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Jetzt geht es für den Tabellenführer zum nächsten schweren Spiel nach Westerstede

Nach einem packenden Triumph gegen die TSV Neustadt temps Shooters und der erneuten Bestätigung ihrer Tabellenführung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord stehen die ETB Miners Essen vor ihrem nächsten Härtetest. Am Sonntagnachmittag geht es für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet erneut in den hohen Norden – genauer gesagt nach Westerstede –, wo die heimstarken Baskets Juniors TSG Westerstede warten. Die Gastgeber rangieren derzeit auf einem soliden sechsten Platz und verfügen über genügend Qualität, um jedem Gegner gefährlich zu werden.

Die Westersteder blicken auf eine bislang ausgeglichene Saison zurück: fünf Siege und fünf Niederlagen – eine Bilanz, die zeigt, wie schwer sie einzuschätzen sind. Saisonbeginn und aktuelle Form könnten unterschiedlicher kaum sein: Während sie Teams wie die TKS 49ers, die Iserlohn Kangaroos und die Herner Löwen besiegen konnten, setzte es zuletzt eine deutliche 61:89-Niederlage gegen Schwelm.

Offensiv gehören die Baskets Juniors mit 83,7 Punkten pro Partie zu den produktivsten Teams der Liga. Defensiv lassen sie im Schnitt 79,3 Zähler zu – mehr als die Miners. Die ETB Miners Essen zeigen sich aktuell herausragend stabil und effizient. Mit 86,7 Punkten pro Spiel stellen sie sogar eine der gefährlichsten Offensivreihen der ProB Nord und liegen damit deutlich über der Produktion der Westersteder. Kombiniert mit ihrer starken Verteidigung treten sie als kompletteres Team auf. Lediglich bei den Steals haben die Gastgeber mit 9,2 pro Spiel die Nase vorn.

Jon’ll Larenz Fugett zählt mit 28 Punkten pro Spiel zu den überragenden Scorern der Liga. Trotz einer Dreierquote von 32,6 % ist er vor allem in der Zone gefährlich und erzielt 47,5 % seiner Punkte aus der 2-Punkte-Range. Colon Schröer dominiert die Bretter und sammelt 6,8 Rebounds pro Partie – darunter 4,6 Defensivrebounds.

Mit Mychael Paulo, Niklas Sperber und Quashawn Lane verfügen die Miners über gleich drei Scorer, die im Schnitt über 12 Punkte pro Spiel erzielen und das Team offensiv breit aufstellen.

Essen wird versuchen, seine Offensivstärke auszuspielen und das Tempo zu kontrollieren. Westerstede wiederum muss über Intensität, hohes Tempo und Ballgewinne ins Spiel finden. Ihre hohe Steal-Rate könnte entscheidend sein, um Essen zu Fehlern zu zwingen.

„Das nächste Spiel ist meiner Meinung nach das schwerste Spiel, denn hier spielen wir mit ein wenig verdrehten Tatsachen gegen eine Mannschaft, die noch kein Spiel verloren hat, wenn alle Spieler verfügbar waren. Bei den Spielen, die Westerstede verloren hat, fehlte immer einer ihrer Leistungsträger, wie z. B. der Amerikaner Fugett oder Alan Boger, der ein überragender Werfer ist. Das bedeutet, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die eigentlich noch besser ist als wir, wenn sie komplett ist – was wir zum jetzigen Zeitpunkt sehr sicher wissen. Also in meinen Augen ein wahnsinnig schweres Spiel, bei dem es vier Spieler gibt, die zusammen 67 Punkte scoren: Fugett, Fungula, Boger und Schröder. Dazu kommt, dass die Verteidigung und der Angriff unserem sehr ähneln. Aber auch alle anderen Spieler darf man nicht außer Acht lassen, denn auch sie sind imstande, aggressiv zu verteidigen und zu scoren. Die Rollen in dieser gegnerischen Mannschaft sind mega gut verteilt, und daher denke ich, dass uns am Sonntag mit das schwerste Spiel erwartet, in dem wir hoffentlich bestehen können“, so Raphael Wilder vor dem Auswärtsspiel am Sonntag.

Ein Spitzenteam trifft auf einen gefährlichen Gegner mit Heimvorteil – eine spannende Mischung. Die Miners gehen als Favorit ins Spiel, doch Westerstede ist insbesondere zu Hause nie zu unterschätzen.

Sportlich wie geografisch steht den Essenern erneut ein langer Trip in den hohen Norden bevor – rund 150 Kilometer westlich von Hamburg wartet ein Gegner, der nach der jüngsten Niederlage Wiedergutmachung betreiben will.

Miners-Headcoach Lars Wendt bewertet dieses Aufeinandertreffen im Vorfeld so: „Westerstede verfügt über eine sehr interessante Mannschaft, deren Spitze mit dem amerikanischen Spieler und dem Schweden außergewöhnlich stark besetzt ist. Für uns gilt es jetzt, die Spannung hochzuhalten – nicht nur, weil wir das Spitzenspiel gegen Neustadt gewonnen haben, sondern weil wir diese Leistungsbereitschaft brauchen, um in Westerstede bestehen zu können. Besonders freue ich mich darauf, gegen meinen ehemaligen Trainer Arthur Gacaev coachen zu dürfen.“

Alles ist angerichtet für ein intensives und hochklassiges Duell in der ProB Nord.

Foto: Marcel Rotzoll

Miners-Merch jetzt im Pop-Up-Store BEYOND LIMITS erhältlich!

Gute Nachrichten für alle Fans der ETB Miners Essen: Ab sofort könnt ihr euch sechs Tage die Woche mit frischem Miners-Merch eindecken! Dafür müsst ihr nicht mehr bis zu den Heimspielen warten – unser offizieller Merch ist nun im Pop-Up-Store „BEYOND LIMITS“ im Limbecker Platz in der Essener Innenstadt erhältlich.

Geschäftsführer der Retail Agency GmbH Tim Mayer und die Geschäftsführung der ETB Miners Essen freuen sich sehr über die Zusammenarbeit und darauf, viele sportbegeisterte Essener im neuen Store begrüßen zu dürfen.

Neben unserer Merch-Kollektion – darunter natürlich die beliebten Miners-Trikots und Hoodies – findet ihr dort auch weitere Highlights für Basketball-Fans: Trikots von NBA-Star Dennis Schröder, Emre Can, Basketball-Sammelkarten von Topps, und viele andere coole Artikel.

Kommt vorbei, zeigt Flagge und unterstützt die Miners und den BEYOND LIMITS Store – jeden Montag bis Samstag direkt im Limbecker Platz!

Foto: N1cecontent

Westenergie Spieltag – Miners holen den Krimisieg Am Hallo 

Was für ein Abend Am Hallo!

Die Miners starteten direkt heiß. Keine 30 Sekunden gespielt, da legte Quashawn Lane die ersten zwei Punkte ins Netz. Und kaum waren zwei Minuten rum, stand es 6:0 für Essen. Neustadt nahm sofort die erste Auszeit, doch Lane scorte einfach weiter, als hätte er einen persönlichen Pakt mit dem Korb abgeschlossen.

Spätestens in Minute sieben hatte die Halle richtig Spaß. Erst ließ Niclas Sperber einen Dreier durch die Reuse segeln, dann zog Marc Friederici nach – 21:10. Die Miners spielten mit starkem Passspiel wie aus einem Guss. Und weil es so gut lief, traf auch noch Jegor Cymbal von außen: 29:14. Ende des ersten Viertels: 31:15. Essen im Flow, Fans im Party-Modus.

Zweites Viertel – Shooters kommen zurück

Auch im zweiten Abschnitt lief es zunächst weiter rund. Gabriel Jung fütterte Leon Kalinic mit einem traumhaften Assist – Lay-up, 35:19. Doch dann rappelten sich die Shooters langsam auf. Punkt für Punkt kämpften sie sich heran. Nach 17:30 Minuten stand es nur noch 39:30, und die Miners ließen defensiv plötzlich viel zu. Neustadt nutzte das dankbar aus und war zwei Minuten vor der Pause bis auf drei Punkte dran: 40:37. Halbzeit: 44:38 – die Führung war da, aber der Komfort dahin.

Während die Teams durchschnauften, übernahmen die Atex von der DanceConnextion die Bühne – ihr allererster Auftritt überhaupt. Vor 1.023 Zuschauer*innen rissen sie die Halle ab und sorgten für Extra-Energie vor der zweiten Hälfte.

Drittes Viertel – aus dem Nichts kippt das Spiel

Der Start gehörte wieder den Miners: Dreier rein, 49:40. Aber Neustadt ließ sich nicht mehr abschütteln. 51:48 nach 24 Minuten – und die Shooters drehten das Tempo hoch. Essen verlor plötzlich einen Ball nach dem anderen. Die Gäste sagten Danke und gingen mit 53:52 in Führung. 2:32 Minuten vor Ende des Viertels übernahm Neustadt erstmals die Führung: 55:56. Und damit nicht genug – die Shooters legten nach, Essen stolperte weiter. 59:67 nach 30 Minuten. Die Stimmung kippte, das Spiel auch.

Aber der 1.000 Euro Allbau Moneyshot sorgte nochmal für ordentlich Lautstärke in der Halle, wenn das Geld auch dieses Mal nicht gewonnen wurde.

Viertes Viertel – Drama, Crunch-Time, Gänsehaut

Jetzt wurde es richtig intensiv. Neustadt packte die Brechstange in der Defense aus, alles wurde härter. Die Miners stemmten sich dagegen, aber die Gäste netzten einen Dreier zum 67:72. Doch dann brachten Gabriel Jung mit Assist auf Mychael Paulo Essen wieder ran – 71:74. Neustadt durfte an die Linie, aber die Miners konterten erneut: Jung und Paulo egalisierten auf 74:74. Die Halle war am Siedepunkt.

Es folgte ein Schlagabtausch pur. Rebound hier, Fastbreak da – 76:76 bei noch 2:41 Minuten. Dann kam Jonny Almstedt: komplett frei, kalt wie ein Wintermorgen, Dreier – 79:76. Die Miners warfen jetzt alles ins Feuer. 83:79 bei noch 9,8 Sekunden. Neustadt kam nochmal, aber Essen hielt dagegen – 85:82. Die Halle tobte.

„Was für ein Spiel. Ich denke, das war ein würdiges Spitzenspiel, das ein wenig den Geschmack eines Playoff-Spiels hatte. Man muss ganz klar sagen, dass dieses Spiel ein glückliches Ende für uns hatte. Es zeigt sich, dass Basketball ein Spiel der Läufe ist, wenn man sich diesen Endspurt anschaut, nachdem wir das erste Viertel deutlich gewonnen, das zweite und dritte deutlich verloren und das letzte Viertel dann doch wieder klar für uns entscheiden konnten. Ich habe selten in meiner Karriere ein Spiel mit solchen Stats gewonnen, denn 25 Turnover sind einfach viel zu viel, ebenso wie 20 Offensivrebounds, die wir zugelassen haben. Wir hatten Glück, dass Neustadt bei den Freiwürfen so schlecht aussah und wir dann in den letzten sechs Minuten einen 18:8-Run hingelegt haben. Es ist schwer zu sagen, ob es somit nicht doch vielleicht ein verdienter Sieg war. Am Ende war es eine tolle Atmosphäre, die uns neben der fantastischen Freiwurfquote von 88 % und dem Einsatz von Mychael und Q auch dabei geholfen hat, dieses Vier-Punkte-Spiel zu gewinnen. Wir werden jetzt natürlich versuchen, unsere Position an der Tabellenspitze weiter zu festigen und bereiten uns auf das nächste schwere Spiel vor“, so der sportliche Leiter Raphael Wilder nach diesem emotionsgeladenen Sieg in Essen-Stoppenberg.

