Zur Primetime nach Hagen

Am 18.11. gastieren die ETB Miners in Hagen und treffen um 20:15 Uhr in der Otto-Densch Halle, am 10. Spieltag der Regionalliga West, auf die BBA Hagen (BG Hagen).

Die Mitreise zum Auswärtsspiel lohnt sich gleich doppelt, denn neben einem mit Sicherheit spannenden Spiel laden die Gastgeber gleichzeitig auch zum 10.000 € Moneyshot ein. 

Die aktuell 3. platzierten Hagener, liegen derzeit 6 Punkte hinter den ETB Miners, haben aber in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie die Regionalliga West gerne nach oben heraus verlassen möchten. Neben Spielern wie Vytautas Nedzinskas (18 Pkt. Im letzten Spiel gegen Wulfen) bietet der Kader der Hagener mit Nieja Cane Jordan (16 Pkt. 6 Reb. Im letzten Spiel gegen Wulfen) eine weitere Option für die 2 Punkte-Region. Mit einer 2Pkt. Quote von 58,3 % bildet Hagen die unangefochtene Spitze der Liga in diesem  Segment. 

Für die ETB Miners bedeutet das, dass man sich im Vergleich zu den letzten beiden spielen gegen Leverkusen und Münster, was die Defense angeht mit Sicherheit etwas umorientieren muss, denn 3er Schützen scheint man bei den Hagenern bisher noch nicht optimal ins Team implementiert zu haben. 

„Hagen ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die die derzeit wenigstens Turnover der Liga für sich verzeichnet.[…] Im Gegensatz zum letzten Spiel, müssen wir von Anfang an ganz konzentriert rauskommen und uns dieses Mal keine Aufwärmphase gönnen. Wir haben im Team über die vergangenen Turnover und einfachen Ballverluste gesprochen und daran gearbeitet, da wir wissen, dass Hagen solche Fehler bis heute eiskalt bestraft hat.“ ,so Headcoach Lars Wendt. 

Der sportliche Leiter Raphael Wilder erklärt: „An einem Freitagabend einen Gegner wie Hagen zum 10. Ligaspiel zu besuchen, ist keine leichte Aufgabe. Es wird ein sehr sehr schweres Spiel zu dieser Zeit. Dennoch wollen wir dieses Spiel natürlich gewinnen.“

Die ETB Miners müssen am Freitag also nochmals beweisen, dass sie nicht zufälligerweise auf dem 1. Tabellenplatz stehen, sondern weil sie jedes Spiel und jeden Gegner absolut ernst nehmen.

Ob die ETB Miners auswärts weiter ungeschlagen bleiben, kann man am 18.11.2022 live in der Otto Densch Halle in Hagen miterleben, wenn es um 20:15 Uhr an die Mittellinie geht. 

Die nächsten Spiele finden wie folgt statt:

Am 26.11.22 geht es um 20:00 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Wulfen auswärts weiter gegen die BSV Münsterland Baskets Wulfen.

Das nächste Heimspiel findet am 3.12.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo statt. Der letzte Heimgegner im Jahr 2022 heißt dann: BG TVo / TV Jahn

Tickets dazu erhaltet ihr wie immer an der Abendkasse.

Erwachsener – 7 €

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Emotions-Konfetti mit Happy-End

Am 12.11.2022 ging es in der Sporthalle Am Hallo um 19:30 Uhr wieder an das orangefarbene Spielgerät. Die ETB Miners begrüßten TSV Bayer 04 Leverkusen 2 zum 9. Saisonspiel in der Regionalliga West.

Die Starting-Five der ETB Miners an diesem Abend bildeten:  Devin Peterson, Milen Zahariev, Sadiq  Ajagbe, Patrick Carney und Dzemal Selimovic.

Nach der Erfolgsserie in den letzten 7 Spielen merkte man gleich im ersten Durchgang, dass die Defense der ETB Miners an diesem Spieltag noch mehr gefragt war, als in den vergangenen Spielen. Es deutete sich von Anfang an an, dass der körperlich größte Spieler der Regionalliga West, Jonas Gottschalk (2, 18 Meter) und Leverkusen-Kollege Yannik Kneesch nur einen teil von dem abriefen, was sie heute noch aus der Trickkiste holen wollten. Die Essener fanden zunächst keine langfristige Lösung um der Spielweise der TSV Bayer 04 Leverkusen im 1. Viertel entgegenzusetzen. Gleich 3 mal befüllten die Gäste den Eimer von hinter der 3-Punkte Linie im ersten Teil erfolgreich und trafen 75% der Freiwürfe.
Demnach stand es zum Ende des Stadtviertels 18:22.

In Durchgang Zwei verabredete man sich kurzfristig zu einem 3er Schlagabtausch, der die Emotionen der Zuschauer Am Hallo aufkochen ließ. Leverkusen für 3 (Justin Gnad) – Die Antwort der Miners durch Müslim Özmeral ebenfalls 3 Punkte – Gegenantwort Leverkusen > Thomas Frankhausers 3er sitzt! Trotz vieler  Angriffsversuche kam der ETB in diesem Viertel nicht richtig ins Spiel und musste seine Gegner mit einem verdienten  9 Punkten Vorsprung und einem 28:39 in die Pause ziehen lassen.

Die 2. Mannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen hatte bis hierhin vieles richtig gemacht und das Team von Head Coach Lars Wendt schien kein passendes Defense Konzept finden zu können. Gleichzeitig bangte das Publikum in Stoppenberg immer wieder darum, ob die Würfe aus den wenigen Freiräumen und der Zone auch mit dem Klang des Netzes veredelt werden konnten. Zu oft gelang den Essenern dies, bis zur Halbzeit, leider nicht und somit bereiteten die Gäste mit dem bekannten Kopfschmerztabletten Logo den ETB Miners zumindest bis zur Hälfte der Spielzeit ordentlich Kopfschmerzen, was die Findung von Lösungen anging.

Das 3. Viertel begann hervorragend für Leverkusen. Benjamin Nick, Thomas Frankhauser und Yannik Kneesch scoreten die Gäste abwechselnd zum höchsten Vorsprung des Spiels hoch. Die Miners lagen nun 18 Zähler zurück, während es 35:53 stand. Das Publikum am Hallo stellte die ein oder andere Entscheidung des Schiedsrichter Gespanns lautstark in Frage und unterstützte die schwarzweisse Basketball-Crew um einiges lauter, als noch in der ersten Hälfte des Spiels. 

Plötzlich schien sich der Knoten zu lösen und der ETB startete eine bemerkenswerte Aufholjagd. Ab Minute 26 stellten unter anderem Milen Zahariev (9 Pkt. in diesem Viertel), Devin Peterson (7 Punkte in diesem Viertel) und auch Lasse Bungart (mit dem lautstark umjubeltesten 3er des Spiels) ihre Kämpferherzen unter Beweis und verkürzten den Rückstand auf 4 Punkte zum 57:61.

Die Stimmung Am Hallo glich einem geschüttelten Kohlensäure Getränk, als die letzten 10 Min. des 9. Spieltags anbrachen. Jetzt waren alle hellwach! ‘
Das Team um Captain Patrick Carney, die Zuschauer am Hallo, aber leider auch noch immer die Gegner des TSV Bayer 04 Leverkusen. Abwechselnd rauschten Ohhhh’s und Yeaaaah’s durch die Sporthalle Am Hallo bis dann Devin Peterson und Milen Zahariev mit den letzten Zählern ab min. 39 den Sack für die ETB Miners zumachten!

Endstand in diesem Emotions-Konfetti 83:80!!!

Der TSV Bayer 04 Leverkusen 2 war an diesem Abend ein sehr anspruchsvoller Gegner, der den Sieg mindestens genauso verdient hätte wie die Miners. Durch das Kämpferherz, die Aufholjagt und die Entschlossenheit, weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben, konnten die ETB  Miners dennoch ihren 8. Sieg in Folge mit ihren Fans Am Hallo feiern und verabschiedeten ihren Gegner mit dem allergrößten Respekt für diese herausragende Leistung.

Raphael Wilder( Sportlicher Leiter der Miners) dazu: “ Man kann nur den Hut davor ziehen, wie die Jungs aus Leverkusen gegen uns gespielt haben. Da möchte ich wirklich großen Respekt aussprechen.[…] Sie hatten uns wirklich am Rande der Niederlage. Gleichzeitig muss ich aber unserer Mannschaft auch dafür Respekt zollen, dass sie sich zum Ende des Spiels wirklich gegen die drohende Niederlage gestemmt haben und wir anscheinend schon so reif sind, ein solches Spiel noch einmal zu drehen. Letztendlich sollte es aber nicht unser Selbstverständnis sein und auch nicht unsere Erwartungshaltung, solche Spiele abzuliefern.”

“Leverkusen hat stark gespielt und war sehr gut vorbereitet. Sie konnten immer wieder ihre freien Leute finden, um ihre 3-Punkte Würfe einzusetzen. Dazu ebenfalls vollsten Respekt von meiner Seite. Wir haben ein Spiel gesehen, was vor allem über die Intensität und das Herz gewonnen wurde, wenn auch in den ersten 26 Minuten von unserer Seite nicht ganz so viel davon zu sehen war. […] Auf jeden Fall ist es beruhigend zu wissen, dass wir ein Solches Spiel auch noch drehen können.‘, so der Kommentar vom Head Coach Lars Wendt zum heißen Ritt Am Hallo.

Die ETB Miners bleiben dicht gefolgt von den Citybaskets Recklinghausen auf Platz 1 der Regionalliga West!

Die Saison bleibt weiterhin spannend, denn der nächste Gegner wartet schon am 18.11.2022 um 20:15 Uhr in Hagen auf die ETB Miners.
Und danach geht es Auswärts nochmals  weiter. Die Miners besuchen BSC Münsterland Baskets Wulfen am 26.11.2022 um 19:30 Uhr in der Gesamtschule Wulfen.


Mehr Infos dazu erhaltet ihr natürlich wie immer auf www.miners.ruhr , oder unseren Social Media Kanälen.


Das nächste Heimspiel findet am 3.12.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo statt.
Der letzte Heimgegner im Jahr 2022 heißt dann: BG TVo / TV Jahn


Tickets dazu erhaltet ihr wie immer an der Abendkasse.

Erwachsener – 7 €

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Spieltag 9. | Der TSV Bayer 04 Leverkusen 2 kommt zu Besuch |

Am 12.11.22 geht es in der Sporthalle am Hallo für die ETB Miners um 19:30 Uhr in den 9. Spieltag der Regionalliga West. Dieses Mal heißt der Gegner TSV Bayer 04 Leverkusen 2 und somit empfangen die Miners den derzeit 4. Platzierten zu einem spannenden Spiel im oberen Drittel der Tabelle.

Nachdem das Team von Lars Wendt und Raphael Wilder den Tabellenplatz 1 beim letzten Auswärtsspiel in Münster erfolgreich verteidigen konnte, geht es am Samstag anspruchsvoll weiter. 

Die 2. Mannschaft der Leverkusener bringt einiges an Qualität mit unter die Körbe. Viktor Frankl-Maus (22 Pkt., 2 Ass., 4 Steals, im letzten Spiel) und Jonas Gottschalk (22 Pkt., 17 Reb., 3 Blk. Im letzten Auswärtsspiel)   sind zwei Namen aus dem Gäste-Kader, die in den letzten 2 Spielen immer solide Leistungen abrufen konnten, und am Hallo sicherlich nicht aus den Augen verloren werden dürfen. 

Das Team mit dem Kopfschmerztabletten Logo konnte sich in seinem letzten Heimspiel gegen BBA Hagen mit einem Endstand von 66:72 zuletzt nicht behaupten, gilt aber als Gegner, den die Miners definitiv nicht unterschätzen werden.

