 100 Prozent – trotzdem hast du starke Leistungen gezeigt. Wie schwer ist es für dich, zu entscheiden, ob du spielst oder deiner Gesundheit zuliebe aussetzt?

Brian: Natürlich würde ich am liebsten jedes Spiel spielen, aber in den letzten beiden Partien war ich einfach nicht gesund genug. Schon in den Spielen davor hatte ich mit vielen Symptomen zu kämpfen, und es war lange unklar, ob ich überhaupt spielen sollte. Ich habe mich aber entschieden, es niemandem zu sagen und zu spielen – weil ich wusste, wie viel auf dem Spiel steht. Es waren die Playoffs, wir hatten eine riesige Chance zu gewinnen, und ich wollte einfach für mein Team da sein. Deshalb habe ich diese Spiele gespielt. Für die letzten beiden Partien musste ich dann aber auf meinen Körper hören. Die Ärzte haben mir klar gesagt, dass es besser wäre, mich auszuruhen – also habe ich die Entscheidung getroffen, mich zu schonen, auch wenn es mir schwerfiel. Ich wollte unbedingt auf dem Feld stehen, aber gleichzeitig nicht dem Team schaden, indem ich nicht die Leistung bringe, die ich von mir selbst erwarte. Ich werde bald wieder gesund sein – und das ist das Wichtigste.

Was wünschst du dir für deine eigene Zukunft und die der ETB Miners?

Brian: Für meine eigene Zukunft wünsche ich mir einfach, offen zu bleiben. Ich will weiterspielen. Dieses Jahr hat mir richtig Spaß gemacht – also möchte ich das fortsetzen. Ich will die Saison hier mit dem Team stark zu Ende bringen. Hoffentlich schaffen wir es ins Finale. Und was die Zukunft der Miners betrifft: Ich möchte einfach meinen Beitrag dazu leisten, dass diese Organisation ihr volles Potenzial ausschöpft und ihre Ziele erreicht. Das ist im Grunde alles.

Wir wünschen Brian an dieser Stelle alles Gute, bedanken uns für die offenen Worte und hoffen, dass wir ihn im Rahmen der Playoffs noch einmal im Einsatz sehen. In die Herzen der ETB-Fans hat er sich längst gespielt – und dabei spielt es keine Rolle, ob er auf dem Feld steht oder daneben mit Herzblut dabei ist.

Die ETB Miners könnt ihr am Freitag den 16.05.2025 um 20:15 Uhr Live in der Sporthalle Am Hallo in Action sehen.

Tickets für das Halbfinalspiel bekommt ihr hier.

Let’s go Brian, let’s go!

Foto: Roland Schicho

1:0 für Wolmirstedt – jetzt heißt es do-or-die für die ETB Miners

Die SBB Baskets Wolmirstedt setzen im ersten Halbfinalspiel der Playoffs ein deutliches Ausrufezeichen und schlagen die ETB Miners Essen mit 125:80. Vor heimischer Kulisse zeigten sich die Baskets von Beginn an hellwach, spielfreudig und gnadenlos effizient – während die Miners mit zunehmender Spielzeit den Zugriff verloren.

Zu Beginn der Partie entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Miners legten immer wieder vor, doch Wolmirstedt fand postwendend Antworten. Essen versuchte, unter dem Korb dichtzumachen, was jedoch Räume für Würfe von außen öffnete – eine Einladung, die die Baskets eiskalt annahmen.

Im weiteren Spielverlauf übernahm das Heimteam zunehmend die Kontrolle. Die ETB Miners ließen zu viele Offensivrebounds zu, was die Gastgeber konsequent bestraften. Zwar konnte Sperber mit einem Dreier in der 18. Minute auf 59:37 verkürzen, doch die Baskets konterten gnadenlos und gingen mit einem klaren 61:37 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Essen einen denkbar schlechten Start. Viele Turnover und Ballverluste prägten das Spiel der Gäste. In der 26. Minute stellten die Baskets mit dem 80:52 die bis dahin höchste Führung der Partie her. Lennard Winter überzeugte in diesem Abschnitt mit einem sehenswerten Dreier, während sich die Miners zeitweise überrennen ließen. Ein Dreier von Reik Gäbler brachte kurz Hoffnung, doch Mathias Fichtner antwortete sofort – symptomatisch für den Spielverlauf. Nach 30 Minuten stand es 95:57.

