Autor: Feyz Gökalp

Do or Die im Nachholspiel

ETB Miners dürfen sich gegen Leverkusen keinen Ausrutscher erlauben

Der Auftritt der ETB-Miners am vergangenen Samstag in Grevenbroich wirft einmal mehr viele Fragen auf. Warum nur können die ETB-Miners auswärts nicht einmal ansatzweise ihre Leistung, zu der sie ohne Frage im Stande sind, abrufen?
Durch diese Niederlage wird es für die ETB-Miners jetzt viel schwerer, noch die Playoff-Runde zu erreichen.
„Es ist alles noch möglich“, so Headcoach Lars Wendt. „Dafür aber müssen wir unbedingt drei der kommenden fünf Spiele gewinnen.“

So wird das Nachholspiel an diesem Donnerstag, 20 Uhr Helmholzhalle, gegen Bayer Leverkusen bereits ein „Do or Die-Spiel“ für die Essener Basketballer, zumal am Samstag mit Tabellenführer Herford ein scheinbar übermächtiger Gegner seine Visitenkarte in Essen abgibt.
„Keine Frage, wir müssen jetzt abliefern, ansonsten werden wir unser Saisonziel nicht mehr erreichen“, bringt es der Lars Wendt auf den Punkt.
Viel Zeit allerdings, sein Team auf Leverkusen vorzubereiten, bleibt dem Trainer nicht. Und das, obwohl er mit Devin Peterson und Fabian Richter seine beiden Langzeitverletzten wieder neu in das Team integrieren muss.
„Unser Spiel wird sich nach dem Abgang von Ty Evans wieder verändern“, ist sich der Headcoach sicher. „Wir hoffen aber, dass beiden Rückkehrer schnell wieder ihren Rhythmus finden sich auch das Team auf das neue Spiel einstellen wird.“

An das Hinspiel gegen Leverkusen haben die Essener keine wirklich guten Erinnerungen.
Raffi Wilder: „Wir haben nicht nur mit 86:68 verloren, sondern waren bis auf das zweite Viertel über weite Strecken auch chancenlos.“
Leverkusen liegt derzeit auf Tabellenplatz 6 und gleicht ein wenig einer Wundertüte in der Regionalliga-West.
„Im Hinspiel sind die Leverkusener komplett angetreten und haben dabei einige Spieler auflassen lassen, die normalerweise in der 2. Bundesliga PRO A sehr erfolgreich mitspielen“, erinnert sich Headcoach Lars Wendt. „Dem hatten wir nicht viel entgegenzusetzen, zumal auch mit Carney und Janoschek zwei wichtigen Stützen fehlten.“
Mit welchem Team die Leverkusener jetzt an diesem Donnerstag in Essen auflaufen wird, weiß beim ETB niemand. „Wir bereiten uns aber darauf vor, dass Leverkusen wieder komplett antritt, da ja an diesem Donnerstag in der Pro A keine Spiele stattfinden“, so Wendt. „Wir können es nicht ändern und müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und vorbereitet sein.“
Mit vorbereitet sein, meint der Essener Trainer in erster Linie die physisch harte Gangart und aggressive Spielweise des jungen Leverkusener Teams. „Unser Gegner ist jung und spielt mit viel Kraft und Energie. Da wird nicht ein Ball verloren gegeben und nicht ein Kampf um den Rebound ausgelassen. Darauf müssen wir uns einstellen.“
Die Trainingswoche bei den Miners verlief dementsprechend intensiv. Bis auf Nino Janoschek, der erneut aufgrund seiner Knieverletzung passen musste, sowie Lenny Weichsel und Müslim Özmeral, konnte die Mannschaft komplett trainieren.
Raffi Wilder ergänzt: „Wir bereiten es so gut es geht vor und hoffen, dass wir erneut unsere Heimstärke unter Beweis stellen können, obwohl wir dieses Mal in der Helmholtzhalle spielen.“

Natürlich hoffen die Miners in dieser so wichtigen Saisonphase wieder auf viele unterstützende Fans und bieten aus diesem Grund die Tickets zum Preis von 1 € an der Abendkasse an.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen findet an diesem Donnerstag in der Helmholtzhalle an der Rosastraße statt. Sprungball ist um 20 Uhr.

Das nächste Heimspiel findet an diesem Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBG Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

Ticketaktion für das Heimspiel gegen Herford:
Die Miners bieten für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 18-Jährigen (2G) gestattet. Alle bis einschließlich 17 Jahren sind immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“ und der Helmholtzhalle. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners oder an der Abendkasse!

 

Tylik Evans hat die Miners verlassen

Mitte Januar kam Tylik Evans zu den ETB-Miners und spielte vom ersten Tag an nicht nur groß auf, sondern sich auch in die Herzen der Fans.
In den sechs Spielen erzielte der quirliger Pointguard 116 Punkte, sammelte 35 Rebounds ein, verteilte 40 Assists und klaute dem Gegner 21 Mal den Ball.
Für diese tolle Leistung hat sich Tylik Evans nicht nur ein herzliches Dankeschön, sondern auch den größten Respekt verdient.