Personaltechnisch gibt es gute Nachrichten für die Essener. Nachdem im letzten Auswärtsspiel gegen Münster erstmals ohne Devin Peterson gespielt wurde, hat der 26-jährige grünes Licht von den Ärzten bekommen und schon wieder aktiv am Training teilgenommen. Eine Rückkehr wird daher am Samstag am Hallo erwartet. Auch Nikita Khartchenkov hat seine Rückenbeschwerden (Stand heute) in den Griff bekommen und steht dem Team um Lars Wendt und Raphael Wilder am Samstag zur Verfügung.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder erwartet aufgrund der nicht stattfindenden Pro A und Pro B spiele an diesem Samstag einige Doppellizenz Spieler auf der Seite der Leverkusener.  „Leverkusen ist die Mannschaft, die die meisten 3er Würfe nimmt und mit Abstand die beste Offensiv-Rebound Mannschaft der Liga. Insofern können wir uns auf viel Arbeit in der Defensive einstellen. […] Es wird meiner Meinung nach ein schweres Spiel und somit wird es darauf ankommen, dass wir uns sehr gut und besser als in Münster verteidigen.“

Wenn Platz 1 gegen Platz 4 der Liga spielt, kann man davon ausgehen, dass die Zuschauer ein Game erleben werden, bei dem die ETB Miners definitiv die Rolle des Gejagten annehmen und sich ein weiteres Mal auf ihre Defense verlassen müssen. 

Umso mehr freuen sich die Miners auf den Support der Zuschauer und die Trommeln des Club der Malocher. 

Ziel ist es, den Vorsprung auf die Citybaskets Recklinghausen weiter auszubauen. Ob die 2. Platzierten Recklinghausener ihre Gäste aus Hamm zu Hause bezwingen können, entscheidet sich ebenfalls am 12.11.22. Auch der 9. Spieltag in der Regionalliga West, bleibt  spannend und kann für Überraschungen sorgen. 

Head Coach Lars Wendt bewertet das nächste Heimspiel gegen TSV Bayer 04 Leverkusen 2 im Vorfeld wie folgt: „Wir können definitiv mit breiter Brust in das Spiel reingehen.“ Egal wer aufläuft, Fakt ist, dass wir sie stoppen müssen. Aufgrund unserer sehr starken Offenseleistung in den letzten 3 Spielen und 7 Siegen in Folge müssen die Jungs aus Leverkusen uns aber auch erstmal stoppen. Ich hoffe, dass am Samstag alle zu 100% fit sind und sich die Blessuren der letzten Spiele gelegt haben. Außerdem freue ich mich auf eine gut gefüllte Halle, die uns zusätzlich dabei unterstützt, den 6. Heimsieg einzufahren.“

Wir freuen uns wie immer auf die Unterstützung der Zuschauer, wenn am Samstag, den 12.11.22 um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Hallo, die derzeit beste Offense der Liga in Form der ETB Miners aufläuft.

LET’s GO ETB, LET’s GO !!!

Tickets dazu gibt es wie immer an der Abendkasse.

Erwachsener – 7 €

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Die nächsten 2 Spiele der Miners finden auswärts statt. An folgenden Tagen könnt ihr euer Lieblingsteam der Regionalliga West gerne, umrahmt von einem Städtetrip, supporten.

18.11.2022 um 20:15 Uhr  – 
BBA Hagen (BG Hagen) vs. ETB Miners | Otto-Densch Halle
26.11.2022 um 20:00 Uhr  – 
BSV Münsterland Baskets Wulfen vs. ETB Miners | SH der Gesamtschule Wulfen

Das letzte Heimspiel im Jahr 2022 findet am 03.12.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Hallo statt.

Die Miners freuen sich dann auf die BG TVO / TV Jahn. 

 

Die weiße Weste bleibt erhalten…

Am 5.11.2022 feierten die ETB Miners ihren 4. Auswärtssieg in Folge gegen UBC Münster 2. 

Die Zuschauer in der Sporthalle am Pascal Gymnasium haben schon am Nachmittag einen echten Krimi in der Regionalliga West erleben dürfen, als die Miners gleich im ersten Viertel zeigten, dass sie die Poleposition nicht nur halten, sondern noch weiter ausbauen wollen. Münster machte von Beginn an klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang am Baldeneysee für die Essener werden sollte, und so ging es schon im 1. Viertel insgesamt gleich 7 Mal an die Freiwurflinien. Mit einem Vorsprung von 7 Punkten beendeten die Miners unter anderem durch die 3er von Patrick Carney  und Müslim Özmeral den ersten von vier Durchgängen mit 19:26.

Ersterer hatte an diesem Spieltag, mit einer Spielzeit von über 37 Minuten, einen großen Anteil daran, den Verletzungsbedingten Ausfall von Devin Peterson zu kompensieren. Auch Milen Zaharien machte mit (21 Pkt., 17 Reb., 4 As. und über 37 Min. Spielzeit) statistisch einen ausgezeichneten Job in der Offensive.

Das zweite Viertel brachte ordentlich Feuer auf beiden Seiten mit. 7 Fouls bei den Miners, 6 bei den Münsteranern. UBC Münster kämpfte sich in diesem Durchgang, nicht zuletzt durch die Offensivarbeit von Jan König und Finn Aumann, soweit an die ETB-Jungs heran, dass es zur Halbzeit dann 49:49 in der Sporthalle am Pascal Gymnasium stand und die Zuschauer einige diskussionswürdige Aktionen mit zum Smalltalk in die Pause nahmen.

Nachdem die  ETB Miners nach der Hälfte der Spielzeit einiges an Federn lassen mussten und die Einwandbehandlung, in Bezug auf die Scoringversuche der Domstädter, nicht erfolgreich genug war, um den Vorsprung aus dem 1. Viertel weiter auszubauen, ging es dann im 3. Teil des 8. Ligaspieltags für die Gastgeber erfolgreich weiter. Zu Beginn dieses Viertels sorgten Finn Aumann und Lorenz Ernesto Neuhaus für die Münsteraner gleich in den ersten 2 Minuten für einen 7 Punkte Vorsprung. Auch wenn in der Miners-Defensive an diesem Tag einiges nicht zu stimmen schien, so startete Sadiq Ajagbe seinen 12 Punkte-Run und hielt die Essener im Spiel. Nach insgesamt 7 ETB-Steps an die Freiwurflinie, endete dieses Viertel mit 79:72. 

In den letzten 10 Spielminuten hieß es dann weitgehend Stop and Go. Ganze 15 Mal standen Spieler beider Mannschaften an der Line. Lediglich Rückkehrer Lasse Bungart und Nikita Khartchenkov trafen jeweils für 3 um den Zuschauern auch in diesem Viertel etwas für’s Auge mitgeben zu können.
Durch einen gekonnten Devense-Schachzug von Lars Wendt und Raphael Wilder, drehten die ETB Miners das Spiel im letzten Durchgang zum 94:100 und bleiben so unangefochten an der Spitze der Regionalliga West auf Platz 1. 

Der sportliche Leiter Raphael Wilder freut sich über den 7. Sieg in Folge, hat jedoch klare Worte zu den jüngsten Ereignissen in Münster gefunden: „…Natürlich ist es gut, dass wir das Spiel am Ende noch gedreht haben. Ich möchte den Gegnern aus Münster und ihren jungen talentierten Spielern meinen absoluten Respekt zollen. Hätte Lars die Verteidigungsvariante zur Mitte des letzten Durchgangs nicht umgestellt, hätte das Ergebnis definitiv anders aussehen können. Das Devin nicht spielen konnte, ist für mich keine Entschuldigung für diese Teamleistung in der Defensive.“

“Es zahlt sich auf jeden Fall aus, mit Raphael Wilder, jemanden mit so viel Erfahrung auf der Bank zu haben, der zur richtigen Zeit, den wichtigen Vorschlag des Verteidigungswechsels eingeworfen hat, der am Ende doch zum Sieg geführt hat.[…] Im Vorfeld wussten wir nicht, ob Nikita Khartchenkov spielen kann und von daher geht auch ein Kompliment an ihn raus, dass er sich trotz Rückenproblemen, 19 Minuten durch das Spiel gequält hat und am Ende auch 7 Punkte gemacht hat.[…] Nach einem Drittel der Saison, haben wir statistisch gesehen die beste Offensive der Liga und das obwohl wir beileibe gestern offensiv noch nicht das abgerufen haben, was wir abrufen könnten. Schön zu sehen war, dass sich so viele Zuschauer aus Essen auf den Weg nach Münster gemacht haben, um uns dort zu unterstützen. ”, so Head Coach Lars Wendt.

Zusammengefasst konnten die ETB Miners ihren 7. Saisonsieg in Folge einfahren und dürfen sich nun auf den derzeit 4. platzierten TSV Bayer 04 Leverkusen 2 einstellen, der schon am 12.11.2022 um 19:30 in der Sporthalle am Hallo auf dem Court stehen wird.

Tickets dazu gibt es wie immer an der Abendkasse

Erwachsener – 7 €

Vereinsmitglied, Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi – 4 €

Den Vorbericht zum nächsten Heimspiel gibt es wie immer hier!

LET’s GO ETB, LET’s GO !!!

Auf geht’s nach Münster

Am 5.11. geht es für die ETB Miners zum Auswärtsspiel nach Münster. 

UBC Münster 2 (derzeit auf Platz 13 der Liga) lädt um 16:00 Uhr zum Tip-off in der Ballsporthalle Pascal-Gymnasium Wienburgstr. 52 in Münster ein. 

Die Domstädter haben ihr 7. Ligaspiel gegen BBA Hagen auswärts mit 90:81 verloren, ihr letztes Heimspiel gegen TSV Bayer 04 Leverkusen 2 jedoch mit 70:66 knapp gewonnen und  sind daher für eine Überraschung gut.

“Münster ist die Mannschaft, die am meisten 3er trifft und bei den 3 Punkte Würfen die zweitbeste Quote hinter uns verzeichnet. Ich sehe Sie nicht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Sie sind deutlich besser als ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. Für uns gilt es, die Schützen aus dem Spiel zu nehmen und die Würfe schwer zu machen.” kommentiert der Head Coach Lars Wendt

Die Miners können sich auf einen Gegner einstellen, der sich aus dem unteren Teil der Tabelle befreien möchte und mit Andrej König (22 Pkt. im letzten Spiel) jemanden im Kader hat, der offensiv immer wieder den Ring befeuert. Auch sein jüngerer Bruder Jan König machte mit 7 Rebounds im vergangenen Auswärtsspiel auf sich aufmerksam. Schaut man sich jedoch die 3er Statistik der Münsteraner an, so sollten sich die Miners an diesem Wochenende darauf einstellen, dass ähnlich wie beim Spiel gegen Bonn, eher von hinter der 3-Punkte Linie abgedrückt wird. 

Der sportliche Leiter Raphael Wilder merkte nach dem Sieg gegen Bonn, am vergangenen Samstag am Hallo an, dass er mit der Miners-Defense in der ersten Hälfte des Spiels nicht zufrieden war. In Münster hat die Mannschaft jetzt die Chance zu beweisen, dass sie dort anknüpfen will, wo sie im letzten Spiel aufgehört hat und die Gegner punktetechnisch Viertel für Viertel unten halten möchte.

Bisher sind die Herren des ETB’s auswärts ungeschlagen und haben im 4. Auswärtsspiel die Möglichkeit, diesen Titel auch weiter zu tragen. 

Obgleich das Spiel gegen UBC Münster 2 am 5.11.2022, im reinen Zahlenvergleich, wohl eher zu den vermeintlichen leichteren zählt, so darf das Team um Devin Peterson, Dzemal Selimovic und Patrick Carney den Fokus nicht verlieren und sich auf seine Stärken verlassen. 

Erfreulich ist, dass Lasse Bungart wieder genesen ist und auch an den Trainingseinheiten teilnehmen konnte. Fraglich ist aktuell der Einsatz von Devin Peterson, der aufgrund einer Verletzung nicht am Training teilnahm.

