Freilos für die Miners in der 1. Runde des WBV Pokals

Auch in diesem Jahr steht der WBV Pokal an. 

Wie kürzlich durch den WBV bekannt gegeben wurde, haben die Miners für die erste Runde ein Freilos gezogen und können sich somit auf das 1. Spiel der regulären Saison gegen BSV Münsterland Baskets Wulfen am 2.9.2023 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo vorbereiten, während die Miners Mitstreiter im Pokal im Zeitraum vom 20. bis zum 31.08.2023 um den Einzug in Runde zwei kämpfen. 

So langsam kann man sich als Basketball- und Minersfan also schon wieder auf das Geräusch von quietschenden Schuhen und Dribllings auf den Hallenböden der Regionalliga West einstimmen. Bis es dann endlich soweit ist und der erste Tip-Off Hallo stattfindet, gibt es hier und auf social Media selbstverständlich Kaderupdates für die Saison 23/24. 

Wer noch immer keine Dauerkarte bestellt hat, der sollte jetzt unbedingt zuschlagen!

Dauerkarte Erwachsen 85,00 €

Dauerkarte Ermäßigt * 60,00 €

Dauerkarte Vereinsmitglied 40,00 €

*- Studenten, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte Personen, usw. und Kinder und Jugendliche

Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Mail an: dk@miners.ruhr mit der Angabe des Namens, der Adresse und der entsprechenden Kategorie.

Die bestellten Karten können an der Abendkasse ab dem ersten Heimspiel abgeholt werden.

Die Dauerkarte für die Saison 23/24 beinhaltet 12 Heimspiele und, (falls es dazu kommt) die Heimspiele in den ersten zwei Runden des WBV Pokals.

 

Foto by: André Steinberg

 

Danke an Lasse, Ole und Yannik

Eine neue Saison bringt immer auch personelle Veränderungen mit sich und so ist es gerade bei jungen Spielern nicht immer unbedingt eine Entscheidung, die das Management oder die sportliche Leitung trifft, sondern auch neben sportliche Ziele, die die Jungs für sich erreichen wollen. 

Daher bedanken wir uns recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit bei Lasse Bungart, Ole Bongartz und Yannik Tauch und wünschen nur das aller Beste für ihre zukünftigen Wege. 

Headcoach Lars Wendt gab uns folgenden Kommentar zu den Abgängen:“ Wir hätten gerne mit Lasse und Ole weitergearbeitet, leider verhindert dies bei beiden private Gründe, die absolut nachvollziehbar sind. Es ist trotzdem schön, dass Ole als Eigengewächs dem Verein dennoch erhalten bleibt. Auf der Position von Yannik haben wir uns bereits anders aufgestellt, wir wünschen ihm eine Rolle mit mehr Verantwortung bei seinem nächsten Verein. Danke Lasse, Ole und Yannik!“ 

Und auch vom sportlichen Leiter Raphael Wilder konnten wir ähnliche Klänge einfangen: “ Yannik wünsche ich auf jeden Fall mehr Spielzeit bei seinem neuen Verein. Bei Lasse ist es so, dass er leider wegzieht, aber uns noch etwas im Training unterstützt, bis der Umzug ansteht. Wir hätten auch gerne mit ihm weitergemacht, denn er ist wirklich ein fantastischer Junge, der viele Fortschritte gemacht hat und von daher ist es sehr schade, dass sich unsere Wege nach einem Jahr schon trennen. Ole hätten wir sehr sehr gerne noch weiter aufgebaut und mehr in die 1. Mannschaft integriert. Da sein Studium für ihn aber vorgeht, ist es in dieser Kombination für ihn nicht möglich, alle Trainingseinheiten der 1. Mannschaft wahrzunehmen. Glücklicherweise bleibt er dem Verein aber erhalten und wird vorerst weiter für die 2. Mannschaft antreten. Natürlich ist es sehr schade, dass wir gerade mit zwei jungen Spielern wie Lasse und Ole nicht weitermachen können, weil es neben dem Basketball auch noch andere wichtige Faktoren gibt, die nebenbei auch noch passen müssen. Ich wünsche allen dreien dennoch alles Gute für ihre neuen Aufgaben.“

Die Spieler selbst haben ebenfalls kurze Statements zu ihren Abgängen abgegeben und so teilte ein Yannik Tauch mit: „Ich möchte mich bei allen Fans und dem Verein für die letzten 8 Jahre bedanken. In Essen habe ich angefangen professionell Basketball zu spielen und werde dem Verein dafür immer dankbar sein. Besonders möchte ich mich aber bei den Fans für das unglaubliche letzte Jahr bedanken, in dem wir wieder gezeigt haben, dass hochklassiger Basketball und die Stadt Essen zusammen gehören, sowohl auf dem Spielfeld, als auch auf der Tribüne.

Ich als Essener werde mich immer mit dem ETB identifizieren und niemals die Zeit hier vergessen. Auf ein baldiges Wiedersehen! Euer Taucher“.

Lasse Bungart verabschiedet sich so: „Zuerst möchte ich mich bei Raffi und Lars für das Vertrauen und die Chance bedanken. Des weiteren bei unseren Managern Robert und Dieter, all den Sponsoren, freiwilligen Helfern und den tollen Fans, die uns über die ganze Saison wirklich extrem unterstützt haben. Auch wenn wir den Aufstieg und somit unser Ziel am Ende knapp verfehlt haben, kann man rückblickend viel Positives aus der Saison mitnehmen. Ich glaube wir haben in Essen den Basketball ein bisschen wiederbelebt. Die Kulisse, die wir in den Playoffs erleben durften war überragend. Ich widme mich jetzt einer neuen Herausforderung und werde daher in der nächsten Saison nicht mehr ein Teil des Teams sein. Ich wünsche dem Verein und dem Team viel Erfolg für die kommende Saison und hoffe, dass die gesteckten Ziele erreicht werden.“

„In meinen letzten Jahren bei den Miners konnte ich mich persönlich super entwickeln und viele Schritte vorwärts machen. Auch wenn wir den Aufstieg knapp verfehlt haben, war es eine erfolgreiche Saison. Ich möchte mich vor allem bei Lars und Raffi bedanken, bei denen ich viel gelernt und die viel mit mir gearbeitet haben. Außerdem möchte ich mich bei allen anderen Helfern, Supportern und Fans bedanken, die uns über die ganze Saison unterstützt haben. Ich wünsche allen hier nur das Beste und wir sehen uns bestimmt das ein oder andere Mal nächste Saison in der Halle“, so Ole Bongartz zum Miners Abschied. 

Wir bedanken uns bei allen 3 Jungs für die Zusammenarbeit und drücken die Daumen für die Zukunft und den weiteren Werdegang. 

Nun stellt sich die Frage, wie wird der weitere ETB Miners Kader für 23/34 aussehen?! Die Antwort darauf bekommt ihr wie immer hier und auf Social Media. 

Und auch an dieser Stelle nochmal der Hinweis auf den Vorverkauf für unsere Dauerkarten.

Dauerkarte Erwachsen 85,00 €

Dauerkarte Ermäßigt * 60,00 €

Dauerkarte Vereinsmitglied 40,00 €

*- Studenten, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte Personen, usw. und Kinder und Jugendliche

Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Mail an: dk@miners.ruhr mit der Angabe des Namens, der Adresse und der entsprechenden Kategorie.

Die bestellten Karten können an der Abendkasse ab dem ersten Heimspiel abgeholt werden.

(Der Spielplan wird sobald offiziell bestätigt hier veröffentlicht.)

Die Dauerkarte für die Saison 23/24 beinhaltet 12 Heimspiele und, (falls es dazu kommt) die Heimspiele in den ersten zwei Runden des WBV Pokals.

Wir freuen uns auf Euch!



Nikita Khartchenkov bleibt bei den Miners

Die Miners behalten 2,01 Meter Erfahrung in Form von Nikita Khartchenkov. 

Nikita der über BBL, Pro A und Pro B Erfahrung verfügt, gehört für einige mit seinen 36 Jahren vielleicht zum alten Eisen, wer aber etwas von Schmiedekunst versteht, dem sollte relativ schnell klar sein, dass mehrfach gehärteter Stahl historisch gesehen oft den entscheidenden Unterschied gemacht hat und darum freuen sich die ETB Miners über eine weitere Saison mit Nikita im Kader. Mit durchschnittlich 12 Punkten in der vergangenen Saison, einer 43,9%igen 3er Quote und 80% getroffenen Freiwürfen, bringt Herr Khartchenkov einiges an Zahlen mit, die sich bei zuletzt 22 min. Spielzeit immer noch sehen lassen können. 

„Nikita und ich kennen uns seit vielen vielen Jahren und ich würde ihn durchaus als eine verlässliche Größe bezeichnen, auch wenn er in den letzten beiden Playoffapielen nicht die Topleistung abrufen konnte, die er sonst immer gebracht hat. Wir denken und hoffen, dass Nikita in der kommenden Saison tortz der Tatsache, dass er in der Hauptsaison aufgrund von Job und Familie etwas weniger trainieren wird, eine ähnliche Leistung wie in 22/23 erbringen wird. Fakt ist, dass Nikita viel Erfahrung mitbringt, immer weiss was Lars und ich von ihm erwarten und die Systeme versteht die wir spielen möchten. Insofern freuen wir uns auf eine weitere Saison mit ihm in Kader.“, so Raphael Wilder. 

Headcoach Lars Wendt fasst seine Gedenken zur Weiterverpflichtung des erfahrenen Shooters so zusammen:“ Mit Nikita konnten wir den jetzt ältesten Spieler des Kaders für ein weiteres Jahr verpflichten. Dass er nicht zum alten Eisen gehört, sondern mit seiner Gefahr aus der Distanz immer noch Spiele entscheiden kann, hat er letztes Jahr eindrucksvoll bewiesen. Die Fans und wir freuen sich auf einen weiteren Dreierregen in 2023/2024!“

Der 5. Kadername ist somit also offiziell verkündet und auch Nikita Khartchenkov selbst scheint sich auf die neue Saison zu freuen und verkündet auch indirekt sein persönliches Ziel:“ Die Vorfreude auf die 22. Profisaison ist bereits da! Ich freue mich auf volle Ränge am Hallo! Ebenfalls freue ich mich auf die neuen Jungs! Das Ziel für die Saison wird es sein, einen Platz besser zu werden!“

Who’s next?! 