Dem Miners-Coach Lars Wendt war schon beim Abpfiff anzusehen, wie stolz er auf sich und die Leistung des gesamten Teams an diesem Abend war. Diese Emotionen spiegeln sich auch in seinem Statement zum Topspiel wider: „Das Spiel gegen Neustadt glich einer echten Achterbahnfahrt. Wir sind unglaublich stark aus den Startlöchern gekommen und haben im zweiten und dritten Viertel leider völlig den Faden verloren. Zu viele unnötige Ballverluste, dazu eine Reihe überflüssiger Fouls – zum Glück hat Neustadt diese Phase nicht konsequent ausgenutzt. In dieser Phase sahen wir zeitweise tatsächlich wie die Verlierer aus. Umso beeindruckender war die Reaktion der Mannschaft: Mit enormer Willenskraft und absolutem Kampfgeist haben wir das Spiel in den letzten Minuten noch gedreht. Aus meiner Sicht war es ein würdiges Spitzenspiel. Wir sind wahnsinnig happy und stolz, nach zehn Spieltagen weiterhin an der Tabellenspitze zu stehen. Diesen Trend wollen wir natürlich fortsetzen und am kommenden Sonntag in Oldenburg nachlegen. Ein großes Dankeschön geht auch an unser Publikum: Die Stimmung war wieder großartig und hat uns regelrecht ins Spiel zurückgetragen. Wir hoffen, viele von euch am Nikolaustag am Hallo wiederzusehen!“

Fakten zum Spiel

Bester Shooter bei Neustadt: Aimé Olma (15 Punkte), dicht gefolgt von Amar Licina (14).

Topscorer für Essen: Quashawn Lane (23 Punkte) und Mychael Paulo (17).

Gabriel Jung trug passend zum Westenergie-Spieltag mit viel Energie zum richtigen Zeitpunkt zum Teamerfolg bei.

Wie die Erfolgsstory der ETB Miners Essen weitergeht, erfahrt ihr wie immer hier und auf Social Media.

Weiter geht es für die ETB Miners Essen zuhause am 6.12.2025 um19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo gegen die Itzehoe Eagles.

Tickets bekommt ihr hier.

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll

Erst die Löwen! – dann die Shooters im Top-Spiel !

Die ETB Miners Essen bestritten am Freitagabend den ersten Teil ihres Doppelspieltags-Wochenendes – und setzten sich dabei auswärts bei den Hertener Löwen eindrucksvoll durch.

Herten eröffnete die Partie mit den ersten zwei Punkten, doch Niclas Sperber antwortete sofort per Dreier für die Miners. Nach vier Minuten übernahmen die Löwen per Distanzwurf erneut die Führung – 9:7. Kurz darauf glich Mychael Paulo zum 9:9 aus.

Paulo ließ anschließend nicht locker: Ob von außen oder aus der Zone – offensiv war er plötzlich überall zu finden. Drei Minuten vor Viertelende lagen die Essener bereits mit 11:14 vorne. Der Dreier fiel zunächst deutlich besser.

Mit einem starken Finish gingen die Miners mit einer klaren 11:21-Führung in die erste Pause.

Essen knüpfte zunächst nahtlos an die gute Leistung an. Nach 13 Minuten stand es bereits 16:31. Die Miners verteidigten nun sehr kompakt, ließen kaum zweite Chancen zu und dominierten vor allem am Brett. Dennoch kamen die Löwen wieder besser ins Spiel und gewannen dieses Viertel knapp mit 17:16 Punkten.

Zur Halbzeit führten die Gäste aber immer noch verdient mit 28:37.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie deutlich physischer. Die Miners verloren phasenweise den Rhythmus, während Herten über eine aggressivere Verteidigung wieder herankam.

Nach 27 Minuten war der Vorsprung auf 35:41 geschmolzen. Das Viertelende verlief äußerst emotional und ging an die Löwen, doch Essen behauptete seine Führung – 43:49 nach 30 Spielminuten.

Im Schlussabschnitt hatten die Miners zunächst Schwierigkeiten, den Sechs-Punkte-Vorsprung auszubauen. Acht Minuten vor dem Ende blieb es eng. Dann setzte Marc Friederici ein Ausrufezeichen: Sein Fastbreak-Layup brachte das 46:53, unmittelbar bevor Löwen-Coach Robin Singh ein technisches Foul erhielt. Essen nutzte die Situation und fand den Siegeswillen wieder. Ben Uzoma erhöhte auf 46:57, ehe Mychael Paulo und Gabriel Jung im späteren Spielverlauf weitere Dreier zum 54:63 einstreuten. Doch Herten kam noch einmal heran: Gilbert Kofi Gyamfi, der neben Bryant Allen den größten Offensivpunkteanteil bei den Löwen hatte, traf aus der Distanz zum 59:63 – bei noch 2:22 Minuten auf der Uhr.

Die Miners behielten jedoch die Ruhe, spielten die Uhr clever herunter und antworteten trotz eines weiteren Hertener Dreiers zum 62:68 mit Köpfchen.
Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg von 62:70.

„Das Spiel gegen Herten war das erwartet schwere Spiel gegen die beste Defense der Liga. Respekt an das Hertener Team, das sehr, sehr gut gespielt hat und zwei Viertel gegen uns gewonnen hat. Im ersten Viertel waren wir sehr stark unterwegs und lebten eigentlich von dem Vorsprung dieses Abschnitts. In der Offensive waren wir zu statisch und haben nicht so getroffen, wie wir wollten. Ich habe dem Team in der Kabine gesagt, dass wir die zweitbeste Defense haben und wir das Spiel irgendwie gewinnen können, wenn wir sie auf 60 Punkte halten – und so war es am Ende auch. Es war ein sehr defensiv orientiertes Spiel, das wir am Ende verdient gewonnen haben, obwohl es sehr ausgeglichen war. Der Sieg nach der letzten Niederlage macht uns froh und nun stellen wir uns auf das Spiel gegen Neustadt ein, bei dem es darum geht, wer temporär den 1. Platz in der Tabelle belegen wird“, lautet das Statement von Raphael Wilder.

Coach Wendt fasst sich kurz und ruft dazu auf, zum Topspiel am Sonntag in die Halle zu kommen: „Wir gewinnen ein umkämpftes Spiel in Herten und freuen uns jetzt auf das Topspiel gegen Neustadt. Kommt alle in die Halle!“

Mit diesem Erfolg legten die ETB Miners Essen den Grundstein für ein wichtiges Doppelspieltag-Wochenende. Bereits am Sonntag, 16.11.2025, kommt es um 16:00 Uhr in der Sporthalle Am Hallo zum Topspiel gegen die TSV Neustadt-Temp-Shooters, die ihr erstes Spiel dieses Wochenendes verloren haben.

Essen geht damit mit ordentlich Rückenwind in das Westenergie-Spitzenspiel und möchte den Schwung aus Herten mitnehmen, um das Wochenende komplett erfolgreich abzuschließen.

Wer sich das alles nicht entgehen lassen will, kann hier noch Tickets für den Blockbuster erhalten.

TICKETS

Neben dem eigentlichen Spiel als Highlight bietet die WESTENERGIE ordentlich Spaß für Groß und Klein neben dem Court. Und die DanceConnexion stattet den Miners mal wieder einen Halbzeitbesuch ab. Besser kann ein Basketballsonntag nicht aussehen!

Wir sehen uns also am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle Am Hallo. (Einlass ist eine Stunde vor Tip-off.)

Ach ja und falls du schon immer mal mitten auf dem Trikot der besten Basketballmannschaft der ProB Nord stehen wolltest, dann schau doch mal hier vorbei und nimm an der Verlosung unserer Hauptsponsorenfläche teil. 

Let’s go Miners, let’s go!!!

 

Foto: Roland Schicho



Erst nach Herten und dann kommen die Shooters

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Rist Wedel wollen die ETB Miners Essen schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Als aktueller Tabellenführer möchten die Miners unter Beweis stellen, dass die 7:0-Serie kein Zufall war und die Niederlage lediglich ein kurzer Ausrutscher bleibt. Am 14.11.2025 um 20:00 Uhr wartet nun das nächste Auswärtsspiel – in Herten gegen die Hertener Löwen.

Die Löwen stehen aktuell auf Platz acht der Tabelle – vier Siege und vier Niederlagen spiegeln einen bisher ausgeglichenen Saisonverlauf wider. Auch die Punktwerte zeigen kaum Schwankungen: Im Schnitt erzielt Herten 68,9 Punkte pro Spiel und lässt 68,1 Punkte zu.

Im Mittelpunkt steht dabei ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Bryant Allen, der in der Essener Aufstiegssaison eine Schlüsselrolle innehatte und nun als Topscorer der Löwen 16,8 Punkte pro Spiel beisteuert. Dahinter folgt Christian Matthew Hinckson, der mit durchschnittlich 11,9 Punkten offensiv ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Mit Dario Fiorentino und Faton Djetullahi besitzen die Gastgeber zudem weitere Spieler, die jederzeit zweistellig scoren können.

Die Zahlen sprechen allerdings leicht für die Miners: Aus dem Dreipunktbereich treffen die Essener stabiler als die Hertener, und auch innerhalb der Zone zeigen sie eine bessere Abschlussquote. Das Offensivspiel der Miners ist zudem breiter aufgestellt – gleich vier Spieler punkten zweistellig: Mychael Paulo, Niclas Sperber, Marc Friederici sowie Point Guard Quashawn Lane sorgen dafür, dass sich die gegnerische Defensive auf viele Waffen gleichzeitig einstellen muss.

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende liegt der Fokus klar darauf, defensiv wieder kompakter und aggressiver aufzutreten. Die Essener wollen ihre Tabellenführung festigen und sofort zeigen, dass die Miners weiterhin das Maß der Dinge in der Liga sind.

Doch auch die Hertener Löwen werden dieses Spiel nicht einfach vorbeiziehen lassen. Sie wollen ihren Platz im Playoff-Rennen verteidigen – und vor heimischem Publikum beweisen, dass sie dem Spitzenreiter gefährlich werden können.

