Kategorie: Allgemein

Marc Friederici im Exklusivinterview

Die Nummer 30 der ETB Miners Essen, Marc Friederici, stand uns für ein Kurzinterview in der spielfreien Zeit zur Verfügung. Daher bekommt ihr hier exklusiv einige Infos über Marc: was er vor seinem Engagement beim ETB gemacht hat und was er gemeinsam mit den Miners für die Zukunft plant.

Marc, erzähl uns zunächst etwas über dich persönlich:
Wie bist du zum Basketball gekommen und welche Stationen deines bisherigen Werdegangs haben dich als Spieler und Menschen am meisten geprägt?

Marc:
„Mit sieben Jahren habe ich gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder Vincent angefangen, Basketball zu spielen. Wir haben sehr, sehr früh zu unserem großen Bruder Leon aufgesehen – auch weil er uns immer überall mitgenommen hat, wenn er allein trainieren gegangen ist. Für uns war klar: Wir wollen machen, was er macht.

Ich denke, ich kann meinen Anfang beim Berliner SC, bei dem wir bis zur U16 gespielt haben, niemals außer Acht lassen. Dort habe ich gelernt, Basketball zu spielen und zu lieben. Dort wurde der Grundstein gelegt. Und ich bin mir sicher, dass jede Station ihren Teil dazu beigetragen hat. Vom BSC ging es in die JBBL und NBBL, die Zeit beim BBV, über Dresden, wo ich die ersten ProB-Minuten schnuppern durfte, über meine Zeit bei Lok Bernau und Wolmirstedt – bis jetzt hier nach Essen. Es fällt mir schwer, zu sagen, dass eine Zeit mich ganz besonders geprägt hat. Ich bin sicher, jede meiner Stationen hat mich auf ihre eigene Art stark geprägt.“

Als Spieler hast du einen eigenen Stil entwickelt:
Wie würdest du selbst deinen Spielstil beschreiben und welche Qualitäten möchtest du besonders in den Dienst der ETB Miners stellen?

Marc:
„In den letzten Jahren – davon zwei Jahre Bernau und zwei Jahre Wolmirstedt – habe ich als 3-and-D-Player für alle Teams einen Impact gehabt. In diesen vier Saisons habe ich in dieser Rolle große Fortschritte gemacht. Diese Qualitäten möchte ich auch diese Saison für die Miners einbringen. Aber nicht nur das. Ich bin ein Spieler, der sich gut anpassen kann, würde ich sagen. Die Rolle, die das Team und die Coaches haben wollen und brauchen, nehme ich gern ein.

Ich weiß, ich kann viel mehr als nur 3-and-D. Das war meine Rolle in den letzten Jahren. Jetzt, bei den Miners, möchte ich genau das zeigen. Ich möchte mich weiter als Point Guard entwickeln, mein Entscheidungsverhalten auf dem Feld verbessern und meine Führungsqualitäten entfalten. So möchte ich dem Team helfen, weiterhin erfolgreich zu sein und zu gewinnen.“

Jede sportliche Laufbahn hat besondere Momente:
Gibt es ein persönliches Highlight deiner Karriere – und vielleicht auch ein Lowlight, aus dem du viel lernen konntest?

Marc:
„Das Erreichen des Finales und der Aufstieg in die ProA mit Wolmirstedt in der letzten Saison ist definitiv ein Riesenerfolg gewesen. Nicht nur für das Team, sondern auch für mich als Spieler – und dass ich dem Team helfen konnte, das zu erreichen. 17 oder 18 Siege in Folge konnten wir holen. Auch das ist etwas Besonderes.

Ich würde es nicht Lowlight nennen, das klingt so negativ. Natürlich gibt es immer gute und schlechte Phasen. In den letzten Jahren habe ich auf verschiedene Weisen gelernt, dass das nicht nur als Sportler, sondern überhaupt im Leben die viel wichtigeren Phasen sind. Aus denen lernen wir das meiste, finde ich. Die Saison, bevor ich nach Bernau gegangen bin, habe ich unter anderem wegen einer Rückenverletzung komplett ausgesetzt. Das Jahr und mein erstes Jahr in Bernau waren mit die schwierigste Zeit, die ich als Sportler erlebt habe. Rückblickend war es aber gleichzeitig ein Highlight, weil ich in der Zeit zu mir und auch zum Basketball zurückgefunden habe. Es war auf eine spezielle Art eine besondere Zeit, die mich ebenfalls geprägt hat.“

Du bist nun Teil eines Teams, das aktuell an der Spitze steht: Wie ordnest du den bisherigen Saisonstart der Miners ein – und welche Rolle möchtest du perspektivisch übernehmen?

Marc:
„Wir gehen mit nur einer Niederlage und zehn Siegen in die FIBA-Break – als erster Platz der Liga. Das ist unglaublich. Und wir konnten ebenfalls den Club-Rekord für den besten Saisonstart verzeichnen. Wenn man es so betrachtet, sieht das sehr gut aus. Aber die Saison ist noch lang. Wir müssen weiter fokussiert bleiben.

Ich bin mit einem klaren Ziel hierher gekommen: Mit dem Team oben mitspielen und gewinnen. Unser Start hat gezeigt, dass wir auf den ersten Platz gehören. Unser Erfolg ist kein Zufall.

Ich möchte das Team besser machen. Mit gutem Beispiel vorangehen und jeden Einzelnen dazu anspornen, jeden Tag das Beste zu geben. So wird jeder Einzelne – und am Ende wir als Team – besser. Ich möchte der Führungsspieler sein, der ich sein kann. Ein Vorbild sein.“

Fans spielen in Essen eine wichtige Rolle:
Wie wichtig ist dir die Nähe zu den Fans – und wie möchtest du dazu beitragen, die Verbindung weiter zu stärken?

Marc:
„Ich habe immer Spaß daran, wenn die Fans und vor allem die kleinen Kids kommen und Unterschriften oder Fotos mit uns machen wollen. Das ist ihnen wichtig, also ist es auch mir wichtig. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Am Anfang der Saison hat man gemerkt, dass der Beginn der regulären Saison nicht wirklich präsent war bei den Menschen. Wir hatten nur sehr wenige Zuschauer. Inzwischen ist das nicht mehr so. Jedes Spiel kommen mehr Fans in die Halle. Das ist dem ganzen Team zu verdanken. Damit meine ich nicht nur die Spieler und Trainer, die auf dem Feld stehen, sondern auch diejenigen, die hinter den Kulissen arbeiten.

Erfolgreicher Basketball wird immer gern gesehen. Also versuchen wir, weiter so gut zu spielen wie wir können, Spiele zu gewinnen – und dann bin ich überzeugt, dass in Zukunft noch mehr Fans kommen werden.“

Der Blick in die Zukunft:
Welche Ziele hast du dir für diese Saison mit den Miners gesetzt – für das Team und deine eigene Weiterentwicklung?

Marc:
„Ich habe es hier und da schon erwähnt: Ich bin mit dem klaren Ziel hierher gekommen, einer der Führungsspieler des Teams zu sein. Ich möchte diese verantwortungsvolle Rolle annehmen und daran wachsen. Ich möchte meine Qualitäten als Point Guard deutlich verbessern und ein Vorbild für die anderen sein.

Mein Ziel für das Team hatte ich von Anfang an im Kopf – und ich nehme es weiter von Spiel zu Spiel: Ich möchte wieder im Finale stehen (diesmal gewinnen) und den Aufstieg in die ProA schaffen.“

Wir bedanken uns bei Marc für die offenen Worte und wünschen ihm und den Miners weiterhin viel Erfolg in der laufenden Saison und bei allem, was noch auf ihn und sein Team zukommt.

Live in Action könnt ihr Marc und die Miners schon am Nikolaustag in der Sporthalle Am Hallo um 19:30 Uhr erleben – dann geht es gegen die Itzehoe Eagles am 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord.

Tickets bekommt ihr hier!

Foto: André Steinberg



ETB Miners Essen wollen Spitzenposition am 12. Spieltag verteidigen

Am Samstagabend, den 6. Dezember 2025, steht für die ETB Miners Essen der 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord an – und damit ein echtes Topspiel. Die Essener gehen als souveräner Tabellenführer mit 20 Punkten in das Duell und möchten ihre beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen.

Die Itzehoe Eagles reisen als aktuell Viertplatzierte mit 14 Punkten an und haben zuletzt starke Leistungen gezeigt. Für sie ist die Partie in Essen das dritte Auswärtsspiel in Folge, nachdem sie zuvor in Rostock die Seawolves mit 86:91 sowie die BSW Sixers auswärts mit 89:96 besiegen konnten.

Auch statistisch haben die Eagles einiges zu bieten:

Zu den gefährlichsten Distanzschützen zählen US-Guard Walter McBride, der derzeit 40,4 % seiner Dreier trifft, sowie Lucien Schmikale, der mit seinen Dreiern zu den volumenstarken Schützen der Liga gehört.

Im Zweipunktbereich sticht besonders der 25-jährige Finn Fleute hervor, der mit 63,3 % Trefferquote äußerst effizient abschließt.

Insgesamt erzielen die Eagles 84,2 Punkte pro Spiel und lassen im Schnitt 77,8 Zähler ihrer Gegner zu.

Die Miners dagegen bringen sowohl offensiv als auch defensiv folgende Werte mit ins Rennen: Mit 86,5 Punkten pro Spiel und 74,6 zugelassenen Zählern unterstreicht das Team von Headcoach Lars Wendt seine Stärke auf beiden Seiten des Feldes.

Und genau dieser Headcoach äußerte sich im Vorfeld zum Spiel so: „Nach der Pause starten wir direkt mit einem echten Spitzenspiel gegen die Itzehoe Eagles, die in den vergangenen Wochen deutlich an Stabilität und Stärke gewonnen haben. Sie verfügen über eine sehr starke Mannschaft mit zahlreichen gestandenen ProA- und ProB-Spielern und gehören zu den besten Teams der gesamten ProB. Ihr Spiel ist geprägt von hoher Geschwindigkeit und exzellenter Treffsicherheit von außen. Genau diese beiden Stärken müssen wir so gut wie möglich begrenzen, um uns eine realistische Chance auf den zwölften Saisonsieg zu erarbeiten. Entscheidend wird sein, ihr schnelles Umschaltspiel zu unterbinden, die eigenen Ballverluste gering zu halten und ihre Wurfgefahr durch konsequente Verteidigung einzudämmen, damit wir unsere Stärken über vierzig Minuten auf das Feld bringen können.“

Raphael Wilder ergänzte: „Itzehoe ist in meinen Augen eine hervorragend zusammengestellte Mannschaft mit sehr erfahrenen Spielern, die alles mitbringt, um ganz oben mitzuspielen. Walter, der knapp 18 Punkte pro Spiel erzielt, sowie Cikara und Lucien Schmikale, der bereits in der ProA aktiv war, sind nur einige der Leistungsträger, die den Erfolg dieses Teams ausmachen.

Abgesehen von dem grausamen Spiel in Herten präsentieren sie Statistiken, die unseren sehr ähnlich sind. Es wird also ein äußerst spannendes Duell, zumal ich den Trainer kenne und weiß, wie akribisch er arbeitet. Ich rechne mit einem engen Spiel, in dem die Tagesform entscheidend sein kann – auch wenn wir natürlich alles daransetzen werden, die weiße Weste zu Hause zu bewahren.“

Gespielt wird um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo in Essen-Stoppenberg. Beide Teams hatten durch die FIBA-Pause ein spielfreies Wochenende, konnten regenerieren und sich gezielt auf das anstehende Spitzenduell vorbereiten.