So lautet die große Frage, die sich die Minersfamily nach 5 bekanntgegebenen Spielern weiterhin stellt. Antworten darauf gibt es wie immer hier und auf unseren Social-Media-Kanälen. 

Watch out for news! 

Außerdem können immer noch Dauerkarten für die Saison 23/24 erworben werden.

Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Mail an: dk@miners.ruhr mit der Angabe des Namens, der Adresse und der entsprechenden Kategorie.

Die bestellten Karten können an der Abendkasse ab dem ersten Heimspiel abgeholt werden.
(Der Spielplan wird sobald offiziell bestätigt hier veröffentlicht.)

Die Dauerkarte für die Saison 23/24 beinhaltet 12 Heimspiele und, (falls es dazu kommt) die Heimspiele in den ersten zwei Runden des WBV Pokals.

Wir freuen uns auf Euch!

Vielen Dank ans Center-Management

Nachdem die WAZ bereits am vergangenen Dienstag noch vor uns über unseren neuen Point Guard Tim Schneider berichtete, platzt nun die nächste Bombe im Center Management! Mit Michael Agyapong und Sadiq Ajagbe verlassen gleich 2 Spieler die Miners, die sich in der vergangenen Saison neben Dezmal Selimovic auf der Center Position zuhause gefühlt haben.

Zu Michael Agyapong pflegte besonders Raphael Wilder, sowohl sportlich als auch privat, einen jahrelangen Kontakt. “ Michael hat jetzt fast 13 Jahre für mich gespielt und ist ein Mr. Zuverlässig in Person, der seine Rolle immer voll und ganz akzeptiert hat, und vllt. mit der beste Teammate ist, den man sich vorstellen kann. Er ist immer vorbildlich im Einsatz und hat sich niemals beklagt, geschweige denn verletzt, in all den Jahren. Ich kann mich auf Anhieb nicht an ein Training erinnern, wo er mal nicht da war. Michael hat sehr sehr viel auf sich genommen, da er immer von Wuppertal nach Essen gekommen ist und sich trotzdem immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Nicht nur in unserer gemeinsamen Pro B Zeit hat Michael immer alles daran gesetzt zu gewinnen. Er hat Blöcke hart gestellt, gerebounded, mega hart verteidigt und bei jedem Training 100% gegeben. Warum er uns jetzt verlässt, hat damit zu tun, dass Michael jetzt 3 Jahre am Stück in Essen gespielt hat und es für beide Seiten einfach auch mal Zeit für eine Veränderung wird. Und ich unterstütze ihn gerne gemeinsam mit meinem Freund und seinem Agenten Jens Weller das passende Team für die kommende Saison für ihn zu finden. Egal, bei welchem Verein er am Ende unterschrieben wird, diesem Verein kann ich schon jetzt dazu gratulieren, dass er mit Michael niemals enttäuscht wird.”

Michael Agyapong hat uns zwar noch nicht verraten wie seine nächste Station aussehen wird, aber folgendes wollte er den Miners Fans auf jeden Fall mitteilen:“ Ich habe jetzt eine ganze Weile in Essen gespielt und vor allem auch viele Jahre mit Raffi zusammengearbeitet. In erster Linie möchte ich ihm für seinen jahrelangen Support und die mega Zusammenarbeit danken. Raffi hat mir immer wieder den größten Respekt für meinen Teameinsatz gezollt und mich als Coach absolut überzeugt und abgeholt. Dafür bin ich ihm immer dankbar. Dass sich die Wege nach 13 Jahren auch mal trennen, um andere Impulse zu setzen oder auch Eindrücke zu sammeln, gehört bei einem Teamsport wie Basketball einfach dazu. Da wir uns auch privat sehr gut verstanden haben, werden wir uns auch nicht aus den Augen verlieren und unsere Wege gegenseitig verfolgen. Bei Lars Wendt und den Miners Fans, sowie allen Supportern und Helfern hinter den Kulissen möchte ich mich ebenfalls bedanken. Lars ist ein wirklich guter Coach, der gute Ansagen macht und ein Team motivieren kann. Die Fans in Essen sind einfach unglaublich und verdienen auf jeden Fall den Aufstieg in die Pro B, auch wenn wir es leider im letzten Finalspiel der letzten Saison verduselt haben. Und an die Helfer, Sponsoren und Supporter und die Geschäftsführung, kann ich einfach nur ein ganz großes Lob aussprechen. Dieter und Robert haben viele richtige Entscheidungen getroffen, die Firma und Familie Wierig ist immer für uns Spieler und alle beteiligten da und machen einen mega Job. Und vom Hallensprecher Harry, über Hallenmeister Menne, bis hin zu jedem einzelnen Helfer, werde ich viele Menschen am hallo vermissen, die mit Herzblut bei der Sache sind und waren. Den Fans danke ich für eine ganz besondere Zeit und die tolle Unterstützung über die gesamte Saison hinweg. Wir werden uns bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben. Danke Miners, danke Essen, danke Raffi Wilder! Viel Erfolg für die neue Saison.“

Neben Michael Agyapong, war auch Sadiq Ajagbe auf der Center Position Zuhause. Für die ETB Miners und ihn trennen sich die Wege nun jedoch auch. Er wird in der kommenden Saison in der ProB bei Schwelm spielen. Auch hier Drücken wir ihm Daumen, dass er seinen Weg erfolgreich fortsetzen kann.

Headcoach Lars Wendt gab uns folgenden Kommentar zu den beiden Abgängen: „Mit Michael und Sadiq gehen zwei Spieler, die uns über mehrere Saisons Freude und Stabilität unter den Körben gebracht haben. Einen der beiden werden wir wohl nächste Saison am Hallo wiedersehen. Damit steht fest, dass wir uns auch auf dieser Position neu aufstellen. Alles Gute Michael und Sadiq!“ 

Und auch der sportliche Leiter Raphael Wilder erklärt: „Nach 2 Jahren bei uns hat Sadiq den Wunsch geäußert, Pro B zu spielen, da er sich dort einfach sieht. Obwohl ich sehr gut mit Sadiq zusammengearbeitet habe, sollte man Reisende natürlich nicht aufhalten. Er ist ein sehr fleißiger und ehrgeiziger Spieler und von daher hoffe ich, dass er eine richtig gute Situation für sich findet, denn er war aus meiner Sicht ein guter Teammate, immer zuverlässig und hat immer alles gegeben, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Von daher wünsche ich von Herzen alles alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg auf seinem Weg.“

Sadiq Ajagbe verabschiedet sich so vom ETB: „Meine 2 Jahre in Essen waren wirklich sehr gute Jahre für meine Entwicklung, nicht nur in Bezug auf das Team, welches sehr erfahrene Spieler vorgewiesen hat, sondern auch durch ein sehr erfahrenes Coaching Duo. Durch all diese Einflüsse konnte ich natürlich viel lernen, um die nächsten Schritte zu machen. Ich bin allen Leuten in Essen, von den Fans bis zum Vorstand sehr dankbar für diese tolle Zeit und wünsche nur das Beste!”

Nach diesen 2 Abgängen bleibt also weiterhin spannend, wie sich die Miners für die Saison 23/24 aufstellen. Neuigkeiten dazu erhaltet ihr natürlich immer auf unserer Webseite: miners.ruhr und unseren Social-Mediakanälen.

ETB Miners verpflichten Tim Schneider 

Nachdem am vergangenen Wochenende bekannt gegeben wurde, dass gleich 3 Impulsspieler der vergangenen Regionalliga West Saison nicht weiter im Aufgebot der ETB Miners für die anstehende Saison stehen werden, freut es uns um so mehr den ersten wirklichen Neuzugang für 2023/2024 verkünden zu dürfen.

Mit dem 21 jährigen Tim Schneider ist dem sportlichen Leiter Raphael Wilder ein vielversprechender Point-Guard-Deal mit Pro B Erfahrung gelungen, der bei den Gießen Pointers zuletzt zwischen 15 und 25 Minuten Spielzeit bekommen hat und im Schnitt 4,6 Pkt. , 1,4 Reb. , sowie 1,4 Ast. und 48% 2-er auf seinem Arbeitskonto stehen hatte.

Lars Wendt als Headcoach der Miners hat folgendes zur Neuverpflichtung aus Hessen zu sagen: ”Mit Tim Schneider konnten wir uns auf der Point Guard Position enorm verstärken. Obwohl er noch so jung ist, hat er schon viele Jahre Erfahrung in der Pro B sammeln können. Auf der Position war er unser absoluter Wunschspieler, dadurch gewinnen wir eine Flexibilität, die wir letztes Jahr nicht hatten.”, während Raphael Wilder, die Verpflichtung der Personalie Schneider so begründet: ”Tim hat mir im Tryout von Anfang an sehr gut gefallen. Wir werden ihn auf der 1 spielen lassen und ich freue mich, dass wir für diese Position einen local Spieler gefunden haben, außerdem denke ich dass er auch aufgrund seiner Pro B Erfahrung und seiner guten Verteidigungsarbeit einiges mitbringt, was wir für den Kader brauchen. Klar ist auch, dass er nicht der einzige Aufbauspieler für uns sein wird. Ich freue mich wirklich sehr auf ihn. ”

Tim Schneider wendet sich kurz vor der Saisonvorbereitung auch schon an die Miners Fans: ”Ich freue mich sehr über die Möglichkeit nächste Saison in Essen zu spielen. Raffi und Lars sind Top-Trainer, die von Anfang an einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht haben. Die Rahmenbedingungen bei den ETB Miners sind sehr professionell, es wird insgesamt sehr zielorientiert gearbeitet, deshalb fiel mir die Entscheidung nicht mehr schwer. Ich freue mich auf euch Fans und hoffe wir können am Ende der Saison gemeinsam etwas großes feiern!”