„Am Freitag spielen wir gegen einen alten Bekannten, gegen den wir auch in der Vorbereitung gespielt haben. Herten hat sich zunächst schwergetan und ist schlecht gestartet, nun aber scheinen sie sich gefangen zu haben. Es macht den Eindruck, als hätten sie sich an das Niveau gewöhnt. Sie spielen eine überragende Verteidigung und kontrollieren das Spiel mit wenig Turnovern und viel Disziplin. Mit den bereits genannten Spielern wie Bryant Allen, Hinckson und Djetulahi haben sie zwar eine ältere, aber sehr erfahrene Mannschaft, die sicherlich top eingestellt gegen uns auflaufen wird. Wir wissen um ihre Stärken, hoffen aber dennoch, dort besser auftreten zu können als zuletzt zu Hause und einen Sieg zu holen“, so die Einschätzung von Raphael Wilder vor diesem Doppelspieltag.

Headcoach Lars Wendt hofft, dass auch zum Auswärtsspiel einige Essener Fans mit anreisen, und gab folgendes Statement ab:

„Nach der ersten Niederlage steht nun das Derby gegen Herten an. Gegen diese Mannschaft haben wir bereits einiges an Erfahrung gesammelt, da wir in der Vorbereitung zweimal auf sie getroffen sind. Herten spielt eine herausragende Saison und liegt als Aufsteiger aktuell auf einem Playoff-Platz. Besonders ihre Defensive ist ihr Aushängeschild – genau wie schon in der vergangenen Spielzeit.

Mit Bryant Allen haben sie zudem einen alten Bekannten in ihren Reihen, der auch in der ProB jederzeit in der Lage ist, 20 Punkte oder mehr zu erzielen.

Wir haben in dieser Trainingswoche versucht, uns wieder stärker auf unsere Kernkompetenz zu konzentrieren: die Verteidigung. In den letzten Spielen haben wir dort einfach zu viele einfache Punkte zugelassen.

Wir hoffen auf einige mitreisende Fans bei diesem ersten Spiel des Doppelspielwochenendes.“

Alles ist angerichtet für ein intensives und richtungsweisendes Duell am Freitagabend!

Und schon zwei Tage später geht es für die ETB Miners in der heimischen Sporthalle „Am Hallo“ weiter: Dort wartet der nächste Kracher, wenn die Miners gegen den derzeit zweitplatzierten TSV Neustadt temps Shooters antreten. Spannung ist also garantiert – zwei Topspiele innerhalb weniger Tage für den Tabellenführer aus Essen!

Und dann geht es 2 Tage später auch schon mit dem nächsten Kracher weiter.

Am kommenden Sonntag (16.11., 16 Uhr) steht in der Sporthalle am Hallo ein echtes Spitzenspiel der Barmer 2. Basketball-Bundesliga ProB auf dem Programm: Die ETB Miners Essen empfangen die TSV Neustadt Temp-Shooters. Beide Teams gehören derzeit zu den stärksten Mannschaften der Liga und liefern sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Tabellenspitze.

Die temp shooters aus Neustadt reisen als Tabellenzweiter an und haben sich mit einer offensivstarken Spielweise einen Namen gemacht. Im Schnitt erzielen sie 84,3 Punkte pro Partie, müssen dabei allerdings auch 75,6 Zähler hinnehmen – ein Zeichen für ihr schnelles, risikoreiches Spiel. Besonders unter den Brettern zeigt sich das Team sehr präsent: Mit durchschnittlich 29,8 Defensiv-Rebounds pro Spiel greifen die Niedersachsen stärker zu als die Essener.

Herausragender Akteur auf Seiten der Gäste ist Matej Jelovcic, der mit 23,9 Punkten pro Spiel zu den Topscorern der gesamten Liga zählt. Unterstützt wird er von Aimé Olma (13,1 PPS) und Emil Loch (11,6 PPS). Auch David Lee Craig und Elias Marei beweisen regelmäßig ihre Stärke am Brett – ein Grund, warum sich die Miners nicht nur auf einzelne Schlüsselspieler konzentrieren dürfen, sondern das gesamte Team im Blick behalten müssen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder hat klare Worte zu der Sonntagsbegegnung:” Mit Neustadt kommt eine wirklich sehr gut eingespielte Truppe an den Hallo, die meiner Meinung nach mit ihrem überragenden Start überrascht, ähnlich wie wir. Sie spielen sehr aggressiv, physisch stark und dazu kommt, dass sie sehr viel Erfahrung in der Mannschaft haben. Es wird auch darauf ankommen, wer nach dem Freitag noch mehr Reserven übrig hat, denn wir werden zumindest ein sehr schweres Spiel gegen Herten hinter uns haben. Ich hoffe aber auf ein sehr gutes Spiel und kann nicht vorhersagen, wer als Sieger aus dieser Partie gehen wird, auch wenn wir natürlich gewinnen wollen.”

Ein interessanter statistischer Vergleich ergibt sich beim Blick jenseits der Dreierlinie: Trotz ihres Namens treffen die Temp-Shooters von dort nur 27,4 Prozent ihrer Versuche – deutlich weniger als die 33,8 Prozent der ETB Miners. Hier könnten die Essener also einen entscheidenden Vorteil haben, wenn sie ihr Wurfspiel konsequent ausspielen.

Bevor die Temp-Shooters in Essen antreten, wartet allerdings noch eine weitere Herausforderung: Am 14. November empfangen sie in eigener Halle die Dragons Rhöndorf. Dort wollen sie nicht nur wichtige Punkte sammeln, sondern auch ihre jüngste Niederlage vergessen machen – was ihnen zusätzlichen Schwung für das Duell in Essen geben könnte. 

“Nach dem Derby gegen Herten wartet mit Neustadt bereits das nächste Highlight – unabhängig davon, wie das Spiel am Freitag ausgeht. Es dürfte eines der Topspiele des Wochenendes werden. Auch Neustadt hat am vergangenen Spieltag seine erste Niederlage hinnehmen müssen, profitiert aber weiterhin von einem tief besetzten Kader und einem überragenden Importspieler, Matej Jelovic.

Neustadt ist sehr gut gecoacht und spielt mit enormer Emotion und Intensität. Genau diese Energie müssen wir aufnehmen und auf dem Feld dagegenhalten.

Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und wollen in diesem richtungsweisenden Duell an der Tabellenspitze den Sieg holen.”, äußert Coach Wendt sich noch vor der Partie gegen Herten am Freitag. 

Doch nicht nur sportlich hat dieser Spieltag einiges zu bieten: Dieser besondere Heimspieltag wird exklusiv von Westenergie präsentiert, die neben dem Spielgeschehen auch zahlreiche Aktionen für Groß und Klein vorbereitet hat. Damit wird das Duell gegen die Temp-Shooters zu einem echten Familien-Event. Die frühe Startzeit um 16 Uhr ermöglicht es auch den Allerkleinsten, live mit dabei zu sein und die besondere Atmosphäre in der Sporthalle am Hallo zu erleben.

Für beste Unterhaltung in den Spielpausen ist ebenfalls gesorgt: Neben den Golden Warriors sorgen diesmal auch die Kids von der DanceConnextion mit einer Halbzeitshow-Einlage für Stimmung. Und natürlich darf auch der beliebte Allbau Moneyshot nicht fehlen – mit der Chance auf satte 1.000 Euro Preisgeld!

Dieser Doppelspieltag hat es also in sich! Seid live dabei, wenn die ETB Miners Essen in der Sporthalle am Hallo zeigen, warum sie die Tabellenspitze der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB verteidigen wollen.

Sichert euch jetzt euer Ticket und erlebt ein Basketball-Event für die ganze Familie!

Tipp-Off: Sonntag, 16. November, 16:00 Uhr

Ort: Sporthalle am Hallo, Essen

Foto: André Steinberg





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Foto: N1cecontent



ETB Miners Essen unterliegen SC Rist Wedel – Erste Saisonniederlage nach hartem Kampf

Am 8. November 2025 empfingen die bisher ungeschlagenen ETB Miners Essen im Rahmen des 8. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord die Mannschaft des SC Rist Wedel in der Sporthalle Am Hallo. Nach sieben Siegen in Serie wollten die Miners ihre makellose Bilanz auch vor heimischem Publikum weiter ausbauen. Die Gäste aus Wedel hatten jedoch anderes vor: Sie wollten als erstes Team den Tabellenführer stoppen.

Das Spiel begann holprig für die Hausherren. Nach drei Minuten stand es 0:7 für Wedel und die Miners fanden zunächst nicht ins Spiel. Doch durch Aktionen von Gabriel Jung und einen Dreier von Leon Kalinic konnten die Essener das erste Viertel ausgeglichen gestalten, das mit 15:16 an die Gäste ging.

Auch im zweiten Viertel zeigte sich ein enges Duell. Die Dreierquote der Miners ließ weiterhin zu wünschen übrig – nur drei von 17 Würfen von hinter der Drei-Punkte-Linie fanden ihr Ziel. Offensiv überzeugte bei Wedel insbesondere Al-Fayed Alegbe-Issifou, der zur Halbzeit 12 Punkte auf seinem Konto hatte. Für Essen punkteten bis zur Pause vor allem Gabriel Jung (8 Punkte) und Benjamin Uzoma (6 Punkte), sodass es zur Halbzeit 37:38 stand. Lincoln James Rosebush sorgte mit neun Zählern ebenfalls dafür, dass das Spiel für die Miners kein Spaziergang wurde. Headcoach Lars Wendt musste sich in der Kabine neue Strategien überlegen, um sein Team wieder in Führung zu bringen.

Im dritten Viertel zeigte sich dann, dass die Miners Lösungen gefunden hatten. Quashawn Lane brachte mehr Offensivdruck, Gabriel Jung übernahm Verantwortung und die Dreierquote verbesserte sich leicht. Alle eingesetzten Spieler konnten Punkte beisteuern, sodass das Viertel mit 26:23 an Essen ging und die Miners mit 63:61 in Führung lagen.

Doch die Schlussphase des Spiels wurde emotional und hart umkämpft. Beide Teams gaben zunächst alles, um die Partie zu gewinnen. Letztlich hatten die Gäste aus Wedel das bessere Ende für sich: Die Miners mussten sich nach einer starken, aber nicht erfolgreichen letzten Phase mit 81:93 geschlagen geben.