Die Miners wollen am Samstagabend mit hoher Intensität, konzentrierter Defense und ihrer gewohnten Offensivpower den nächsten Heimsieg einfahren. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Basketballspiel freuen, das das Potenzial hat, eines der Highlights der bisherigen Saison zu werden.

Hochball ist am Samstag, den 6. Dezember 2025, um 19:30 Uhr – die Miners freuen sich auf lautstarke Unterstützung in der Sporthalle Am Hallo!

Tickets für das Spiel bekommt ihr hier

Foto: Roland Schicho

Die ETB Miners Essen präsentieren stolz ihren neuen Hauptsponsor auf den Trikots

Vorweihnachtliche Bescherung für die Ausbildungsoffensive: Denn das erfolgreiche Format zur Berufsorientierung hat bei einer Verlosung der ETB Miners den Hauptpreis gewonnen und ist ab sofort neuer Brustwerbepartner der Essener Zweitliga-Basketballer (Pro B).

„Was für eine irre Geschichte und tolle Überraschung“, freut sich Christian Schwarz, Initiator der Ausbildungsoffensive und Geschäftsführer durchführenden schüngelschwarz GmbH. Denn eigentlich wollte die Essener Kommunikationsagentur mit ihrer Teilnahme an der Verlosung lediglich die befreundeten Korbjäger unterstützen. „Und daran, dass wir tatsächlich gewinnen könnten, haben wir zu keiner Sekunde gedacht“, so Schwarz.

Nach Fortunas glücklicher Fügung war für die Verantwortlichen von schüngelschwarz umgehend klar, dass sie nicht ihr eigenes Logo auf den Trikots platzieren möchten, sondern das der Ausbildungsoffensive. „Denn das Thema Berufsorientierung ist für uns einfach eine Herzensangelegenheit, die noch viel mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit verdient“, begründet Christian Schwarz.

Auch Dieter Homscheidt, Geschäftsführer der Essener Basketballer freut sich über den neuen Schriftzug auf den Jerseys seines Teams: „Thematisch passt das super. Wir sind als Sportart Teil der Jugendkultur und kommen besonders bei jungen Menschen enorm gut an. Die Ausbildungsoffensive und die Miners sind ein perfektes Match!“

Daher haben beide Seiten auch direkt beschlossen, dass sie in den kommenden Tagen überprüfen werden, wo weitere Ansatzpunkte für Synergien aus gemeinsamen Maßnahmen liegen. „Es geht uns dabei um klare Win-Win-Situation“, erklärt Homscheidt.

Erstmals zu sehen sein wird das Logo der Ausbildungsoffensive auf den Trikots der Miners bereits an diesem Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle Am Hallo), wenn der Tabellenführer aus Essen die Itzehoe Eagles empfängt.  

Die Ausbildungsoffensive drückt schon jetzt kräftig die Daumen!

Info:  

Schon seit 2009 ist die Ausbildungsoffensive ein erfolgreiches Format zur Berufsorientierung, von dem alle Beteiligten profitieren. Die Schüler, die Schulen und die Unternehmen. Bei den lokalen und regionalen Touren durch Schulen stellen aktuelle Azubis von namhaften Unternehmen ihren jeweiligen Lehrberuf vor. Im ganz persönlichen Bühnen-Talk mit bekannten Radiomoderatoren und vor allem: auf Augenhöhe mit den Schülern, ihren potenziellen Nachfolgern.  

Die Ausbildungsoffensive steht unter Schirmherrschaft des Essener Unternehmensverbandes sowie der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Sie ist zudem Ganzjahrespartner der TalentTage Ruhr. Im Schuljahr 2025/26 besucht die Ausbildungsoffensive mit ihren derzeit 18 Touren und 70 Partnerunternehmen rund 150 Schulen zwischen Münster und Köln, ein starker Fokus liegt dabei auf dem Ruhrgebiet.

Hier findet ihr die Ausbildungsoffensive im Netz:

Instagram:
@ausbildungsoffensive.de

Facebook:
https://www.facebook.com/ausbildungsoffensive.de

www.ausbildungsoffensive.de



Die neue Limited Edition der ETB Miners Essen New Era Cap ist da !!!

Die ETB Miners Essen sind stolz darauf, euch endlich unser neuestes Merch präsentieren zu können! 

In exklusiver Zusammenarbeit mit dem hochwertigen Cap-Hersteller New Era bringen wir euch die brandneue ETB Miners Essen Cap – ein echtes Highlight für Fans und Sammler.

Als Zeichen der Verbundenheit trägt die Cap neben dem ETB-Miners-Logo auch das Stauder-Logo und wird damit zu einem absoluten Sammlerstück in ihrer limitierten Edition.

Für alle Stauder-Fans, Basketball-Lover und Sportbegeisterte in Essen ist diese Cap ein echtes Must-Have!

Ab dem 29.11.2025 könnt ihr die Cap zunächst im BEYOND LIMITS Store für 45 Euro erwerben – ein Preis, der für die ersten beiden Ziffern unserer Essener Postleitzahlen steht: 45! 

Erhältlich:

Ab dem 29.11.25 im BEYOND LIMITS Store im Limbecker Platz Essen

Ab dem 6.12.25 bei allen Heimspielen der ETB Miners

!!! Solange der Vorrat reicht !!!

Sichert euch euer Exemplar und unterstützt die ETB Miners Essen!

Foto: N1cecontent

Die Miners erkämpfen sich den nächsten Auswärtssieg am 11. Spieltag

Die ETB Miners Essen sicherten sich in Westerstede einen wichtigen Auswärtserfolg, mussten dafür jedoch über 40 Minuten Schwerstarbeit leisten. Das Spiel blieb fast durchgehend knapp, ehe sich die Miners im Schlussviertel entscheidend absetzen konnten.

Westerstede startete energisch in die Partie und legte die ersten 5 Punkte vor. Doch die Miners ließen nicht abreißen, glichen nach knapp fünf Minuten zum 11:11 aus und drehten kurz darauf durch einen Dunking von Marc Friederici (5:20 min) zum 11:14 erstmals das Spiel. Bis in die Schlussminute blieb das Duell eng – 16:16 stand es 50 Sekunden vor Viertelende. Fungula legte zum 18:16 für Westerstede vor, doch Essen stellte kurz darauf den Ausgleich her und fixierte den 18:18-Stand nach den ersten zehn Minuten. Zur ersten Pause wiesen die Miners 44 % Trefferquote bei Zweiern sowie eine 29 % Dreierquote auf.

Hellwig eröffnete das zweite Viertel für Westerstede per Dreier. Mychael Paulo glich nach 12:20 Minuten zum 23:23 aus. Immer wenn die Miners versuchten, sich etwas abzusetzen, verteidigten die Gastgeber aufmerksam und nutzten Essener Unaufmerksamkeiten konsequent. Ein schneller Fastbreak von Paulo auf Sperber brachte das 30:34, woraufhin Westerstede eine Auszeit nahm. Direkt danach verfehlten die Gastgeber einen Dreier – Essen erhöhte im Gegenzug durch Kapitän Niclas Sperber per Dreier auf 30:37. Ewert verkürzte zum 34:39, bevor Boger eine Sekunde vor der Halbzeit gefoult wurde und beide Freiwürfe verwandelte. Mit 36:41 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie intensiv. Westerstede drängte aggressiv und zwang den ETB nach 23 Minuten bereits zu 14 Turnovern. Ein erneuter Steal ermöglichte Schröder den Ausgleich per Dunking zum 50:50. Doch die Miners fanden erneut Antworten: Leon Kalinic brachte den ETB per Zug zum Korb wieder mit 52:54 in Führung, Friederici erhöhte kurz darauf auf 54:58. In ihrer stärksten Phase bauten die Miners den Vorsprung auf 54:62 aus – die bis dahin größte Führung des Abends. Kalinic blockte anschließend stark, doch Schröder traf im nächsten Angriff und hielt Westerstede im Spiel. Essen ging schließlich mit einer 57:62-Führung in das Schlussviertel, außerdem hatte sich die Essener Dreierquote auf 35 % gesteigert.

Zu Beginn des vierten Viertels traf Quashawn Lane an der Freiwurflinie nur den zweiten Versuch. Kapitän Sperber musste kurz darauf mit seinem vierten Foul zunächst auf die Bank. Westerstede verkürzte durch Schröder per Dreier auf 60:65. Lane übernahm nun endlich mehr Verantwortung: Erst holte er zwei Punkte plus And-One, der Zusatzfreiwurf ging jedoch daneben. Wenig später gelang ihm erneut ein Treffer mit Foul – diesmal verwandelte er den Bonusfreiwurf, sodass es 68:76 stand. Noch etwas mehr als drei Minuten waren zu spielen. Westerstede kämpfte weiter gegen die drohende Niederlage, doch die Miners hielten das Tempo hoch. Gabriel Jung traf in einer wichtigen Phase per Dreier zum 74:81 und verschaffte den Essenern etwas Ruhe.

Am Ende brachten die Miners ihren Vorsprung souverän über die Zeit und setzten sich mit 78:84 durch. Der Sieg bedeutete einen wertvollen Auswärtserfolg in Westerstede, der den Einsatz und Kampfgeist des Teams unterstrich.

Raphael Wilder, der das Team aufgrund eines ausgefallenen Lars Wendt alleine in Westerstede coachte quittierte folgendes nach dem Spiel:”Wiedererwartenden musste ich gestern coachen und wir haben den Vorteil gehabt, dass der Topscorer aus Westerstede nicht gespielt hat. Wir haben uns wirklich sehr schwer getan, gegen eine junge, aggressive Mannschaft, die frei aufgespielt hat. Bei uns haben aus meiner Sicht nur 2 Spieler gut gespielt und das sind Leon und Marc. 22 Turnover sind einfach katastrophal insbesondere dann, wenn unser Aufbauspieler alleine für 8 davon verantwortlich ist und auch Nic in den letzten zwei Spielen arg durch Fouls benachteiligt wurde. Dies wurde nach dem Spiel auch klar und deutlich von mir angesprochen, da es in keiner Relation steht. So kränkelt unser Spiel momentan, denn wir spielen leider nicht flüssig. Der ein oder andere spielt gut und gleichzeitig spielen 3 andere nicht so gut und das ist das, was wir zukünftig wieder besser machen wollen, damit wir auch wieder mehr durchwechseln können. Demnach erwarte ich von den Leistungsträgern eine riesige Leistungssteigerung, damit die Spieler die aktuell weniger Einsatzzeiten bekommen, wieder mehr integriert werden können. Am Ende haben wir einen schwer erkämpften Sieg, stehen auf dem 1. Tabellenplatz , haben Dienstag und Mittwoch 2 Trainingseinheiten und jetzt erstmal ein FIBA Break, das die Spieler nutzen können, um mal 4 Tage durchzuschnaufen Ehe es dann nächste Woche wieder ins Training geht. Das hat sich die Mannschaft nach der harten Arbeit verdient.”

Lars Wendt, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mit nach Westerstede fahren konnte bedankt sich bei Raphael Wilder und spricht der Mannschaft Glückwünsche aus:”Danke an Raffi für das erfolgreiche Einspringen und Glückwunsch an die Mannschaft, die sich nach 10 Siegen aus den ersten 11 Spielen eine ruhigere Trainingswoche mit dem freien kommenden Wochenende verdient hat. Wir sehen uns am Nikolaus am Hallo wieder!”

Essen steht somit weiterhin auf dem 1. Tabellenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord und trifft nach einem Erholungswochenende am 6.12.2025 um 19:30 Uhr Zuhause in der Sporthalle Am Hallo um 19:30 Uhr auf sie Itzehoe Eagles. 

Tickets zu diesem Nikolausspiel gibt es hier !

Wer außerdem noch an der Verlosung zum Hauptsponsor auf den ETB Miners Trikots teilnehmen möchte, der kann sich hier sein Ticket für den Lostopf kaufen.