Raphael Wilder (Sportlicher Leiter der Miners) dazu: „Unsere Partner von Medicos.AufSchalke unterstützen uns in solchen Fällen immer überragend und so hoffe ich, für Devin und das Team, dass es nichts gravierendes ist. Ob er am Samstag spielen kann, dazu kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen… Das Münster mit vielen Ex-Pro-A und Pro-B Spielern eine Mannschaft ist, die wir definitiv nicht unterschätzen werden, ist Fakt.“ 

Es bleibt weiterhin spannend in der Regionalliga West! 

Können die ETB Miners ihren 2 Pkt. Vorsprung an der Tabellenspitze gegen Münster weiter ausbauen?
Wird Devin Peterson am Samstag in Münster auflaufen können?
Werden die Königsbrüder der Münsteraner gut ins Spiel finden, oder snacken die ETB Miners ihr 4. Auswärtsspiel weg, wie eine Packung Prinzenrolle? 

Wir werden es erleben und den Bericht dazu gibt es wie immer hier! 

Wer den 4. Auswärtssieg gemeinsam mit den ETB Miners feiern möchte, der kann das Team von Headcoach Lars Wendt gerne am 5.11.2022 um 16:00Uhr in der Ballsporthalle am Pascal-Gymnasium in Münster supporten.

Das Nächste Heimspiel der ETB Miners findet am 12.11.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Hallo statt. Der Gegner heißt dann TSV Bayer 04 Leverkusen 2

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Die Miners-Show geht weiter!!!

Der 6. Sieg in Folge für die ETB Miners gegen die Telekom Baskets Bonn 2.

Spieltag Nr. 7 in der Saison 22/23 der Regionalliga West ist Geschichte und die Ergebnisse stehen in den Büchern. Mit  einem Endergebnis von 105:77, setzen sich die Essener an der Spitze der Liga mit 2 Punkten vor Recklinghausen fest und führen ihren Siegeszug weiter fort.

Die Zuschauer in der Sporthalle am Hallo sahen ihre Miners am 29.10.22 erstmals (in dieser Saison) in der Rolle der Gejagten und kamen dabei voll auf ihre Kosten.

Auch wenn es in diesem 1. Viertel zu beginn etwas schleppend lief und die Miners in den ersten 5 min. kurzweilig 6 Punkte hinter den Gästen aus Bonn lagen, drehten sie die zweite Hälfte des 1. Viertels, unter anderem dank der Offensiv- und Rebound-Arbeit von Devin Peterson und Patrick Carney, in die richtige Richtung zum 29:27.

In Viertel Nr. 2, wurde dann, was die Offense angeht, aus ETB-Sicht nochmal ordentlich nachgelegt. Diesmal waren es Milen Zahariev (11 Pkt.) und Dzemal Selimovic (8 Pkt.), die klar zu den Leistungsträgern dieses Viertels zählten. Die Gäste aus Bonn versuchten zwar immer wieder den Vorsprung zu verkürzen, konnten die erste Hälfte des Spiels aber nicht mit der Leistung der ETB Miners mithalten. Somit lautete der Spielstand zur Halbzeit 60:45 und die Miners gingen mit einem souveränen Vorsprung von 15 Zählern in die Kabine.

Die Zuschauer in der Sporthalle am Hallo sorgten spätestens zum Halbzeit-Buzzer für absolute Unterstützung auf den Rängen und zeigten einmal mehr, dass sie der 6. Mann auf dem Court sind, der Ihrer Mannschaft heute zum 6. Sieg in Folge verhelfen will.

So setzten sich die ETB Miners also auch im 3. Viertel erfolgreich durch und drückten dem Spiel nun ihren Stempel auf. Die isolierten 3er Schützen der Bonner (McAllister, Diallo und Neusel) kamen im zweiten Teil des Spiels nicht so zum Zug, wie es sich ihr Coach Marko Zarkovic vorgestellt hatte und somit stand es nach 75% Gesamtspielzeit 85:61 für den ETB!

Teil 4 der Partie ETB Miners vs. Telekom Baskets Bonn 2, machte diesen perfekten Basketballabend dann erst richtig rund, denn mit dem Endstand von 105:77 erklärten die Miners endgültig, warum sie aktuell an der Spitze der Liga stehen und dort auch bleiben wollen. Ein Spieler, der sich nun endlich auch in seine Rolle im Team eingefunden hat, ist Dzemal Selimovic. Mit 22 Pkt., 12 Reb. und 2 Blocks hat er neben Milen Zahariev (18 Pkt., 7 Reb. 5 Assists) und Nikita Khartchenkov (14 Pkt., 3 Reb. 3er 75%)  einen großen Teil zu dieser fantastischen Offensivleistung beigetragen.

Die Herren an der Seitenlinie hatten vor dem Spiel eine klare Vorstellung, was die Defense der Miners angeht und kommentieren das 7.Spiel und gleichzeitig den 6. Sieg in Folge in der Saison 22/23 wie Folgt:

“Offensiv haben wir die Zuschauer mit vielen Punkten, schönen Ballstafetten und vielen Assists abgeholt. Dzemal, war für mich gestern Abend mit Abstand der beste Spieler auf dem Court! Dennoch bin ich mit der Defense überhaupt nicht zufrieden gewesen…
Wenn man in so einem Spiel 11 3er kassiert und davon 5 im 1. Viertel, dann ist das, was die Defense angeht, absolut nicht in Ordnung.” ,so Raphael Wilder (Sporticher Leiter der ETB Miners)

Lars Wendt (Head Coach der ETB Miners) betrachtet die neue Ausgangssituation ähnlich: “Die erste Halbzeit war auf jeden Fall ausbaufähig. Schön zu sehen war, dass Milen Zahariev gestern als Playmaker fungiert hat, alle Spieler ihre Einsatzzeit bekommen haben und Ole bei knapp 6 min. Einsatzzeit  4 Punkte erzielen konnte. Daher war die Stimmung der Mannschaft nach dem Spiel sehr gut und freudig. ”

Die ETB Miners haben mit diesem Auftritt eindeutig gezeigt, dass sie aktuell nicht nur die beste Defense der Liga haben, sondern auch die Eimer füllen können, wenn es darauf ankommt. Dennoch ist der 2 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Citybaskets Recklinghausen, keiner auf dem man sich jetzt ausruhen kann, denn schon am 5.11.2022 geht es um 16 Uhr in der Ballsporthalle Pascal-Gymnasium auswärts gegen UBC Münster 2 weiter.


Das nächste Heimspiel unserer schwarz-weißen Basketball Crew findet in 2 Wochen am 12.11.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Hallo (Ernestienenstraße 57 45141 Essen) statt. Der Gegner heißt dann TSV Bayer 04 Leverkusen 2.

Tickets dazu gibt es wie immer an der Abendkasse

 

Erwachsener – 7 €
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Wir sehen uns am Hallo

Nach dem Sieg – ist vor dem Spiel…

Die ETB Miners empfangen die Telekom Baskets Bonn 2 Am Hallo

Am 29.10.2022 ist es schon wieder soweit. Der 7. Spieltag der Regionalliga West verspricht eine weitere aufregende Basketball-Partie in der Sporthalle Am Hallo. Pünktlich um 19:30 Uhr stehen unsere Miners ihren Gegnern aus Bonn zum Sprungball gegenüber und die stetig wachsende Zuschauerzahl kann ein weiteres Mal ihren Beitrag zum nächsten Heimsieg leisten.

Auch wenn die Gäste aus Bonn am letzten und einzigen Doppelspiel-Wochenende der Saison eine Auswärtsniederlage gegen TSV Bayer 04 Leverkusen verbuchen mussten(93:79), so waren sie am vergangenen Sonntag erfolgreich und besiegten ihre Gäste aus Hagen mit einem 93:84. Neben Anfernee Jamel McAllister, der im letzten Spiel unter anderem mit einer 3-Punktequote von 66,7 % insgesamt 23 Punkte erzielte, bringen die Telekom Baskets Bonn 2 mit Erik Neusel, Janne Lasse Müller und Mamadou Lagui Diallo ausreichend Scoringpotetntail für ein Tolles Match mit auf den Court. Mit einer 2 Punkte Quote von 53,8 % ist die aktuell beste Defense der Liga in Form der ETB Miners ein weiteres Mal mehr als gefragt, die benetzten Ringe gegen den „Telefonanbieter Verein“ aus Bonn sauber zu halten, um weiterhin die Ligaspitze zu bilden.

Spätestens nach der 5 Siegesserie in Folge sollte klar sein, dass unser Team auch dieses Mal wieder auf die Unterstützung der Zuschauer bauen kann, und sich die positive Energie auf den Spielverlauf auswirkt.

Der Trainer der Miners, Lars Wendt, schätzt die Ausgangssituation wie folgt ein:

„Wir hatten eine gute Trainingswoche und konnten uns gut auf Bonn vorbereiten. Bonn ist eine offensiv starke Mannschaft und generell ein Team, dass gerne von draußen abdrückt. Daher gilt es, wie auch schon gegen Herten, im Freiraum die Schützen zu minimieren und den Gegner eher  dazu zu bringen, zum Korb zu ziehen.“
Lasse Bungart konnte aufgrund eines grippalen Infekts nicht am Training teilnehmen. Ob er am Samstag gegen Bonn auflaufen wird ist noch nicht klar.

Wenn ein Dzemal Selimovic auch zuhause eine Leistung wie in Aachen abrufen kann (18 Punkte bei einer 2er Quote von 88,9%), dann hat der ETB neben Scorern wie Devin Peterson (24 Punkte gegen Aachen) und Milen Zahariev (12 Punkte gegen Aachen) verlässliche Angreifer, die den roten Ring befeuern und auch verwandeln können, im Setup. Betrachtet man die Zahlen des letzten Heimsieg der Telekom Baskets Bonn 2, so könnte unter anderem Noah Völzgen (6 Assists, 2 Steals) einen Störfaktor im System der Miners darstellen. Ivan Simic (23 Zähler auswärts gegen TSV Bayer 04 Leverkusen 2) ist ebenfalls ein Kandidat, der die Defense ordentlich fordern könnte. 

Wir werden also ein in alle Richtungen vielversprechendes Basketballspiel erleben, die 2. Mannschaft aus Bonn möchten sich aus dem unteren Mittelfeld der Tabelle kämpfen und unsere erfolgreichen Männer in den weißen Trikots wollen beweisen, dass die Siegesserie weiter anhält.

„Wir haben momentan die beste Defense der Liga, und ich hoffe dass es so bleibt, denn das ist für mich auch eines der Hauptziele in dieser Saison. Wir sollten trotz allem kein Team unterschätzen. Die Bonner setzen auf ein sehr junges Team und  haben mit Noah Völzgen einen guten Aufbauspieler der im Schnitt 14 Punkte macht. Diallo ist ebenfalls ein sehr athletischer Spieler der durchschnittlich 13 Punkte auf die Tafel bringt. Von daher sollten wir uns bewusst sein, dass der aktuelle Platz 1 nur eine Momentaufnahme ist und es wichtig ist, dass wir von Anfang an richtig Gas geben und vernünftig verteidigen.“ So ordnet Raphael Wilder als sportlicher Leiter der Miners die Situation für den 7. Spieltag ein.

Ticktes zu diesem vielversprechendem Spiel am 29.10.2022 gibt es wie immer an der Abendkasse der Sporthalle am Hallo. Der Einlass beginnt ab 18:30 Uhr.

Wir freuen uns auf viele begeisterte Zuschauer die Live dabei sind, wenn die Erfolgsgeschichte  weitergeschrieben werden soll.In der kommenden Woche geht es dann am Samstag, den 05.11.2022 um 16 Uhr in der Ballsporthalle Pascal-Gymnasium auswärts gegen UBC Münster 2 weiter mit dem 8. Spieltag.