Das gesamte ETB Miners Team freut sich ebenfalls Wahnsinnig darüber, dass Tim jetzt einer von uns ist und den Weg Richtung Aufstieg mit uns gehen wird.
Weitere Kaderupdates erhaltet ihr natürlich wie immer hier und auf unseren social Media-Kanälen.

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!


Grafik: Roland Schicho



Big thanks to Devin, Milen & Thomas

Die ETB Miners möchten sich aufrichtig für die Zusammenarbeit mit Devin Peterson, Milen Zahariev und Thomas Vehmanen bedanken. 

Jeder dieser einzigartigen Spieler hat zum Erfolg der Miners in der Saison 22/23 und in den Playoffs beigetragen. 

Devin Peterson hat 2 Jahre für die Miners gespielt und gehörte zu den Publikumslieblingen. “ Devin hat in den 2 Jahren in essen eine deutliche Entwicklung durchlebt und im Vergleich zum ersten Jahr eine Leistungssteigerung aufgezeigt. Leider konnte er sein volles Potential in den Playoffs nicht ganz ausschöpfen und wird in der Saison 23/24 nicht für den ETB im Aufgebot stehen. Ich wünsche ihm für seine Zukunft selbstverständlich, dass aller Beste.“, so Raphael Wilder zum US-Aufbauspieler, während Lars Wendt als Headcoach neben der Miners Leistung zusätzlich auch Devins Engagement im e.V. würdigt: „Devin war zwei Saisons bei uns und hat die Zuschauer mit seinem athletischen Spiel und Einsatz begeistert. Zudem hat er sich im Jugendbereich unseres Vereins engagiert, was für seinen Charakter spricht. Trotzdem haben wir uns entschieden, diese Position anders zu besetzen und neue Impulse zu bekommen. All the best Devin!“

In Sachen Milen Zahariev sind sich Headcoach Wendt und Herr Wilder ebenfalls einig, denn hier steht das Wort Konstanz klar im Vordergrund.

„Letzte Saison war Milen von den Leistungen her unser konstantester Spieler und hat mit seinem Willen beeindruckt. Auch auf dieser Position wollen wir trotzdem eine Veränderung bewirken. All the best Milen!“, so lautet der Kommentar von Lars Wendt. 

Und zu guter Letzt muss man sich leider auch von der letzten Veröffentlichung in Form von Thomas Vehmanen verabschieden. „Thomas hat zum Ende der Saison und in den Playoffs gezeigt, dass er Zeichen setzen möchte, leider hat seine Fußverletzung nicht unbedingt dazu beigetragen unsere Erwartungen voll zu erfüllen, dennoch möchte ich mich in aller Form für dein Einsatz und auch die Impulse von der Bank bedanken.“, erklärt Raphael Wilder.

„Thomas kam zur Wechselfrist und konnte uns in vielen Spielen einen entscheidende Push von der Bank geben. Unvergessen sind sicherlich seine Zuckerpässe und das zweite Spiel in Ibbenbüren, bei dem er einen großen Anteil hatte, ein drittes Spiel zu erzwingen. Leider verletzte er sich Anfang der Playoffs, was einen größeren Einfluss verhinderte. Da wir uns auf der Position mit einem Deutschen verstärkt haben, müssen wir uns von Thomas verabschieden. All the best Thomas!“, ergänzt Lars Wendt.

Veränderungen gehören in Sport immer dazu und bedeuten gleichzeitig auch immer neue Chancen für alle Beteiligten. Sowohl der ETB, als auch jeder der genannten Spieler werden ihre positiven Schlüsse aus der gemeinsamen Zeit ziehen und von daher bleibt nicht viel mehr zu sagen als Dankeschön für die tolle Zeit und die Zusammenarbeit. Das gesamte ETB Miners-Team wünscht euch Jungs nur das aller Beste, Gesundheit, das ihr eure Leidenschaft und engagement nicht verliert und viel Erfolg bei euren weiteren Aufgaben und Lebensstationen.

Thank you guys.

Nachdem nun gleich 3 Spieler der letzten Saison verabschiedet wurden, bleibt natürlich offen, wie man den Kader für die Saison 23/24 weiter besetzt. Weitere Infos dazu erhaltet ihr am 12.7.2023 auf unserer Homepage und unseren Social Media Kanälen. Es bleibt spannend.

Grafik: Roland Schicho
Fotos: André Steinberg & Marcel Rotzoll

Müslim Özmeral Verlängerung bestätigt

Nachdem man mit Dzemal Selimovic und Noah Westerhaus zwei alte Bekannte für eine weitere Saison in Essen verpflichten konnte, sind die ETB Miners stolz darauf, auch in der Saison 23/24 mit Müslim Özmeral zusammenzuarbeiten. 

Müslim bleibt den ETB Miners mit seinen 22 Jahren erhalten und hält hoffentlich weiter so an seiner Entwicklung fest, wie bisher. Bei durchschnittlich 6 Spielminuten in der Saison 22/23 verwandelte der 1,84 Meter-Mann 31,2% der 3er und zeigte zum Ende der Saison und in den Playoffs, wie eine gute und vor allem intensive Defenseleistung aussehen kann. 

„Es gibt kaum einen besseren Teammate als Müslim. Er ist immer positiv eingestellt und gibt bei jedem Training 100%, auch wenn er wenig oder teilweise gar nicht gespielt hat, gab es nie ein Klagen oder kritische Worte. Stattdessen kamen immer nur positive Vibes von der Bank. Aufgrund des letzten harten Jahres für ihn, soll er auch mehr Spielanteile bekommen und wir trauen ihm zu, diese auch zu nutzen, denn diesen Platz im Team hat er sich auf jeden Fall verdient. Nach seiner Defensivleistung hoffen wir, dass er nun auch noch anderweitig Impulse im Spielverlauf geben kann. Er wollte bei uns bleiben und wir wollten ihn dabei haben, von daher war es ein logischer Schritt, den Weg gemeinsam weiter zu gehen.“, erklärt Raphael Wilder. 

Und auch Lars Wendt hat viel positives zum Spieler mit der hohen Trainingsintensität zu sagen: „Müslim geht mit uns schon in die dritte Saison und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Herauszuheben ist seine stets professionelle Art zu arbeiten. Diese hat dazu beigetragen, dass er vom zwischenzeitlichen 13. Mann voll in die Playoffrotation gerutscht ist und mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Wir hoffen, dass er an diese Leistungen anknüpfen kann. […] Seine positive Art ist für jede Mannschaft ein Gewinn.“

Neben den Kommentaren von der Seitenlinie haben sich auch viele Minersfans immer wieder positiv über die Entwicklung des Mannes mit den 2 Umlauten im Namen geäußert und auch er selbst scheint sich über den 3. Run mit den Miners zu freuen: „Ich freue mich sehr ein weiteres Jahr in Essen zu spielen. Die Rahmenbedingungen hier sind perfekt, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu machen. Acht mal die Woche Training mit zwei guten Trainern, die einen super Job machen, ist genau das, was ich möchte und so fiel mir die Entscheidung, hier in mein 3. Jahr zu gehen, nicht schwer. 

Liebe Fans, euer Support letztes Jahr war der Wahnsinn. Durch viel harte Arbeit und eure Unterstützung schaffen wir dieses Jahr gemeinsam, was wir uns vorgenommen haben. Ich kann es kaum erwarten, dass die Vorbereitung bald losgeht und freue mich schon, euch alle wieder in der Halle zu sehen.“

Keep on hustlin Müslim! Wir freuen uns, dass du da bist! 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!



Noah Westerhaus verlängert bei den ETB Miners

Fast auf den Tag genau konnten wir im letzten Jahr verkünden, dass Noah Westerhaus zurück nach Essen kommt. Damals hatte der inzwischen 25 Jährige Power-Forward, nachdem er schon einmal für die Miners gespielt hatte, einen zweijährigen Abstecher nach Koblenz gemacht. 

“Noah hat eine gute 1. Saison gespielt, wenn er sich zu Anfang auch etwas an das System und an das Training gewöhnen musste. Er ist immer noch jung und hat daher viel Potential, noch besser zu werden, agiler zu werden, den Korb mehr zu attackieren und aufzuposten. In den Playoffs konnte Noah, bedingt durch eine Ellbogenverletzung, die ihn sehr gestört hat, leider nicht das abrufen, was er in der Saison gezeigt hat und von daher hoffen wir, dass die Verletzung komplett ausgeheilt ist und er somit nächste Saison insgesamt effektiver wird. Noah hat signalisiert, dass er gerne in Essen bleiben möchte und es gab für uns keinen Grund, die Zusammenarbeit nicht weiterzuführen, denn er passt gut ins Team und wir freuen uns, dass er dabei ist.”, so Raphael Wilder zur Verpflichtung.

Noah selbst kommentiert die Vertragsverlängerung so: “Für mich war schnell klar, dass anderes Interesse mir nicht wichtig war und ich gerne hier bleiben wollte. Dementsprechend bin ich sehr glücklich, dass das alles so gut geklappt hat und dass ich jetzt in meine 3. Saison in Essen gehen kann. Wir schulden den Fans und dem Verein definitiv noch etwas, was wir letzte Saison leider nicht geschafft haben.”

Im Schnitt erzielte Noah bei durchschnittlich 19 Min. Spielzeit 6,1 Punkte pro Spiel und kann eine 34,5% Dreierquote vorweisen. In der regulären Saison konnte er gegen spätere Playoffgegner wie Münster 2 und Ibbenbüren zeigen, dass er auch gut und gerne mal für 50%-66% von außerhalb gut ist.

“Noah war ein wichtiger Bestandteil der letzten Saison und wir sind froh, dass er ein weiteres Jahr bei uns dranhängt. Seine Größe gepaart mit dem starken Wurf ist eine Kombination, die sehr begehrt ist. Nachdem er in der ersten Saisonhälfte etwas gebraucht hat, um bei uns anzukommen, hat er sich in der zweiten Hälfte der regulären Saison gesteigert und wir hoffen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.”, erklärt Lars Wendt, der Headcoach der ETB Miners.

Sicherlich werden sich auch viele Fans über die Verpflichtung des sympathischen 4ers freuen. Here we go again Noah! Schön, dass du da bist!