Foto: André Steinberg

Jetzt geht es für den Tabellenführer zum nächsten schweren Spiel nach Westerstede

Nach einem packenden Triumph gegen die TSV Neustadt temps Shooters und der erneuten Bestätigung ihrer Tabellenführung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord stehen die ETB Miners Essen vor ihrem nächsten Härtetest. Am Sonntagnachmittag geht es für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet erneut in den hohen Norden – genauer gesagt nach Westerstede –, wo die heimstarken Baskets Juniors TSG Westerstede warten. Die Gastgeber rangieren derzeit auf einem soliden sechsten Platz und verfügen über genügend Qualität, um jedem Gegner gefährlich zu werden.

Die Westersteder blicken auf eine bislang ausgeglichene Saison zurück: fünf Siege und fünf Niederlagen – eine Bilanz, die zeigt, wie schwer sie einzuschätzen sind. Saisonbeginn und aktuelle Form könnten unterschiedlicher kaum sein: Während sie Teams wie die TKS 49ers, die Iserlohn Kangaroos und die Herner Löwen besiegen konnten, setzte es zuletzt eine deutliche 61:89-Niederlage gegen Schwelm.

Offensiv gehören die Baskets Juniors mit 83,7 Punkten pro Partie zu den produktivsten Teams der Liga. Defensiv lassen sie im Schnitt 79,3 Zähler zu – mehr als die Miners. Die ETB Miners Essen zeigen sich aktuell herausragend stabil und effizient. Mit 86,7 Punkten pro Spiel stellen sie sogar eine der gefährlichsten Offensivreihen der ProB Nord und liegen damit deutlich über der Produktion der Westersteder. Kombiniert mit ihrer starken Verteidigung treten sie als kompletteres Team auf. Lediglich bei den Steals haben die Gastgeber mit 9,2 pro Spiel die Nase vorn.

Jon’ll Larenz Fugett zählt mit 28 Punkten pro Spiel zu den überragenden Scorern der Liga. Trotz einer Dreierquote von 32,6 % ist er vor allem in der Zone gefährlich und erzielt 47,5 % seiner Punkte aus der 2-Punkte-Range. Colon Schröer dominiert die Bretter und sammelt 6,8 Rebounds pro Partie – darunter 4,6 Defensivrebounds.

Mit Mychael Paulo, Niklas Sperber und Quashawn Lane verfügen die Miners über gleich drei Scorer, die im Schnitt über 12 Punkte pro Spiel erzielen und das Team offensiv breit aufstellen.

Essen wird versuchen, seine Offensivstärke auszuspielen und das Tempo zu kontrollieren. Westerstede wiederum muss über Intensität, hohes Tempo und Ballgewinne ins Spiel finden. Ihre hohe Steal-Rate könnte entscheidend sein, um Essen zu Fehlern zu zwingen.

„Das nächste Spiel ist meiner Meinung nach das schwerste Spiel, denn hier spielen wir mit ein wenig verdrehten Tatsachen gegen eine Mannschaft, die noch kein Spiel verloren hat, wenn alle Spieler verfügbar waren. Bei den Spielen, die Westerstede verloren hat, fehlte immer einer ihrer Leistungsträger, wie z. B. der Amerikaner Fugett oder Alan Boger, der ein überragender Werfer ist. Das bedeutet, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die eigentlich noch besser ist als wir, wenn sie komplett ist – was wir zum jetzigen Zeitpunkt sehr sicher wissen. Also in meinen Augen ein wahnsinnig schweres Spiel, bei dem es vier Spieler gibt, die zusammen 67 Punkte scoren: Fugett, Fungula, Boger und Schröder. Dazu kommt, dass die Verteidigung und der Angriff unserem sehr ähneln. Aber auch alle anderen Spieler darf man nicht außer Acht lassen, denn auch sie sind imstande, aggressiv zu verteidigen und zu scoren. Die Rollen in dieser gegnerischen Mannschaft sind mega gut verteilt, und daher denke ich, dass uns am Sonntag mit das schwerste Spiel erwartet, in dem wir hoffentlich bestehen können“, so Raphael Wilder vor dem Auswärtsspiel am Sonntag.

Ein Spitzenteam trifft auf einen gefährlichen Gegner mit Heimvorteil – eine spannende Mischung. Die Miners gehen als Favorit ins Spiel, doch Westerstede ist insbesondere zu Hause nie zu unterschätzen.

Sportlich wie geografisch steht den Essenern erneut ein langer Trip in den hohen Norden bevor – rund 150 Kilometer westlich von Hamburg wartet ein Gegner, der nach der jüngsten Niederlage Wiedergutmachung betreiben will.

Miners-Headcoach Lars Wendt bewertet dieses Aufeinandertreffen im Vorfeld so: „Westerstede verfügt über eine sehr interessante Mannschaft, deren Spitze mit dem amerikanischen Spieler und dem Schweden außergewöhnlich stark besetzt ist. Für uns gilt es jetzt, die Spannung hochzuhalten – nicht nur, weil wir das Spitzenspiel gegen Neustadt gewonnen haben, sondern weil wir diese Leistungsbereitschaft brauchen, um in Westerstede bestehen zu können. Besonders freue ich mich darauf, gegen meinen ehemaligen Trainer Arthur Gacaev coachen zu dürfen.“

Alles ist angerichtet für ein intensives und hochklassiges Duell in der ProB Nord.

Foto: Marcel Rotzoll

Miners-Merch jetzt im Pop-Up-Store BEYOND LIMITS erhältlich!

Gute Nachrichten für alle Fans der ETB Miners Essen: Ab sofort könnt ihr euch sechs Tage die Woche mit frischem Miners-Merch eindecken! Dafür müsst ihr nicht mehr bis zu den Heimspielen warten – unser offizieller Merch ist nun im Pop-Up-Store „BEYOND LIMITS“ im Limbecker Platz in der Essener Innenstadt erhältlich.

Geschäftsführer der Retail Agency GmbH Tim Mayer und die Geschäftsführung der ETB Miners Essen freuen sich sehr über die Zusammenarbeit und darauf, viele sportbegeisterte Essener im neuen Store begrüßen zu dürfen.

Neben unserer Merch-Kollektion – darunter natürlich die beliebten Miners-Trikots und Hoodies – findet ihr dort auch weitere Highlights für Basketball-Fans: Trikots von NBA-Star Dennis Schröder, Emre Can, Basketball-Sammelkarten von Topps, und viele andere coole Artikel.

Kommt vorbei, zeigt Flagge und unterstützt die Miners und den BEYOND LIMITS Store – jeden Montag bis Samstag direkt im Limbecker Platz!

Foto: N1cecontent

Westenergie Spieltag – Miners holen den Krimisieg Am Hallo 

Was für ein Abend Am Hallo!

Die Miners starteten direkt heiß. Keine 30 Sekunden gespielt, da legte Quashawn Lane die ersten zwei Punkte ins Netz. Und kaum waren zwei Minuten rum, stand es 6:0 für Essen. Neustadt nahm sofort die erste Auszeit, doch Lane scorte einfach weiter, als hätte er einen persönlichen Pakt mit dem Korb abgeschlossen.

Spätestens in Minute sieben hatte die Halle richtig Spaß. Erst ließ Niclas Sperber einen Dreier durch die Reuse segeln, dann zog Marc Friederici nach – 21:10. Die Miners spielten mit starkem Passspiel wie aus einem Guss. Und weil es so gut lief, traf auch noch Jegor Cymbal von außen: 29:14. Ende des ersten Viertels: 31:15. Essen im Flow, Fans im Party-Modus.

Zweites Viertel – Shooters kommen zurück

Auch im zweiten Abschnitt lief es zunächst weiter rund. Gabriel Jung fütterte Leon Kalinic mit einem traumhaften Assist – Lay-up, 35:19. Doch dann rappelten sich die Shooters langsam auf. Punkt für Punkt kämpften sie sich heran. Nach 17:30 Minuten stand es nur noch 39:30, und die Miners ließen defensiv plötzlich viel zu. Neustadt nutzte das dankbar aus und war zwei Minuten vor der Pause bis auf drei Punkte dran: 40:37. Halbzeit: 44:38 – die Führung war da, aber der Komfort dahin.

Während die Teams durchschnauften, übernahmen die Atex von der DanceConnextion die Bühne – ihr allererster Auftritt überhaupt. Vor 1.023 Zuschauer*innen rissen sie die Halle ab und sorgten für Extra-Energie vor der zweiten Hälfte.

Drittes Viertel – aus dem Nichts kippt das Spiel

Der Start gehörte wieder den Miners: Dreier rein, 49:40. Aber Neustadt ließ sich nicht mehr abschütteln. 51:48 nach 24 Minuten – und die Shooters drehten das Tempo hoch. Essen verlor plötzlich einen Ball nach dem anderen. Die Gäste sagten Danke und gingen mit 53:52 in Führung. 2:32 Minuten vor Ende des Viertels übernahm Neustadt erstmals die Führung: 55:56. Und damit nicht genug – die Shooters legten nach, Essen stolperte weiter. 59:67 nach 30 Minuten. Die Stimmung kippte, das Spiel auch.

Aber der 1.000 Euro Allbau Moneyshot sorgte nochmal für ordentlich Lautstärke in der Halle, wenn das Geld auch dieses Mal nicht gewonnen wurde.

Viertes Viertel – Drama, Crunch-Time, Gänsehaut

Jetzt wurde es richtig intensiv. Neustadt packte die Brechstange in der Defense aus, alles wurde härter. Die Miners stemmten sich dagegen, aber die Gäste netzten einen Dreier zum 67:72. Doch dann brachten Gabriel Jung mit Assist auf Mychael Paulo Essen wieder ran – 71:74. Neustadt durfte an die Linie, aber die Miners konterten erneut: Jung und Paulo egalisierten auf 74:74. Die Halle war am Siedepunkt.

Es folgte ein Schlagabtausch pur. Rebound hier, Fastbreak da – 76:76 bei noch 2:41 Minuten. Dann kam Jonny Almstedt: komplett frei, kalt wie ein Wintermorgen, Dreier – 79:76. Die Miners warfen jetzt alles ins Feuer. 83:79 bei noch 9,8 Sekunden. Neustadt kam nochmal, aber Essen hielt dagegen – 85:82. Die Halle tobte.

„Was für ein Spiel. Ich denke, das war ein würdiges Spitzenspiel, das ein wenig den Geschmack eines Playoff-Spiels hatte. Man muss ganz klar sagen, dass dieses Spiel ein glückliches Ende für uns hatte. Es zeigt sich, dass Basketball ein Spiel der Läufe ist, wenn man sich diesen Endspurt anschaut, nachdem wir das erste Viertel deutlich gewonnen, das zweite und dritte deutlich verloren und das letzte Viertel dann doch wieder klar für uns entscheiden konnten. Ich habe selten in meiner Karriere ein Spiel mit solchen Stats gewonnen, denn 25 Turnover sind einfach viel zu viel, ebenso wie 20 Offensivrebounds, die wir zugelassen haben. Wir hatten Glück, dass Neustadt bei den Freiwürfen so schlecht aussah und wir dann in den letzten sechs Minuten einen 18:8-Run hingelegt haben. Es ist schwer zu sagen, ob es somit nicht doch vielleicht ein verdienter Sieg war. Am Ende war es eine tolle Atmosphäre, die uns neben der fantastischen Freiwurfquote von 88 % und dem Einsatz von Mychael und Q auch dabei geholfen hat, dieses Vier-Punkte-Spiel zu gewinnen. Wir werden jetzt natürlich versuchen, unsere Position an der Tabellenspitze weiter zu festigen und bereiten uns auf das nächste schwere Spiel vor“, so der sportliche Leiter Raphael Wilder nach diesem emotionsgeladenen Sieg in Essen-Stoppenberg.