Auch im Schlussabschnitt hielten die Baskets das Tempo hoch. Bereits in der 32. Minute knackte Derreck Brooks mit einem Sprungwurf die 100-Punkte-Marke. Die Miners konnten den Rückstand nicht mehr verkürzen, und so endete die Partie mit einem deutlichen 125:80-Sieg für die Hausherren.

„Leider verlieren wir das erste Spiel deutlich und verdient. Jetzt gilt es, die Köpfe freizubekommen und die Playoff-Heimsiegserie am Freitag fortzusetzen. Kommt alle in die Halle, unsere Männer haben es sich verdient!“, kommentierte Miners-Coach Lars Wendt die Niederlage nach dem ersten Spiel der Best-of-Three-Serie.

Raphael Wilder ergänzte auf dem Rückweg nach Essen: „Nach dieser deutlichen und hohen Niederlage, bei einer gegnerischen Dreierquote von 70 % bei nur 16 Treffern, steht es nun 1:0. Man muss Wolmirstedt für diese Leistung – wie auch für die ganze Saison – Respekt zollen. Dennoch ist ein 1:0 ein 1:0, und da spielt es keine Rolle, wie hoch man gewonnen hat. Deshalb können wir für uns auch etwas Positives aus dieser Niederlage gegen einen Topfavoriten mitnehmen. Denn wir haben 80 Punkte gegen eine sehr tief besetzte Mannschaft erzielt, die am Freitag eine Heimmannschaft erleben wird, die alles daran setzen wird, ein enges Spiel zu gestalten. Wer auswärts 80 Punkte macht, kann mit der Unterstützung der Fans und Supporter auch zu Hause eine Mannschaft wie Wolmirstedt schlagen. Das ist auch das, was wir der Mannschaft in der Kabine gesagt haben. Wir wünschen uns daher eine voll besetzte Halle am Freitag, in der wir als Aufsteiger noch einmal zeigen können, was uns ins Halbfinale gebracht hat – und was möglich ist, wenn wir hoffentlich vernünftig und gesund trainieren können.“

Fazit:

Die SBB Baskets Wolmirstedt zeigen im ersten Halbfinalspiel eine dominante Leistung und lassen den ETB Miners keine Chance. Für das Team von Headcoach Lars Wendt gilt es nun, im Rückspiel in der heimischen Sporthalle „Am Hallo“ mit Unterstützung des sechsten Mannes zurückzuschlagen und die Serie noch zu drehen.

Ob und wie das gelingt, erfahrt ihr live vor Ort am 16.5.2025. 

Spielbeginn ist 20:15 Uhr in der Sporthalle Am Hallo und die Tickets könnt ihr hier buchen.

Außerdem auch nochmal der Hinweis auf unser aktuelles Gewinnspiel auf Social Media.
Dort könnt ihr ein handsigniertes Trikot von Center Dzemal Selimovic gewinnen. 

Wie das ganze funktioniert, könnt ihr auf unserer Instagram Seite nachlesen.

Wir sehen uns also am Freitag!

Let’s Go ETB, let’s Go !!!

Foto: André Steinberg

ProB-Halbfinale Spiel 1: David gegen Goliath – SBB Baskets Wolmirstedt empfangen die ETB Miners Essen

Am Sonntag, den 12. Mai, beginnt für die SBB Baskets Wolmirstedt und die ETB Miners Essen das Playoff-Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Spiel 1 der Best-of-Three-Serie wird um 15 Uhr in Wolmirstedt angepfiffen – und es verspricht ein spannendes Duell zu werden, auch wenn die Rollen auf dem Papier klar verteilt sind.