Vom sportlichen Leiter Raphael Wilder gab es klare Worte zur ersten Niederlage der Saison: „Eine ernüchternde Niederlage, die so auch verdient war. Wedel wollte das Spiel viel mehr gewinnen als wir. Ich sehe noch nicht mal, dass unsere Offense das Problem war, denn wir haben 81 Punkte zu Hause gemacht – und das, obwohl drei Leistungsträger fast einen Totalausfall dargestellt haben. Dass aber eine Mannschaft, die sonst 74 Punkte pro Spiel macht, uns 93 Zähler einschenkt, bei einer Dreierquote von 41 %, die sonst bei 24 % liegt, zeigt leider, wie wir an diesem Abend verteidigt haben. Sowas passiert, und ich bin sicher, dass die Mannschaft es bereut. Ich habe sie im Vorfeld davor gewarnt, ein Spiel, das man nicht verlieren muss, zu verlieren. Es verwundert nicht, dass ein Spiel so abläuft, wenn drei Spieler der Starting Five zusammen eine Effektivität von 5 haben. Glückwunsch an Wedel!“

Coach Lars Wendt, den die Emotionen das ein oder andere Mal im Spielverlauf packten, ist ebenfalls selbstkritisch und lobt einen Spieler besonders: „Wir hatten es mit einer wirklich gut eingestellten Mannschaft aus Wedel zu tun und kassieren eine verdiente Niederlage. Nur in wenigen Phasen konnten wir zeigen, dass wir unser eigenes Spiel auf den Platz bringen können – das war insgesamt aber zu selten der Fall. Wie schon in Rostock sind wir mit zu wenig Spannung in die Partie gestartet und haben den Gegner dadurch stark gemacht. Wir haben uns mit dem starken Saisonstart erarbeitet, dass Teams 20 % besser spielen werden als sie es normalerweise tun, da sie ohne Druck ins Spiel gehen können. Damit müssen wir umgehen lernen. Wir werden in der kommenden kurzen Trainingswoche intensiv arbeiten, um das nächste Doppelspielwochenende erfolgreicher zu gestalten. Ein besonderes Lob geht an Gabriel Jung, der von der Bank kam, ein sehr starkes Spiel gezeigt und uns offensiv im Spiel gehalten hat.“

Für die ETB Miners endet damit eine beeindruckende Serie von sieben Siegen in Folge. Dass irgendwann ein Team kommen würde, das die Essener besiegt, war klar – an diesem Basketballabend war es der SC Rist Wedel, der den ersten Dämpfer setzte.

Aber schon am kommenden Wochenende können die Miners gleich zweimal unter Beweis stellen, dass sie aus der ersten Niederlage der Saison gelernt haben, und sich am Freitag auswärts gegen die Hertener Löwen behaupten, ehe es dann am Sonntag, den 16.11., um 16 Uhr in der Sporthalle Am Hallo zum großen WESTENERGIE-Spieltag gegen die zweitplatzierten temps shooters aus Neustadt (die ebenfalls ihre Siegesserie beenden mussten) an den orangenen Ball geht.

Tickets für das nächste Heimspiel gibt es hier.

Dieses Mal fährt die WESTENERGIE rund um das Spielgeschehen richtig etwas auf. Es wird viele tolle Aktivitätsangebote für Jung und Alt geben, und gerade die etwas frühere Startzeit bietet auch unseren jüngeren Fans und Supportern die Chance, einen unvergesslichen Spieltag in der Sporthalle Am Hallo zu erleben.
Mehr infos zu diesem Highlight gibt es wie immer hier und auf Social Media.

Also alle in die Halle – am 16.11.25 um 16 Uhr! Einlass ist wie immer eine Stunde vor Spielbeginn.

Foto: André Steinberg



Schaffen die Miners den 8. Erfolg in Serie? SC Rist Wedel kommt nach Essen

Am kommenden Spieltag empfangen die weiterhin ungeschlagenen ETB Miners Essen den SC Rist Wedel in der Sporthalle am Hallo. Mit einer makellosen 7:0-Bilanz gehen die Miners als Tabellenführer ins Rennen, während Wedel mit 3 Siegen und 4 Niederlagen aktuell den 9. Tabellenplatz belegt. Auf dem Papier wirkt die Favoritenrolle klar verteilt – doch gerade solche Spiele sind oft die gefährlichsten.

Die Wedeler setzen in ihrer Starting Five auf: Jayden Fatnassi, Niklas Krause, Thomas Bjarkason, Lincoln Rosebush (Kanada) und Al-Fayed Alegbe-Isifou.

Dabei stechen vor allem zwei Leistungsträger offensiv heraus: Shooting Guard Niklas Krause präsentiert sich in starker Form und liefert im Schnitt 15 Punkte, 4 Rebounds und 4,3 Assists. Unter dem Korb sorgt Center Lincoln Rosebush mit 13,9 Punkten und 8 Rebounds für Präsenz. Die beiden sind aktuell die einzigen Spieler im Wedeler Kader, die zweistellig punkten, neben Janne Müller der 11 Punkte auflegt.

Im Schnitt erzielt Wedel 72,4 Punkte und kassiert 71,6 Punkte pro Partie. Besonders am Brett zeigt die Mannschaft große Qualität: 16,1 Offensiv-Rebounds und 28,7 Defensiv-Rebounds pro Spiel bedeuten klare physische Stärke und könnten am Hallo zu einem entscheidenden Faktor werden.

Die Miners dagegen dominieren bislang nahezu alle statistischen Kategorien. Mit 90,1 Punkten pro Spiel stellen sie eine der gefährlichsten Offensiven der Liga und lassen defensiv mit nur 72,3 Gegenpunkten ebenfalls wenig zu. In der Reboundarbeit hat Wedel bislang Vorteile – ein Bereich, auf den die Essener besonders achten müssen, um den Gästen keine zweiten Chancen zu ermöglichen.

Miners-Coach Lars Wendt wünscht sich den Support der Essener Fans und erklärt, worauf sich die Mannschaft am Samstag einstellt:

„Mit Wedel kommt erneut eine sehr junge Mannschaft zu uns nach Essen, die mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen viel Selbstvertrauen mitbringt. Sie haben wieder Kooperationsspieler dabei – unter anderem Janne Müller von den Hamburg Towers – und zeichnen sich, wie schon in der vergangenen Saison, durch eine sehr aggressive, körperliche und intensive Verteidigung aus. Wir müssen mit unserer Erfahrung dagegenhalten und darauf achten, dass das Spieltempo nicht zu hektisch wird. Unser Ziel ist es, unsere weiße Weste weiterhin zu bewahren, und dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Fans. Bis Samstag am Hallo!“

Trotz der beeindruckenden Siegesserie weiß man im Essener Lager:
Ein starker Saisonstart garantiert noch keinen Selbstläufer.
Wedel ist ein unangenehmer Gegner, der mit viel Energie und Kampfgeist auftreten wird.

„Wir werden versuchen, zu gewinnen, aber man sieht, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss und die Erwartungshaltung nicht zu hoch setzen sollte. Stattdessen ist es wichtig, ein gutes Spiel und hauptsächlich eine gute Defense abzuliefern. Wedel ist die mit Abstand beste Offensiv-Rebound-Mannschaft der Liga und deshalb müssen wir ausboxen und ihnen keine zweite Chance geben. Mit Krause haben sie einen überragenden Aufbauspieler, und wahrscheinlich wird auch noch Janne Müller dabei sein, was für uns bedeutet, dass wir – wie bei jedem Spiel – wach sein müssen. Denn jeder will gerne als Erster den Tabellenführer schlagen. Die Tabelle ist aber eine Sache für sich. Wichtig ist, dass wir unser Spiel spielen, unser Tempo spielen und auf hohem Niveau verteidigen.“, so Raphel Wilder.

Die große Frage lautet daher:

Bleibt die weiße Weste der Miners bestehen – oder gelingt dem SC Rist Wedel eine Überraschung in der Sporthalle am Hallo?

Die Fans dürfen sich auf einen intensiven und spannenden Basketballabend freuen!

Tickets für das Spiel bekommt ihr hier! 

Lets go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll



7-0 !!! Miners bestätigen den ersten Tabellenplatz durch Auswärtssieg in Rostock

Die Rostock Seawolves Academy empfing am Samstag die ETB Miners Essen – und bot den Zuschauern eine intensive Partie, in der die Gäste am Ende den längeren Atem hatten. Mit 71:80 setzte sich das Team aus Essen verdient durch, wenngleich Rostock stets in Schlagdistanz blieb.

Rostock startete im ersten Viertel vor heimischem Publikum stark und legte ein 4:0 vor. Erst Quashawn Lane brachte die Miners aufs Scoreboard. Die Essener verteidigten aggressiv, kassierten dadurch aber bereits nach weniger als drei Minuten ihr drittes Teamfoul. Dennoch drehte der ETB das Spiel und führte zur Mitte des Viertels mit 6:12 – auch dank einiger Fastbreaks, die aus Fehlern der Gastgeber resultierten. Kurz vor der Pause holte sich die Seawolves Academy mit einem Dreier noch einmal die Führung zurück (19:18), doch zwei Freiwürfe von Ben Uzoma machten den Unterschied: 19:21 nach zehn Minuten. Von außen wollte bei den Miners noch nicht viel fallen – es gab Luft nach oben.

Im zweiten Viertel kamen die Miners besser in den Abschnitt und nutzten ihre Chancen nun konsequenter. Nach 13 Minuten hatte sich Essen bereits auf 19:32 abgesetzt – Punkte kamen dabei aus vielen verschiedenen Händen des tief besetzten Kaders. Rostock versuchte mit mutigen, aber teils zu riskanten Pässen zu antworten, was den Gästen weitere Gelegenheiten eröffnete. Bis zur Halbzeit hatten bereits neun von elf Essenern gepunktet – ein Beweis für die starke Teamleistung. Mit einem Buzzerbeater von Jalen Page verkürzte Rostock auf 37:42 zur Pause.

Auch im dritten Viertel verlief der Start in die zweite Hälfte zunächst ausgeglichen, doch erneut wurden Ballverluste der Rostocker bestraft – unter anderem von einem stark aufspielenden Mychael Paulo. Nach 26 Minuten stand eine 46:60-Führung für Essen auf der Anzeigetafel. Rostock wechselte in die Zonenverteidigung, um das Spiel der Gäste zu bremsen, doch diese nutzten ihre Chancen von der Freiwurflinie. Mit einem komfortablen 49:62 ging es in den Schlussabschnitt.

Zu Beginn des vierten Viertels eröffnete Essen mit Druck, jedoch schlichen sich nun Unsauberkeiten und Experimente im Passspiel ein, die Rostock zu Steals und schnellen Punkten einluden. Acht Minuten vor Ende waren die Gastgeber wieder auf sechs Zähler dran (58:64) – das Momentum drohte zu kippen. Doch Essen behielt zumindest in der Defensive die Kontrolle und sammelte zahlreiche Rebounds ein. Offensiv blieb die Leistung zwar hinter den bisherigen Saisonauftritten zurück, aber die Miners fanden die nötigen Antworten in den entscheidenden Momenten.

44 Sekunden vor Schluss sorgte ein Lane-Assist auf Uzoma zum Dunking für die Vorentscheidung (69:75). Rostock hatte bereits die Teamfoulgrenze erreicht und schickte Marc Friederici sowie kurz darauf erneut Lane an die Linie – beide trafen wichtige Freiwürfe. Am Ende setzte sich der ETB mit 71:80 durch.