Dem Miners-Coach Lars Wendt war schon beim Abpfiff anzusehen, wie stolz er auf sich und die Leistung des gesamten Teams an diesem Abend war. Diese Emotionen spiegeln sich auch in seinem Statement zum Topspiel wider: „Das Spiel gegen Neustadt glich einer echten Achterbahnfahrt. Wir sind unglaublich stark aus den Startlöchern gekommen und haben im zweiten und dritten Viertel leider völlig den Faden verloren. Zu viele unnötige Ballverluste, dazu eine Reihe überflüssiger Fouls – zum Glück hat Neustadt diese Phase nicht konsequent ausgenutzt. In dieser Phase sahen wir zeitweise tatsächlich wie die Verlierer aus. Umso beeindruckender war die Reaktion der Mannschaft: Mit enormer Willenskraft und absolutem Kampfgeist haben wir das Spiel in den letzten Minuten noch gedreht. Aus meiner Sicht war es ein würdiges Spitzenspiel. Wir sind wahnsinnig happy und stolz, nach zehn Spieltagen weiterhin an der Tabellenspitze zu stehen. Diesen Trend wollen wir natürlich fortsetzen und am kommenden Sonntag in Oldenburg nachlegen. Ein großes Dankeschön geht auch an unser Publikum: Die Stimmung war wieder großartig und hat uns regelrecht ins Spiel zurückgetragen. Wir hoffen, viele von euch am Nikolaustag am Hallo wiederzusehen!“

Fakten zum Spiel

Bester Shooter bei Neustadt: Aimé Olma (15 Punkte), dicht gefolgt von Amar Licina (14).

Topscorer für Essen: Quashawn Lane (23 Punkte) und Mychael Paulo (17).

Gabriel Jung trug passend zum Westenergie-Spieltag mit viel Energie zum richtigen Zeitpunkt zum Teamerfolg bei.

Wie die Erfolgsstory der ETB Miners Essen weitergeht, erfahrt ihr wie immer hier und auf Social Media.

Weiter geht es für die ETB Miners Essen zuhause am 6.12.2025 um19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo gegen die Itzehoe Eagles.

Tickets bekommt ihr hier.

Let’s go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll

Erst die Löwen! – dann die Shooters im Top-Spiel !

Die ETB Miners Essen bestritten am Freitagabend den ersten Teil ihres Doppelspieltags-Wochenendes – und setzten sich dabei auswärts bei den Hertener Löwen eindrucksvoll durch.

Herten eröffnete die Partie mit den ersten zwei Punkten, doch Niclas Sperber antwortete sofort per Dreier für die Miners. Nach vier Minuten übernahmen die Löwen per Distanzwurf erneut die Führung – 9:7. Kurz darauf glich Mychael Paulo zum 9:9 aus.

Paulo ließ anschließend nicht locker: Ob von außen oder aus der Zone – offensiv war er plötzlich überall zu finden. Drei Minuten vor Viertelende lagen die Essener bereits mit 11:14 vorne. Der Dreier fiel zunächst deutlich besser.

Mit einem starken Finish gingen die Miners mit einer klaren 11:21-Führung in die erste Pause.

Essen knüpfte zunächst nahtlos an die gute Leistung an. Nach 13 Minuten stand es bereits 16:31. Die Miners verteidigten nun sehr kompakt, ließen kaum zweite Chancen zu und dominierten vor allem am Brett. Dennoch kamen die Löwen wieder besser ins Spiel und gewannen dieses Viertel knapp mit 17:16 Punkten.

Zur Halbzeit führten die Gäste aber immer noch verdient mit 28:37.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie deutlich physischer. Die Miners verloren phasenweise den Rhythmus, während Herten über eine aggressivere Verteidigung wieder herankam.

Nach 27 Minuten war der Vorsprung auf 35:41 geschmolzen. Das Viertelende verlief äußerst emotional und ging an die Löwen, doch Essen behauptete seine Führung – 43:49 nach 30 Spielminuten.

Im Schlussabschnitt hatten die Miners zunächst Schwierigkeiten, den Sechs-Punkte-Vorsprung auszubauen. Acht Minuten vor dem Ende blieb es eng. Dann setzte Marc Friederici ein Ausrufezeichen: Sein Fastbreak-Layup brachte das 46:53, unmittelbar bevor Löwen-Coach Robin Singh ein technisches Foul erhielt. Essen nutzte die Situation und fand den Siegeswillen wieder. Ben Uzoma erhöhte auf 46:57, ehe Mychael Paulo und Gabriel Jung im späteren Spielverlauf weitere Dreier zum 54:63 einstreuten. Doch Herten kam noch einmal heran: Gilbert Kofi Gyamfi, der neben Bryant Allen den größten Offensivpunkteanteil bei den Löwen hatte, traf aus der Distanz zum 59:63 – bei noch 2:22 Minuten auf der Uhr.

Die Miners behielten jedoch die Ruhe, spielten die Uhr clever herunter und antworteten trotz eines weiteren Hertener Dreiers zum 62:68 mit Köpfchen.
Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg von 62:70.

„Das Spiel gegen Herten war das erwartet schwere Spiel gegen die beste Defense der Liga. Respekt an das Hertener Team, das sehr, sehr gut gespielt hat und zwei Viertel gegen uns gewonnen hat. Im ersten Viertel waren wir sehr stark unterwegs und lebten eigentlich von dem Vorsprung dieses Abschnitts. In der Offensive waren wir zu statisch und haben nicht so getroffen, wie wir wollten. Ich habe dem Team in der Kabine gesagt, dass wir die zweitbeste Defense haben und wir das Spiel irgendwie gewinnen können, wenn wir sie auf 60 Punkte halten – und so war es am Ende auch. Es war ein sehr defensiv orientiertes Spiel, das wir am Ende verdient gewonnen haben, obwohl es sehr ausgeglichen war. Der Sieg nach der letzten Niederlage macht uns froh und nun stellen wir uns auf das Spiel gegen Neustadt ein, bei dem es darum geht, wer temporär den 1. Platz in der Tabelle belegen wird“, lautet das Statement von Raphael Wilder.

Coach Wendt fasst sich kurz und ruft dazu auf, zum Topspiel am Sonntag in die Halle zu kommen: „Wir gewinnen ein umkämpftes Spiel in Herten und freuen uns jetzt auf das Topspiel gegen Neustadt. Kommt alle in die Halle!“

Mit diesem Erfolg legten die ETB Miners Essen den Grundstein für ein wichtiges Doppelspieltag-Wochenende. Bereits am Sonntag, 16.11.2025, kommt es um 16:00 Uhr in der Sporthalle Am Hallo zum Topspiel gegen die TSV Neustadt-Temp-Shooters, die ihr erstes Spiel dieses Wochenendes verloren haben.

Essen geht damit mit ordentlich Rückenwind in das Westenergie-Spitzenspiel und möchte den Schwung aus Herten mitnehmen, um das Wochenende komplett erfolgreich abzuschließen.

Wer sich das alles nicht entgehen lassen will, kann hier noch Tickets für den Blockbuster erhalten.

TICKETS

Neben dem eigentlichen Spiel als Highlight bietet die WESTENERGIE ordentlich Spaß für Groß und Klein neben dem Court. Und die DanceConnexion stattet den Miners mal wieder einen Halbzeitbesuch ab. Besser kann ein Basketballsonntag nicht aussehen!

Wir sehen uns also am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle Am Hallo. (Einlass ist eine Stunde vor Tip-off.)

Ach ja und falls du schon immer mal mitten auf dem Trikot der besten Basketballmannschaft der ProB Nord stehen wolltest, dann schau doch mal hier vorbei und nimm an der Verlosung unserer Hauptsponsorenfläche teil. 

Let’s go Miners, let’s go!!!

 

Foto: Roland Schicho



Erst nach Herten und dann kommen die Shooters

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Rist Wedel wollen die ETB Miners Essen schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Als aktueller Tabellenführer möchten die Miners unter Beweis stellen, dass die 7:0-Serie kein Zufall war und die Niederlage lediglich ein kurzer Ausrutscher bleibt. Am 14.11.2025 um 20:00 Uhr wartet nun das nächste Auswärtsspiel – in Herten gegen die Hertener Löwen.

Die Löwen stehen aktuell auf Platz acht der Tabelle – vier Siege und vier Niederlagen spiegeln einen bisher ausgeglichenen Saisonverlauf wider. Auch die Punktwerte zeigen kaum Schwankungen: Im Schnitt erzielt Herten 68,9 Punkte pro Spiel und lässt 68,1 Punkte zu.

Im Mittelpunkt steht dabei ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Bryant Allen, der in der Essener Aufstiegssaison eine Schlüsselrolle innehatte und nun als Topscorer der Löwen 16,8 Punkte pro Spiel beisteuert. Dahinter folgt Christian Matthew Hinckson, der mit durchschnittlich 11,9 Punkten offensiv ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Mit Dario Fiorentino und Faton Djetullahi besitzen die Gastgeber zudem weitere Spieler, die jederzeit zweistellig scoren können.

Die Zahlen sprechen allerdings leicht für die Miners: Aus dem Dreipunktbereich treffen die Essener stabiler als die Hertener, und auch innerhalb der Zone zeigen sie eine bessere Abschlussquote. Das Offensivspiel der Miners ist zudem breiter aufgestellt – gleich vier Spieler punkten zweistellig: Mychael Paulo, Niclas Sperber, Marc Friederici sowie Point Guard Quashawn Lane sorgen dafür, dass sich die gegnerische Defensive auf viele Waffen gleichzeitig einstellen muss.

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende liegt der Fokus klar darauf, defensiv wieder kompakter und aggressiver aufzutreten. Die Essener wollen ihre Tabellenführung festigen und sofort zeigen, dass die Miners weiterhin das Maß der Dinge in der Liga sind.

Doch auch die Hertener Löwen werden dieses Spiel nicht einfach vorbeiziehen lassen. Sie wollen ihren Platz im Playoff-Rennen verteidigen – und vor heimischem Publikum beweisen, dass sie dem Spitzenreiter gefährlich werden können.

„Am Freitag spielen wir gegen einen alten Bekannten, gegen den wir auch in der Vorbereitung gespielt haben. Herten hat sich zunächst schwergetan und ist schlecht gestartet, nun aber scheinen sie sich gefangen zu haben. Es macht den Eindruck, als hätten sie sich an das Niveau gewöhnt. Sie spielen eine überragende Verteidigung und kontrollieren das Spiel mit wenig Turnovern und viel Disziplin. Mit den bereits genannten Spielern wie Bryant Allen, Hinckson und Djetulahi haben sie zwar eine ältere, aber sehr erfahrene Mannschaft, die sicherlich top eingestellt gegen uns auflaufen wird. Wir wissen um ihre Stärken, hoffen aber dennoch, dort besser auftreten zu können als zuletzt zu Hause und einen Sieg zu holen“, so die Einschätzung von Raphael Wilder vor diesem Doppelspieltag.

Headcoach Lars Wendt hofft, dass auch zum Auswärtsspiel einige Essener Fans mit anreisen, und gab folgendes Statement ab:

„Nach der ersten Niederlage steht nun das Derby gegen Herten an. Gegen diese Mannschaft haben wir bereits einiges an Erfahrung gesammelt, da wir in der Vorbereitung zweimal auf sie getroffen sind. Herten spielt eine herausragende Saison und liegt als Aufsteiger aktuell auf einem Playoff-Platz. Besonders ihre Defensive ist ihr Aushängeschild – genau wie schon in der vergangenen Spielzeit.