Das nächste Heimspiel der ETB Miners gegen TSV Bayer 04 Leverkusen 2 findet am Samstag, den 12.11.2022 um 19:30 in der Sporthalle am Hallo statt

Endlich wieder Spitzen-Basketball in Essen

Die Miners siegen auch Auswärts in Aachen und sichern sich Tabellenplatz 1

Nach dem Heimsieg am Freitag gegen Herten (78:66), legen die ETB Miners am einzigen Doppelspiel-Wochenende der Saison, gleich nochmal ordentlich nach und besiegen die Gastgeber des BG Aachen im Schulzentrum am Laurensberg mit einem verdienten 67:92. Somit sichern sich unsere “schwarz-weissen Minenarbeiter” nicht nur den 1. Platz der Regionalliga West, Wulfen und Recklinghausen verloren ihre Spiele am Sonntag, sondern auch gleich noch den 5. Sieg in Folge. Nachdem die funktionierende Defense im Heimspiel gegen die Hertener Löwen maßgeblich zum jüngsten Erfolg am Hallo beigetragen hatte, galt es nun beim Auswärtsspiel gegen die BG Aachen offensiv einiges weiter auszubauen. Die Starting 5 bildeten an diesem Nachmittag Devin Peterson, Michael Agyapong, Noah Westerhaus, Milen Zahariev und Miners-Captain Patrick Carney.

Im ersten Viertel gab der ETB trotz einiger Fehlpässe die Richtung vor, in die es heute gehen sollte und beendete dieses Viertel, nach einem zwischenzeitlichen 19:19, dann doch noch durch die Offensivarbeit von Devin Peterson und Dzemal Selimovic mit 19:27.
Im zweiten Teil der ersten Hälfte ging es offensiv ähnlich weiter, wobei die Defense der Essener an der einen oder anderen Stelle etwas nachlässig agierte und es somit bei einem 37:45, vorerst nur mit einem 8 Punkte Vorsprung, in die Halbzeit ging.

In Teil zwei des Spiels, gegen den Letztplatzierten der Liga, zeigten die Jungs aus Essen dann gleich zu Beginn, in Form von Dzemal Selimovic, dass sie diesen Vorsprung weiter ausbauen wollen und somit hatten die Gastgeber aus Aachen auch zum Ende des 3. Viertels das Nachsehen, als es in der Schlussphase dieses Viertels sehr schöne 3-und 2-Punkte Treffer der Miners hagelte.
Dunking Aachen – Antwort der Miners: Devin Peterson für 3
…so könnte man das Ende von Durchgang 3 zusammenfassend in den Büchern festhalten.

Auch dem Sportlichen Leiter Raphael Wilder scheint diese Art von Antworten zu gefallen:
“Was mir heute gut gefallen hat, war unsere 3er Quote von 37%. Dass Lars dann im 3. Viertel die “passende 5” gefunden hat, die dann auch das Spiel so eindeutig gekippt hat, hat mir sofort gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen werden. Jetzt gibt’s wieder Basketball in Essen!”

Im vierten Teil der ETB Miners-Show in Aachen, feierte dann unter anderem Nikita Khartchenkov in den ersten 2 Minuten Offensiverfolge und beflügelte das Team dadurch zusätzlich dazu, den Sack zu zumachen. Der Endstand lautet somit 67:92 und die ETB Miners befördern sich, durch die zeitgleichen Niederlagen von Wulfen und Recklinghausen, an die Ligaspitze.

Auch wenn die Gastgeber aus Aachen deutlich verloren haben, so kann man zusammenfassend sagen, dass sie sich gegen den Favoriten der Liga gut behauptet und bis zum Schluss gekämpft haben. Wir freuen uns daher auf ein Wiedersehen in der Rückrunde.

“Mit dem Spiel in Aachen konnten wir eine perfekte Woche abschließen. Jetzt sind wir in der Rolle des Gejagten, und die wollen wir auch annehmen und uns darin beweisen.“, so kommentiert Head Coach Lars Wendt den Spielausgang in Aachen und die Erfolge der letzten 2 Spieltage.

Die Statistiken zum Spiel sehen wie folgt aus:
Peterson (24 Pkt., 6 Ass., 4 Steals), Selimovic (18 Pkt., 2 Reb..), Zahariev (12 Pkt., 8 Reb., 4 Ass., 2 Steals), Khartchenkov (10 Pkt.), Carney (9 Pkt., 2 Reb., 3 Ass.), Bungart (5 Pkt., 3 Reb., 2 Ass.), Ajagbe (4 Pkt.), Özmeral (4 Pkt.), Westerhaus (3 Pkt., 3 Reb., 2 Ass.), Bongartz (2 Pkt., 1 Reb.), Tauch (1 Pkt., 1 Reb., 3 Ass.) und Agyapong (1 Reb.)

Um die Worte des Sportlichen Leiters Raphael Wilder und des Head Coaches Lars Wendt in Einklang zu bringen, kann man zusammenfassend sagen: Wer die Gejagten der Regionalliga West live in Action Am Hallo erleben möchte, der sollte sich das kommende Heimspiel der ETB Miners gegen die Telekom Baskets Bonn 2, am kommenden Samstag, den 29.10.2022 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo auf jeden Fall anschauen und das aktuell beste Team der Liga unterstützen.

Guter Start in den Doppelspieltag

Miners schlagen Herten mit 78:66 

 

Der Druck bei den Miners vor diesem Doppelspieltag war hoch, die eigenen Ansprüche ebenso. Und so begann das Heimspiel am Freitag vor über 650 Zuschauern im Hallo gegen Herten auch dementsprechend nervös. Während es bei den Löwen anfangs recht geschmeidig lief und die Gäste sich schnell einen 7:0 Vorsprung herausspielen konnten, war es Selimovic, der die Miners nach über drei Minuten Spielzeit mit einem erfolgreichen Freiwurf zum 7:1 erlöste. Zuvor aber hatten die Miners, die von Beginn an versuchten, über ihr Insidespiel zum Erfolg zu kommen, einige hochkarätige Chancen liegen lassen. Selimovic und Ajagbe setzen sich mehrfach gut durch, der Ball wollte aber nicht durch die Reuse fallen.

Headcoach Lars Wendt sah sich also gezwungen, eine frühe Auszeit zu nehmen.

Und das mit Erfolg: Mit einem schönen Play wurde Lasse Bungart freigespielt., der sicher jenseits der Dreierlinie zum 4:10 einnetzte. Zahariev legte schnell zum 6:10 nach, bevor die Gäste wieder ein wenig davonziehen konnten.

Beim Spielstand von 16:19 aus Miners Sicht ging es in den zweiten Spielabschnitt.

Hier schien sich der Knoten gelöst zu haben. Die Miners starteten konzentriert und gingen mit einem 10:1 Lauf innerhalb von 4 Minuten mit 26:20 in Führung.

Diese Führung sollte nun bis zum Ende des Spiels Bestand haben.

Auch wenn die Miners durch einige Unkonzentriertheiten die Gäste immer wieder herankommen ließen, gewannen die Miners am Ende verdient mit 78:66 (16:19; 22:10; 16:22; 24:15).

Lars Wendt: „Wir waren anfangs nicht wirklich gut in das Spiel gekommen und standen auch in der Defense nicht gut, aber im Laufe der Begegnung konnten wir unsere Nervosität ablegen. Im Großen und Ganzen bin ich ganz zufrieden.“

Ebenso sieht es auch Raffi Wilder: „Wir haben Offensiv nicht wirklich gut gespielt und haben viele einfache Punkte liegen gelassen. Was mich aber freut, dass wir heute Lösungen als Mannschaft gefunden haben. Wir haben 18 Assists und jeder Spieler hat gepunktet“. Dazu haben wir das offensivstärkste Spiel der Liga auf 66 Punkte gehalten und eine wirklich gute Defense gespielt.“

 

Die Punkte gegen Herten teilten sich: Peterson (13 P., 8 Reb., 4 Ass.), Zahariev (7 P., 12 Reb.), Khartchenkov (12 P., 4 Reb., 4 Ass.), Bungart (3 P.), Ajagbe (4 P., 4 Reb.), Carney (16 P, 3 Reb., 4 Ass.), Selimovic (7 P., 10 Reb. ). Ebenso spielten Westerhaus mit 4 Punkten, Tauch (5 Punkte) und Agyapong kam in nur 15 Minuten Einsatzzeit auf 7 Punkte und griff sich 11 Rebounds. Müslim Özmeral und Ole Bongartz kamen nicht zum Einsatz.

 

Nach diesem wichtigen Sieg stehen die Miners punktgleich mit Recklinghausen und Wulfen mit 8:2 Punkten an der Tabellenspitze.

 

Derbykracher im Spitzenspiel

Herten und Aachen: ETB-Miners stehen an diesem Wochenende vor schwerem Doppelspieltag

 

Derbykracher und Spitzenspiel gegen Herten an diesem Freitag und sonntags auswärts beim Aufsteiger in Aachen! So sieht der erste Doppelspieltag der Saison für die Miners am kommenden Wochenende aus. 

Zwei Spiele, die nicht nur schwer sind, sondern sich auch als tückisch erweisen könnten. Denn gerade auch das Auswärtsspiel am Sonntag beim Aufsteiger BG Aachen könnte sich für die Miners als Stolperstein erweisen.

Zunächst aber kommt es an diesem Freitag zum Derby und Spitzenspiel gegen die Hertener Löwen. Auch kommt es zum Wiedersehen mit den beiden Ex ETB`lern Dario Fiorentino und Marco Buljevic, die seit dieser Saison im Hertener Dress auflaufen.

Nach zwei souveränen Siegen zum Start in die Saison, verloren die Schützlinge von Trainer Cedrik Hüsken am dritten Spieltag knapp in Leverkusen. Am vergangenen Spieltag jedoch kehrten die Löwen bei der BBA Hagen auf die Erfolgsstraße zurück und liegen derzeit mit 6 Punkten auf Platz zwei der Tabelle, dicht gefolgt von den Miners, die sich punktgleich auf Platz drei der Tabellen wiederfinden.

„Wir können uns auf ein richtiges und vor allem wichtiges Spitzenspiel“ einstellen“, freut sich Headcoach Lars Wendt.

Herten hat in dieser Saison ein schlagfertiges und besonders offensivstarkes Löwenrudel zusammengestellt. Mit Point-Guard Faton Jetullahi kehrte einer der besten deutschen Spieler der Regionalliga nach Ausflügen in die höhere ProB-Spielklasse zurück ins Ruhrgebiet. Mit 24,3 Zählern, 9,7 Rebounds und 6 Assists pro Partie spielt der variable Guard eine bisher überragende Saison.

Zu der recht kleinen, aber leistungsstarken Kernrotation der Löwen stoßen mit Cody Schwartz (24,3 Punkte im Schnitt) und Casey Lopes (19,3 Punkte) zwei Imports, die wie Jetullahi regelmäßig über 30 Minuten auf dem Feld stehen. Obwohl bis jetzt mit Dario Fiorentino häufig nur ein klassischer Center unter den Körben agiert, stellen die Gäste das mit Abstand beste Reboundingteam der Liga. Vor allem die Guards arbeiten besonders gut an den Brettern, mit Jetullahi sowie Juan Barga (9,7) greifen gleich zwei „Kleine“ Abpraller im annähernd zweistelligen Bereich ab. 

Ebenso punkten die beiden ehemaligen Essener, Marco Buljevic (14,5 Punkte) und Dario Fiorentino (12,5 Punkte), regelmäßig zweistellig und sorgen mit ihrer Routine für viel Stabilität im Löwen-Spiel.

Nicht zu vergessen ist auch Routinier Willi Köhler, der am vergangenen Wochenende das erste Mal für die Löwen auflief und mit seinen Aktionen einen großen Anteil am knappen Sieg gegen die BBA Hagen hatte.