Miners-Coach Lars Wendt ordnete den Erfolg anschließend so ein:

„Wir gewinnen heute ein Spiel der Kategorie: ‘So ein Spiel muss man auch mal gewinnen.’ Offensiv war das sicher nicht unsere stärkste Leistung. Wir haben den Ball zu wenig bewegt und dadurch kaum Rhythmus gefunden. Außerdem haben wir viel ausprobiert – sowohl in den Rotationen als auch in den Aufstellungen. Einige Konstellationen standen so zum ersten Mal gemeinsam auf dem Feld, was den Spielfluss natürlich etwas beeinträchtigt hat. Kompliment an Rostock: Die Mannschaft hat mit viel Energie gespielt, nie aufgegeben und das Spiel bis in die Schlussminuten spannend gehalten. Kompliment aber auch an unser Team: Wir haben in der entscheidenden Phase einen kühlen Kopf bewahrt und das Spiel am Ende souverän nach Hause gebracht. Mit 7 Siegen aus 7 Spielen stehen wir aktuell an der Tabellenspitze – darauf kann die Mannschaft wirklich stolz sein. In den kommenden zwei Wochen warten drei Spiele, darunter möglicherweise das Spitzenspiel gegen Neustadt. Diese Phase wird zeigen, in welche Richtung sich unsere Saison entwickeln wird.“

Auch Raphael Wilder, der nicht mit nach Rostock gereist war, gab seinen Kommentar zum siebten Sieg in Folge ab: „A win is a win! Wir haben in Rostock unser siebtes Spiel in Folge gegen eine Mannschaft gewonnen, die sich nicht aufgegeben hat. Unser Spiel war in der Offensive nicht gut, was auch die schlechte Dreierquote von nur 19 % zeigt. Dennoch haben wir drei von vier Vierteln gewonnen und den Gegner auf 70 Punkten gehalten. Wichtig war, allen Spielern Spielzeit zu geben und auch gewinnen zu können, wenn wir nicht so gut spielen. Wir sind eine gute Mannschaft, die aber genauso auch Spiele verlieren kann und eben nicht unschlagbar ist, was die Saison wahrscheinlich auch noch zeigen wird – oder vielleicht auch nicht. Wir wissen es nicht. 7:0 ist ein toller Start, deshalb freuen wir uns, dass wir gewonnen haben, und konzentrieren uns auf das nächste Spiel.“

Die Miners stehen schon am kommenden Wochenende für das nächste Heimspiel parat: Am 8.11.2025 geht es um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo am 8. Spieltag gegen den SC Rist Wedel.

Tickets dazu gibt es hier.

Foto: André Steinberg

Für die Miners geht’s jetzt zum 9. platzierten nach Rostock

Am siebten Spieltag der ProB Nord steht den ETB Miners Essen eine spannende Auswärtsaufgabe im hohen Norden bevor. In der Arena Rostock trifft der aktuelle Tabellenführer mit makelloser 6:0-Bilanz auf die Rostock Seawolves Academy, die derzeit auf Rang neun liegt und nach einem ordentlichen Saisonstart zuletzt ins Straucheln geraten ist.

Vom sportlichen Leiter der Essener konnten wir folgenden Kommentar einfangen:
„Mit Jonas Zilinskas und dem Amerikaner Jalen Page hat Rostock zwei überragende Spieler – und eben mit Page einen Akteur, der unfassbare Statistiken vorweist. Genau deshalb unterschätze ich Rostock gar nicht! Dazu kommt, dass sie sehr viele Spieler wie Bruno Loll, Matthes Tilsen und Mika Freitag haben, die wahnsinnig viele Dreier werfen. Das bedeutet, dass sie uns gefährlich werden können, wenn sie heiß laufen und ihre über 34 % Quote erreichen. Wir müssen also hellwach in der Verteidigung sein und ich hoffe darauf, dass die Mannschaft umsetzen kann, dass wir ihnen unser Spiel aufzwingen wollen, um ein gutes Gesamtpaket abzuliefern und hoffentlich den siebten Erfolg in Serie einfahren zu können.“

Die Gastgeber aus Rostock mussten zuletzt am 25. Oktober eine deutliche 68:100-Niederlage bei den BSC Sixers einstecken. Insgesamt markiert das Team im Schnitt 76,3 Punkte, kassiert jedoch 82,5 Zähler – eine Diskrepanz, die die aktuelle Tabellenposition erklärt. Hoffnungsträger im Spiel der Seawolves ist vor allem ihr Topscorer: Point Guard Jalen Page aus den USA überzeugt mit 23 Punkten, 6 Rebounds und 6 Assists pro Begegnung. Unterstützt wird er unter anderem vom physischen Power Forward Jonas Zilinskas, der im Schnitt 14,5 Punkte und 7 Rebounds auflegt.

Ganz anders die Situation bei den ETB Miners: Die Essener reisen mit viel Selbstvertrauen in die Hansestadt – ungeschlagen und mit einer der besten Offensiven der Liga im Gepäck. 91,8 Punkte pro Spiel erzielen die Schwarz-Weißen derzeit und erlauben ihren Gegnern gleichzeitig nur 72,5 Zähler. Besonders stark präsentiert sich die Breite des Kaders: Gleich mehrere Miners-Akteure scoren zweistellig. An der Spitze steht US-Spielmacher Quashawn Lane mit 17,2 Punkten, 4,8 Rebounds und 8,2 Assists – der kreative Taktgeber in der Essener Offense. Ihm folgen Captain Niklas Sperber (16,2 PpG, 5 Reb, 1,7 Ast) sowie der portugiesisch-kanadische Guard Michael Paulo (14 PpG).

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Miners ist die starke Trefferquote von außen: Mit 38,7 Prozent Dreierquote gehört der ETB zu den gefährlichsten Teams jenseits der Dreier-Linie und stellt die gegnerische Defensive regelmäßig vor große Herausforderungen.

„Rostock präsentiert sich im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich konkurrenzfähiger und bleibt vor allem aus der Distanz brandgefährlich. Kein anderes Team wirft so häufig von der Dreierlinie wie Rostock. Sie nehmen mehr Dreierversuche als Zweierwürfe und treffen diese mit einer guten Quote, was sich in drei Siegen aus sechs Spielen bemerkbar macht. Um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, reisen wir bereits am Freitag nach Rostock, trainieren vor Ort und übernachten dort. Vielen Dank an den Verein und Chauffeurservice Schneider, die dies möglich machen. Unser Ziel ist selbstverständlich der siebte Sieg in Folge und die Verteidigung der Tabellenspitze“, erklärt Nordlicht und Miners-Coach Lars Wendt.

Auf dem Papier gehen die Miners als Favorit in dieses Duell – doch die junge, talentierte Rostocker Mannschaft hat in eigener Halle schon mehrfach gezeigt, dass sie zu Überraschungen fähig ist. Die Fans dürfen sich auf ein intensives Kräftemessen zwischen einer ambitionierten Nachwuchstruppe und dem dominanten Tabellenführer freuen.

Kann die Rostock Seawolves Academy die makellose Serie des ETB stoppen? Oder setzen die Miners ihre Erfolgsserie fort?

Die Antwort gibt es am 01. November um 16 Uhr in der Arena Rostock. Hier der Link zum Livestream

Foto: Marcel Rotzoll

ETB Miners Essen feiern sechsten Sieg in Serie – 92:63 gegen Iserlohn

Die ETB Miners Essen setzen ihren beeindruckenden Lauf in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord fort. Mit einem souveränen 92:63-Heimsieg gegen die Iserlohn Kangaroos feierte das Team von Headcoach Lars Wendt den sechsten Erfolg in Serie und begeisterte die 783 Zuschauer in der Sporthalle „Am Hallo“ mit einer geschlossenen, fokussierten Mannschaftsleistung.

Schon im ersten Viertel legten die Miners den Grundstein für den späteren Erfolg. Mit 21:17 entschied das Essener Team den Auftaktabschnitt für sich. Vor allem der US-Amerikaner Quashawn Lane, Gabriel Jung und Jonathan Almstedt sorgten jeweils mit fünf Punkten für offensive Akzente. Während Essen in dieser Phase noch mit der Dreierquote haderte – nur zwei von sieben Versuchen fanden ihr Ziel –, überzeugte das Team mit starken Aktionen unter dem Korb. Auf Seiten der Gäste war es insbesondere Tyson Leito, der mit schnellen Punkten dagegenhielt. Dennoch behauptete der ETB nach den ersten zehn Minuten eine knappe Vier-Punkte-Führung.

Nach der kurzen Verschnaufpause und der Auslosung des beliebten 1.000-Euro-Allbau-Money-Shots, bei dem ein Fan die Chance auf den großen Wurf hatte, blieb das Heimteam auch im zweiten Viertel offensiv konzentriert. Mychael Paulo und erneut Quashawn Lane übernahmen jetzt Verantwortung und sorgten für wichtige Treffer. Die Iserlohn Kangaroos versuchten über Sadiq Ajagbe und Luca Michels, den Rückstand zu verkürzen, konnten den Rhythmus der Essener aber nur phasenweise stören. Beide Teams trafen nun etwas besser von außen, doch die Miners zeigten mehr Konsequenz und fanden immer wieder kluge Lösungen im Angriff. Zur Halbzeit stand eine verdiente 48:35-Führung auf der Anzeigetafel.

In der Pause sorgten die Cheerleader der Golden Warriors für beste Unterhaltung, bevor zwei junge Zuschauer in einem spannenden 3×3-Battle um einen Gutschein des Partners Kaspar Schmauser wetteiferten – sehr zur Freude der Fans, die sich über die gelungene Showeinlage freuten.

Mit Beginn des dritten Viertels machten die Miners dann endgültig klar, wer an diesem Abend das Parkett als Sieger verlassen würde. Essen legte offensiv noch einmal zu und erzielte starke 27 Punkte, während die Defensive Iserlohn zunehmend den Zahn zog – nur 15 Zähler ließ der ETB in diesem Durchgang zu. Mychael Paulo lief nun heiß und steuerte allein zwölf Punkte in diesen zehn Minuten bei. Auch Jonathan Almstedt präsentierte sich hellwach und trug entscheidend dazu bei, dass der Vorsprung weiter anwuchs. Das druckvolle Ballmovement und die stabile Verteidigung führten schließlich zu einer klaren 75:50-Führung vor dem Schlussabschnitt.

Der Allbau-Money-Shot blieb in der letzten Viertelpause zwar unvergoldet, doch die gute Stimmung in der Halle hielt an. Die Miners nahmen das Tempo nun etwas heraus, blieben aber defensiv konzentriert und gestatteten den Kangaroos nur noch 13 Punkte. Youngster Simon Renz durfte ebenfalls wertvolle Minuten sammeln und fügte sich nahtlos in das starke Teamgefüge ein. Mit einem letztlich nie gefährdeten 92:63-Endstand feierten die ETB Miners Essen unter der Leitung von Headcoach Lars Wendt ihren sechsten Sieg in Serie – ein weiterer Beweis für die aktuell hervorragende Form, den Teamgeist und das wachsende Selbstvertrauen dieser Mannschaft.

„Wir haben unseren Plan sehr gut umgesetzt und konnten verdient – auch in der Höhe – gewinnen. Gegen eine gute Iserlohner Mannschaft, die in der Tabelle sicher noch weiter nach oben klettern wird, haben wir uns den direkten Vergleich mehr oder weniger gesichert.

Vielen Dank an die Fans für die super Stimmung – und ein extra Lob an Mychael für seine herausragende Leistung.

Dass wir mit dem 6:0-Start den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte eingestellt haben, ist natürlich das i-Tüpfelchen auf diesem Basketballsamstag“, so der Miners-Trainer.