Die SBB Baskets Wolmirstedt gehen mit einer beeindruckenden Serie von 16 Siegen in Folge als klarer Favorit ins Halbfinale. Als Zweitplatzierter der regulären Saison haben sie bislang alle Playoff-Runden souverän mit 2:0 für sich entschieden. Vor allem ihre starke Defensive (nur 74,2 gegnerische Punkte im Schnitt) gepaart mit einer effektiven Offense (85,9 Punkte pro Spiel) macht sie zu einem ernsthaften Titelkandidaten.

Besonders gefährlich sind die Baskets durch ihre Offensivwaffen Martin Bogdanov, Lennard Winter, Derreck Brooks Jr. und Modestas Paulaskas. Dazu kommt eine aggressive Verteidigung, insbesondere bei Ballgewinnen – ein Bereich, in dem die Wolmirstedter regelmäßig den Unterschied ausmachen.

Die ETB Miners reisen hingegen mit personellen Sorgen in den Osten: „Wir werden sehr wahrscheinlich nur mit acht Spielern antreten“, erklärt Raphael Wilder. „Brian wird sehr wahrscheinlich ausfallen, da er wirklich krank ist und behandelt wird, Dion ist ebenfalls krank, und auch Noahs Einsatz mit seinen Achillessehnenschmerzen ist fraglich.“ Trotzdem gibt sich das Team kämpferisch: „Wir haben nichts zu verlieren. Unser Ziel ist es, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. It ain’t over until the fat lady sings!, ist das was ich der Mannschaft schon gesagt habe und auch immer noch mit auf den weg gebe.“

Auch Miners-Coach Lars Wendt beschreibt die Ausgangslage klar: „Wolmirstedt ist nach Leverkusen wohl das tiefste Team der Liga. Dennoch machen uns unsere beiden starken Spiele in der Hauptrunde Mut. In dieser Serie passt das Bild David gegen Goliath wohl am besten.“

Das in den Playoffs alles möglich ist, hat die Vergangenheit schon mehr als einmal gezeigt und deshalb gilt es auch für das Aufeinandertreffen dieser beiden ProB Nord Akteure auf dem Court.

Wer das Spiel live verfolgen möchte, kann dies im Livestream der SBB Baskets tun. Tipoff ist am Sonntag um 15:00 Uhr. Hier geht’s zum Stream.

Noch wichtiger für alle Miners-Fans: Sichert euch jetzt Tickets für das Heimspiel am 16. Mai um 20:15 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“ in Essen.
Die Unterstützung von den Rängen könnte in einem möglichen Entscheidungsspiel den entscheidenden Unterschied machen! Und mal ganz nebenbei, die Stimmung vor und in den Playoffs wird von Spiel zu Spiel grandioser. Deshalb bucht euch noch schnell euere Tickets für das Halbfinale.

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Let’s go, Miners – kämpfen und überraschen!

Foto: André Steinberg



ETB Miners gewinnen entscheidendes Viertelfinalspiel bei den BSW Sixers – Einzug ins Halbfinale der ProB perfekt

Die ETB Miners haben am heutigen Tag das alles entscheidende dritte Spiel der „Best-of-Three“-Serie gegen die BSW Sixers für sich entschieden. Mit einem 66:70-Auswärtssieg sichern sie sich den Einzug ins Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Partie war ein echter Basketball-Krimi – mit vielen Wendungen und starken Einzelaktionen. 

Die Essener legten einen furiosen Start hin und führten nach viereinhalb Minuten bereits mit 0:9 – die Gastgeber aus Sachsen-Anhalt fanden zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Besonders die starke Defensive der Essener machte es den Sixers schwer. In der fünften Minute betrat Dzemal Selimovic erstmals das Parkett, kurz darauf trafen die Gastgeber per Dreier zum 9:11-Anschluss. Doch die Miners hielten dagegen und sicherten sich die knappe 17:19-Führung zum Viertelende.