Bleibt abzuwarten, wen die Miners noch verpflichtet haben, um auch in der Saison 23/24 in die Playoffs einzuziehen. Infos dazu gibt es wie immer hier.

Lets’s Go Miners, Let’s Go!

Mach es wie Hans-Hugo und Klaus und sichere dir die Dauerkarte für die kommende Saison!

Dauerkarten für die Saison 23/24

Hans-Hugo Behmenburg und Klaus Ponwitz sind seit 2014 immer im Besitz einer Dauerkarte des ETB.

Bei der familiären Atmosphäre unserer Heimspiele, kann es also durchaus mal vorkommen, dass man seinen Cousin (so wie Hans-Hugo Behmenburg) nach 17 Jahren plötzlich bei einem Heimspiel Am Hallo wieder trifft. Neben dem besten Essener Basketball kann man beim ETB also auch noch einige andere tolle Dinge erleben. Ein Hoch auf unsere Zuschauer.

Für die Saison 23/24 können echte Miners Fans selbstverständlich wieder Dauerkarten in folgenden Kategorien erhalten. 

Dauerkarte Erwachsen 85,00 €
Dauerkarte Ermäßigt * 60,00 €
Dauerkarte Vereinsmitglied 40,00 €

*- Studenten, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte Personen, usw. und Kinder und Jugendliche

Bestellt werden können die Dauerkarten ausschließlich per Mail an: dk@miners.ruhr mit der Angabe des Namens, der Adresse und der entsprechenden Kategorie.

Die bestellten Karten können an der Abendkasse ab dem ersten Heimspiel abgeholt werden.
(Der Spielplan wird sobald offiziell bestätigt hier veröffentlicht.)

Die Dauerkarte für die Saison 23/24 beinhaltet 12 Heimspiele und, (falls es dazu kommt) die Heimspiele in den ersten zwei Runden des WBV Pokals.

Alle Personen, die eine Karte im Rahmen der „Frühbucher-Aktion“ bestellt haben, erhalten ihre Rechnung dazu in den kommenden Tagen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bestellungen.

Euer ETB Miners-Team 



ETB Miners behalten Dzemal Selimovic

Wer die Saison 22/23 in der Regionalliga West verfolgt hat, dem dürfte ein Name unter den Körben sicher nicht entgangen sein: Dzemal Selimovic 

Der 23-jährige Center mit Montenegro Wurzeln machte in der letzten Saison einigen Gegenspielern das Leben in der Zone schwer. Insbesondere in den Playoffs konnte er dann untermauern, warum er für die ETB Miners eine so wichtige Komponente war und  zukünftig auch ist! Aber auch in der regulären Saison holte Selimovic insgesamt 231 Rebounds und erzielte im Schnitt 11 Punkte pro Spiel.

“Dzemal hat vor allem in den Playoffs gezeigt, dass er der beste Center der Liga ist. Wir freuen uns, dass mit ihm unser absoluter Wunschspieler auf der Centerposition für die nächste Saison zugesagt hat.” , befürwortet Headcoach Lars Wendt.

Vom sportlichen Leiter Raphael Wilder gab es folgenden Kommentar zur 1. Spielerbekanntgabe für die Saison 23/24: “Es war keine Frage, dass wir Dzemal wollen und brauchen, um einen weiteren Anlauf zu nehmen, um zu versuchen, den Aufstieg zu realisieren. Seine Zahlen sprechen für sich, denn er ist ein dominanter 5er, der trotzdem sehr beweglich ist, das Spiel versteht und schon auf einem sehr hohem Level ist, obwohl er noch Jungs ist, was viele vergessen. Er ist ein absolut wichtiger Baustein unserer Mannschaft und dazu auch noch ein Local. Was er in den Playoffs geleistet hat, war mit Abstand das Beste, was er uns in der ganzen Saison gegeben hat. Er ist fast der einzige Spieler, der sich in den Playoffs enorm gesteigert hat und maßgeblich daran beteiligt war, dass wir überhaupt bis zum Endspiel gekommen sind. Dzemal und die Miners wissen beide, was wir an uns haben und daher sind wir froh, in der kommenden Saison weiter zusammenzuarbeiten.“

Der 2,05 Meter Hühne, der von unserem Hallensprecher Harry Lemke zurecht gerne auch mal den beinamen The Rock bekommt, scheint sich ebenfalls sehr über die neuen/alten Arbeitgeber zu freuen und wendet sich mit diesen Worten an die Miners Fans: ”Hey ETB Fans, also ja der Liebe Raffi, hat es wieder geschafft mich für noch ein Jahr in Essen zu behalten. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den Essener Fans auf die Jagd nach dem Meisterschaftstitel zu gehen. Mit dem Support der Zuschauer haben wir ausreichend Rückendeckung, um den Aufstieg dieses Jahr dingfest zu machen.”

Bleibt abzuwarten, wer sonst noch auf der Liste für die kommende Regionalliga West Saison steht. Alle weiteren infos erhaltet hier wie immer hier und auf unseren Social-Media Kanälen.

Let’s go ETB, Let’s Go!!!

Die ETB Miners attackieren ein weiteres Mal

Nachdem die Saison 22/23 im 3. Finalspiel der Playoffs mit einer Niederlage in Essen gegen Ibbenbüren nicht zum sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B führten gab es noch eine kleine Hoffnung eventuell als Nachzügler in die nächsthöhere Liga aufzusteigen. Doch wie sich herausstellte, dürfen die Rostock Seawolves 2 nun in der Saison 23/24 Pro B-Luft schnuppern. 

Nachdem auch die minimale Chance des nachgelagerten Aufstiegs zerbrach, war lange Zeit überhaupt nicht klar, wie und ob es mit den ETB Miners weitergehen würde, denn für einen Vizemeister, der am Ende nicht aufsteigt ist es nicht unbedingt einfach einen Kader zusammenzustellen, mit dem man auch realistische Chancen hat, das Ziel des Aufstiegs aus der letzten Saison noch einmal neu auszusprechen.

„Für mich ist bis heute nicht wirklich nachvollziehbar, wie man zum ersten Mal überhaupt einen 2. Regionalligisten in die Pro B nachrücken lässt und dies damit begründet, dass dort eine bessere Jugendarbeit geleistet wird. Wir leisten mit David Heuberger als Jugendkoordinator und der Arbeit in allen Jugendbereichen, nicht erst seit der letzten Saison eine Arbeit, die ihresgleichen sucht. Demnach erachte ich die Herangehensweise bei der Auswahl eines Nachzüglers aus meinen Augen nicht als nicht fair. Abgesehen davon ist es, wenn man im Finale im 3. Spiel scheitert, eine absolut kräftezehrende und vor allem zeitlich knapp bemessene Aufgabe, überhaupt einen starken und wettbewerbsfähigen Kader zusammenzustellen. Dadurch dass die Saison mit den Playoff Finals fast 10 Monate lang dauert, bleibt einem gerade als Finalteilnehmer nicht wirklich viel Zeit, um einmal durchzuschnaufen und sich zu resetten. Das Team, das am Ende nicht aufsteigt, hat gegenüber allen anderen Teams, was die Vorbereitung und Kaderzusammenstellung angeht, keinesfalls das goldene Los gezogen. Unabhängig davon, dass wir dieses Los nun gezogen haben, müsste man die Saison meiner Meinung nach deutlich verkürzen und beispielsweise Ende April oder Anfang Mai beenden, damit alle Teams ausreichend Zeit haben, sich vorzubereiten und ihren Kader gegebenenfalls zu optimieren. […] Dieter Homscheidt, Robert Hildebrandt und ich hatten sehr früh ein langes Gespräch, in dem man mir meinen Frust über das verpasste Saisonziel sicherlich angemerkt hat. Aber gleichzeitig muss man auch ganz klar sagen, dass wir in der letzten Saison sehr viel bewegt haben und Basketball in Essen nun wieder einen viel höheren Stellenwert gewonnen hat als in den Jahren zuvor. Dieter und Robert haben mir ganz klar zu verstehen gegeben, wie glücklich sie trotz des Nicht-Aufstiegs mit der gesamten Leistung in der Saison 2022/23 sind und signalisierten, dass sie einen weiteren Anlauf starten wollen. Auch wenn wir den Aufstieg letztendlich nicht realisieren konnten, so standen wir jedoch dort, wo man stehen muss, um überhaupt aufsteigen zu können und das war das 3. Finalspiel. Wenn für mich auch klar war, dass ich mich in gewisser Weise verpflichtet fühle mit dem Verein aufgrund der phänomenalen Entwicklung der Zuschauerzahlen von anfänglich 150-200 auf über 2.000 Menschen im Publikum, und den tollen Strukturen einen weiteren Anlauf zu nehmen, habe ich aber auch sehr deutlich ausgesprochen, dass dies nur möglich ist, wenn ich es unter diesen besonderen Bedingungen schaffe einen Kader zusammenzustellen, mit dem man das Ziel um die Meisterschaft spielen zu können, auch erreichen kann. Im Klartext heißt das, dass wir die Basketball-Euphorie in Essen noch weiter ausbauen wollen und guten Basketball spielen möchten, um letztlich aufzusteigen. Etwas anderes kommt nicht in Frage. […] Es ist mir jedenfalls mit viel Arbeit gelungen, einen Kader zusammenzustellen, wie wir ihn für unsere in der Saison 2023/24 der Regionalliga West gesteckten Ziele benötigen. Was für mich außerdem noch absolut klar war, war das Lars Wendt definitiv der Headcoach der ETB Miners bleibt, denn er hat über die gesamte letzte Saison einen sehr guten Job gemacht, er arbeitet hart, macht ein grandioses Training und von daher gab es für mich niemals einen Zweifel an Lars als Trainer für die nächste Saison. „, so Raphael Wilder zum Restart in der Regionalliga West. 