Die Analyse des Sportlichen Leiters Raphael Wilder fällt ähnlich positiv aus:

„Glückwunsch an das Team für eine wieder mal sehr souveräne und überragende Leistung. Nachdem wir uns im ersten Viertel zunächst ein wenig an die Aggressivität der Iserlohner gewöhnen mussten, konnten wir uns im zweiten Viertel nach und nach absetzen und jedes Viertel gewinnen. Die Defense war sehr, sehr stark. Wir haben uns sehr gut vorbereitet, und da möchte ich dem Team auch ein Kompliment aussprechen, dass die Jungs das so umgesetzt haben. Bis auf Michels, der überragend geworfen hat, konnten wir alle anderen Spieler weit unter ihrem Schnitt halten. Offensiv haben wir immer Lösungen im Team gefunden – das bedeutet: Immer wenn auch mal jemand nicht so gut geworfen hat, ist jemand anderes dafür eingesprungen und hat die nötigen Punkte gemacht.

Auch Sadiq Ajagbe hat sich neben Michels als starker Gegner erwiesen, letztlich konnten wir dieses Spiel aber in verdienter Höhe für uns entscheiden. Bei einer 6:0-Serie kann man nicht mehr sagen, als dass wir weiter daran arbeiten und uns nicht darauf ausruhen dürfen. Jetzt bereiten wir uns auf ein weiteres schweres Spiel in Rostock vor.“

Die Miners stehen also weiter an der Spitze der ProB Nord und fahren am kommenden Wochenende zunächst hoch in den Norden, um dann am 8. 11. 2025 um 19:30 Uhr beim nächsten Heimspiel gegen den SC Rist Wedel wieder in der Sporthalle „Am Hallo“ anzugreifen. Tickets dazu gibt es hier.

Insgesamt ein mehr als starker Saisonauftakt, der Lust auf mehr macht und immer mehr Zuschauer in die Wirkungsstätte in Essen-Stoppenberg lockt.

Let’s go, Miners – let’s go!

Foto: André Steinberg



Die Kangaroos kommen zum 6. Spieltag nach Essen

Am kommenden Samstag steht in der Sporthalle „Am Hallo“ ein Spiel des sechsten Spieltags in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord an bei dem es einige Wiedersehen gibt: Tabellenführer ETB Miners Essen empfängt die Iserlohn Kangaroos. Während die Miners mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen bislang ungeschlagen sind, kämpfen die Kangaroos als Elfter der Tabelle darum, nach einem schwierigen Start wieder in die Spur zu finden.

Für Emotionen sorgt das Wiedersehen mit Tim Schneider, der in der vergangenen ProB-Saison noch das Trikot der Miners trug und nun erstmals als Spieler der Iserlohn Kangaroos nach Essen zurückkehrt. Auch Sadiq Ajagbe, bekannt aus Regionalliga-Zeiten, ist Teil des Iserlohner Kaders und wird an alter Wirkungsstätte auflaufen.

Die ETB Miners präsentieren sich derzeit in beeindruckender Form: Mit 91,8 Punkten pro Spiel bei nur 74,4 gegnerischen Zählern stellen sie sowohl offensiv als auch defensiv starke Werte. Gleich fünf Spieler erzielen im Schnitt zweistellige Punktzahlen, angeführt von Niklas Sperber (18,0 Punkte) und dem US-Amerikaner Quashawn Lane (17,8 Punkte). Besonders gefährlich: die starke Dreierquote von 37,5 %, die Essen zu einem der effizientesten Teams der Liga macht.

Die Iserlohn Kangaroos kommen auf 83,0 Punkte pro Spiel, kassieren aber 82,6 Punkte – ein statistisches Gleichgewicht, das ihren bisherigen Saisonverlauf gut widerspiegelt. Schlüsselspieler sind der US-Amerikaner Trey Hubbard und der Kap Verden Import Tyson Lai Tau, die regelmäßig offensive Akzente setzen. Darüber hinaus gilt es für die Miners, Christopher Schulz und Luca Michels eng zu verteidigen, da beide von der Dreierlinie brandgefährlich sind.

Unter den Brettern begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe: Essen greift durchschnittlich 37,4 Rebounds, Iserlohn 37,2. Der Kampf um zweite Chancen und defensive Stabilität dürfte somit ein entscheidender Faktor werden. Während die Miners durch Tiefe im Kader und mannschaftliche Ausgeglichenheit überzeugen, setzen die Kangaroos unter Headcoach Toni Prostan vor allem auf seine Importspieler die zusammen fast 37 Punkte pro Spiel machen.

Lars Wendt gab uns seine Einschätzung zum 6. Spiel in der regulären Saison: ”Iserlohn ist eine Mannschaft, deren aktueller Tabellenplatz nicht ihrem eigentlichen Potenzial entspricht. Nach einigen unglücklichen Niederlagen zu Saisonbeginn konnten sie mit dem deutlichen Sieg gegen Schwelm ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wozu sie in der Lage sind. Mit der Verpflichtung von Michels haben sie zudem noch einmal personell stark nachgelegt und ihre Aufholjagd in Richtung Playoffs gestartet. Wir erwarten ein selbstbewusstes Team, bei dem der Knoten nun geplatzt ist. Iserlohn spielt – wie schon im vergangenen Jahr – sehr aggressiv, schnell und physisch. Entscheidend wird sein, dass wir diese Körperlichkeit annehmen und ihnen unser Tempo aufzwingen. Trotz einiger Blessuren hoffen wir, unsere weiße Weste zu behalten und weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben.”

Raphael Wilder hat nach dem Statement des Headcoaches eigentlich nichts hinzuzufügen, außer: “Ich erwarte ein sehr enges physisches Spiel. Da wir in dieser Woche einige Verletzte hatten, die auch komplett das Training aussetzen mussten, hoffe ich das wir am Samstag komplett sind. Es wird ein schweres Spiel, denn Iserlohn hat gezeigt, was sie Zuhause können. Daher hoffen wir ein weiteres mal, dass die Halle voll wird um einen hartes Spiel gewinnen zu können.”

Nach dem ersten Saisonsieg wollen die Iserlohner nun in Essen nachlegen und den Favoriten ärgern. Doch die Miners gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie und wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen. Das Publikum darf sich auf ein intensives Spiel mit hoher Energie, bekannten Gesichtern und spannenden Duellen auf beiden Seiten freuen.

📅 Spielbeginn: Samstag, 25.10.2025, 19:30 Uhr

📍 Ort: Sporthalle Am Hallo, Essen

Tickets gibt es hier !!!

Foto: Marcel Rotzoll

 

Girlpower pur beim ETB Miners Essen Mädchen Basketball Camp!

Vom 17.–18.10.2025 drehte sich in Essen alles um unsere Nachwuchs-Ballerinas der Jahrgänge 2012–2017!  Unter der Leitung von Olympiasiegerin Sonja Greinacher trainierten die Mädels aus U10, U12 & U14 zwei Tage lang wie die Profis – Dribbeln, Werfen, Teamspirit und ganz viel Spaß inklusive!

„Das Herbst Mädchen Basketball Camp hat riesen Spaß gemacht. Es war toll, so viele begeisterte und motivierte Mädels in der Halle zu haben und hat mal wieder gezeigt, wie sehr es sich lohnt, den Mädchen Basketball zu unterstützen. Ein riesen Dank geht raus an die Coaches und Organisatorin, ohne die dieses Basketball Wochenende nicht möglich gewesen wär!“, so Sonja Greinacher.

Ebenfalls ein ganz dickes Dankeschön an Sonja für die Inspiration und an alle Teilnehmerinnen für zwei megamäßige Tage voller Energie, Lachen & Basketball-Liebe beim ETB Miners Essen Mädchen Basketball Camp!

#ETBMinersEssen #ETBMinersEssenMädchenBasketballCamp #GirlsGotGame #SonjaGreinacher #Olympiasiegerin #ETBPower #U10 #U12 #U14 #BasketballLove #EssenHoops



Starke Teamleistung nach langer Anreise: ETB Miners Essen siegen in Bernau und bleiben ungeschlagen in der ProB Nord

Die ETB Miners Essen bleiben auch nach dem fünften Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord ungeschlagen. Mit einem 84:88-Auswärtssieg bei LOK Bernau feierten die Miners ihren fünften Erfolg in Serie – und bewiesen dabei einmal mehr, warum sie aktuell an der Tabellenspitze stehen.

„Es ist Wahnsinn, was das Team in Bernau geleistet hat. Nach acht Stunden Busfahrt ein Auswärtsspiel vor 1.600 Zuschauern gegen eine erstmals komplett besetzte Bernauer Mannschaft mit allen Doppellizenzspielern zu bestreiten, bei dem wir in der ersten Hälfte unfassbar schlechte Quoten hatten und dann noch mit -12 zum Ende des dritten Viertels zurücklagen – das so zu beenden, ist einfach eine beachtliche Leistung. Als der Coach im vierten Viertel die richtige Fünf für diesen Abend gefunden hatte, legte diese ein unglaubliches Viertel mit Wahnsinnsquoten und einer unfassbaren Defense hin und schlug Bernau in deren eigener Halle in diesem Abschnitt mit 16:32. Dass wir in dieser Situation auch noch zwei Totalausfälle von unseren Starting-Five-Spielern kompensieren konnten, war ebenfalls sehr wichtig. Man muss klar sagen, dass Bernau der erwartete schwere Gegner war und so etwas nicht immer passieren kann und wird. Es hätte genauso gut eine Niederlage mit -20 Punkten werden können. Insofern müssen jetzt alle einen Schritt nach vorne machen und weiterhin so gut trainieren, wie wir es tun.“, fasst der sportliche Leiter Raphael Wilder den zweiten Auswärtssieg und fünften Sieg in Folge zusammen.

Doch nun zum Spielverlauf:

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem sich beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe begegneten. Bernau eröffnete die Partie von der Freiwurflinie, während Essen defensiv konzentriert arbeitete und dem gegnerischen Artmann wenig Raum ließ. Nach den ersten Wechseln – unter anderem kamen Leon Kalinic und Gabriel Jung ins Spiel – blieb das Duell ausgeglichen. Die Gastgeber führten knapp mit 22:20 nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Abschnitt konnte sich Bernau kurzzeitig absetzen, auch dank eines Dreiers von Guy Artmann zum 33:23. Die Miners kämpften sich jedoch mit Aktionen von Quashawn Lane und einer engagierten Teamleistung zurück, auch wenn die Ballverluste auf beiden Seiten zunahmen. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber letztlich doch mit 46:33 vorne.

Durch mehr defensive Präsenz und kontrollierte Reboundarbeit kamen die Miners Schritt für Schritt näher heran. Niclas Sperber verkürzte z.B. auf 51:44, doch Bernau fand immer wieder Antworten von außen – 68:56 nach drei Vierteln.

Im letzten Abschnitt drehte der ETB dann auf. Mit großer Energie, starker Verteidigung und wichtigen Treffern von außen arbeiteten sich die Miners Punkt für Punkt heran. Marc Friederici brachte Essen per Dreier zum 72:69 in Schlagdistanz, und Quashawn Lane sorgte an der Freiwurflinie für den Ausgleich (72:72). Kurz darauf übernahm Essen erstmals wieder die Führung – ebenfalls durch einen Distanzwurf von Friederici.