Mit Bryant Allen haben sie zudem einen alten Bekannten in ihren Reihen, der auch in der ProB jederzeit in der Lage ist, 20 Punkte oder mehr zu erzielen.

Wir haben in dieser Trainingswoche versucht, uns wieder stärker auf unsere Kernkompetenz zu konzentrieren: die Verteidigung. In den letzten Spielen haben wir dort einfach zu viele einfache Punkte zugelassen.

Wir hoffen auf einige mitreisende Fans bei diesem ersten Spiel des Doppelspielwochenendes.“

Alles ist angerichtet für ein intensives und richtungsweisendes Duell am Freitagabend!

Und schon zwei Tage später geht es für die ETB Miners in der heimischen Sporthalle „Am Hallo“ weiter: Dort wartet der nächste Kracher, wenn die Miners gegen den derzeit zweitplatzierten TSV Neustadt temps Shooters antreten. Spannung ist also garantiert – zwei Topspiele innerhalb weniger Tage für den Tabellenführer aus Essen!

Und dann geht es 2 Tage später auch schon mit dem nächsten Kracher weiter.

Am kommenden Sonntag (16.11., 16 Uhr) steht in der Sporthalle am Hallo ein echtes Spitzenspiel der Barmer 2. Basketball-Bundesliga ProB auf dem Programm: Die ETB Miners Essen empfangen die TSV Neustadt Temp-Shooters. Beide Teams gehören derzeit zu den stärksten Mannschaften der Liga und liefern sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Tabellenspitze.

Die temp shooters aus Neustadt reisen als Tabellenzweiter an und haben sich mit einer offensivstarken Spielweise einen Namen gemacht. Im Schnitt erzielen sie 84,3 Punkte pro Partie, müssen dabei allerdings auch 75,6 Zähler hinnehmen – ein Zeichen für ihr schnelles, risikoreiches Spiel. Besonders unter den Brettern zeigt sich das Team sehr präsent: Mit durchschnittlich 29,8 Defensiv-Rebounds pro Spiel greifen die Niedersachsen stärker zu als die Essener.

Herausragender Akteur auf Seiten der Gäste ist Matej Jelovcic, der mit 23,9 Punkten pro Spiel zu den Topscorern der gesamten Liga zählt. Unterstützt wird er von Aimé Olma (13,1 PPS) und Emil Loch (11,6 PPS). Auch David Lee Craig und Elias Marei beweisen regelmäßig ihre Stärke am Brett – ein Grund, warum sich die Miners nicht nur auf einzelne Schlüsselspieler konzentrieren dürfen, sondern das gesamte Team im Blick behalten müssen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder hat klare Worte zu der Sonntagsbegegnung:” Mit Neustadt kommt eine wirklich sehr gut eingespielte Truppe an den Hallo, die meiner Meinung nach mit ihrem überragenden Start überrascht, ähnlich wie wir. Sie spielen sehr aggressiv, physisch stark und dazu kommt, dass sie sehr viel Erfahrung in der Mannschaft haben. Es wird auch darauf ankommen, wer nach dem Freitag noch mehr Reserven übrig hat, denn wir werden zumindest ein sehr schweres Spiel gegen Herten hinter uns haben. Ich hoffe aber auf ein sehr gutes Spiel und kann nicht vorhersagen, wer als Sieger aus dieser Partie gehen wird, auch wenn wir natürlich gewinnen wollen.”

Ein interessanter statistischer Vergleich ergibt sich beim Blick jenseits der Dreierlinie: Trotz ihres Namens treffen die Temp-Shooters von dort nur 27,4 Prozent ihrer Versuche – deutlich weniger als die 33,8 Prozent der ETB Miners. Hier könnten die Essener also einen entscheidenden Vorteil haben, wenn sie ihr Wurfspiel konsequent ausspielen.

Bevor die Temp-Shooters in Essen antreten, wartet allerdings noch eine weitere Herausforderung: Am 14. November empfangen sie in eigener Halle die Dragons Rhöndorf. Dort wollen sie nicht nur wichtige Punkte sammeln, sondern auch ihre jüngste Niederlage vergessen machen – was ihnen zusätzlichen Schwung für das Duell in Essen geben könnte. 

“Nach dem Derby gegen Herten wartet mit Neustadt bereits das nächste Highlight – unabhängig davon, wie das Spiel am Freitag ausgeht. Es dürfte eines der Topspiele des Wochenendes werden. Auch Neustadt hat am vergangenen Spieltag seine erste Niederlage hinnehmen müssen, profitiert aber weiterhin von einem tief besetzten Kader und einem überragenden Importspieler, Matej Jelovic.

Neustadt ist sehr gut gecoacht und spielt mit enormer Emotion und Intensität. Genau diese Energie müssen wir aufnehmen und auf dem Feld dagegenhalten.

Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und wollen in diesem richtungsweisenden Duell an der Tabellenspitze den Sieg holen.”, äußert Coach Wendt sich noch vor der Partie gegen Herten am Freitag. 

Doch nicht nur sportlich hat dieser Spieltag einiges zu bieten: Dieser besondere Heimspieltag wird exklusiv von Westenergie präsentiert, die neben dem Spielgeschehen auch zahlreiche Aktionen für Groß und Klein vorbereitet hat. Damit wird das Duell gegen die Temp-Shooters zu einem echten Familien-Event. Die frühe Startzeit um 16 Uhr ermöglicht es auch den Allerkleinsten, live mit dabei zu sein und die besondere Atmosphäre in der Sporthalle am Hallo zu erleben.

Für beste Unterhaltung in den Spielpausen ist ebenfalls gesorgt: Neben den Golden Warriors sorgen diesmal auch die Kids von der DanceConnextion mit einer Halbzeitshow-Einlage für Stimmung. Und natürlich darf auch der beliebte Allbau Moneyshot nicht fehlen – mit der Chance auf satte 1.000 Euro Preisgeld!

Dieser Doppelspieltag hat es also in sich! Seid live dabei, wenn die ETB Miners Essen in der Sporthalle am Hallo zeigen, warum sie die Tabellenspitze der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB verteidigen wollen.

Sichert euch jetzt euer Ticket und erlebt ein Basketball-Event für die ganze Familie!

Tipp-Off: Sonntag, 16. November, 16:00 Uhr

Ort: Sporthalle am Hallo, Essen

Foto: André Steinberg





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Foto: N1cecontent



ETB Miners Essen unterliegen SC Rist Wedel – Erste Saisonniederlage nach hartem Kampf

Am 8. November 2025 empfingen die bisher ungeschlagenen ETB Miners Essen im Rahmen des 8. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord die Mannschaft des SC Rist Wedel in der Sporthalle Am Hallo. Nach sieben Siegen in Serie wollten die Miners ihre makellose Bilanz auch vor heimischem Publikum weiter ausbauen. Die Gäste aus Wedel hatten jedoch anderes vor: Sie wollten als erstes Team den Tabellenführer stoppen.

Das Spiel begann holprig für die Hausherren. Nach drei Minuten stand es 0:7 für Wedel und die Miners fanden zunächst nicht ins Spiel. Doch durch Aktionen von Gabriel Jung und einen Dreier von Leon Kalinic konnten die Essener das erste Viertel ausgeglichen gestalten, das mit 15:16 an die Gäste ging.

Auch im zweiten Viertel zeigte sich ein enges Duell. Die Dreierquote der Miners ließ weiterhin zu wünschen übrig – nur drei von 17 Würfen von hinter der Drei-Punkte-Linie fanden ihr Ziel. Offensiv überzeugte bei Wedel insbesondere Al-Fayed Alegbe-Issifou, der zur Halbzeit 12 Punkte auf seinem Konto hatte. Für Essen punkteten bis zur Pause vor allem Gabriel Jung (8 Punkte) und Benjamin Uzoma (6 Punkte), sodass es zur Halbzeit 37:38 stand. Lincoln James Rosebush sorgte mit neun Zählern ebenfalls dafür, dass das Spiel für die Miners kein Spaziergang wurde. Headcoach Lars Wendt musste sich in der Kabine neue Strategien überlegen, um sein Team wieder in Führung zu bringen.

Im dritten Viertel zeigte sich dann, dass die Miners Lösungen gefunden hatten. Quashawn Lane brachte mehr Offensivdruck, Gabriel Jung übernahm Verantwortung und die Dreierquote verbesserte sich leicht. Alle eingesetzten Spieler konnten Punkte beisteuern, sodass das Viertel mit 26:23 an Essen ging und die Miners mit 63:61 in Führung lagen.

Doch die Schlussphase des Spiels wurde emotional und hart umkämpft. Beide Teams gaben zunächst alles, um die Partie zu gewinnen. Letztlich hatten die Gäste aus Wedel das bessere Ende für sich: Die Miners mussten sich nach einer starken, aber nicht erfolgreichen letzten Phase mit 81:93 geschlagen geben.

Vom sportlichen Leiter Raphael Wilder gab es klare Worte zur ersten Niederlage der Saison: „Eine ernüchternde Niederlage, die so auch verdient war. Wedel wollte das Spiel viel mehr gewinnen als wir. Ich sehe noch nicht mal, dass unsere Offense das Problem war, denn wir haben 81 Punkte zu Hause gemacht – und das, obwohl drei Leistungsträger fast einen Totalausfall dargestellt haben. Dass aber eine Mannschaft, die sonst 74 Punkte pro Spiel macht, uns 93 Zähler einschenkt, bei einer Dreierquote von 41 %, die sonst bei 24 % liegt, zeigt leider, wie wir an diesem Abend verteidigt haben. Sowas passiert, und ich bin sicher, dass die Mannschaft es bereut. Ich habe sie im Vorfeld davor gewarnt, ein Spiel, das man nicht verlieren muss, zu verlieren. Es verwundert nicht, dass ein Spiel so abläuft, wenn drei Spieler der Starting Five zusammen eine Effektivität von 5 haben. Glückwunsch an Wedel!“

Coach Lars Wendt, den die Emotionen das ein oder andere Mal im Spielverlauf packten, ist ebenfalls selbstkritisch und lobt einen Spieler besonders: „Wir hatten es mit einer wirklich gut eingestellten Mannschaft aus Wedel zu tun und kassieren eine verdiente Niederlage. Nur in wenigen Phasen konnten wir zeigen, dass wir unser eigenes Spiel auf den Platz bringen können – das war insgesamt aber zu selten der Fall. Wie schon in Rostock sind wir mit zu wenig Spannung in die Partie gestartet und haben den Gegner dadurch stark gemacht. Wir haben uns mit dem starken Saisonstart erarbeitet, dass Teams 20 % besser spielen werden als sie es normalerweise tun, da sie ohne Druck ins Spiel gehen können. Damit müssen wir umgehen lernen. Wir werden in der kommenden kurzen Trainingswoche intensiv arbeiten, um das nächste Doppelspielwochenende erfolgreicher zu gestalten. Ein besonderes Lob geht an Gabriel Jung, der von der Bank kam, ein sehr starkes Spiel gezeigt und uns offensiv im Spiel gehalten hat.“

Für die ETB Miners endet damit eine beeindruckende Serie von sieben Siegen in Folge. Dass irgendwann ein Team kommen würde, das die Essener besiegt, war klar – an diesem Basketballabend war es der SC Rist Wedel, der den ersten Dämpfer setzte.

Aber schon am kommenden Wochenende können die Miners gleich zweimal unter Beweis stellen, dass sie aus der ersten Niederlage der Saison gelernt haben, und sich am Freitag auswärts gegen die Hertener Löwen behaupten, ehe es dann am Sonntag, den 16.11., um 16 Uhr in der Sporthalle Am Hallo zum großen WESTENERGIE-Spieltag gegen die zweitplatzierten temps shooters aus Neustadt (die ebenfalls ihre Siegesserie beenden mussten) an den orangenen Ball geht.