Thank you so much, Ty, we will miss you!

Desolate Auswärtsschwäche

ETB-Miners verlieren in Grevenbroich mit 104:91

Lars Wendt hatte es vor dem Spiel gesagt: Es wird ein schweres Spiel, Grevenbroich verfügt über drei Spieler, die nahezu alleine 100 machen können und wir müssen es schaffen, den Gegner unter 80 Punkte zu halten.
Die Miners haben dieses im Meisterschaftsspiel gegen die New Elerphants aus Grevenbroich nicht geschafft und mit 104:91 (26:20; 49:50; 73:72) verloren.
Dass es dabei den drei genannten Spielern John Wesley (29 Punkte), Center Dzernal Selimmovic (27) und Alejandro Harboe (19) gelungen ist, alleine 75 Punkte zu erzielen, ist mehr als nur eine Randnotiz. Zusätzlich erwischte Bastian Becker (15) aus Grevenbroich einen Sahnetag und netzte den Miners vier von sechs Dreiern ein.

Nervöser Beginn

Das Team von Lars Wendt und Raffi Wilder hatte sich viel vorgenommen. Nach dem Sieg gegen Hagen war das Selbstvertrauen groß, endlich sollte es in der Tabelle einen entscheidenden Schritt nach vorne gehen.
Die Miners jedoch waren besonders in den Anfangsminuten nervös, machten viele Fehler und schafften es nicht, den eigenen Korb zu verteidigen.
11:7 führten die Elephanten nach gut fünf gespielten Minuten, 24:17 nach acht Minuten und 26:20 zum Ende des ersten Viertels.

In den zweiten zehn Spielminuten lief es für die Miners ein wenig besser, zumindest in der Offense. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe.
So ging das Team aus Essen beim Spielstand von 49:50 mit einer knappen Führung in die Pause.

„Mit der Leistung in den ersten 20 Minuten konnten wir nicht zufrieden sein“, so Lars Wendt. „Das Team hat besonders in der Verteidigung den Kampf nicht aufgenommen“, kritisierte der Headcoach. „Wir sind nicht zurückgelaufen, haben schlecht ausgeboxt und so zu viele leichte Punkte zugelassen.“
Genau das wurde in der Halbzeit angesprochen und zunächst schien es so, als ob die Miners dem Spiel eine Wende hätten geben können.
Das Team von Lars Wendt und Raffi Wilder baute ein wenig den Vorsprung aus, schaffte es aber nicht, das Spiel zu kontrollieren.
Lars Wendt: „Es war wie in Dorsten! Wir hätten im dritten Viertel die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu entscheiden, aber wir haben Grevenbroich durch leichte Fehler, Unsicherheiten, Unkonzentriertheiten und schlechter Defense wieder zurück ins Spiel gebracht.“
Es kam wie es kommen musste, der Gastgeber holte auf, glich aus und ging erneut selbst wieder in Führung.

Bis drei Minuten vor Spielende blieb es knapp. Grevenbroich führte mit 84:81, die Miners jedoch waren noch in Schlagdistanz. Mehr aber auch nicht, die letzten 180 Sekunden gehörten ausschließlich den Elephanten, die die ETB-Korbjäger quasi überliefen und letztendlich deutlich mit 104:91 gewannen.
„Wir haben das ganze Spiel über ausgesprochen schlecht verteidigt“, zeigt sich Lars Wendt nach dem Spiel sehr enttäuscht. „Bis auf Tylik Evans, der ein grandioses Spiel absolviert hat und Patrick Carney, der gegen eine harte Defense spielen musste, war das Team nicht bereit für dieses Spiel. Wir sind maßlos enttäuscht.“

Die Chancen, die Playoffs zu erreichen, sind für die Miners nach dieser erneuten Niederlage gesunken.
Lars Wendt: „Wir müssen aus den nächsten fünf Spielen mindestens drei Siege holen, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Bei unserer kaum erklärbaren und konstanten Auswärtsschwäche allerdings wird das mehr alles schwer.“
Dazu stehen die Zeichen von Ty‘lik Evans auf Abschied. Der Pointguard, der für den verletzten Devin Peterson nachverpflichtete wurde, wird, wie geplant, die Miners verlassen.
„Devin und Fabian Richter sind wieder gesund und kehren in dieser Woche ins Training zurück“, so Raffi Wilder. „Wir hoffen jetzt, dass beide schnell wieder ihren Rhythmus finden, damit wir die letzten Spiele der regulären Saison erfolgreich bestreiten können.“

Viel Zeit für die Eingliederung der beiden Langzeitverletzten bleibt allerdings nicht. Denn das Nachholspiel gegen Leverkusen findet bereits am kommenden Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr im Helmholzgymnasium (Rosastraße) statt.