„Herten hatte einen sehr souveränen Start in die Saison, hatte sich dann allerdings ein wenig schwerer getan“, berichtet Raffi Wilder. „Das liegt auch an der kurzen Rotation unserer Gäste. Für uns bedeutet das, wir müssen sie permanent attackieren und müde spielen, dann haben wir auch eine gute Siegchance.“

Lars Wendt ergänzt: „Herten spielt in diesem Jahr verdammt stark auf und ist besonders aus der Distanz immer gefährlich. Wir haben eines der stärksten Teams der Liga zu Gast und müssen 40 Minuten konzentriert und hart arbeiten, um die Punkte in Essen zu behalten.“ 

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Miners nicht, denn am Sonntag geht es zur BG nach Aachen. Der Aufsteiger konnte am vergangenen Wochenende erstmals gewinnen und liegt mit zwei Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. 

Genau das aber könnte sich auch als tückisch für die Miners erweisen. Denn der Aufsteiger entwickelt sich spielerisch stetig weiter und scheint jetzt in der Liga angekommen zu sein. Leverkusen bekam das ganz aktuell bei der 81:69 am letzten Spieltag zu spüren.

Vor allem Shooting-Guard Tim Schönborn trumpfte mit 32 Punkten (25,3 im Schnitt) ganz groß auf. Ebenfalls offensivstark ist US-Amerikaner Philipp French mit 14,8 Punkten im Schnitt. Der 2,11 Meter große Center macht  unter den Körben richtig Dampf.

Zusätzlich kann Trainer Kevin Vorbeck auf Felix Huesmann (9,8) und Alexandar Obradovic mit 8,2 Punkte im Schnitt zählen, die stets gefährlich sind und für wichtige Punkte im Spiel der Aachener sorgen.

Lars Wendt: „Wir dürfen Aachen nicht unterschätzen und müssen, obwohl wir nachmittags spielen und früh losfahren müssen, hellwach sein.“

Das Spiel gegen Herten findet an diesem Freitag, 21. Oktober, um 20.00 im Hallo statt.

Das Spiel beim Aufsteiger aus Aachen findet am Sonntag, 23. Oktober, ab 16 Uhr im Schulzentrum Laurensberg (Halle 1), Hander Weg  89 in 52072 Aachen statt.

Zum nächsten Heimspiel laden die Miners am Samstag, 29. Oktober ab 19.30 gegen die Telekom Baskets Bonn 2 ein.

Es ist geschafft!

Bei den personell angeschlagenen HammStars gelang den Miners auswärts der dritte Sieg in Folge.

 

Vor dem Spiel sah alles nach einem Duell auf Augenhöhe aus. Die Miners und die Hammstars standen mit der identischen Punktzahl auf Platz 5 und 6 in der Tabelle. Die Vorbereitungen waren dementsprechend fokussiert. Von Anfang an war das Ziel alle Spieler ins Spiel zu involvieren und auf der anderen Seite den Topscorer Murry der HammStars vom Punkten abzuhalten.

 

John Murry, kein Unbekannter in der Liga, führte im letzten Jahr die Liga bei den durchschnittlich erzielten Punkten an. Nach einem Abstecher in die Pro A bei den Düsseldorfer Giants, kehrte der US-Spieler noch vor Saisonbeginn zurück in die Regionalliga und schloss sich zu Saisonbeginn den HammStars an.

 

Nach dem Tip-Off war schnell klar, dass der Favorit aus Essen das Zepter des Handelns in der Hand hielt. Die Miners erwischten einen super Start ins Spiel und erspielten einen Vorsprung von 15 Punkten zum Ende des ersten Viertels.

 

Im zweiten Viertel sah das Spiel nicht anders aus. Angeführt von Devin Peterson, ging die Mannschaft mit 31:44 in die Halbzeitpause. Auch kleinere Zwischenläufe der Hammer konnten abgewehrt werden und es wurde souverän das unter der Woche Trainierte durchgespielt.

 

In der zweiten Hälfte des Spiels zeigten sich die Miners weiter hungrig und aggressiv unter den Körben. Mit 24 Offensiv-Rebounds (Hamm holte insgesamt 31 Rebounds) leisteten die Center Schwerstarbeit. Dzemal Selimovic und das Geburtstagskind Sadiq Ajagbe sammelten zusammen 20 Rebounds. Am Ende des Spiels zeigte die Statistik bei Dzemal ein Double-Double mit 15 Punkten und 11 Rebounds. Sadiq verpasst dies um einen Rebound knapp.

 

Endlich gelang den Miners, wenn auch gegen einen personell arg gebeutelten Gegner, ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Man lag über die 40 Minuten immer in Führung, zwischenzeitlich mit bis zu 24 Punkten.

 

Nach dem Spiel waren Lars Wendt und Raphael Wilder sehr zufrieden mit dem Sieg. “Wir haben genau das geschafft, was wir wollten. Wir hatten letzte Woche Schwierigkeiten die Center in unser Spiel zu integrieren. Das war die primäre Aufgabe für heute und es hat super geklappt. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist die Freiwurfquote. 47% ist viel zu wenig”, so der Sportliche Leiter Raphael Wilder.

 

Trainer Lars Wendt äußerte sich ebenfalls positiv zum Spiel: “Es war ein Start-Ziel-Sieg. Wir hatten wieder einmal phasenweise defensive Schwächen, haben es aber geschafft, John Murry bei 14 Punkten zu halten. Unsere Offensive läuft immer besser und wir treffen sehr gut von der 3er Linie. Wir haben jetzt eine sehr anstrengende Woche mit dem Doppelspieltag vor uns. Das nächste Spiel ist gegen direkten Tabellennachbarn aus Herten und wir werden uns ab nun auf das Spiel fokussieren.”

 

Neben dem Sieg gab es auch erfreuliches aus der Mannschaft zu berichten. Ole Bongartz konnte nach langer Verletzungspause sein erstes Spiel machen und sich die ersten Minuten sichern.

 

Das nächste Heimspiel ist ein richtiger Kracher. Am Freitag, den 21.10.2022, empfangen die Miners am Hallo um 20.00 Uhr den Tabellenzweiten aus Herten. Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vor dem Spielbeginn und Tickets gibt es an der Abendkasse!

Auf zum dritten Sieg in Folge

ETB Miners wollen sich im oberen Drittel festsetzen

Die letzten beiden Punktspiele, mit dem 78:82 Sieg in Ibbenbüren und dem
97:76 Heimsieg gegen Hagen-Haspe, stimmten die Verantwortlichen der ETB
Miners durchaus optimistisch.

Die Regionalliga-Basketballer des ETB sind in der Liga angekommen. Nach drei
Spieltagen liegen die Miners mit 4:2 Punkten punktgleich mit fünf weiteren
Teams auf Platz 6 der Tabelle. Lediglich Wulfen und Recklinghausen haben sich
bis jetzt verlustpunktfrei an der Tabellenspitze positionieren können.
Dieser Auswärtstrend soll an diesem Samstag beim schweren Auswärtsspiel in
Hamm fortgesetzt werden.

„Wir sind natürlich noch längst nicht da, wo wir hinwollen und hinmüssen“,
macht Raffi Wilder klar. „Wir müssen es schaffen, die Center mit in unser Spiel
zu integrieren und müssen unsere Ballverluste minimieren. Ansonsten aber
sind wir mit unserer Entwicklung einen guten Schritt nach vorne gekommen.“
Die stabil die Leistungsentwicklung wirklich ist, wird das Spiel am Samstag
gegen die TuS 59 HammStars zeigen.

Der Gegner ist genauso, wie die Miners, mit zwei Siegen und einer Niederlage
in die noch junge Saison gestartet und findet sich derzeit mit 4:2 Punkten auf
Platz fünf der Tabelle wieder.

In der Offense getragen wird das Spiel von John Wesley Murry, der bereits 75
Punkte (Schnitt von 25 pro Spiel) erzielt hat. „Murry hat bereits im vergangenen Jahr gezeigt, was er kann“, so Wilder
weiter. „Er war mit 28,2 Punkten im Schnitt Topscorrer der Liga. Ihn gilt es, aus
dem Spiel zu nehmen.“

Die zweite dominante Rolle im Backcourt nimmt der Bosnier Mateo Zovko ein,
der ebenfalls zweistellig punktet. Der Neuzugang konnte bislang als voll
überzeugen und bekommt viel Spielzeit von Coach Rosic. Unter den Brettern setzen die Gäste ganz auf die Jugend. Mit Marcel Kirsch und Jascal Knörig sorgen zwei 20- bzw. 22-jährige für Punkte, Rebounds und Blocks. Dieses Vertrauen scheinen sie zurückzuzahlen, beide konnten in dieser Saison bereits zweistellig punkten.

„Die HammStars konnte bis jetzt als Mannschaft überzeugen und spielen nicht
nur sehr diszipliniert, sondern vor allem mit viel Bewegung“, weiß Headcoach
Lars Wendt. „Sie sind dabei sehr variabel und auch aus der Entfernung immer
gefährlich. Wir müssen versuchen, die Lücken in der Defense nicht zu groß
werden zu lassen, denn das würde vor allem Murry immer wieder bestrafen. “
Für das Spiel am Samstag steht dem Trainerteam bis auf Ole Bongartz aktuell
der komplette Kader zur Verfügung.

„Wir wollen und werden nach den beiden Siegen mit breiter Brust in Hamm
antreten und auf jeden Fall um den Sieg mitspielen“, verspricht der Headcoach.
„Wir wollen uns oben in der Tabelle festsetzen.“

Das Spiel in Hamm findet am Samstag, 15. Oktober, um 19:30 Uhr in der
Märkischen Sporthalle, Wilhelm-Liebknecht-Straße 11, statt.

Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 21. Oktober statt. Gegner ab 20.00
Uhr werden die Löwen aus Herten sein.

Bereits zwei Tage später am Sonntag, 23. Oktober, müssen die Miners dann um
16 Uhr beim Aufsteiger in Aachen antreten.

Der erste Heimsieg ist da

Die Miners gewinnen am Ende deutlich gegen den SV Hagen-Haspe

 

Es ist vollbracht! Nach einer souveränen Partie schlug das Team rund um den Trainer Lars Wendt die Gäste aus Hagen mit 97:76. Devin Peterson und Milen Zahariev führten auf Seiten der Miners mit 28 und 22 Punkten die Scoringliste an. Mit diesem Sieg steht der ETB punktgleich mit 5 weiteren Teams auf Platz 6. 

 

Das Spiel begann mit einem Lauf der Miners, die bis Mitte des ersten Viertels mit 10 Punkten in Führungen gingen. Dank vieler Offensivrebounds gelang es aber dem Team aus Hagen, bis zum Ende des 1. Viertels wieder bis auf 20:17 heranzukommen. 

 

Auch in das 2. Viertel startete das Heimteam gut und konnte so den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Insbesondere in der Verteidigung zeigte man eine engagierte Leistung. Angeführt von Devin Peterson und Milen Zahariev gingen beide Teams mit einer 12 Punkte Differenz in die Kabinen (45:33). 

 

Die zweite Hälfte startete mit einem von Trainer Wendt aufgezeichneten Kracher! Nach einem Offscreen flog Devin Peterson in die Zone ein und vollendete einen Alley-Oop-Pass von Patrick Carney mit einem Dunking. Das dritte Viertel entwickelte sich nun primär zu einem Schlagabtausch zwischen dem aktuellen Topscorer der Liga, Ricardo Norman Artis, auf Seiten von Hagen und Devin Peterson auf den Seiten der Miners. Artis holte sich Rebound um Rebound. Das Problem konnten die Miners bis zum Ende des Spiels nicht komplett abstellen. Gegen Ende des 3. Viertel verwandelte dann noch Nikita Khartchenkov 2 Dreier, so dass die Miners mit 14 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel gingen.