Tickets für das nächste Heimspiel gibt es hier.

Dieses Mal fährt die WESTENERGIE rund um das Spielgeschehen richtig etwas auf. Es wird viele tolle Aktivitätsangebote für Jung und Alt geben, und gerade die etwas frühere Startzeit bietet auch unseren jüngeren Fans und Supportern die Chance, einen unvergesslichen Spieltag in der Sporthalle Am Hallo zu erleben.
Mehr infos zu diesem Highlight gibt es wie immer hier und auf Social Media.

Also alle in die Halle – am 16.11.25 um 16 Uhr! Einlass ist wie immer eine Stunde vor Spielbeginn.

Foto: André Steinberg



Schaffen die Miners den 8. Erfolg in Serie? SC Rist Wedel kommt nach Essen

Am kommenden Spieltag empfangen die weiterhin ungeschlagenen ETB Miners Essen den SC Rist Wedel in der Sporthalle am Hallo. Mit einer makellosen 7:0-Bilanz gehen die Miners als Tabellenführer ins Rennen, während Wedel mit 3 Siegen und 4 Niederlagen aktuell den 9. Tabellenplatz belegt. Auf dem Papier wirkt die Favoritenrolle klar verteilt – doch gerade solche Spiele sind oft die gefährlichsten.

Die Wedeler setzen in ihrer Starting Five auf: Jayden Fatnassi, Niklas Krause, Thomas Bjarkason, Lincoln Rosebush (Kanada) und Al-Fayed Alegbe-Isifou.

Dabei stechen vor allem zwei Leistungsträger offensiv heraus: Shooting Guard Niklas Krause präsentiert sich in starker Form und liefert im Schnitt 15 Punkte, 4 Rebounds und 4,3 Assists. Unter dem Korb sorgt Center Lincoln Rosebush mit 13,9 Punkten und 8 Rebounds für Präsenz. Die beiden sind aktuell die einzigen Spieler im Wedeler Kader, die zweistellig punkten, neben Janne Müller der 11 Punkte auflegt.

Im Schnitt erzielt Wedel 72,4 Punkte und kassiert 71,6 Punkte pro Partie. Besonders am Brett zeigt die Mannschaft große Qualität: 16,1 Offensiv-Rebounds und 28,7 Defensiv-Rebounds pro Spiel bedeuten klare physische Stärke und könnten am Hallo zu einem entscheidenden Faktor werden.

Die Miners dagegen dominieren bislang nahezu alle statistischen Kategorien. Mit 90,1 Punkten pro Spiel stellen sie eine der gefährlichsten Offensiven der Liga und lassen defensiv mit nur 72,3 Gegenpunkten ebenfalls wenig zu. In der Reboundarbeit hat Wedel bislang Vorteile – ein Bereich, auf den die Essener besonders achten müssen, um den Gästen keine zweiten Chancen zu ermöglichen.

Miners-Coach Lars Wendt wünscht sich den Support der Essener Fans und erklärt, worauf sich die Mannschaft am Samstag einstellt:

„Mit Wedel kommt erneut eine sehr junge Mannschaft zu uns nach Essen, die mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen viel Selbstvertrauen mitbringt. Sie haben wieder Kooperationsspieler dabei – unter anderem Janne Müller von den Hamburg Towers – und zeichnen sich, wie schon in der vergangenen Saison, durch eine sehr aggressive, körperliche und intensive Verteidigung aus. Wir müssen mit unserer Erfahrung dagegenhalten und darauf achten, dass das Spieltempo nicht zu hektisch wird. Unser Ziel ist es, unsere weiße Weste weiterhin zu bewahren, und dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Fans. Bis Samstag am Hallo!“

Trotz der beeindruckenden Siegesserie weiß man im Essener Lager:
Ein starker Saisonstart garantiert noch keinen Selbstläufer.
Wedel ist ein unangenehmer Gegner, der mit viel Energie und Kampfgeist auftreten wird.

„Wir werden versuchen, zu gewinnen, aber man sieht, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss und die Erwartungshaltung nicht zu hoch setzen sollte. Stattdessen ist es wichtig, ein gutes Spiel und hauptsächlich eine gute Defense abzuliefern. Wedel ist die mit Abstand beste Offensiv-Rebound-Mannschaft der Liga und deshalb müssen wir ausboxen und ihnen keine zweite Chance geben. Mit Krause haben sie einen überragenden Aufbauspieler, und wahrscheinlich wird auch noch Janne Müller dabei sein, was für uns bedeutet, dass wir – wie bei jedem Spiel – wach sein müssen. Denn jeder will gerne als Erster den Tabellenführer schlagen. Die Tabelle ist aber eine Sache für sich. Wichtig ist, dass wir unser Spiel spielen, unser Tempo spielen und auf hohem Niveau verteidigen.“, so Raphel Wilder.

Die große Frage lautet daher:

Bleibt die weiße Weste der Miners bestehen – oder gelingt dem SC Rist Wedel eine Überraschung in der Sporthalle am Hallo?

Die Fans dürfen sich auf einen intensiven und spannenden Basketballabend freuen!

Tickets für das Spiel bekommt ihr hier! 

Lets go Miners, let’s go!

Foto: Marcel Rotzoll



7-0 !!! Miners bestätigen den ersten Tabellenplatz durch Auswärtssieg in Rostock

Die Rostock Seawolves Academy empfing am Samstag die ETB Miners Essen – und bot den Zuschauern eine intensive Partie, in der die Gäste am Ende den längeren Atem hatten. Mit 71:80 setzte sich das Team aus Essen verdient durch, wenngleich Rostock stets in Schlagdistanz blieb.

Rostock startete im ersten Viertel vor heimischem Publikum stark und legte ein 4:0 vor. Erst Quashawn Lane brachte die Miners aufs Scoreboard. Die Essener verteidigten aggressiv, kassierten dadurch aber bereits nach weniger als drei Minuten ihr drittes Teamfoul. Dennoch drehte der ETB das Spiel und führte zur Mitte des Viertels mit 6:12 – auch dank einiger Fastbreaks, die aus Fehlern der Gastgeber resultierten. Kurz vor der Pause holte sich die Seawolves Academy mit einem Dreier noch einmal die Führung zurück (19:18), doch zwei Freiwürfe von Ben Uzoma machten den Unterschied: 19:21 nach zehn Minuten. Von außen wollte bei den Miners noch nicht viel fallen – es gab Luft nach oben.

Im zweiten Viertel kamen die Miners besser in den Abschnitt und nutzten ihre Chancen nun konsequenter. Nach 13 Minuten hatte sich Essen bereits auf 19:32 abgesetzt – Punkte kamen dabei aus vielen verschiedenen Händen des tief besetzten Kaders. Rostock versuchte mit mutigen, aber teils zu riskanten Pässen zu antworten, was den Gästen weitere Gelegenheiten eröffnete. Bis zur Halbzeit hatten bereits neun von elf Essenern gepunktet – ein Beweis für die starke Teamleistung. Mit einem Buzzerbeater von Jalen Page verkürzte Rostock auf 37:42 zur Pause.

Auch im dritten Viertel verlief der Start in die zweite Hälfte zunächst ausgeglichen, doch erneut wurden Ballverluste der Rostocker bestraft – unter anderem von einem stark aufspielenden Mychael Paulo. Nach 26 Minuten stand eine 46:60-Führung für Essen auf der Anzeigetafel. Rostock wechselte in die Zonenverteidigung, um das Spiel der Gäste zu bremsen, doch diese nutzten ihre Chancen von der Freiwurflinie. Mit einem komfortablen 49:62 ging es in den Schlussabschnitt.

Zu Beginn des vierten Viertels eröffnete Essen mit Druck, jedoch schlichen sich nun Unsauberkeiten und Experimente im Passspiel ein, die Rostock zu Steals und schnellen Punkten einluden. Acht Minuten vor Ende waren die Gastgeber wieder auf sechs Zähler dran (58:64) – das Momentum drohte zu kippen. Doch Essen behielt zumindest in der Defensive die Kontrolle und sammelte zahlreiche Rebounds ein. Offensiv blieb die Leistung zwar hinter den bisherigen Saisonauftritten zurück, aber die Miners fanden die nötigen Antworten in den entscheidenden Momenten.

44 Sekunden vor Schluss sorgte ein Lane-Assist auf Uzoma zum Dunking für die Vorentscheidung (69:75). Rostock hatte bereits die Teamfoulgrenze erreicht und schickte Marc Friederici sowie kurz darauf erneut Lane an die Linie – beide trafen wichtige Freiwürfe. Am Ende setzte sich der ETB mit 71:80 durch.

Miners-Coach Lars Wendt ordnete den Erfolg anschließend so ein:

„Wir gewinnen heute ein Spiel der Kategorie: ‘So ein Spiel muss man auch mal gewinnen.’ Offensiv war das sicher nicht unsere stärkste Leistung. Wir haben den Ball zu wenig bewegt und dadurch kaum Rhythmus gefunden. Außerdem haben wir viel ausprobiert – sowohl in den Rotationen als auch in den Aufstellungen. Einige Konstellationen standen so zum ersten Mal gemeinsam auf dem Feld, was den Spielfluss natürlich etwas beeinträchtigt hat. Kompliment an Rostock: Die Mannschaft hat mit viel Energie gespielt, nie aufgegeben und das Spiel bis in die Schlussminuten spannend gehalten. Kompliment aber auch an unser Team: Wir haben in der entscheidenden Phase einen kühlen Kopf bewahrt und das Spiel am Ende souverän nach Hause gebracht. Mit 7 Siegen aus 7 Spielen stehen wir aktuell an der Tabellenspitze – darauf kann die Mannschaft wirklich stolz sein. In den kommenden zwei Wochen warten drei Spiele, darunter möglicherweise das Spitzenspiel gegen Neustadt. Diese Phase wird zeigen, in welche Richtung sich unsere Saison entwickeln wird.“

Auch Raphael Wilder, der nicht mit nach Rostock gereist war, gab seinen Kommentar zum siebten Sieg in Folge ab: „A win is a win! Wir haben in Rostock unser siebtes Spiel in Folge gegen eine Mannschaft gewonnen, die sich nicht aufgegeben hat. Unser Spiel war in der Offensive nicht gut, was auch die schlechte Dreierquote von nur 19 % zeigt. Dennoch haben wir drei von vier Vierteln gewonnen und den Gegner auf 70 Punkten gehalten. Wichtig war, allen Spielern Spielzeit zu geben und auch gewinnen zu können, wenn wir nicht so gut spielen. Wir sind eine gute Mannschaft, die aber genauso auch Spiele verlieren kann und eben nicht unschlagbar ist, was die Saison wahrscheinlich auch noch zeigen wird – oder vielleicht auch nicht. Wir wissen es nicht. 7:0 ist ein toller Start, deshalb freuen wir uns, dass wir gewonnen haben, und konzentrieren uns auf das nächste Spiel.“

Die Miners stehen schon am kommenden Wochenende für das nächste Heimspiel parat: Am 8.11.2025 geht es um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo am 8. Spieltag gegen den SC Rist Wedel.

Tickets dazu gibt es hier.

Foto: André Steinberg

Für die Miners geht’s jetzt zum 9. platzierten nach Rostock

Am siebten Spieltag der ProB Nord steht den ETB Miners Essen eine spannende Auswärtsaufgabe im hohen Norden bevor. In der Arena Rostock trifft der aktuelle Tabellenführer mit makelloser 6:0-Bilanz auf die Rostock Seawolves Academy, die derzeit auf Rang neun liegt und nach einem ordentlichen Saisonstart zuletzt ins Straucheln geraten ist.