Trotz Foulproblemen auf Seiten der Gastgeber behielten die Miners die Kontrolle: Sie attackierten entschlossen den Korb, sicherten sich wichtige Offensivrebounds und nutzten ihre Chancen in der Schlussphase. Ein starker Defensivrebound von Leon Kalinic leitete den entscheidenden Fastbreak ein, den Marc Friederici zum 82:87 abschloss. Mit dem 84:88-Auswärtssieg belohnte sich das Team nach der langen Anreise und zeigte erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung über 40 Minuten.

Headcoach Lars Wendt freut sich ebenfalls über die weiterhin weiße Weste und blickt nun auf das anstehende Derby in der kommenden Woche:

„Kompliment an die Mannschaft für dieses starke Comeback in der zweiten Halbzeit, insbesondere im vierten Viertel! Bernau hat gezeigt, dass sie ein äußerst unangenehmer Gegner sind. Leider konnten wir ihr aggressives Spiel lange Zeit nicht wirklich kontern und haben zu viele Offensivrebounds abgegeben. Auch offensiv lief es lange nicht rund, und wir hatten zu viele Ausfälle.

Mit der Umstellung auf eine kleinere Aufstellung kam dann der Wendepunkt. Wir konnten Bernau mit ihren eigenen Waffen schlagen – durch eine ebenso aggressive Pressverteidigung. So haben wir ihnen Schritt für Schritt den Zahn gezogen und Punkt für Punkt aufgeholt. Ein besonderes Kompliment geht an Nic, Q, Marc und Leon, die uns heute offensiv fast im Alleingang getragen haben. Wir bleiben damit weiterhin ungeschlagen und freuen uns jetzt auf das Derby gegen Iserlohn am nächsten Samstag zu Hause!“

Die ETB Miners Essen bleiben damit auch nach fünf Spieltagen ungeschlagen und führen die Tabelle der ProB Nord weiterhin souverän an.

Schon am kommenden Wochenende spielen die ETB Miners Essen wieder zuhause in der Sporthalle Am Hallo. Los geht es am 25.10. um 19:30 Uhr und Tickets für diese Partie bekommt ihr hier.

Wir sehen uns in der Halle!!!

Foto: Roland Schicho



Vier Tage voller Basketball, Spaß und Teamgeist – das Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 der ETB Miners Essen war ein voller Erfolg!

Von Montag bis Donnerstag war in der Sporthalle am Hallo richtig was los: Beim Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 der ETB Miners Essen drehte sich alles um Körbe, Pässe und jede Menge gute Laune. Jungs und Mädchen der Jahrgänge 2019 bis 2010 waren mit vollem Einsatz dabei und konnten sich wertvolle Tipps von den Profis der ETB Miners Essen holen – mit dabei waren Mychael Paulo, Quashawn Lane, Marc Friederici, Johnathan Almstedt, Lukas Ophelders und Jordan Zimmerman aus dem Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Mannschaft.

Neben Dribblings, Würfen und spannenden Spielen stand natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Es gab tolle Verpflegung, viele neue Freundschaften und ganz viel Basketball pur – vier Tage voller Bewegung, Freude und Erfolgserlebnisse!

Ein riesiges Dankeschön geht an die Sparkasse Essen, die dieses Camp wieder möglich gemacht hat.

Ebenso bedanken wir uns herzlich beim Chauffeurservice Schneider, der sechs Kindern des Förderturm e.V. die Teilnahme ermöglicht hat. Sie wurden jeden Tag sicher zur Halle und wieder nach Hause gebracht – und hatten dabei richtig viel Spaß!

Das Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 war wieder ein echtes Highlight für alle Beteiligten – und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Camps!

Alle Termine und Infos dazu werden natürlich rechtzeitig über unsere Social-Media-Kanäle und die Webseiten der ETB Miners Essen bekanntgegeben.

ETB Miners Essen – Gemeinsam stark auf und neben dem Court!



ETB Miners Essen gastieren bei starken Bernauern

Am kommenden Samstag, den 18. Oktober 2025, um 19:00 Uhr, wartet auf die ETB Miners Essen eine echte Bewährungsprobe. Das bislang ungeschlagene Team von Headcoach Lars Wendt reist zum traditionsreichen LOK Bernau, das aktuell auf dem 6. Tabellenplatz der ProB Nord rangiert – und dort zu den heimstärksten Mannschaften zählt.

Die Gastgeber werden von Dan Oppland, einem US-amerikanischen Coach, trainiert. Bernau überzeugt durch eine ausgewogene Mischung aus Athletik, Erfahrung und Wurfstärke. Angeführt wird das Team vom Spanier Guy Artman Nahmias, und generell weist der Kader Qualität auf, die das Zeug dazu hat, den Schritt in eine Liga höher zu machen.

Statistisch zeigt sich Bernau als offensiv gefährliche, aber defensiv verwundbare Mannschaft: Mit 79,8 erzielten Punkten pro Spiel und 73,8 Gegentreffern liegt das Team im Ligamittelfeld. Zu den treffsichersten Distanzschützen zählen Artman Nahmias und Emanuel Schüler, während unter den Körben vor allem Nevio Bennefeld und Meo Martin mit durchschnittlich 7 bzw. 6 Rebounds pro Partie für Stabilität sorgen.

Trotz einer Heimniederlage gegen die BSW Sixers hat Bernau gezeigt, dass sie zu den stärksten Teams der Liga gehören. Die ETB Miners, die nach vier Spieltagen noch ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen, wissen daher, was sie in der Sparkassen-Arena Bernau erwartet: ein intensives, physisches Duell auf hohem Niveau.

Coach Lars Wendt fordert – nach seinem Statement zu urteilen – von seinem Team vor allem Disziplin, Konzentration und einen kühlen Kopf über 40 Minuten: „Bernau tritt erneut mit einer sehr starken Mannschaft an, die aggressiv und effektiv spielt. Der Verein hat signalisiert, dass er in die ProA aufsteigen möchte und den Kader entsprechend zusammengestellt. Wie schon im letzten Jahr haben sie einen hochkarätigen Doppellizenzspieler von ALBA Berlin dabei – den Center Bennefeld. Bernau versucht, das Spiel schnell und hektisch zu gestalten. Genau hier müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und unsere Erfahrung ausspielen. Dann haben wir durchaus eine Chance, in Bernau zu gewinnen. Dennoch wird es voraussichtlich das schwerste Spiel der bisherigen Saison.“

Raphael Wilder, in seiner Funktion als sportlicher Leiter, schätzt die Ausgangslage so ein: „Ich betrachte Bernau als eine Art Standortbestimmung für uns, denn sie sind nach den ersten vier Spielen meiner Meinung nach ein Top-Favorit auf die Meisterschaft. Als Farmteam von ALBA Berlin halten sie sich immer ein bisschen zurück, sodass die Frage im Raum steht, ob sie aufsteigen wollen oder nicht. Aus meiner Sicht haben sie – neben dem Doppellizenzspieler, der am Samstag bestimmt spielen könnte – alle Mittel, die man für einen Aufstieg benötigt, wie zum Beispiel die passende Halle und einen Top-Kader mit Namen wie Marco Rahn, Guy Artman und Akim-Jamal Jonah. Bernau spielt sehr viel Presse und macht generell viel Druck, was bedeutet, dass sie ihre Gegner zu Fehlern zwingen wollen. Deshalb stimmt es, was Lars gesagt hat: Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. Trotzdem sie zuhause die Favoritenrolle einnehmen, sind wir nicht chancenlos und hoffen, dass Leon, der die ganze Woche aufgrund seiner genähten Wunde an der Schulter – die er sich beim letzten Heimspiel zugezogen hat – nicht trainieren konnte, am Samstag schon wieder spielen kann. Wenn wir dann noch an unserem Limit spielen, kann es durchaus klappen, dieses Team zu besiegen.“

Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Kräftemessen zweier ambitionierter ProB-Teams freuen – mit dem Ziel, herauszufinden, wer am Samstagabend die Tabellenspitze weiter festigt oder ein Ausrufezeichen im oberen Tabellenfeld setzt.

 

Live mitverfolgen kann man das Spiel auch zuhause vor den heimischen Essener TV-Geräten und Smartdevices – nämlich hier auf sporteurope.tv.

 

Wer die Miners wieder live in der Sporthalle „Am Hallo“ erleben möchte, kann dies bereits am 25. Oktober 2025 um 19:30 Uhr tun. Dann geht es zuhause gegen die Iserlohn Kangaroos. Tickets dazu erhaltet ihr hier!

Foto: Andre Steinberg



Vierter Sieg in Folge – ETB Miners feiern 114:72-Heimerfolg gegen die Dragons Rhöndorf

Essen, 11. Oktober 2025 – Die ETB Miners Essen bleiben in der Erfolgsspur! Am 4. Spieltag der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord setzten sich die Miners vor 623 lautstarken Zuschauern in der Sporthalle „Am Hallo“ souverän mit 114:72 (62:35) gegen die Dragons Rhöndorf durch und feierten damit ihren vierten Sieg in Serie sowie den dritten Heimsieg in Folge.

Begleitet von den Cheerleadern der Golden Warriors zogen die Miners mit ihrer Starting Five – Quashawn Lane, Mychael Paulo, Niclas Sperber, Jonathan Almstedt und Marc Friederici – von Beginn an ein offensives Feuerwerk auf.

Schon im ersten Viertel machten die Gastgeber deutlich, dass sie an diesem Abend nichts anbrennen lassen wollten. Quashawn Lane führte die Offensive mit Tempo und Übersicht an und war bereits nach den ersten zehn Minuten zweistellig. Auch Leon Kalinic setzte mit zwei erfolgreichen Dreiern bei nur drei Minuten Einsatzzeit ein Ausrufezeichen. Mit einem klaren 31:18-Vorsprung ging es in die erste Pause – und die Fans merkten: Da geht heute noch mehr!

Im zweiten Abschnitt knüpften die Miners nahtlos an. Lane erhöhte auf insgesamt 16 Punkte, während Captain Niclas Sperber sich ebenfalls zweistellig in die Scorerliste eintrug. Besonders beeindruckend: die Trefferquote von 47 % von der Dreierlinie und 89 % von der Freiwurflinie zur Halbzeit.

Trotz 16 Punkten von Rhöndorfs Sanchez Meras fanden die Gäste kein Mittel gegen den überragenden 18:0-Run der Essener. Der deutliche 62:35-Halbzeitstand spiegelte die Überlegenheit des ETB eindrucksvoll wider.

Während Gästecoach Max Becker in der Kabine nach Lösungen suchte, genossen die Essener Fans ihr Stauder-Pils und feierten die bisher wohl beste Halbzeitleistung der Saison.

Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Miners nicht locker. Marc Friederici und Mychael Paulo sorgten mit sehenswerten Treffern für weitere Highlights, während die ETB-Defensive den Dragons kaum Raum ließ. Rhöndorf versuchte es immer wieder über Ilic und Sadikovic, fand aber keine Lücke in der starken Verteidigung. Mit 87:49 ging es in die Viertelpause – und damit stand die Halle bereit für ein weiteres Highlight des Abends.