 

Die Miners wollten den Sack zu machen, aber Hagen steckt nicht auf und wehrte sich weiterhin insbesondere in Form von Artis. Patrick Carney verwandelt zwei Dreier, Michael Agyapong arbeitete unter den Körben und verwandelte mehrere Würfe mit Foul und Noah Westerhaus sorgte mit 11 Punkten dafür, dass das Spiel nicht mehr aus den Händen gegeben wurde. Das Highlight des Viertels war dann aber wieder Peterson vorbehalten. Nach schnellem Crossover-Dribbling ging er an seinem Gegenspieler vorbei und beförderte den Ball mit einem krachenden Dunking über den helfenden Gegenspieler durch den Ring. Spätestens nun war klar, wie der Sieger des heutigen Spiels heißen wird. Die letzten Minuten wurden von beiden Seiten routiniert heruntergespielt, so dass das Spiel mit einem 97:76 für die Heimmannschaft beendet wurde.

 

Nach dem Spiel findet der Sportliche Leiter Raphael Wilder klare Worte: „Auch wenn wir souverän gewonnen haben, müssen wir auch die Schattenseiten im Auge behalten und weiterhin daran arbeiten. Unser Spiel läuft sehr viel über die Guards und noch zu wenig über unsere Center. Wir müssen daran arbeiten, diese auch im Angriff mit ins Spiel eingebunden zu bekommen. Offensiv waren wir sehr gut, aber 76 Punkte in der Defensive und 13 zugelassene Offensivrebounds sind einfach zu viel.”   

 

Zum Spieler des Spiels Devin Peterson findet er lobende Worte: „Devin war fantastisch. Er hat uns mit 28 Punkten bei einer Trefferquote von 80%, dazu noch 7 Rebounds und 4 Assists, über das ganze Spiel getragen! Er war mit Abstand der beste Spieler heute auf dem Feld! Auch wenn wir weiterhin noch am Thema Ballverluste als Team arbeiten müssen.”

 

Trainer Lars Wendt findet folgende Worte zum Spiel: „Wir kassieren leider noch zu viele Punkte, aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft den Fans Spaß macht. Ricardo Norman Artis hat mit seiner Qualität uns Schwierigkeiten bereitet. Man kann aber Devin, Patrick und Müslim hervorheben. Müslim hat mit seiner aktiven Art und Weise seine Minuten sehr gut benutzt.”

 

Jetzt heißt es die Serie ausbauen und voll auf das kommende Spiel bei den HammStars fokussieren.

 

Das nächste Spiel der Miners findet am 15.10. gegen die TuS 59 HammStars in Hamm statt. Tip Off wird um 19:30 Uhr in der Märkische Sporthalle (Wilhelm-Liebknecht-Straße 11, 59067 Hamm) sein. 

 

Das nächste Heimspiel ist am Freitag, den 21.10.2022 um 20 Uhr gegen die Hertener Löwen. Das Spiel findet in der Sporthalle am Hallo (Ernestinenstr. 57) statt. Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vor dem Spielbeginn.

 

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Die Miners empfangen den SV Hagen-Haspe

Jetzt eine Serie aufbauen

 

Bei den starken Ademax Ballers Ibbenbüren konnte im zweiten Spiel endlich der erste Saisonsieg eingefahren werden. Mit dem nun gewonnen Selbstvertrauen, hoffen die Miners auch im heimischen Hallo den ersten Sieg in dieser Saison zu erringen. An die letzte Begegnung mit den Hagener erinnern sich die Miners nur ungern: Mit einer Niederlage im Rückspiel war das Verpassen der Playoffs in der letzten Saison endgültig besiegelt. Hier ist also noch eine kleine Rechnung zu begleichen.

 

Kommender Gegner ist der SV 70 Hagen-Haspe. Das Team verlor im ersten Saisonspiel denkbar knapp gegen Leverkusen, gewann aber dann das Derby gegen die BBA Hagen und steht nun punktgleich auf dem 5. Tabellenplatz. 

 

Mit einem ausgeglichenen Kader, aus dem der US-Amerikaner Ricardo Artis II herausragt, ist mit Hagen-Haspe auch in dieser Saison wieder zu rechnen. In den ersten beiden Saisonspielen legte Artis II sehr starke Zahlen auf: So erzielte er gegen Leverkusen 42 und gegen die BBA Hagen 33 Punkte bei einer starken Wurfquote von 65,7 % aus dem 2-Punktebereich. Dank dieser Punkteausbeute und 13,5 Rebounds im Schnitt, weist der Topspieler aktuell eine durchschnittliche Effizienz von sagenhaften 44,5 aus. Daneben sorgen Michail Margaritis (14,0 Punkte i. Schnitt) und, fast schon wie gewohnt, Sven Cikara (13,0 Punkte i. Schnitt) für weitere Punkte. Hier muss sich die Miners Verteidigung wieder auf Schwerstarbeit einstellen.

“Hagen hat ein Spiel gewonnen, wir haben ein Spiel gewonnen! Am Anfang der Liga ist es immer spannend zu sehen, wie die Tabelle sich entwickelt. Es ist trotzdem ein must-win für uns. Und das nicht, weil Hagen schlecht ist, sondern weil wir vor heimischer Kulisse gewinnen müssen!” so der sportliche Leiter Raphael Wilder.

 

Trainer Lars Wendt äußerte zu der Partie: „Der SV Haspe hat einen sehr guten Kader. Sie haben im letzten Jahr, nach dem Aufstieg, die Klasse sehr souverän gehalten. Wir müssen bereit sein! Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und fiebern dem Heimspiel entgegen, um die Leistung des ersten Heimspiels vergessen zu machen.” 

 

Bis auf Ole Bongartz ist der Kader für das Spiel am Samstag bereit. 

 

Das Spiel am kommenden Samstag, den 08.10.2022, beginnt um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Halle (Ernestienenstraße 57). Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vor dem Spielbeginn.

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„Big win“ in Ibbenbüren

ETB-Miners zeigen die richtige Reaktion und gewinnen verdient mit 78:82

Der Druck vor diesem zweiten Spiel bei den Ademax Ballers Ibbenbüren war immens, „jedoch nicht von Außen, sondern von uns selbst auferlegt“, so ein erleichterter Raffi Wilder direkt nach dem Spiel.

Mit 78:82 (22:25; 39:44; 57:65) hatten die Miners zuvor das Spiel vor über 400 lautstarken Fans im Münsterland gewonnen.

Headcoach Lars Wendt startete mit Peterson, Ajagbe, Zahariev, Selimovic und Carney in dieses wichtige Spiel.
Ein besonderer Druck lag sicherlich auf Devin Peterson, der im Spiel gegen Recklinghausen einen rabenschwarzen Tag erwischte.
„Wir haben in dieser Woche viele Gespräche geführt, natürlich auch mit Devin“, so Wilder. „Wir haben sehr deutlich gemacht, was wir von ihm erwarten.“
Um es vorweg zu nehmen: Der US-Pointguard hielt dem Druck stand und war einer der Garanten dieses Sieges. Am Ende des Spiels war er mit 26 Punkten und einer Trefferquote von 61 Prozent Topscorer des Spiels. Zudem schnappte er sich vier Rebounds, gab einen Assist und klaute, bei vier Ballverlusten, ein Mal dem Gegner den Ball. Besonders in den entscheidenden Phasen traf er aber richtige und wichtige Entscheidungen und sorgte so dafür, dass Ibbenbüren nicht mehr die Führung zurückerobern konnte.

Die ersten Punkte des Spiels waren allerdings Ajagbe vorbehalten, die er nach einem Foul sicher per Freiwürfe erzielte. Nach dem direkten Ausgleich legte Patrick Carney den ersten seiner drei erfolgreichen Dreier (100 Prozent Trefferquote) nach. Der Gastgeber ließ sich aber nicht beirren und konterte mit vier erfolgreichen Freiwürfen zum zwischenzeitlichen 6:5.
„Das Spiel war anfangs sehr zerfahren, beide Teams merkte man die Nervosität an“, zog Lars Wendt eine erste Bilanz.
Bis zur 6. Spielminute konnte sich Ibbenbüren bis auf 15:8 erstmals ein wenig absetzen, doch Khartchenkov und Zahariev sorgten dafür, dass der Abstand nicht größer wurde. Das Team von Lars Wendt wurde nun immer sicherer und ging in der neunten Spielminute nach einem erfolgreichen Dreier von Khartchenkov mit 21:20 in Führung.
Und gerade Khartchenkov war es, der seine Farben auf die Erfolgsspur brachte, denn in den letzten drei Minuten des ersten Viertels gelangen ihm 10 seiner insgesamt 17 Punkte.

Dass Basketball ein Spiel der Läufe ist, zeigte sich in diesem Spiel immer wieder. Essen zog leicht davon, die Gastgeber jedoch konterten immer wieder eindrucksvoll mit einigen Zwischenläufen.

Die Führung jedoch sollten die Miners nicht mehr abgeben. Im letzten Viertel verkürzten die Gastgeber nochmals auf 69:71 und mit den Zuschauern im Rücken stand das Spiel auf Messerschneide!
Selimovic, Peterson und Westerhaus sorgten dann aber mit einem weiteren 8:0 Lauf, dass sich die Miners beim Spielstand von 79:69 erneut ein wenig Luft verschaffen konnten.
Ibbenbüren warf nochmals alles in dieses Spiel, zur Wende reichte es jedoch nicht mehr. Die Miners gewannen verdient mit 78:82.

„Es war das erwartete schwere Spiel für uns“, so ein glücklicher Headcoach. „Wir sind froh, dass wir dieses für uns entscheiden konnten.“
Raffi Wilder ergänzt: „Wir haben gut gespielt, es ist aber noch viel Luft nach oben. Wir müssen jetzt daran arbeiten, die Center noch mehr einzubinden. Auch müssen wir schauen, dass wir die Ballverluste (17 in diesem Spiel) reduzieren. Das geht auf Dauer nicht gut. Es wartet noch viel Arbeit auf uns.“

Die Punkte in Ibbenbüren teilten sich: Peterson (26), Zahariev (13, 5 Reb.), Khartchenkov (17, 4 Reb., 3 Ass.), Bungart (1), Ajagbe (2, 4 Reb.), Carney (9), Selimovic (7, 12 Reb) und Westerhaus mit 7 Punkten und sechs Rebounds. Ebenso spielten Yannik Tauch, Michael Agyapong, sowie Müslim Özmeral.

Das nächste Heimspiel findet am 8. Oktober um 19:30 Uhr am Hallo gegen Hagen-Haspe statt.
Auswärts geht es für den ETB am 15. Oktober in Hamm weiter.

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Wiedergutmachung ist angesagt

ETB-Miners fahren nicht ohne Druck nach Ibbenbüren

Die Saison ist noch nicht alt, und trotzdem steht das zweite Saisonspiel zwischen den Ademax Ballers aus Ibbenbüren und den ETB-Miners am kommenden Samstag bereits unter einem besonderen Stern. Denn beide Teams gelten als Favoriten in der Basketball-Regionalliga West, haben aber ihre jeweiligen Auftaktspiele verloren. Während die Miners sich Recklinghausen geschlagen geben mussten, hatten die Ibbenbürener bei der BBA Hagen mit 96:105 das Nachsehen. Für beide Mannschaften gilt es nun, den Start in die Saison nicht komplett zu vermasseln.

Keine leichte Aufgabe für die Miners, die bereits vor einigen Wochen das Pokalspiel genau gegen jene Ibbenbürener mit 84:90 in eigener Halle verloren hatten. Am kommenden Samstag kommt es nun zum erneuten Aufeinandertreffen beider Teams, dieses Mal jedoch in Ibbenbüren.
„Die Aufgabe könnte wahrlich nicht viel schwerer sein“, gibt auch Headcoach Lars Wendt zu. „Ibbenbüren ist ein wirklich starker Gegner mit einem frenetischen Publikum im Rücken. Trotzdem werden wir uns nicht verstecken und bereiten uns sehr intensiv auf dieses Spiel vor. Wir freuen uns und wollen Revanche für die Pokalniederlage nehmen.“

Dafür stehen dem Trainerteam bis auf den verletzten Ole Bongartz vermutlich das komplette Team zur Verfügung.