Der Geschäftsführung der ETB Miners konnte man auch ein kurzes Statement zur Neuauflage in entlocken und so gaben Robert Hildebrandt und Dieter Homscheidt folgenden Kommentar ab: 

„Nachdem final feststand, dass wir auch in der kommenden Saison in der 1. Regionalliga West spielen werden, stand an oberster Stelle das offene Gespräch mit Raffi und eine gemeinsame Bewertung der Situation. Diese ist sehr akribisch aufgearbeitet worden, so dass sich Raffi im Anschluss daran mit der Zusammenstellung eines neue Kaders für das Ziel „Aufstieg in die Pro B“ beschäftigen konnte. Für uns stellte sich auch nie die Frage, ob wir was bei der sportlichen Leitung bzw. dem Trainerteam ändern müssen, denn wir sind vollkommen von Lars und Raffi überzeugt und schätzen die Arbeit mit beiden ungemein. Aus diesem Grund haben wir auch ein tiefes Vertrauen in Raffi, dass er auch in diesem Jahr wieder eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen wird. Natürlich mussten wir ebenso mit Sponsoren und Partner sprechen und neue Sponsoren von uns überzeugen. Die Erwartungshaltung für die kommende Saison ist bei uns nicht niedriger als in der letzten Saison, denn wir sind weiterhin davon überzeugt, dass Essen eine Basketballmannschaft in der Pro B gut tun würde. Die Playoffs haben ja auch beeindruckend gezeigt, dass das Interesse vorhanden ist. Ebenso zeigt sich auch bei der Anzahl von ehrenamtlichen Helfer rund um die Miners, dass Essen Bock auf Basketball hat.“

Nachdem der Fahrplan für die anstehende Saison nun definiert ist, bleibt abzuwarten, wie der neue Kader aussehen wird. Auch Headcoach Lars Wendt schweigt dazu bisher eisern. 

„Als mir Raffi, Dieter und Robert signalisiert haben, dass sie gerne den Weg mit mir weitergehen möchten, musste ich nicht lange nachdenken. Wir haben in den letzten Saisons viele Strukturen aufgebaut bzw. verbessert und Kredit bei Fans und Sponsoren zurückgewonnen, zudem großartige Helfer in unseren Reihen. Diesen Weg weiter mitzugestalten – da habe ich große Lust zu. Und dann werden wir hoffentlich nächstes Jahr zusammen feiern können – was uns dieses Jahr leider verwehrt blieb.

Persönliche Ziele? Die Zigarre nach der Meisterschaft zu genießen und mit weniger Filzstiften für das Taktikboard auszukommen. (scherzt der vermeintlich bestgekleidetste Coach der Liga) […] Habe ich schon gesagt, dass die vielen Fans einen großen Anteil daran hatten, dass wir nach dem verlorenen Finale sofort sagten, wir müssen weitermachen, eine volle Halle am Hallo macht einfach Spaß? Dann jetzt! An die Fans: wir sind alle mit ganz viel Herzblut dabei, Essen wieder nach oben in den Profibasketball zu bringen und wir freuen uns, wenn wir diese Leidenschaft mit euch teilen dürfen.“

Nach dem Kraftakt vom sportlichen Leiter Wilder, der Motivation von Headcoach Wendt und dem Vertrauen der Herren Hildebrandt und Homscheidt, die die Geschäftsführung bilden, kann man eines ganz sicher festhalten:

Die Miners-Show geht definitiv weiter!

Alle Infos zu den Verpflichtungen erhalten Fans, Supporter und Basketballinteressierte selbstverständlich hier auf der Webseite, sowie auf unseren social Media Kanälen Facebook und Instagram. 

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Zuschauern, Coaches, Organisatoren, Sponsoren, Gegnern und ausgezeichnetem Basketball in Essen. 

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto by: André Steinberg

Patrick Carney beendet seine aktive Karriere

Wer Basketball in NRW nicht erst seit der letzten Saison verfolgt, dem ist der Name Patrick Terence Carney mit Sicherheit ein Begriff, denn neben seiner grandiosen Spielzeit bei den ETB Miners war der Captain vor allem mit dem FC Schalke, mit dem er unter anderem in der Pro A und Pro B spielte, sehr verbunden.

Wo Patrick vom Parkplatz aus die 3er traf, war Raphael Wilder nicht weit. Neben den sportlichen Erfolgen, die die beiden gemeinsam feierten, verbindet sie auch eine Freundschaft und ein gegenseitiges Vertrauen. 

Nun ist die Zeit des aktiven ballens laut Patrick Carney aber beendet und man wird den 37 jährigen US/Iren zukünftig wohl eher an den Seitenlinien der Basketballcourts der Welt antreffen. Wohin ihn seine Reise führen wird, ist aber noch nicht bekannt. 

Freund, Coach und Basketball-Urgestein Raphael Wilder fand folgende Worte zum Ex-Miners Captain: “ Zu Patrick habe ich natürlich eine besondere Beziehung, denn wenn jemand als Profi dem gleichen Trainer von Verein zu Verein folgt bzw. mit geht, baut man in der Regel mehr als nur eine Trainer/Spieler Beziehung auf. Wir sind sehr vertraut miteinander und daher war er auch viele Jahre mein Captain. Patrick ist ein Vorbild in Sachen Profi sein und Loyalität und ein Spieler der mit sehr hohem Basketballverstand und IQ auch seine B Lizenz gemacht hat. Ich bin überzeugt davon, dass er Mal ein sehr, sehr guter Trainer werden wird, den ich auch bei diesem Vorhaben immer unterstützen werde. Wir haben zusammen viele Siege und Aufstiege gefeiert und ich kann nur sagen, dass es immer ein Vergnügen für mich war, mit ihm Spiele zu bestreiten und sich auch privat zu treffen. Was wirklich schade ist und mir auch furchtbar leid tut, ist, dass er es in seinem allerletzten Spiel nicht geschafft hat, gemeinsam mit den Miners aufzusteigen. Ich wünsche ihm nur das allerbeste für seine neuen Aufgaben.“

„For me, even though we fell one game short, we achieved a tremendous amount this season and I couldn’t have asked for a better group of teammates and coaches to experience it with. I have had a lot of good memories at ETB and am grateful for the club and their support. I wish them all the best for the upcoming season.Lastly, want to thank Coach Wilder and Coach Wendt for the opportunity and trust they had in me.“ ,so Patrick selbst zu seinen on court goodby.

Das man Patrick Carney wohl irgendwann wieder in deutschen Basketball-Hallen sehen wird, kann man zwischen den Zeilen lesen. Wann und wo man den sympathischen 85er Jahrgang an der Seitenlinie antreffen wird, ist aber bislang noch nicht durchgesickert. 

Die ETB Miners und alle Supporter wünschen ihm auf seinem Weg nur das Beste. 

Danke Patrick, es war uns eine Ehre!

Foto by : Marcel Rotzoll

So sieht die Regionalliga West für die Saison 23/24 aus

Nachdem die ETB Miners den sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B in der Saison 22/23 verpasst haben und auch das Nachrückverfahren für viele Anhänger der ETB Miners nicht nachvollziehbar war. Laufen die Vorbereitungen auf die Saison 23/24 bereits im Hintergrund und so wurde nun auch offiziell verkündet, wer für die kommende Saison die Tabellenplätze der Regionalliga West bekleiden wird. 

Demnach sind neben vielen bekannten Teams mit Grevenbroich und Salzkotten 2 neue Mannschaften dabei, die für eine spannende Saison sorgen können.

Die bisher 13 offiziell bestätigten Teams hören auf die Namen: 

Telekom Baskets Bonn 2

DTV Basketball Köln

TSV Bayer 04 Leverkusen 2

Elephants Grevenbroich

ETB Miners

TuS 59 HammStars

SV Haspe 70

BBA Hagen (BG Hagen)

UBC Münster 2

Münsterland Baskets Wulfen

Citybaskets Recklinghausen

Hertener Löwen

Accent Baskets Salzkotten 

Wer gut aufgepasst hat, dem sollte aufgefallen sein, dass in der vergangenen Saison 14 Teams um den Einzug in die PlayOffs gekämpft haben. Ob dies die finale Teilnehmerzahl bleibt oder nicht, erfahrt ihr aber definitiv hier und auf unseren Social Media Kanäle Instagram und Facebook.

Bis dahin freuen wir uns aber schon jetzt auf ein Wiedersehen mit allen Fans, Supportern und Gegnern, die für unvergessliche Basketball-Abende und -Nachmittage gesorgt haben und gerne auch wieder sorgen dürfen. 

Foto by:Marcel Rotzoll

 

Jobs für die Miners

Liebe ETB Miners und ETB Fans/Supporter,

für die kommende Saison wollen wir unseren zukünftigen Spielern neben dem Basketball auch Perspektiven im Berufsleben bieten und sind daher auf unser gutes Netzwerk von Supportern, Sponsoren und Basketballbegeisterten angewiesen. Konkret geht es darum, dass wir potentiellen Spielern für die Saison 23/24 einen Berufseinstieg in den Bereichen Sportmarketing, Sportmanagement, Sponsoring oder als Trainee in artverwandten Bereichen ermöglichen möchten, interessante alternativ Jobangeboten sind aber auch gern gesehen. 

Die Spieler weisen ein abgeschlossenes Studium vor und würden sich entsprechend bewerben. Wer also Kontakte hat, oder jemanden kennt, der jemanden kennt, kann sich gerne und vor allem zeitnah an folgenden Ansprechpartner wenden:

Dominik Fliegner 

e-Mail: fliegner@miners.ruhr

Foto by: Marcel Rotzoll



ETB Miners Tryouts

Die ETB Miners suchen Leistungsorientierte Spieler für die 2. BL Pro B / Regionalliga West 

Die Tryouts finden an folgenden Tagen statt:

01.06.2023
02.06.2023
03.06.2023

Interessenten wenden sich bitte telefonisch oder per WhatsApp an:
Raffi Wilder +49 170-2013856

www.miners.ruhr 



Eine Starke Saison, bei der am Ende doch noch etwas gefehlt hat

Die ETB Miners unterliegen im 3. und aufstiegs entscheidenden Spiel Am Hallo den Ademax Ballers Ibbenbüren mit 72:84. 

Die Saison 22/23 geht somit zu Ende und Ibbenbüren ist nach 3 harten Fights der Aufsteiger in die 2. Bundesliga Pro B.