Auch im zweiten Abschnitt zeigten beide Teams intensiven Playoff-Basketball. Besonders sehenswert: ein starker Block von Sanders in Minute 14, gefolgt von einem spektakulären Behind-the-Back-Pass im Fastbreak von Sam Mpacko auf Selimovic. Doch trotz kämpferischer Leistung der Miners gingen die Sixers mit einer knappen 33:32-Führung in die Halbzeitpause.

Isaiah Sanders brachte die ETB Miners per Dreier wieder in Front – 39:40. Es entwickelte sich ein hochspannender Abschnitt mit Führungswechseln und intensiven Duellen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Die Miners zeigten weiter große Moral und gingen mit einer 51:53-Führung ins letzte Viertel.

Im Schlussabschnitt verloren die Miners zunächst ihre zwischenzeitliche 10-Punkte-Führung, ehe die Sixers nach 36 Minuten zum 61:61 ausglichen. Es wurde hitzig: Sowohl Niclas Sperber als auch Isaiah Sanders mussten mit vier Fouls auf dem Parkett aufpassen. Für zusätzlichen Zündstoff sorgte ein technisches Foul gegen den Sixers-Coach in der 28. Minute. In der Crunchtime behielt Dzemal Selimovic die Nerven an der Freiwurflinie. Die Sixers hatten keine Antwort mehr – die Miners machten den Sack zu und feierten mit dem 66:70-Sieg den Halbfinaleinzug.

Trotz des Ausfalls von Brian Dawson, der nach seiner Ankunft gesundheitlich angeschlagen war und nicht einsatzfähig blieb, zeigte das Team aus Essen eine beeindruckende Gesamtleistung. Topscorer der Partie war Isaiah Sanders mit 20 Punkten, Niclas Sperber sicherte sich 11 Rebounds und Samuel Mpacko überzeugte mit 5 Assists.

“Wir können uns nur verneigen vor unserer Mannschaft!”, resümiert Lars Wendt und ergänzt: “Unter diesen Umständen so ein Spiel abzuliefern und die Nerven zu bewahren – Wahnsinn! Alle haben sich um ein paar Prozente gesteigert, um Brians und Noahs Ausfall aufzufangen und um jeden Ball gekämpft. Jetzt fahren wir erneut in den Osten und wollen den nächsten Favoriten stürzen!”

“Eine unglaubliche Leistung”,lautet das Statement vom sportlichen Leiter Raphael Wilder:”Die Verteidigung ist unglaublich, so wie wir sie gerade spielen. Auch ohne unseren Leader Brian ist jeder über sich hinausgewachsen und man weiss gar nicht, wen man da loben soll. Ich weiss auch wirklich nicht, was ich noch sagen soll. Die Mannschaft ist zusammengewachsen und spielt ohne Druck befreit auf. Deshalb können wir es einfach nur genießen und uns auf die nächste Fahrt einstimmen.

Als Aufsteiger der Liga zeigen die ETB Miners eindrucksvoll, dass sie nicht nur mithalten, sondern Großes erreichen können. Im Halbfinale wartet nun mit den SBB Baskets Wolmirstedt die nächste Herausforderung. Doch eines steht fest: Mit dieser Teamleistung ist für die Miners alles möglich.

Mehr Infos zur Halbfinalserie bekommt ihr natürlich wie immer hier. 

Was ihr aber definitiv schon vormerken könnt ist das nächste Heimspieldatum. 

Denn am 16.05.25 geht es ins 2. Spiel der Serie, wenn die ETB Miners nochmal auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen. 

Tickets zu buchen lohnt sich jetzt schon, denn die Halle füllt sich von Spiel zu Spiel immer mehr und die Stimmung wird immer lauter und emotionaler.

Hier geht’s zum Ticketshop!

Sobald der Ticketverkauf für das Halbfinale Live geht erfahrt ihr es auf unseren Social Mediakanälen.

Wir sehen uns im Halbfinale! 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

 

Foto: André Steinberg