Im Rückblick betrachtet könnte es jetzt sogar von Vorteil gewesen sein, dass die Miners gerade diese Ibbenbürener in der ersten Pokalrunde zu Gast hatten.

„Wir wissen jetzt natürlich genau, wie Ibbenbüren spielt, was wir vor einigen Wochen nicht gut gemacht haben und was wir jetzt hoffentlich besser machen können und werden“, so Raffi Wilder. „Gerade die stetig wechselnde Verteidigung zwischen Presse und Zone hat uns Schwierigkeiten bereitet. Darauf werden wir uns jetzt besser einstellen.“

Der sportliche Leiter der Miners weiß aber auch, dass Gästetrainer Peer Reckinger auf viel Qualität zurückgreifen kann. Ibbenbüren verlängerte nicht nur mit Kapitän und Bundesligaveteran Benjamin Fumey sowie dem überaus erfahrenen Albert del Hoyo, sondern konnte ebenso Scharfschütze Marco Porcher (17,8 Zähler pro Partie) halten. Insgesamt gehen die Ballers gleich mit drei Importspielern in die Saison, denn im Sommer stieß Argentinier Victorio Dente zum Team. Gut eingelebt hat sich auch Neuzugang Kai Hänig aus Münster. Der athletische Akteur unter den Brettern hat bereits im Pokalspiel in Essen gezeigt, wie gefährlich und vielseitig er ist.

Die Miners dagegen haben ihren Saisonauftakt intensiv analysiert und haben versucht, die richtigen Schlüsse aus der vermeidbaren Niederlage zu ziehen.
„Unser Gastgeber aus Ibbenbüren gehört natürlich zu den stärksten Teams in der Liga, auch wenn das erste Spiel verloren ging“, so Wendt „Sie sind bereits sehr gut eingespielt und werden am Samstag alles versuchen, die Saisonniederlage in Hagen wett zu machen. Wir werden also über 40 Minuten lang konzentriert spielen und intensiv verteidigen müssen, um eine Chance zu haben. Aber genau das haben wir uns vorgenommen.“

Das nächste Heimspiel findet am 8. Oktober statt. Gegner am Hallo wird ab 19:30 Uhr Hagen-Haspe sein.

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Saisonstart verpatzt

ETB-Miners verlieren gegen Recklinghausen mit 69:73

Das erste Saisonspielen der Miners sorgte direkt für eine erste Überraschung:
Gegen die Citybaskets aus Recklinghausen verlor das neu zusammengestellte Team von Lars Wendt und Raffi Wilder mit 69:73 (21:13; 11:22; 26:20; 11:18).

Dabei begann das erste Saisonspielen vor knapp 400 Fans wirklich vielversprechend. Lars Wendt schickte Devin Peterson, Milen Zahariev, Lasse Bungart, Sadiq Ajagbe und Dzemal Selimovic aufs Feld und diese Starting Five legte so los, wie es sich alle erhofft hatten.
Aggressiv in der Defense, kompromisslos in der Offense: Recklinghausen kam anfangs nicht wirklich ins Spiel.
Ajagbe sollte die ersten zwei Punkte in dieser Saison erzielen, Lasse Bungart nutzte seine Chance und ließ weitere sechs Punkte folgen, Dzemal Selimovic und Peterson legten noch vier weitere Punkte drauf und die Miners führten nach sechs Spielminuten mit 12:4.
Erst langsam kamen die Gäste ins Spiel und konnten in Person von O. U. Okafur verkürzen. Dem Neuzugang der Recklinghäuser gelangen dabei alle 13 Punkte, die die Gäste im ersten Viertel erzielten.
Beim Spielstand von 21:13 ging es in die erste Viertelpause.

Und wer bis dahin noch gedacht hatte, die Miners würden im Schongang dieses Spiel für sich entscheiden können, der sah sich getäuscht.
Denn im zweiten Viertel gaben nur die Gäste den Ton an und starteten mit einem 7:0 Lauf innerhalb der ersten zwei Minuten.
Giftig in der Verteidigung, geduldig in der Offensive – Recklinghausen war in diesem Spiel angekommen. Die Miners dagegen hatten keine Antworten mehr parat und verstrickten sich zunehmend in Einzelaktionen.
Allein Milen Zahariev, dem innerhalb von zwei Spielminuten acht Punkte in Folge gelangen, war es zu verdanken, dass die Gäste beim Spielstand von 32:35 zur Pause nur knapp führten.
Im dritten Viertel entwickelte sich dann ein Spiel auf Augenhöhe.
Recklinghausen startete mit einem erfolgreichen Dreier von Meesmann zum 32:38, Sadiq Ajagbe konterte mit fünf Punkten in Folge zum 37:38 in der 22. Spielminute. Auch wenn vieles im Spiel der Miners auch jetzt immer noch nicht rund lief, so war es doch immer wieder die individuelle Klasse, in diesem Falls von Nikita Khartchenkov, der viermal erfolgreich jenseits der Dreierlinie einsetzte, dass die Miners wieder in Führung gingen. Beim Spielstand von 58:55 ging es in den finalen Spielabschnitt.

Und in diesem wollte den Miners nichts mehr gelingen. Die Gäste verteidigten weiterhin giftig und aggressiv, die Miners verfingen sich immer mehr in Einzelaktionen.
Vor allem Devin Peterson wollte überhaupt nichts gelingen. Er erwischte einen rabenschwarzen Tag und verwandelte nur drei seiner 22 Wurfversuche. Von seinen sieben Wurfversuchen jenseits der Dreierlinie war nicht einer erfolgreich.
„Die Leistung von Devin war enttäuschend und darf so einfach nicht passieren“, fand auch Raffi Wilder anschließend deutliche Worte.
Aber das war nicht alleine der Grund dieser vermeidbaren Niederlage. So war auch die Quote von der Freiwurflinie (6 von 14 Freiwürfen) indiskutabel.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Die Miners holten die Brechstange raus, Recklinghausen aber ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachten die letzten Spielminuten souverän über die Zeit.

„Die Enttäuschung ist wirklich riesig“, so Lars Wendt. „Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Der Bruch in diesem Spiel nach fünf Minuten ist nicht zu erklären. Wir waren heute einfach nicht tough genug.“
Die Chance, es besser zu machen, haben die Miners bereits am kommenden Wochenende. Am 1. Oktober treten sie in Ibbenbüren an.
Wendt: „Wir haben zwar das Pokalspiel gegen Ibbenbüren verloren, fordern aber jetzt eine Reaktion des Teams ein. Wir werden in dieser Woche hart trainieren und wollen am Samstag vorbereitet sein!“

Die Punkte gegen Recklinghausen teilten sich: Peterson (6), Agyapong (5), Zahariev (16), Khartchenkov (13), Bungart (6), Ajagbe (11), Carney (3) und Selimovic 9 Punkte. Ebenso spielten Yannik Tauch, Noah Westerhaus und Müslim Özmeral.

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 8. Oktober, ab 19.30 Uhr gegen Hagen Haspe am Hallo statt.

Weiterhin könnt ihr euch eure Dauerkarte sichern
Dauerkarten gibt es in folgenden Kategorien:
• Dauerkarte Erwachsener: 75 Euro
• Dauerkarte Ermäßigt: 50 Euro (Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Studenten, Azubis)
• Dauerkarte Vereinsmitglieder: 35 Euro

Bestellen könnt ihr euch die Dauerkarten per Mail an: dk@miners.ruhr

Die Miners starten die Saison

Essener Regionalliga-Basketballer starten die Mission Aufstieg

Nun wird es ernst für die Basketballer des ETB SW Essen. Nach Jahren der Umstrukturierung und coronabedingten Ausfällen startet an diesem Freitag die neue Saison für die Miners in der Regionalliga-West. Und noch nie wurde im Vorfeld ein Ziel so eindeutig formuliert, wie in diesem Jahr.

„Ja, wir wollen in die PRO B aufsteigen“, so bringen es die beiden Geschäftsführer der ETB-Miners, Dieter Homscheidt und Robert Hildebrandt, auf den Punkt. „Wenn wir hier in Essen noch einmal etwas bewegen wollen, dann muss es jetzt passieren, dann müssen wir jetzt angreifen und beweisen, dass wir es ernst meinen, nochmals professionellen Basketball in der Stadt zu etablieren.“

Natürlich wissen die beiden Verantwortlichen, dass Aufstiege und Erfolge nur bedingt planbar sind und das Vieles zusammenkommen muss, um das große Ziel zu erreichen. Jedoch sind die Miners in Vorleistung gegangen und haben die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Raffi Wilder als sportlicher Leiter und Headcoach Lars Wendt die Möglichkeit hatten, ein starkes und ausgeglichenes Team für diese Mission zusammenzustellen.

Inwieweit dieses gelungen ist, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Die Namen jedoch lassen aufhorchen.

Von dem Team der vergangenen Saison sind neben Pointguard Devin Peterson ebenso Patrick Carney, Michael Agyapong, Müslim Özmeral, Sadiq Ajagbe und Ole Bongartz in Essen geblieben

„Alle Spieler, die wir weiterverpflichtet haben, haben uns in der vergangenen Saison aufgrund ihres Einsatzes, ihres Charakters und ihrer spielerischen Entwicklung voll überzeugt“, berichtet Raffi Wilder. „Wir sind uns sicher, dass das genau die Typen sind, mit denen man um den Aufstieg mitspielen kann.“

Ergänzt wurde das Team mit viel Erfahrung und noch mehr Qualität. So ist unter anderem mit Nikita Khartchenkov ein alter Bekannter nach Essen zurückgekommen. Khartchenkov spielt seit vielen Jahren professionell Basketball und ist ein ausgewiesener Dreierspezialist. Die letzten drei Spielzeiten verbrachte er bei Schwelm in der PRO B und gehörte dort mit knapp 40% Trefferquote von der Drei-Punkte-Linie und über 90% von der Freiwurflinie noch immer zu den „Scharfschützen“ der Liga. 

„Zu Nikita muss man nicht viel sagen. Er weiß einfach, wo seine Mitspieler stehen und wo der Korb hängt“, freut sich Wendt über den prominenten Zugang. 

Zudem konnte Raffi Wilder Milen Zahariev verpflichten. Der bulgarischer Guard sorgt für noch mehr Tiefe, Qualität und Erfahrung im Kader. In der vergangenen Saison trumpfte er in Hagen ganz groß auf und erzielte im Schnitt 25,2 Punkte pro Spiel. 

Wilder: „Milen stand schon lange auf meiner Liste. Bei einer Effizienz von 26,1 im Schnitt weiß man genau, wie groß die Qualität ist. In der Vorbereitung haben wir schon gesehen, wie wichtig Milen für uns schon jetzt ist. Er war in den vergangenen Wochen bereits einer der Beständigsten im gesamten Team. Wir sind sehr glücklich, ihn bei uns zu haben.“

Der nächste Neuzugang könnte auch prominenter kaum sein, denn mit Dzemal Selimovic wechselte der Top-Rebounder der gesamten Regionalliga aus Grevenbroich in die Ruhrmetropole. Insgesamt schnappte er sich in der vergangenen Saison durchschnittlich 15,2. Abpraller und erzielte zudem 16,9 Punkte im Schnitt. 

„In der letzten Spielzeit hat uns Dzemal in Grevenbroich fast im Alleingang besiegt“, so Lars Wendt. „Mit Ihm sind wir besonders unter den Körben noch stärker und unser Spiel wird noch variabler.“

Ein weiteres Puzzlestück ist Noah Westerhaus, der aus Limburg, Regionalliga Südwest, zurück zu den Miners wechselte. Der Power Forward hat sowohl einen starken Wurf als auch einen guten Zug zum Korb.