Im ersten Viertel erwischten die ETB Miners einen im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Spielen guten Start, während Ibbenbüren nur 2 von 6 Freiwürfen traf, erzielten die Miners Punkte über viele verschiedene Anspielstationen, darunter Milen Zahariev mit 6 Punkten, Devin Peterson mit 5 Punkten und Patrick Carney für 3+1. Den letzten ETB Treffer erzielte Sadiq Ajagbe in diesem Viertel in Minute 9 und dann legten die Ibbenbürener einen 0:7 Run hin, der zu einem Viertel-Ergebnis von 20:17 führte. 

Die Stimmung an diesem Nachmittag konnte für ein Finalspiel nicht besser sein und der größte Teil der 2096 Zuschauer in der Sporthalle Am Hallo feuerte die Essener Miners mit allem an, was die Trommeln und Kehlen hergaben. 

Im zweiten Teil der ersten Finalhälfte war es Thomas Vehmanen, der das Spiel mit 2 Treffern von der Freiwurflinie quasi wieder eröffnete und versuchte den Vorsprung weiter auszubauen, aber Ibbenbüren ließ nicht locker und brachte vor allem Jeminez und Fumey so ins Spiel, dass diese scoren konnten. Das Team von Lars Wendt versuchte weiterhin alles, um sich abzusetzen und Milen Zahariev erzielte insgesamt 7 Punkte in diesem Viertel, trotz allem gelang es nicht, den Vorsprung zu vergrößern. Ganz im Gegenteil, denn schon in Minute 12 erzielten die Gäste aus Ibbenbüren den 24:24 Ausgleich und legten fortan immer noch etwas nach. Somit verabschiedete man sich mit einem 38:41 in die Halbzeit. 

Die Golden Warriors Cheerleader nutzen die Halbzeit, um dem Essener Publikum und den mitgereisten Ibbenbürener Fans noch einmal mehr zu zeigen, dass man in Essen Basketball mit allem was dazu gehört spielt und so nahmen sowohl die euphorisierten zuschauer, als auch die Spieler der beiden Vereine nach der Pause wieder ihre Positionen ein.

Im 3. Viertel müsste Essen gleich zu Beginn eine schmerzhafte Erfahrung machen, denn die Ademax Ballers legten nach dem Seitenwechsel einen 11:0 Run hin, während in der eigenen Offense bis zur 25. Minute nichts gelang, was man gerne im Netz gesehen hätte. Die Herren Huesmann und Kosel erzielten allein in den ersten 3 Minuten dieser 2. Halbzeit 11 Punkte, wobei man davon 3x für 3 traf und die Miners in Form von Captain Patrick Carney erst nach 25 Minuten wieder den Weg in den Korb fanden. Dzemal Selimovic versuchte mit allen Mitteln offensiv zu unterstützen, aber wenn dann auch noch 5 von 6 Freiwürfen nicht ihren Weg in die Punkte finden, ist es unfassbar schwer diese Makel zu kompensieren. Der Club der Malocher und das Essener Publikum feuerten ihre Mannschaft aber unerlässlich weiter an, um das 49:56 doch noch einmal zu drehen. 

Im letzten Viertel dieser Best of 3 Finalserie gegen Ibbenbüren fand man bei den ETB Miners in Bezug auf das Scoring genau die Namen wieder, die zu den Leistungsträgern der Saison gezählt haben. Milen Zahariev, Devin Peterson, Dzemal Selimovic und Patrick Carney lieferten in den letzten 25% der Spielzeit mit 23 Punkten zwar offensiv das stärkste Minersviertel ab und auch ein Kämpfender Thomas Vehmanen versuchte alles, um die Niederlage noch abzuwenden, doch die Ademax Ballers Ibbenbüren legten konstant immer weiter nach und die Namen Jeminez, Kosel und Fumey werden dem Publikum Am Hallo mit Sicherheit noch einige Zeit in Erinnerung bleiben, denn diese trugen einen großen Teil zu diesem 28 Punkte Viertel von Ibbenbüren bei. 

Nach einem absolut würdigen und fairen Finale, trennte man sich mit einem 72:84 und Ibbenbüren feierte den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B vor den Augen der sichtlich enttäuschten aber respektzollenden Essener Fans und Supportern.

Nach einem unfassbar spannenden Finale, stand uns der sportliche Leiter Raphael Wilder ein letztes Mal für diese Saison zu einem Kommentar zur Verfügung: „Ersteinmal möchte ich mich nochmals für die atemberaubende Atmosphäre und die Kulisse bei diesem letzten finalspiel bedanken, sowohl bei den Essener Fans, als auch bei den Gästen aus Ibbenbüren. Zum Spiel kann ich nur sagen, dass es eine enttäuschende Niederlage für uns war und ich meinen Glückwunsch an Ibbenbüren ausrichten möchte, die an diesem Abend die bessere Mannschaft waren. Wir haben zwar gut angefangen und bis zur Halbzeit war es auch ein ausgeglichenes Spiel, dass dann aber durch 1-2 Fehler umgekippt ist. Als wir dann in 3 Minuten einen 11:0 Run mit 3 3ern bekommen haben, wo wir selbst in diesem Viertel keinen einzigen 3er verwandeln können und mit einer 3er Quote von 19,2% zu 43,5% natürlich das Nachsehen hatten, wurde es eng für uns. Solche Spiele werden in Tagesformen entschieden und da waren sie einfach besser als wir. Von daher mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf, denn sie hat eine sehr sehr gute Saison gespielt und einen überragenden ersten Platz eingenommen, dann in den Playoffs zwar auch gestrugglet, aber letztendlich doch sehr deutlich gewonnen. Ibbenbüren war eben in der Finalserie besser als wir und da spielt wohl das Heimrecht keine Rolle. Sie haben 2 Mal bei uns gewonnen und wir einmal bei ihnen und so ist es einfach. Wir haben zwar die Rebounds kontrolliert und viel mehr Rebounds als Ibbenbüren geholt, aber unsere 3er Quote ist einfach zu schlecht gewesen und das hat unsere gesamte Quote natürlich geschwächt. Wer Aufsteigen will, muss das letzte Spiel nunmal gewinnen und das hat Ibbenbüren getan. Deshalb nochmal Glückwunsch nach Ibbenbüren und absoluten Respekt an mein Team, das viel bewegt, trainiert, wahnsinnig hart gearbeitet und meiner meiner Meinung nach alles gegeben hat in dieser Saison.“

„Auch ich möchte Ibbenbüren zum Aufstieg und zur Meisterschaft gratulieren. Natürlich sind wir enttäuscht und haben uns das anders vorgestellt, gar keine Frage. Aber ich möchte mich nochmal in aller Form bei der Mannschaft, den Fans, den Unterstützern, den Helfern und Sponsoren für eine Saison mit vielen Höhen und auch einigen Tiefen bedanken. Ich glaube, wir können trotzdem stolz darauf sein, was wir für den Basketball Standort Essen erreicht haben und werden nun sehen, was die kommenden Wochen so bringen.“, so der Headcoach Lars Wendt. 

Betrachtet man das große Ganze, so musste man sich zwar im Finale geschlagen geben, hat aber für Basketball in Essen ein ganz klares Statement mit dieser Saison gesetzt. Wir sind die ETB Miners aus Essen und auch wenn wir es noch nicht in die 2. Bundesliga Pro B geschafft haben, könnten wir Basketball in dieser wunderschönen Stadt zumindest wieder ein großes Stück populärer, Familienfreundlicher und vor allem erfolgreicher machen, als noch in der Saison 21/22. 

Alle weiteren Informationen rund um die ETB Miners und Basketball in Essen erhaltet ihr natürlich auf unserer Webseite: www.miners.ruhr und auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram.

Danke für eine Mega Geile Saison 22/23

Let’s Go ETB, Let’s Go !!!

Foto by: André Steinberg



Die ETB Miners holen die Finalserie zurück zum Hallo

Das 2. Finalspiel der Regionalliga West hätte einer Finalserie nicht würdiger sein können. Die Essener Miners reisten, nach einer knappen Niederlage von 70:73 im 1 Finalspiel, zum „Do or Die“ Spiel nach Ibbenbüren. In der Sporthalle Ost herrschte eine laute und aufgeheizte Stimmung, denn die Gastgeber aus Ibbenbüren nutzten wirklich jeden Quadratzentimeter, um möglichst viele Zuschauer an diesem grandiosen Finalspiel teilhaben lassen zu können. 

Ibbenbüren konnte wie schon im ersten Spiel eine starke Defensivleistung abrufen. Das erste Viertel endete mit 31:22 und die Miners konnten sowohl offensiv als auch defensiv nicht das auf den Court bringen, was für so ein 2. Aufeinandertreffen dieser Topmannschaften notwendig war. Captain Patrick Carney hielt das Miners Team mit insgesamt 10 Punkten (davon 2 3er) so am Leben, dass der Rückstand nicht allzu groß wurde aber dennoch da war. Auch ein Thomas Vehmanen zeigt zum Ende des verlorenen Viertels, dass er mehr will, als einen 11 Punkte Rückstand. 

Das zweite Viertel verlief dann aus ETB-Sicht  defensiv technisch schon etwas besser als die ersten 10 Minuten. Die Ibbenbürener, bei denen, wenn dann, aus allen Lagen und der Tiefe des Kaders getroffen wurde, erzielten in diesem Part des Spiels nur noch 24 Punkte statt der zuvor erzielten 31. Ibbenbüren scorte viel über die Herren Radtke und Fumey und bekam lautstarken, heimischen Support von den Rängen der prall gefüllten Halle. Devin Peterson (8 Pkt. In diesem Viertel) und Thomas Vehmanen (7 Pkt. In diesem Viertel) sorgten zu Beginn und zum Ende der zweiten 10 Minuten Spielzeit für jubelnde Essener Fans, die zahlreich angereist waren, um sich dieses wichtige Spiel nicht entgehen zu lassen. Halbzeitstand 55:42. 