Wie bei den letzten drei Heimspielen stand auch diesmal der beliebte 1.000 € Allbau Moneyshot auf dem Programm. Ein zufällig ausgewählter Zuschauer hatte die Chance, mit einem Wurf von der Mittellinie den großen Gewinn zu erzielen. Der Showfaktor stimmte, die Stimmung war großartig – doch der Ball fand diesmal leider nicht sein Ziel. Der Applaus der Fans war dem mutigen Werfer aber sicher!

Im letzten Abschnitt durften dann die „jungen Wilden“ ran: Lukas Ophelders, Reiki Gäbler und Jordan Zimmerman bekamen viel Spielzeit und sorgten für Begeisterung auf den Rängen. Besonders als Zimmerman die 100-Punkte-Marke knackte und wenig später noch einen wunderschönen Dreier versenkte, stand die Halle Kopf.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Spielfreude und unbändigem Willen feierten die Miners schließlich einen deutlichen 114:72-Erfolg und den vierten Sieg im vierten Spiel.

„Ich denke, wir haben ein sehr, sehr gutes und homogenes Spiel gesehen. Eines mit tollen Assists, guter Reboundarbeit und einer guten Defense. Wir haben die richtige Defensivtaktik gegen Rhöndorf gewählt, was uns erfreulicherweise in die Situation gebracht hat, allen Spielern viel oder mehr Spielzeit zu geben. Es ist wirklich toll zu sehen, wie auch die Spieler, die auf der Bank sitzen, sich immer mit den Spielern auf dem Feld mitfreuen. Für uns war das ein toller Sieg, und auch wenn ich mich hier wiederhole, bin ich der Meinung, dass diese Mannschaft, gerade aufgrund ihrer letzten Erfolge, noch viel mehr Zuschauer bei ihren Heimspielen verdient hat, denn es wird nicht immer so sein, dass wir Spiele so hoch gewinnen können. Da kann es auch mal auf die Unterstützung der Fans und Zuschauer ankommen“, verkündete Raphael Wilder nach dem dominanten Sieg gegen Rhöndorf.

Headcoach Lars Wendt sprach ein Lob an das gesamte Team aus, freute sich über den Tabellenplatz und wusste genau, welche Aufgabe als Nächstes ansteht: „Sehr konzentrierter Start-Ziel-Sieg, mit dem wir eine schöne Momentaufnahme erreichen konnten: Platz 1. Alle Spieler haben Einsatzzeit erhalten und ihre Sache gut gemacht. Jetzt kommt ein schweres Auswärtsspiel in Bernau, auf das wir uns akribisch vorbereiten müssen, wenn wir unsere weiße Weste wahren wollen.“

Mit dieser starken Vorstellung begeistern die Miners ihre Fans erneut und unterstreichen ihre Ambitionen in der ProB Nord. Headcoach Lars Wendt und Sportdirektor Raphael Wilder dürfen stolz auf ihr Team sein.

Die Miners empfangen am 25. Oktober 2025 um 19:30 Uhr die Iserlohn Kangaroos in der Sporthalle „Am Hallo“.

Mehr Gründe, live dabei zu sein, braucht es nicht!

🎟️ Tickets gibt es wie immer im Online-Ticketshop unter www.miners.ruhr

Glückwunsch an das Team, Headcoach Lars Wendt und den sportlichen Leiter Raphael Wilder – weiter so, Miners! 🖤⛏️

Foto: Marcel Rotzoll

Letzte Chance: Jetzt fürs Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 anmelden!

Vom 13. bis 16. Oktober steigt das beliebte Sparkasse-Essen-Herbstcamp der ETB Miners Essen – vier Tage voller Basketball, Action und Spaß!

Täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr erwartet euch ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm mit coolen Einheiten, spannenden Challenges und jeder Menge Gelegenheiten, neue Freundschaften zu schließen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln.

🏀 Ort: Sporthalle am Hallo, Essen-Stoppenberg

🍝 Verpflegung: Mittagessen und Getränke sind inklusive

💶 Kosten: 120 € (für ETB-Basketball-Mitglieder nur 105 €)

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – beim Herbstcamp der ETB Miners ist jeder willkommen! Unsere erfahrenen Coaches sorgen dafür, dass ihr euer Spiel verbessert und gleichzeitig jede Menge Spaß habt.

⏰ Aber jetzt heißt es schnell sein: Das Camp startet schon am Montag – sichere dir jetzt deinen Platz unter:

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Wir freuen uns auf euch – Let’s go Miners!



🎥 Stellenausschreibung: Content-Creator / Videograf (m/w/d)

Verein: ETB Miners Essen

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🏀 Über uns

Die ETB Miners Essen stehen für Leidenschaft, Teamgeist und sportliche Ambition. Unser Ziel: Basketball in Essen auf das nächste Level zu bringen – auf und neben dem Court.

Dafür möchten wir unsere Medienpräsenz ausbauen und suchen einen kreativen Content-Creator bzw. Videografen, der uns dabei unterstützt, unsere Geschichte in starken Bildern und emotionalen Momenten zu erzählen.

🎬 Deine Aufgaben

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ETB Miners Essen empfangen die Dragons Rhöndorf Spannung garantiert am Hallo

Am kommenden Samstag, den 11. Oktober 2025, steht für die ETB Miners Essen der 4. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord an. Tip-off ist um 19:30 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“, wenn die Miners die Dragons Rhöndorf empfangen.

Die Ausgangslage verspricht ein packendes Duell: Die Miners belegen aktuell den 3. Tabellenplatz, während die Dragons mit zwei Siegen aus drei Spielen auf Rang 7 stehen. Doch trotz der Tabellenkonstellation wissen die Essener, dass Rhöndorf kein leichter Gegner sein wird.

Die Dragons Rhöndorf präsentieren sich in dieser Saison als junge, ehrgeizige Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von nur 19,9 Jahren. Das Team von Trainer Max Becker setzt auf viel Tempo, Energie und eine mutige Spielweise.

Neben zahlreichen Talenten gehören auch drei Importspieler zum Kader: Juhwan Harris-Dyson (USA), Vuk Scepanovic (Albanien) und Jorge Mejias Sanchez (Spanien).

In der Starting Five vertraut Becker regelmäßig auf seine deutschen Leistungsträger Kenan Reinhart (17,7 Punkte pro Spiel), Benjamin Sadikovic (10 Punkte, 8 Rebounds) und Dusan Ilic (8 Punkte).

Röhndorf trifft bislang 31,9 % seiner Dreipunktewürfe und 47 % aus dem Zweipunktebereich. Nach einem 82:67-Heimsieg gegen SC Rist Wedel, einer 74:80-Niederlage in Schwelm und einem 87:84-Heimerfolg gegen die Iserlohn Kangaroos reisen die Dragons mit Rückenwind nach Essen.

Auch Headcoach Lars Wendt weiss sehr genau wer seinen Miners am Samstag einen Besuch abstatten wird und erklärt der Minersfamily dies so: “Mit Rhöndorf erwartet uns am Hallo ein junges, hochmotiviertes Team. Zwar müssen sie verletzungsbedingt auf ihren Starting Center Daniel Mayr verzichten, doch gehören sie mit ihrem Kader weiterhin zu den ambitionierten Top-Mannschaften der Liga. Besonders hervorzuheben ist der erst 18-jährige Reinhard, einer der talentiertesten deutschen Spieler seiner Altersklasse. Die Dragons setzen auf ein schnelles, aggressives Spiel – genau darauf gilt es vorbereitet zu sein. Entscheidend wird sein, ihre Stärken durch konsequente Verteidigung zu neutralisieren und ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Auf unsere Defense konnten wir uns bislang stets verlassen, und genau daran wollen wir auch diesmal anknüpfen. Rhöndorf zählt ohne Zweifel zu den Favoriten in der Nordgruppe der Pro B. Unser Ziel bleibt es dennoch, wie schon im vergangenen Jahr, mit einem 4:0-Start in die Saison zu gehen.”

Die ETB Miners haben nämlich einen Traumstart hingelegt: Drei Spiele, drei Siege, im Schnitt 85 erzielte Punkte pro Partie – und eine Defensive, die bislang als echtes Pfund gilt.

Statistisch überzeugen die Essener mit einer Dreierquote von 38,2 %, einer Freiwurfquote von 80,8 % und 24,3 Defensivrebounds pro Spiel – exakt derselbe Wert wie bei den Dragons. Rhöndorf liegt bei Steals und Blocks leicht vorn, doch die Miners punkten mit mannschaftlicher Geschlossenheit und Effizienz.

Auch wenn die Dragons in Schwelm das Nachsehen hatten und die Miners Schwelm in einem engen Spiel zuhause bezwingen konnten, wird in Essen niemand den Fehler machen, das junge Gästeteam zu unterschätzen. Die Defensive des ETB ist also erneut gefordert – funktioniert sie ähnlich stark wie bisher, ist auch der vierte Sieg in Serie und somit der dritte Heimerfolg greifbar.

Auch vom sportlichen Leiter Raphael wilder gibt es eine klare Einschätzung zum Gegner, sowie eine Einladung 2. Liga-Basketball in Essen noch größer werden zu lassen und das Team und die Organisation dabei zu unterstützen: ”Nach dem letzten schweren Spiel gegen Schwelm, bei dem wir meiner Meinung nach in der Offense nicht ganz so gut gespielt haben, hoffe ich einfach, dass wir auch gegen diese tief besetzte Mannschaft – mit erfahrenen Spielern, einem guten Center und einem Amerikaner, der die Liga kennt – weiterhin unseren Heimvorteil nutzen können.Mit weitaus mehr Zuschauern, Fans und Supportern können wir es sicherlich schaffen, gegen einen solchen Gegner, der zu den besten Teams im Norden gehört, zu bestehen und einen weiteren Sieg einzufahren.Nach unserem 3:0-Start finde ich, dass die Mannschaft es absolut verdient hat, dass – wenn Essen weiterhin Basketball in der 2. Bundesliga ProB sehen möchte – dies auch gezeigt wird, indem die Sporthalle „Am Hallo“ zu unseren Heimspielen stetig mehr und mehr besucht wird und wir gemeinsam großartige Basketballabende dort erleben können.”

Die ETB Miners Essen laden alle Basketballfans herzlich ein, am Samstagabend live dabei zu sein und die Mannschaft lautstark zu unterstützen.

Tickets gibt es hier – sichert euch jetzt eure Plätze und helft, die Zuschauerzahl „Am Hallo“ erneut zu steigern! Neben erstklassigem ProB-Basketball wartet auch wieder die beliebte „Allbau 1.000 € Moneyshot“-Aktion, bei der ein Fan die Chance auf 1.000 Euro hat.

Tip-Off: Samstag, 11.10.2025 – 19:30 Uhr

Ort: Sporthalle Am Hallo, Ernestinenstraße 57, 45141 Essen

Jetzt Tickets sichern und die Miners zum nächsten Sieg anfeuern!

Foto: Andre Steinberg