„Noah ist nicht nur Linkshändler, sondern ein athletischer und vielseitiger Spieler mit besten physischen Voraussetzungen für Basketball“, so Wilder. „In der Vorbereitung deutete er häufig sein Können an. Wir sind uns aber sicher, dass er sich noch weiter steigern kann und wird.“

Als letzte Neuverpflichtung ist Yannik Tauch nach Essen zurückgekehrt. Für den sympathischen Guard war es ein Herzenswunsch, wieder in Essen spielen zu dürfen.

Lars Wendt: „Yannik ist wahnsinnig erfahren und stets gefährlich. Er wird bei uns sicherlich eine andere Rolle einnehmen müssen, wie zuletzt in Herten, aber er ist extrem wichtig für das gesamte Team und er ist jederzeit in der Lage, ein Spiel in der Crunchtime für uns zu entscheiden.“

Die Vorbereitung der Miners verlief ohne große Zwischenfälle und Verletzungen. „Bis auf Ole, der einige Wochen pausieren muss, haben wir intensiv und gut gearbeitet“, fasst Wendt die letzten Wochen zusammen. „Einige Testspiele haben wir gewonnen, andere knapp verloren. Das war für uns aber nicht wichtig. Wir haben sehr hohe Anforderungen an das Team und konnten bereits viele Fortschritte erkennen. Das stimmt uns optimistisch.“

Raffi Wilder ergänzt: „Wir haben eine wirklich hohe Leistungsdichte im Team, werden aber jetzt zu Beginn der Saison noch nicht unseren besten Basketball spielen können, sondern erst in einigen Wochen. Trotz allem wollen wir natürlich von Beginn an gut spielen und auch gewinnen.“

Ernst wird es jetzt an diesem Freitag im Sportzentrum Am Hallo. Ab 20 Uhr treffen die Miners im ersten Punktspiel auf die Citybaskets aus Recklinghausen. Headcoach Dhnesch Kubendrarajah kann auf einen erfahrenen Kader zurückgreifen, der von David Ewald angeführt wird und bereits in der Vorbereitung beachtliche Erfolge erzielen konnte. Im Testspiel gegen PRO B Ligist Schwelm führte das Team aus dem Vest eine lange Zeit, musste sich aber letztendlich knapp geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende gewann das Team ein Testspiel mit 80:74 bei der BBA Hagen. 

Neben Ewald ist Cedric Perry, der aus Herten nach Recklinghausen wechselte, Leistungsträger bei den Gästen. Unter den Körben sorgt Neuzugang Obi Okafor für Stabilität. Der 22jährige US-Boy kommt aus Nevada und spielte zuletzt an der Drury University in der NCAA 2, wo er durchschnittlich pro Spiel 11,2 Punkte auflegte und 6,7 Abpraller einsammelte. Neu im Team ist ebenfalls Jimmy Nebo. Der athletische und sprunggewaltige Forward stammt aus Mannheim und kommt von der BBG Herford zur Vestischen Arena.

„Recklinghausen ist ein schwerer und erfahrener Gegner zu Beginn der Saison“, fasst Raffi Wilder zusammen „Wir können das Team derzeit schlecht einschätzen, werden unseren ersten Gegner aber keinesfalls unterschätzen.“.

Das erste offizielle Punktspiel der Miners gegen Recklinghausen ist an diesem Freitag, 23. September. TIP OFF ist um 20.00 Uhr am Hallo (Einlass 19:00 Uhr). 

Tickets gibt es an der Abendkasse!

Am 1.Oktober treten die Miners in Ibbenbüren an und am Samstag, den 8. Oktober, ist dann ab 19.30 Uhr Hagen Haspe zu Gast am Hallo in Essen.

 

Weiterhin könnt ihr euch eure Dauerkarte sichern
Dauerkarten gibt es in folgenden Kategorien:

  • Dauerkarte Erwachsener: 75 Euro
  • Dauerkarte Ermäßigt: 50 Euro (Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Studenten, Azubis)
  • Dauerkarte Vereinsmitglieder: 35 Euro 

 

Bestellen könnt ihr euch die Dauerkarten per Mail an: dk@miners.ruhr

Miners haben die Saison eröffnet

Schöne Zeit am Hallo mit Essen und Trinken und dann das Testspiel gegen Iserlohn aus der ProB. So sah das Zeitfenster der Miners am Sonntagnachmittag aus. Die Fans und Mitglieder des ETB kamen um 15:45 Uhr an die Halle „am Hallo“ um einen schönen Tag zu verbringen und das Team zu sehen, welches für die Saison 22/23 an den Start geht.

 

Guter Test gegen Iserlohn

 

Ab 17 Uhr war es dann Zeit für das Spektakel des Nachmittags. Die Miners haben mit einer sehr starken Leistung gegen die ambitionierten Iserlohner leider knapp mit 2 Punkten verloren. Am Ende war der Endstand 88-90 für die Gäste. Bei dem Spiel glänzten die beiden Guards Devin Peterson (18 Pkt, 8 Ast, 3 Reb) und Milen Zahariev (22 Pkt, 6 Reb, 3 Ast) für die Miners.

Trotzdem ist der Trainer Lars Wendt sehr zufrieden „Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die in ihrer Liga oben mitspielen wird. Iserlohn hat fast die ganze Zeit geführt und wir konnten den Spieß nicht ganz umdrehen, aber es war ein sehr gutes Testspiel. Der Gegner hat mit 14 Treffern aus der Distanz sehr stark getroffen“

Die Miners hatten mit dem letzten 3er im Spiel das letzte Wort „natürlich wären alle Glücklicher gewesen, wenn der Ball drin wäre. Wir haben jetzt noch 2 Wochen bis zum Saisonstart und wir wissen genau, woran wir arbeiten müssen“ so der Trainer Lars Wendt.

Der Saisonstart ist am 23.09. gegen die CityBaskets aus Recklinghausen. TIP OFF ist um 20.00 Uhr am Hallo (Einlass 19:30 Uhr).

Es werden Tickets an der Abendkasse verkauft!! Man kann aber auch Dauerkarten bestellen!!

Dauerkarten:
Weiterhin besteht die Möglichkeit Dauerkarten zu bestellen. Diese gibt es in folgenden Kategorien:
• Dauerkarte Erwachsener: 75 Euro
• Dauerkarte Ermäßigt: 50 Euro (Schwerbehinderte, Rentner, Schüler, Student, Azubi)
• Dauerkarte Vereinsmitglieder: 35 Euro
Bestellen könnt ihr die Dauerkarten per Mail an: dk@miners.ruhr unter der Angabe eures Namen, eurer Adresse und der Kategorie.

 

Pokalaus in der ersten Runde

Miners verlieren nach starkem Beginn gegen noch stärkere Ibbenbürener

Die erste Runde im WBV-Pokal hatte es in sich. Gut vier Wochen vor dem offiziellen Start in die neue Saison verloren die Miners aus Essen gegen den TV Ibbenbüren mit 84:90 (17:25; 43:40; 61:68).
„Eigentlich ist diese Auslosung eine Farce“, fand Raffi Wilder, sportlicher Leiter der Miners im Vorfeld dieses Spiels deutliche Worte. „Es kann nicht sein, dass wir direkt in der ersten Runde, nach gerade einmal 2 Wochen Vorbereitung, auf einen Konkurrenten um einen möglichen Aufstieg treffen!“ Jedoch versprach Wilder bereit zu sein. Und so fanden an diesem Mittwoch auch über 300 Zuschauer bei tropischen Temperaturen den Weg in die Sporthalle Am Hallo, um das neue Team erstmals zu sehen und zu unterstützen.
Headcoach Lars Wendt startete mit Nikita Khartchenkov, Devin Peterson, Milan Zahariev, Noah Westerhaus und Michael Agyapong in diese erste Pokalrunde.
Und diese fünf legten direkt furios los: Korbleger Peterson, zwei erfolgreiche Dreier von Zahariev sowie weitere Punkte von Westerhaus, und Agyapong, bereits nach sechs Spielminuten führen die Miners mit 17:6 Punkten. Ibbenbüren schien überfordert, die Essener dominierten die Partie anfangs nach Belieben. Doch das sollte so nicht bleiben. Gästecoach Peer Reckinger nahm die erste Auszeit, justierte sein Team neu und das mit großem Erfolg. Ibbenbüren konterte mit einem 19:0 Lauf innerhalb von nur vier Minuten zum 17:25 nach den ersten zehn Spielminuten.
„Wir haben da den kompletten Zugriff verloren“, gab Lars Wendt geknickt zu. „Ibbenbüren verteidigte auf einmal aggressiver und spielte uns in der Offense schnell und gekonnt aus. Da haben wir nicht gut ausgesehen.“
Die Miners fingen sich jedoch und ab dem zweiten Viertel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gäste wirkten jedoch frischer und abgeklärter und kamen immer wieder über ihre Centerspieler Hänig und Fumey zu erfolgreichen Abschlüssen. Nach 17 gespielten Minuten führte Ibbenbüren noch knapp mit 34:32.
Milan Zahariev sorgte dann in der 18. Minute mit fünf schnellen Punkten für eine erneute Führung, die die Miners auch bis zur Halbzeit (43:40) nicht mehr abgaben.
Vielversprechend starteten die Miners dann in das dritte Viertel. Milan Zahariev gelangen sechs schnellen Punkten in Folge, Patrick Carney netzte jenseits der Dreierlinie erfolgreich ein und die Miners führten in der 24. Spielminute mit 52:46.
Die Gäste gaben sich aber keineswegs geschlagen und spielten jetzt groß auf. Während auf Miners Seite nicht mehr viel gelang, präsentierte sich Ibbenbüren in bester Spiellaune. Innerhalb von nun vier Minuten zogen die Gäste mit einem 19:6 Lauf auf 58:67 davon. Beim Spielstand von 61:68 ging es dann in den finalen Spielabschnitt. Auch in diesen starten die Gäste besser. Sechs Minuten vor dem Ende schien die Partie bei Spielstand von 77:68 fast gelaufen.
Das jedoch beim Basketball immer vieles möglich ist, wurde auch an diesem Abend deutlich. Die Miners, allen voran Noah Westerhaus, wollten sich noch nicht geschlagen geben. Mit einem 12:2 Lauf innerhalb von zwei Minuten eroberten die Miners zwei Minuten vor Spielende beim Stand von 80:79 die Führung zurück.
Das Momentum allerdings konnten die Miners dann nicht mehr nutzen. Die Aufholjagd kostete zu viel Kraft, Ibbenbüren konterte erneut und sorgte letztendlich mit viel Routine für die knappe 84:90 Pokalniederlage der Miners.
„Dieses Spiel hatte Licht und Schatten“, so Lars Wendt in einer ersten Analyse. „Dafür das wir erst seit kurzer Zeit komplett trainieren können, waren bereits gute Ansätze zu sehen.“
Nicht zufrieden war der Trainer allerdings mit der Trefferquote und mit der Defense. „Da stimmte häufig die Zuordnung nicht, auch fehlte uns die Spritzigkeit und Aggressivität“, so Wendt. „Alles in allem kam dieses Spiel ein wenig zu früh für uns. Wir mussten uns einem routinierten Gegner verdient geschlagen geben.“

Die Punkte der Miners teilten sich Carney (5 Punkte), Khartchenkov (10), Peterson (27), Zahariev (16), Westerhaus (16), Agyapong (6), Selimovic (4) sowie Yannik Tauch. Özmeral und Ajagbe kamen nicht zum Einsatz.
Das erste offizielle Punktspiel der Miners ist am Freitag, 23. September. gegen Recklinghausen im heimischen Hallo.

Dauerkarten:
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