In der Halbzeit stärkten sich die 1099 gezählten Zuschauer mit Softdrinks und allem was noch so da war, um ihre Teams optimal für den zweiten Durchgang mit Fangesängen zu unterstützen. Auch wenn deutlich weniger als halb so viele Zuschauer anwesend waren, wie beim letzten Aufeinandertreffen Am Hallo, war es unglaublich laut und nervenaufreibend in der selbsternannten Hölle Ost. 

Nach der Pause zeigten die Miners dann die beste Defense des ganzen Spiels und hielten den Gastgeber bei gerade einmal 13 Zählern, während man selbst 22 Punkte in den Eimer schmiss.

Patrick Carney, Sadiq Ajagbe und Thomas Vehmanen zeigten in diesem Viertel eindrucksvoll, dass Essen wie schon so oft in der Saison, bis zum Schluss kämpft und man sich immer wieder selbst motivieren kann, auch wenn ein Michael Agyapong aufgrund von 2 technischen Fouls, den Rest des Spiels nur aus der Kabine miterleben durfte. Dazu kam die fabelhafte Unterstützung des 6. Mann aus dem Essener Block, die unter anderem auch dazu führte, dass es nach 75 % der regulären Spielzeit nur noch 68:64 stand. 

Defensiv zeigten die ETBler auch im letzten Viertel einen deutlich stabileren Eindruck, machten den Ballers langsam aber sicher einen Strich durch die Rechnung und zeigten mit 2 unglaublich kämpferischen Runs (10:0  ab Minute 34 und einem 6:1 Run ab Minute 39) wie sehr man die Serie noch einmal nach Essen Stoppenberg holen möchte, um dort noch einmal vor heimischem Publikum auf Augenhöhe um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B zu kämpfen. Schlussendlich traf Dzemal Selimovic, der zuvor 7 mal nichts von der Freiwurflinie verwandeln konnte, dann doch 3 Freiwürfe und ein Milen Zahariev erzielte den letzten Punkt zum 85:89 Sieg in Ibbenbüren. 

Nun gilt es den einen Tag Spielpause so zu nutzen, dass man noch einmal alle Kräfte mobilisiert, volle Konzentration im Training an den Tag legt, um den Traum vom Aufstieg wahr werden zu lassen.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder fand folgende Worte nach diesem nervenaufreibenden 2. Finalspiel: „Wir haben meiner Meinung nach eine überragende 2. Halbzeit gespielt, bei der wir den Gegner, trotzdem wir zurück lagen, bei nur 13 Punkten im 3. Viertel und 17 Punkten im 4. Viertel gehalten haben. Da kann man nur sagen, Hut ab, für so viel Willen und die Umsetzung unseres Verteidigungsplans. Das wir bei einem Gegner, der uns praktisch in der ersten Halbzeit mit 55 Punkten an die Wand gespielt hat, nochmal so rauskommen und das Spiel nicht in der Offense sondern in der Defense gewinnen, ist eine wirklich besondere Leistung, zumal Ibbenbüren selbst eine sehr sehr gute defense gespielt hat. Wir haben dem Gegner nur noch 30 Punkte in der zweiten Halbzeit zugelassen und ich denke, dass genau das der Schlüssel sein wird, diesen Gegner auch am Sonntag schlagen zu können. Am Ende wird es aufgrund der Ausgeglichenheit, dieser absolut würdigen Finalserie darum gehen, wer an diesem Sonntag einen guten Tag erwischen, so wie ihn Patrick Carney gestern in und gegen Ibbenbüren erwischt hat, der in einer Manier und Art und Weise 27 Punkte erzielte, indem er nicht nur die 3er macht, sondern auch zum Korb zieht und uns im 1. Durchgang überhaupt am Leben hält, die seinesgleichen sucht. Auch ein Sadiq Ajagbe, hat in der zweiten Halbzeit eine sehr starke Defense gespielt und bis zum Ende gekämpft. Last but not least war auch ein Thomas Vehmanen, der zum Ende des 3. Viertels wahnsinnig wichtige dreier wirft und auch trifft, mitbeteiligt am schlussendlichen Sieg der Mannschaft gegen eine sehr starke Ibbenbürener Mannschaft, die lauthals und über die gesamte Spieldauer von ihren Fans Unterstützt wurde. In dieser hitzigen Atmosphäre zurück zu liegen und bis zum Ende zu kämpfen, zeigt ein großes Herz unseres Teams, das wirklich überragend verteidigt hat in der 2. Halbzeit. Ich hoffe natürlich, dass wir genau das auch morgen 40 Minuten lang Am Hallo abrufen können, wenn zwei Teams, die absolut auf Augenhöhe spielen, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B kämpfen. Respekt an Ibbenbüren und die Zuschauer vor Ort, und vor allem auch an die mitgereisten Essener Fans, die uns zusätzliche Kraft und Motivation gegeben haben, um diesen Sieg einzufahren. Es ist wirklich eine Schande, dass nur eins von diesen beiden Teams aufsteigen kann. Egal wie es morgen ausgehen wird, bin ich sehr sehr stolz auf mein Team, das wieder einmal Charakter gezeigt hat und morgen hoffentlich einen ähnlich guten Tag erwischt, wie in Spiel 2, in welchem man sich noch einmal so zurückkämpfen konnte.“

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal über die Gastfreundschaft und die nette Aufnahme in Ibbenbüren bedanken und freuen uns auf einen spannenden letzten Fight bei uns Am Hallo.

Als Basketball Fan lohnt es sich auf alle Fälle am Sonntag um 16:00 Uhr zum Sprungball in der Sporthalle Am Hallo Ernestinenstr.57 in 45141 Essen zu erscheinen, denn wie Raphael Wilder schon sagte, spielen dann zwei Teams auf Augenhöhe gegeneinander, wobei der leicht besser schlussendlich gewinnen und aufsteigen wird. 

Lars Wendt der Headcoach der Miners gab folgendes Statement nach dem Sieg und vor dem letzten Do-or-Die-Spiel ab: „Ich denke das war für alle ein denkwürdiger Abend in Ibbenbüren, vor einer großartigen Kulisse, die absolut finalwürdig war. Ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt, das uns natürlich noch einmal heißer darauf gemacht hat,  das Ding morgen holen zu wollen und die Meisterschaft gemeinsam mit den Fans und Supportern Am Hallo zu feiern.“

Genau so knackig und auf den Punkt gebracht wie der Kommentar vom Headcoach geht es auch weiter, denn in nur wenigen Stunden geht es für die Miners um alles und wer jetzt noch nach Ausreden wie:“ Meine Oma hat Geburtstag…“, oder „…ich habe niemanden für die Kinder“ sucht, dem kann man nur eines sagen: bringt doch einfach alle mit zum Hallo um diesen großen Tag im Essener Basketball gemeinsam zu einem unvergesslichen zu machen. Die ETB Miners und der ETB schwarz-weiss Essen freuen sich über jeden der später sagen kann: “ Ich war dabei!!!“

Tickets gibt es wie immer an der Abend- bzw. Kaffee- und Kuchen-Kasse.

Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Seid also schon in Ibbenbüren dabei und zeigt, dass die Fans der 6. Mann auf dem Court sind!

Lets’s go Miners, Let’s Go!

Foto by: André Steinberg

Alles auf Sieg – Die Serie muss zurück zum Hallo

Am 19.5.23 um 20:00 Uhr steht das 2. Finalspiel für die ETB Miners in der Regionalliga West in Ibbenbüren an. Für die Essener geht es nach der 70:73 Niederlage im 1. Spiel gegen Ibbenbüren jetzt um alles und vor allem darum, die Serie noch einmal nach Hause zu holen, um dann noch einmal vor heimischem Publikum Am Hallo, am 21.05.23 um 16:00 Uhr, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B zu kämpfen. 

Ibbenbüren hatte im 1. Spiel sehr gut verteidigt, dazu kam, dass offensiv vieles bei den Miners nicht so funktioniert hat, wie man es sich gewünscht hätte. Kurz gesagt, es wurden viel zu wenig Würfe von außen verwandelt und am Ende hat man das Spiel trotz großer Anstrengung nicht doch noch drehen können. 

Der Head Coach der ETB Miners Lars Wendt erklärt, dass der Kader komplett ist und man in der Offensive wohl mehr erwarten kann als zuletzt: „Wie schon zum ersten Spiel sind wir personell komplett und ich denke, dass allen bewusst ist, was auf dem Spiel steht, denn es wird eine hitzige und laute Atmosphäre in einer kleinen Halle in Ibbenbüren werden. Von daher würden wir uns natürlich über die Unterstützung von einigen Fans aus Essen sehr freuen und das wäre für die Mannschaft sicherlich auch wünschenswert, da die Jungs sich den Support auch einfach verdient haben. Ansonsten versuchen wir natürlich unser Offensivspiel ein bisschen mehr ans Laufen zu bekommen, damit wir die Ibbenbürener am Freitag schlagen können und uns somit am Sonntag nochmal Am Hallo wiedersehen.

Ibbenbüren wird sicherlich nichts anbrennen lassen und versuchen den Sack vor heimischem Publikum zu zu machen, für das letzte Auswärtsspiel in den PlayOffs haben sich aber zahlreiche Essener Fans und Supporter angekündigt, um ihr Team zu unterstützen und somit ist ein Sieg auf jeden fall das gesetzte Ziel für diesen Tag. 

„Wir haben das letzte Spiel gut analysiert und gesehen, was wir nicht gut gemacht haben und was wir viel besser machen können und müssen, um das Spiel in Ibbenbüren besser zu gestalten, als wir es im 1. Spiel getan haben. Die Trainingseinheiten, die wir bisher hatten, waren gut und die Mannschaft hat verstanden, was wir zuletzt in der Offense schlecht gemacht haben und weiss nun, was wir besser machen wollen und hoffentlich werden. Die Drucksituation, in der wir uns befinden, ist jetzt nichts neues für uns, denn wenn wir mussten, haben wir geliefert und deshalb werden wir alles daran setzen, am Freitag ein drittes Spiel zu erzwingen, auch wenn wir wissen, dass der Gegner wirklich gut ist. Kurzum werden wir aber die entsprechenden Konsequenzen aus der Niederlage ziehen und aufgrund der Tatsache, dass wir gut gearbeitet haben fahren wir mit Zuversicht nach Ibbenbüren“, so der sportliche Leiter Raphael Wilder

Wer die Saison 22/23 und auch die Playoffs verfolgt hat, dem müsste klar sein, dass genau das, was Raphael Wilder gesagt hat, die Mannschsaft zu einem großen Teil ausgemacht hat. Fast immer, wenn der Druck da war, auch wenn es manchmal nur phasenweiser Druck war, haben die ETB Miners abgeliefert und nochmal alle Kohlen aus der Grube ans Tageslicht geholt, um den Kessel richtig zu heizen. Die Jungs können es und wollen es auch. Jetzt sind also die echten Fans gefragt.