Vom sportlichen Leiter der Essener konnten wir folgenden Kommentar einfangen:
„Mit Jonas Zilinskas und dem Amerikaner Jalen Page hat Rostock zwei überragende Spieler – und eben mit Page einen Akteur, der unfassbare Statistiken vorweist. Genau deshalb unterschätze ich Rostock gar nicht! Dazu kommt, dass sie sehr viele Spieler wie Bruno Loll, Matthes Tilsen und Mika Freitag haben, die wahnsinnig viele Dreier werfen. Das bedeutet, dass sie uns gefährlich werden können, wenn sie heiß laufen und ihre über 34 % Quote erreichen. Wir müssen also hellwach in der Verteidigung sein und ich hoffe darauf, dass die Mannschaft umsetzen kann, dass wir ihnen unser Spiel aufzwingen wollen, um ein gutes Gesamtpaket abzuliefern und hoffentlich den siebten Erfolg in Serie einfahren zu können.“

Die Gastgeber aus Rostock mussten zuletzt am 25. Oktober eine deutliche 68:100-Niederlage bei den BSC Sixers einstecken. Insgesamt markiert das Team im Schnitt 76,3 Punkte, kassiert jedoch 82,5 Zähler – eine Diskrepanz, die die aktuelle Tabellenposition erklärt. Hoffnungsträger im Spiel der Seawolves ist vor allem ihr Topscorer: Point Guard Jalen Page aus den USA überzeugt mit 23 Punkten, 6 Rebounds und 6 Assists pro Begegnung. Unterstützt wird er unter anderem vom physischen Power Forward Jonas Zilinskas, der im Schnitt 14,5 Punkte und 7 Rebounds auflegt.

Ganz anders die Situation bei den ETB Miners: Die Essener reisen mit viel Selbstvertrauen in die Hansestadt – ungeschlagen und mit einer der besten Offensiven der Liga im Gepäck. 91,8 Punkte pro Spiel erzielen die Schwarz-Weißen derzeit und erlauben ihren Gegnern gleichzeitig nur 72,5 Zähler. Besonders stark präsentiert sich die Breite des Kaders: Gleich mehrere Miners-Akteure scoren zweistellig. An der Spitze steht US-Spielmacher Quashawn Lane mit 17,2 Punkten, 4,8 Rebounds und 8,2 Assists – der kreative Taktgeber in der Essener Offense. Ihm folgen Captain Niklas Sperber (16,2 PpG, 5 Reb, 1,7 Ast) sowie der portugiesisch-kanadische Guard Michael Paulo (14 PpG).

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Miners ist die starke Trefferquote von außen: Mit 38,7 Prozent Dreierquote gehört der ETB zu den gefährlichsten Teams jenseits der Dreier-Linie und stellt die gegnerische Defensive regelmäßig vor große Herausforderungen.

„Rostock präsentiert sich im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich konkurrenzfähiger und bleibt vor allem aus der Distanz brandgefährlich. Kein anderes Team wirft so häufig von der Dreierlinie wie Rostock. Sie nehmen mehr Dreierversuche als Zweierwürfe und treffen diese mit einer guten Quote, was sich in drei Siegen aus sechs Spielen bemerkbar macht. Um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, reisen wir bereits am Freitag nach Rostock, trainieren vor Ort und übernachten dort. Vielen Dank an den Verein und Chauffeurservice Schneider, die dies möglich machen. Unser Ziel ist selbstverständlich der siebte Sieg in Folge und die Verteidigung der Tabellenspitze“, erklärt Nordlicht und Miners-Coach Lars Wendt.

Auf dem Papier gehen die Miners als Favorit in dieses Duell – doch die junge, talentierte Rostocker Mannschaft hat in eigener Halle schon mehrfach gezeigt, dass sie zu Überraschungen fähig ist. Die Fans dürfen sich auf ein intensives Kräftemessen zwischen einer ambitionierten Nachwuchstruppe und dem dominanten Tabellenführer freuen.

Kann die Rostock Seawolves Academy die makellose Serie des ETB stoppen? Oder setzen die Miners ihre Erfolgsserie fort?

Die Antwort gibt es am 01. November um 16 Uhr in der Arena Rostock. Hier der Link zum Livestream

Foto: Marcel Rotzoll

ETB Miners Essen feiern sechsten Sieg in Serie – 92:63 gegen Iserlohn

Die ETB Miners Essen setzen ihren beeindruckenden Lauf in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord fort. Mit einem souveränen 92:63-Heimsieg gegen die Iserlohn Kangaroos feierte das Team von Headcoach Lars Wendt den sechsten Erfolg in Serie und begeisterte die 783 Zuschauer in der Sporthalle „Am Hallo“ mit einer geschlossenen, fokussierten Mannschaftsleistung.

Schon im ersten Viertel legten die Miners den Grundstein für den späteren Erfolg. Mit 21:17 entschied das Essener Team den Auftaktabschnitt für sich. Vor allem der US-Amerikaner Quashawn Lane, Gabriel Jung und Jonathan Almstedt sorgten jeweils mit fünf Punkten für offensive Akzente. Während Essen in dieser Phase noch mit der Dreierquote haderte – nur zwei von sieben Versuchen fanden ihr Ziel –, überzeugte das Team mit starken Aktionen unter dem Korb. Auf Seiten der Gäste war es insbesondere Tyson Leito, der mit schnellen Punkten dagegenhielt. Dennoch behauptete der ETB nach den ersten zehn Minuten eine knappe Vier-Punkte-Führung.

Nach der kurzen Verschnaufpause und der Auslosung des beliebten 1.000-Euro-Allbau-Money-Shots, bei dem ein Fan die Chance auf den großen Wurf hatte, blieb das Heimteam auch im zweiten Viertel offensiv konzentriert. Mychael Paulo und erneut Quashawn Lane übernahmen jetzt Verantwortung und sorgten für wichtige Treffer. Die Iserlohn Kangaroos versuchten über Sadiq Ajagbe und Luca Michels, den Rückstand zu verkürzen, konnten den Rhythmus der Essener aber nur phasenweise stören. Beide Teams trafen nun etwas besser von außen, doch die Miners zeigten mehr Konsequenz und fanden immer wieder kluge Lösungen im Angriff. Zur Halbzeit stand eine verdiente 48:35-Führung auf der Anzeigetafel.

In der Pause sorgten die Cheerleader der Golden Warriors für beste Unterhaltung, bevor zwei junge Zuschauer in einem spannenden 3×3-Battle um einen Gutschein des Partners Kaspar Schmauser wetteiferten – sehr zur Freude der Fans, die sich über die gelungene Showeinlage freuten.

Mit Beginn des dritten Viertels machten die Miners dann endgültig klar, wer an diesem Abend das Parkett als Sieger verlassen würde. Essen legte offensiv noch einmal zu und erzielte starke 27 Punkte, während die Defensive Iserlohn zunehmend den Zahn zog – nur 15 Zähler ließ der ETB in diesem Durchgang zu. Mychael Paulo lief nun heiß und steuerte allein zwölf Punkte in diesen zehn Minuten bei. Auch Jonathan Almstedt präsentierte sich hellwach und trug entscheidend dazu bei, dass der Vorsprung weiter anwuchs. Das druckvolle Ballmovement und die stabile Verteidigung führten schließlich zu einer klaren 75:50-Führung vor dem Schlussabschnitt.

Der Allbau-Money-Shot blieb in der letzten Viertelpause zwar unvergoldet, doch die gute Stimmung in der Halle hielt an. Die Miners nahmen das Tempo nun etwas heraus, blieben aber defensiv konzentriert und gestatteten den Kangaroos nur noch 13 Punkte. Youngster Simon Renz durfte ebenfalls wertvolle Minuten sammeln und fügte sich nahtlos in das starke Teamgefüge ein. Mit einem letztlich nie gefährdeten 92:63-Endstand feierten die ETB Miners Essen unter der Leitung von Headcoach Lars Wendt ihren sechsten Sieg in Serie – ein weiterer Beweis für die aktuell hervorragende Form, den Teamgeist und das wachsende Selbstvertrauen dieser Mannschaft.

„Wir haben unseren Plan sehr gut umgesetzt und konnten verdient – auch in der Höhe – gewinnen. Gegen eine gute Iserlohner Mannschaft, die in der Tabelle sicher noch weiter nach oben klettern wird, haben wir uns den direkten Vergleich mehr oder weniger gesichert.

Vielen Dank an die Fans für die super Stimmung – und ein extra Lob an Mychael für seine herausragende Leistung.

Dass wir mit dem 6:0-Start den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte eingestellt haben, ist natürlich das i-Tüpfelchen auf diesem Basketballsamstag“, so der Miners-Trainer.

Die Analyse des Sportlichen Leiters Raphael Wilder fällt ähnlich positiv aus:

„Glückwunsch an das Team für eine wieder mal sehr souveräne und überragende Leistung. Nachdem wir uns im ersten Viertel zunächst ein wenig an die Aggressivität der Iserlohner gewöhnen mussten, konnten wir uns im zweiten Viertel nach und nach absetzen und jedes Viertel gewinnen. Die Defense war sehr, sehr stark. Wir haben uns sehr gut vorbereitet, und da möchte ich dem Team auch ein Kompliment aussprechen, dass die Jungs das so umgesetzt haben. Bis auf Michels, der überragend geworfen hat, konnten wir alle anderen Spieler weit unter ihrem Schnitt halten. Offensiv haben wir immer Lösungen im Team gefunden – das bedeutet: Immer wenn auch mal jemand nicht so gut geworfen hat, ist jemand anderes dafür eingesprungen und hat die nötigen Punkte gemacht.

Auch Sadiq Ajagbe hat sich neben Michels als starker Gegner erwiesen, letztlich konnten wir dieses Spiel aber in verdienter Höhe für uns entscheiden. Bei einer 6:0-Serie kann man nicht mehr sagen, als dass wir weiter daran arbeiten und uns nicht darauf ausruhen dürfen. Jetzt bereiten wir uns auf ein weiteres schweres Spiel in Rostock vor.“

Die Miners stehen also weiter an der Spitze der ProB Nord und fahren am kommenden Wochenende zunächst hoch in den Norden, um dann am 8. 11. 2025 um 19:30 Uhr beim nächsten Heimspiel gegen den SC Rist Wedel wieder in der Sporthalle „Am Hallo“ anzugreifen. Tickets dazu gibt es hier.

Insgesamt ein mehr als starker Saisonauftakt, der Lust auf mehr macht und immer mehr Zuschauer in die Wirkungsstätte in Essen-Stoppenberg lockt.

Let’s go, Miners – let’s go!

Foto: André Steinberg



Die Kangaroos kommen zum 6. Spieltag nach Essen

Am kommenden Samstag steht in der Sporthalle „Am Hallo“ ein Spiel des sechsten Spieltags in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord an bei dem es einige Wiedersehen gibt: Tabellenführer ETB Miners Essen empfängt die Iserlohn Kangaroos. Während die Miners mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen bislang ungeschlagen sind, kämpfen die Kangaroos als Elfter der Tabelle darum, nach einem schwierigen Start wieder in die Spur zu finden.

Für Emotionen sorgt das Wiedersehen mit Tim Schneider, der in der vergangenen ProB-Saison noch das Trikot der Miners trug und nun erstmals als Spieler der Iserlohn Kangaroos nach Essen zurückkehrt. Auch Sadiq Ajagbe, bekannt aus Regionalliga-Zeiten, ist Teil des Iserlohner Kaders und wird an alter Wirkungsstätte auflaufen.

Die ETB Miners präsentieren sich derzeit in beeindruckender Form: Mit 91,8 Punkten pro Spiel bei nur 74,4 gegnerischen Zählern stellen sie sowohl offensiv als auch defensiv starke Werte. Gleich fünf Spieler erzielen im Schnitt zweistellige Punktzahlen, angeführt von Niklas Sperber (18,0 Punkte) und dem US-Amerikaner Quashawn Lane (17,8 Punkte). Besonders gefährlich: die starke Dreierquote von 37,5 %, die Essen zu einem der effizientesten Teams der Liga macht.