TipOff ist am 19.5.23 um 20:00 Uhr in der Sporthalle Ost am Sportzentrum 22 in Ibbenbüren.

Sollten die ETB Miners dieses Spiel gewinnen, findet das entscheidende dritte Spiel am 21.05.2023 um 16:00 Uhr in der Sporthalle Am Hallo statt und wir haben die Chance den Aufstieg in die 2. Bundesliga Pro B mit gemeinsam mit allen Fans, Supportern und Zuschauern in Stoppenberg zu feiern und die Lange Reise mit dem ausgesprochenen Ziel erfolgreich zu beenden.

Ticktes zu diesem Spiel gibt es wie immer an der Abendkasse
Erwachsener – 7 €

Dauerkarteninhaber bekommen 2 Euro Rabatt auf die regulären PlayOff Ticketpreise

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Seid also schon in Ibbenbüren dabei und zeigt, dass die Fans der 6. Mann auf dem Court sind!

Lets’s go Miners, Let’s Go!

Foto by: André Steinberg

Achterbahnfahrt der Gefühle Am Hallo

Das 1. Finalspiel der Regionalliga West PlayOffs steht in den Büchern. Die ETB Miners verlieren mit 70:73 knapp in der Sporthalle Am Hallo. 

Doch zurück zum Anfang dieses Basketballabends in Essen. Vor 2132 Zuschauern ging es von Beginn an stimmungsgeladen in das erste Viertel dieser letzten best of 3 Serie und die Miners schienen die einstigen Start-Stolpersteine aus dem Weg geräumt zu haben. Die Starting Five des Abends, bestehend aus: Devin Peterson, Dzemal Selimovic, Nikita Khartchenkov, Milen Zahariev und Noah Westerhaus, hatte es in den ersten 5 min. des Spiels zwar nur auf 5 Punkte in der Offensive gebracht. In der zweiten Hälfte von Viertel 1 lief es dann doch etwas besser und man könnte sich mit einem 19:13 leicht absetzen. Milen Zahariev erzielte 7 Punkte in diesem ersten Quarter und der Rest der Ausbeute lief quasi einmal quer durch die Bank. 

Im zweiten Viertel knallte Ibbenbüren den Miners satte 10 Punkte innerhalb von 3 Spielminuten in den benetzten Hängeeimer am Glaskasten. Der ETB versuchte in Form von Nikita Khartchenkov gegenzusteuern, bekam dabei den Ibbenbürener Jeminez, trotz toller Defensivarbeit, sowohl für 2 als auch von außen nicht optimal in den Griff und so stand es nach 20 min. Spielzeit 33:36. 

Die 2132 Zuschauer Am Hallo bekamen, wie schon vermutet ein Basketballspiel auf Augenhöhe zu sehen und sogar während des Freiwurfcontest für Zuschauer (bei dem man eine original Ole Bongartz Trikot gewinnen konnte) hielt die Stimmung in der sehr gut gefüllten Sporthalle in Essen Stoppenberg weiter an. Auch Ibbenbüren hatte einiges an Supporten mitgebracht, für dieses 1. Finalspiel zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten der regulären Saison. 

Frisch gestärkt und motiviert durch die Fangesänge starten die Miners dann in Durchgang 3 und hatte man sich noch vor einigen Wochen darüber gefreut, dass man das „böse“ dritte Viertel nun auch für sich entscheiden konnte, so starteten die Essener denkbar schlecht in dieses. Die Herren Dente und Del Hoyo erzielten in nur 4 Spielminuten gleich 10 Treffer und ehe man sich versah, stand es 46:35 in der 35. Minute dieses Top-Spiels.

Hobbyphilosophen würden dieses Treiben vllt. Mit: „Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ beschreiben, denn auf der Miners Seite ging phasenweise einfach nichts durchs Netz, dafür stand man aber regelmäßig an der Freiwurflinie. Schlussendlich endete das böse 3. Viertel mit 47:57 und man suchte nach Ideen, wie man das Ding nochmal drehen kann. 

Das letzte Viertel startete vergleichsweise gut für den ETB. Denn Milen Zahriev und vor allem Dzemal Selimovic rupften nochmal ordentlich was vom Brett und fanden den Zug zum gegnerischen Korb wieder, ohne dabei im Aufbau so gestört zu werden wie zuvor. Zum Ende konnte man das Mitfiebern der Essener Fans in der ganzen Halle spüren und vor allem hören, als man unter anderem durch Treffer von Dzemal Selimovic und Thomas Vehmanen in Richtung knapper Sieg oder Overtime dachte. Leider reichte es dann doch nicht ganz und die tolle Kulisse Am Hallo musste ihre ETB Miners mit einer 70:73 Niederlage in die Stoppenberger Nacht entlassen. 

Raphael Wilder, der sportliche Leiter der ETB Miners erklärte folgendes zur Niederlage im 1. Finalspiel: „Es war eine enttäuschende Niederlage gestern, vor dieser wahnsinnigen Kulisse. Auch wenn wir schlussendlich verloren haben, war unsere Defense sehr gut. Ich denke, viel besser hätten wir nicht verteidigen können. In unserer Offense hat gestern einfach sehr vieles nicht geklappt, allein schon weil unsere beiden Topscorer gleichzeitig einen rabenschwarzen Tag erwischt haben und unsere 3er Quote mit 20 % und nur 3 getroffenen 3ern von Nikita es nahezu unmöglich gemacht haben die Gegentreffer zu kompensieren. Auch die 2er Quote ist mit 46% nichts besonderes und so kann man ganz einfach sagen, dass wir aufgrund der schlechten Quoten und der guten Defense der Gegner, zu der man Ibbenbüren Respekt zollen muss, dieses Spiel nicht gewonnen haben, obwohl die Mannschaft alles gegeben hat und bis zum Ende gekämpft hat. Was man trotzdem positiv bewerten kann ist, dass wir trotz der nahezu Totalausfälle von unseren Leistungsträgern mit nur 3 Punkten verloren haben, was uns natürlich Hoffnung gibt, dass man diese Defensivleistung in Ibbenbüren wiederholt und offensiv etwas besser spielt, um dann das klare Ziel, dort zu gewinnen, in die Tat umzusetzen.“

Head Coach Lars Wendt, dem man besonders im letzten Viertel die Anspannung dann doch deutlich, aber auch berechtigt, anmerken konnte, gibt den Minersfans und Basketballbegeisterten folgendes Kurzreview zu den jüngsten Ereignissen: „Vielen Dank an die ganzen Zuschauer die gekommen sind und uns diese Wahnsinns-Kulisse geboten haben. Glückwunsch an Ibbenbüren, die wirklich saustark verteidigt haben. Für uns hoffe ich, dass wir vor allem offensiv ein ganz anderes Gesicht am Freitag in Ibbenbüren zeigen werden, denn es wird ein richtig harter fight dort, in einer vollen und lauten Halle. Grundsätzlich haben wir das Spiel mit 3 Läufen verloren, wo wir insgesamt 29 zu 3 in diesen Läufen kassiert haben und es nicht geschafft haben am Ende die Big Plays in der Defensive machen zu können, um das Spiel noch komplett zu kippen. Außerdem hatten wir auch Probleme mit unserer Faulbelastung und damit müssen wir zukünftig besser umgehen. Definitiv ist das Ergebnis wirklich wirklich ärgerlich, aber wir kennen die Situation noch aus der Serie gegen Münster und können hoffentlich nochmal mit diesem Druck umgehen.“

Fakt ist, ein weiteres Mal haben die ETB Miners sich in eine Drucksituation manövriert und in der Vergangenheit war man immer da, wenn es sein musste.
In der Schule konnte man zum Halbjahr nicht sitzenbleiben, jetzt geht es am 19.5.23 um 20:00 Uhr aber definitiv um die Versetzung und die blauen Briefe sollten spätestens morgen in der Post sein! Wenn die Offensivleistungsträger in der kommenden Woche aber alle noch ein Referat halten, dann sollte man durchkommen und am 21.5.23 ohne Sorgen an der großen Abschlussfeier um 16:00 Uhr Am Hallo teilnehmen können. 

Und eine kostenlose Erdkundestunde haben wir auch noch für alle ETB Fans im Angebot. Wer bisher nämlich nicht wusste wo Ibbenbüren liegt, der hat jetzt den ultimativen Ansporn es herauszufinden und die Möglichkeit die ETB Miners auf ihrer letzten Auswärtsstation in den PlayOffs 23 so laut und motivierend wie es nur geht zu unterstützen. 

Alles was ihr dazu am 19.5. tun müsst steht hier:

Navi an – Am Sportzentrum 22 Ibbenbüren eingeben – und ab geht die wilde Fahrt !

Let’s Go Miners, Let’s Go !!!

Foto by: André Steinberg



Dauerkarten Frühbucheraktion am 13.05.2013 in der Sporthalle Am Hallo

Wichtiger Hinweis für alle Dauerkarteninteressierten.

Beim 1. Finalspiel könnt ihr erstmalig eure neue Dauerkarte für die Saison 23/24 beantragen.

Erwachsene 75 €

Erwachsene mit Ermäßigung 50 €
( Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte und Rentner)

Jugendliche unter 18 Jahren 50 €

Vereinsmitglieder 35 €

Alle weiteren Infos erhaltet ihr am 13.05.2023 ab 18:30 Uhr vor Ort in der Sporthalle Am Hallo.

Kommt vorbei und sichert euch eure Dauerkarten für die kommende Saison 23/24