Die Iserlohn Kangaroos kommen auf 83,0 Punkte pro Spiel, kassieren aber 82,6 Punkte – ein statistisches Gleichgewicht, das ihren bisherigen Saisonverlauf gut widerspiegelt. Schlüsselspieler sind der US-Amerikaner Trey Hubbard und der Kap Verden Import Tyson Lai Tau, die regelmäßig offensive Akzente setzen. Darüber hinaus gilt es für die Miners, Christopher Schulz und Luca Michels eng zu verteidigen, da beide von der Dreierlinie brandgefährlich sind.

Unter den Brettern begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe: Essen greift durchschnittlich 37,4 Rebounds, Iserlohn 37,2. Der Kampf um zweite Chancen und defensive Stabilität dürfte somit ein entscheidender Faktor werden. Während die Miners durch Tiefe im Kader und mannschaftliche Ausgeglichenheit überzeugen, setzen die Kangaroos unter Headcoach Toni Prostan vor allem auf seine Importspieler die zusammen fast 37 Punkte pro Spiel machen.

Lars Wendt gab uns seine Einschätzung zum 6. Spiel in der regulären Saison: ”Iserlohn ist eine Mannschaft, deren aktueller Tabellenplatz nicht ihrem eigentlichen Potenzial entspricht. Nach einigen unglücklichen Niederlagen zu Saisonbeginn konnten sie mit dem deutlichen Sieg gegen Schwelm ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wozu sie in der Lage sind. Mit der Verpflichtung von Michels haben sie zudem noch einmal personell stark nachgelegt und ihre Aufholjagd in Richtung Playoffs gestartet. Wir erwarten ein selbstbewusstes Team, bei dem der Knoten nun geplatzt ist. Iserlohn spielt – wie schon im vergangenen Jahr – sehr aggressiv, schnell und physisch. Entscheidend wird sein, dass wir diese Körperlichkeit annehmen und ihnen unser Tempo aufzwingen. Trotz einiger Blessuren hoffen wir, unsere weiße Weste zu behalten und weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben.”

Raphael Wilder hat nach dem Statement des Headcoaches eigentlich nichts hinzuzufügen, außer: “Ich erwarte ein sehr enges physisches Spiel. Da wir in dieser Woche einige Verletzte hatten, die auch komplett das Training aussetzen mussten, hoffe ich das wir am Samstag komplett sind. Es wird ein schweres Spiel, denn Iserlohn hat gezeigt, was sie Zuhause können. Daher hoffen wir ein weiteres mal, dass die Halle voll wird um einen hartes Spiel gewinnen zu können.”

Nach dem ersten Saisonsieg wollen die Iserlohner nun in Essen nachlegen und den Favoriten ärgern. Doch die Miners gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie und wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen. Das Publikum darf sich auf ein intensives Spiel mit hoher Energie, bekannten Gesichtern und spannenden Duellen auf beiden Seiten freuen.

📅 Spielbeginn: Samstag, 25.10.2025, 19:30 Uhr

📍 Ort: Sporthalle Am Hallo, Essen

Tickets gibt es hier !!!

Foto: Marcel Rotzoll

 

Girlpower pur beim ETB Miners Essen Mädchen Basketball Camp!

Vom 17.–18.10.2025 drehte sich in Essen alles um unsere Nachwuchs-Ballerinas der Jahrgänge 2012–2017!  Unter der Leitung von Olympiasiegerin Sonja Greinacher trainierten die Mädels aus U10, U12 & U14 zwei Tage lang wie die Profis – Dribbeln, Werfen, Teamspirit und ganz viel Spaß inklusive!

„Das Herbst Mädchen Basketball Camp hat riesen Spaß gemacht. Es war toll, so viele begeisterte und motivierte Mädels in der Halle zu haben und hat mal wieder gezeigt, wie sehr es sich lohnt, den Mädchen Basketball zu unterstützen. Ein riesen Dank geht raus an die Coaches und Organisatorin, ohne die dieses Basketball Wochenende nicht möglich gewesen wär!“, so Sonja Greinacher.

Ebenfalls ein ganz dickes Dankeschön an Sonja für die Inspiration und an alle Teilnehmerinnen für zwei megamäßige Tage voller Energie, Lachen & Basketball-Liebe beim ETB Miners Essen Mädchen Basketball Camp!

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Starke Teamleistung nach langer Anreise: ETB Miners Essen siegen in Bernau und bleiben ungeschlagen in der ProB Nord

Die ETB Miners Essen bleiben auch nach dem fünften Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord ungeschlagen. Mit einem 84:88-Auswärtssieg bei LOK Bernau feierten die Miners ihren fünften Erfolg in Serie – und bewiesen dabei einmal mehr, warum sie aktuell an der Tabellenspitze stehen.

„Es ist Wahnsinn, was das Team in Bernau geleistet hat. Nach acht Stunden Busfahrt ein Auswärtsspiel vor 1.600 Zuschauern gegen eine erstmals komplett besetzte Bernauer Mannschaft mit allen Doppellizenzspielern zu bestreiten, bei dem wir in der ersten Hälfte unfassbar schlechte Quoten hatten und dann noch mit -12 zum Ende des dritten Viertels zurücklagen – das so zu beenden, ist einfach eine beachtliche Leistung. Als der Coach im vierten Viertel die richtige Fünf für diesen Abend gefunden hatte, legte diese ein unglaubliches Viertel mit Wahnsinnsquoten und einer unfassbaren Defense hin und schlug Bernau in deren eigener Halle in diesem Abschnitt mit 16:32. Dass wir in dieser Situation auch noch zwei Totalausfälle von unseren Starting-Five-Spielern kompensieren konnten, war ebenfalls sehr wichtig. Man muss klar sagen, dass Bernau der erwartete schwere Gegner war und so etwas nicht immer passieren kann und wird. Es hätte genauso gut eine Niederlage mit -20 Punkten werden können. Insofern müssen jetzt alle einen Schritt nach vorne machen und weiterhin so gut trainieren, wie wir es tun.“, fasst der sportliche Leiter Raphael Wilder den zweiten Auswärtssieg und fünften Sieg in Folge zusammen.

Doch nun zum Spielverlauf:

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem sich beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe begegneten. Bernau eröffnete die Partie von der Freiwurflinie, während Essen defensiv konzentriert arbeitete und dem gegnerischen Artmann wenig Raum ließ. Nach den ersten Wechseln – unter anderem kamen Leon Kalinic und Gabriel Jung ins Spiel – blieb das Duell ausgeglichen. Die Gastgeber führten knapp mit 22:20 nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Abschnitt konnte sich Bernau kurzzeitig absetzen, auch dank eines Dreiers von Guy Artmann zum 33:23. Die Miners kämpften sich jedoch mit Aktionen von Quashawn Lane und einer engagierten Teamleistung zurück, auch wenn die Ballverluste auf beiden Seiten zunahmen. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber letztlich doch mit 46:33 vorne.

Durch mehr defensive Präsenz und kontrollierte Reboundarbeit kamen die Miners Schritt für Schritt näher heran. Niclas Sperber verkürzte z.B. auf 51:44, doch Bernau fand immer wieder Antworten von außen – 68:56 nach drei Vierteln.

Im letzten Abschnitt drehte der ETB dann auf. Mit großer Energie, starker Verteidigung und wichtigen Treffern von außen arbeiteten sich die Miners Punkt für Punkt heran. Marc Friederici brachte Essen per Dreier zum 72:69 in Schlagdistanz, und Quashawn Lane sorgte an der Freiwurflinie für den Ausgleich (72:72). Kurz darauf übernahm Essen erstmals wieder die Führung – ebenfalls durch einen Distanzwurf von Friederici.

Trotz Foulproblemen auf Seiten der Gastgeber behielten die Miners die Kontrolle: Sie attackierten entschlossen den Korb, sicherten sich wichtige Offensivrebounds und nutzten ihre Chancen in der Schlussphase. Ein starker Defensivrebound von Leon Kalinic leitete den entscheidenden Fastbreak ein, den Marc Friederici zum 82:87 abschloss. Mit dem 84:88-Auswärtssieg belohnte sich das Team nach der langen Anreise und zeigte erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung über 40 Minuten.

Headcoach Lars Wendt freut sich ebenfalls über die weiterhin weiße Weste und blickt nun auf das anstehende Derby in der kommenden Woche:

„Kompliment an die Mannschaft für dieses starke Comeback in der zweiten Halbzeit, insbesondere im vierten Viertel! Bernau hat gezeigt, dass sie ein äußerst unangenehmer Gegner sind. Leider konnten wir ihr aggressives Spiel lange Zeit nicht wirklich kontern und haben zu viele Offensivrebounds abgegeben. Auch offensiv lief es lange nicht rund, und wir hatten zu viele Ausfälle.

Mit der Umstellung auf eine kleinere Aufstellung kam dann der Wendepunkt. Wir konnten Bernau mit ihren eigenen Waffen schlagen – durch eine ebenso aggressive Pressverteidigung. So haben wir ihnen Schritt für Schritt den Zahn gezogen und Punkt für Punkt aufgeholt. Ein besonderes Kompliment geht an Nic, Q, Marc und Leon, die uns heute offensiv fast im Alleingang getragen haben. Wir bleiben damit weiterhin ungeschlagen und freuen uns jetzt auf das Derby gegen Iserlohn am nächsten Samstag zu Hause!“

Die ETB Miners Essen bleiben damit auch nach fünf Spieltagen ungeschlagen und führen die Tabelle der ProB Nord weiterhin souverän an.

Schon am kommenden Wochenende spielen die ETB Miners Essen wieder zuhause in der Sporthalle Am Hallo. Los geht es am 25.10. um 19:30 Uhr und Tickets für diese Partie bekommt ihr hier.

Wir sehen uns in der Halle!!!

Foto: Roland Schicho



Vier Tage voller Basketball, Spaß und Teamgeist – das Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 der ETB Miners Essen war ein voller Erfolg!

Von Montag bis Donnerstag war in der Sporthalle am Hallo richtig was los: Beim Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 der ETB Miners Essen drehte sich alles um Körbe, Pässe und jede Menge gute Laune. Jungs und Mädchen der Jahrgänge 2019 bis 2010 waren mit vollem Einsatz dabei und konnten sich wertvolle Tipps von den Profis der ETB Miners Essen holen – mit dabei waren Mychael Paulo, Quashawn Lane, Marc Friederici, Johnathan Almstedt, Lukas Ophelders und Jordan Zimmerman aus dem Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Mannschaft.

Neben Dribblings, Würfen und spannenden Spielen stand natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Es gab tolle Verpflegung, viele neue Freundschaften und ganz viel Basketball pur – vier Tage voller Bewegung, Freude und Erfolgserlebnisse!

Ein riesiges Dankeschön geht an die Sparkasse Essen, die dieses Camp wieder möglich gemacht hat.

Ebenso bedanken wir uns herzlich beim Chauffeurservice Schneider, der sechs Kindern des Förderturm e.V. die Teilnahme ermöglicht hat. Sie wurden jeden Tag sicher zur Halle und wieder nach Hause gebracht – und hatten dabei richtig viel Spaß!

Das Sparkasse Essen Herbstcamp 2025 war wieder ein echtes Highlight für alle Beteiligten – und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Camps!

Alle Termine und Infos dazu werden natürlich rechtzeitig über unsere Social-Media-Kanäle und die Webseiten der ETB Miners Essen bekanntgegeben.

ETB Miners Essen – Gemeinsam stark auf und neben dem Court!