Das darauffolgende Heimspiel findet am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBG Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Die Punkte in Grevenbroich teilten sich: Evans (35, 9 Reb, 2 Steals, 10 Ass); Carney (22, 4 Reb, 4 As); Ajagbe (8, 9 Reb); Agyapong (6, 6 Reb); Szewczyk (8, 6 Reb); Broer(10, 3 Reb); Brkic (2 ); Kazembola sowie Bongartz.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

Für das Nachholspiel gegen Leverkusen wird es Tickets nur an der Abendkasse geben. Jedes Ticket kostet euch 1 €!

Für das nächste reguläre Heimspiel am 12.03.22 gilt es wieder schnell bei der Bestellung der Tickets zu sein. Denn die ersten 200 Tickets gibt es für je nur 1 €!
Buchbar wieder wie gewohnt im Online-Ticketshop rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners. Daneben wird es endlich auch wieder eine Abendkasse in der Halle geben!

Es gilt die 2G Regel für alle ab 18 Jahren!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 17-Jährigen (2G) gestattet. Alle Zuschauer bis einschließlich 17 Jahren gelten nach neuster Corona-Schutzverordnung immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

Sollte bei über 17-Jährigen kein Nachweis vorliegen, wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthallen „Am Hallo“ und „Helmholtz-Halle“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Stolpern verboten

ETB Miners kämpfen am Samstag in Grevenbroich um wichtige Punkte

Die vermeintliche leichteste Aufgabe der Saison könnte sich als eine der schwierigsten Aufgaben erweisen. Denn am kommenden Samstag reisen die Regionalliga-Basketballer der ETB-Miners zum Tabellenletzten nach Grevenbroich.
„Unser Gastgeber ist ein unangenehmer Gegner, der mit dem Rücken an der Wand steht“, vermutet Lars Wendt. „Als Schlusslicht werden die Grevenbroicher mit Sicherheit alles versuchen, um mit einem Endspurt doch noch das rettende Ufer zu erreichen“.
So stellt sich der Headcoach auf einen harten Fight ein, denn er weiß: „Grevenbroich verfügt über jede Menge Offensivkraft.“
Allein US Amerikaner John Wesley, Center Dzernal Selimmovic und Neuzugang Alejandro Harboe aus Spaniern sind zu dritt jederzeit in der Lage, die 100 Punkte Marke zu knacken.
„Diese drei Spieler tragen die Hauptlast aller Punkte im Grevenbroicher Team“, so Wendt. „Komplett ausschalten können werden wir keinen dieser Drei, dafür ist die individuelle Klasse einfach zu groß. Wir müssen wiederum als Team versuchen, die jeweiligen Wirkungsgrade aller drei so gut es geht einzuschränken.“
Die Gründe für das bisherige schlechte Abschneiden der Grevenbroicher in dieser Saison sieht Wendt ganz klar in der Verteidigung. Diese nämlich steht alles andere als stabil und bietet jedem Gegner viele Chancen, zu punkten.
„Wir müssen versuchen, die NEW Elephants Grevenbroich unter 80 Punkten zu halten und in der Offensive konstant unsere Chancen nutzen. Wenn uns das genauso gelingt, wie jetzt gegen Hagen, werden wir dieses Spiel auch gewinnen können“, ist sich Wendt sicher.
Personell hat sich die Lange in dieser Woche nicht unbedingt verbessert, perspektivisch allerdings sieht es mittlerweile ein wenig besser aus. Weichsel und Janoschek fallen zwar noch genauso aus, wie Richter und Peterson. Dazu hat sich auch noch Özmeral in dieser Woche krank gemeldet. Jedoch ist Peterson wieder im Training, auch Fabian Richter wird hoffentlich in der kommenden Woche das Training wieder aufnehmen können.
„Wenn alles gut läuft, dann werden wir zum Ende der Saison wieder mehr spielerische Optionen haben“, freut sich der Essener Headcoach.

Sprungball in Grevenbroich ist am Samstag, 5. März, um 19:30 Uhr in der Gross-Sporthalle Gustorf, Torfstecher Weg 18 in 41517 Grevenbroich.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.
Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße.
Tickets können nur an der Abendkasse erworben werden und kosten 1 €.

Das darauffolgende Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

 

Saisonziel wird greifbarer

ETB Miners besiegen BBA Hagen deutlich mit 100:76

 

 

Eine Reaktion nach dem schlechten Spiel gegen Deutz wurde gefordert – ein überaus deutliches Statement wurde abgegeben. Die Miners besiegten die BBA Hagen im Nachholspiel am Rosenmontag deutlich mit 100:76 (24:19; 48:39; 72: 58).

Ein überragender Patrick Carney mit 30 Punkten, ein fulminant kämpfender Sadiq Ajagbe mit 14 Punkten und 14 Rebounds, ein wieder erstarkter Thomas Szewczyk (16 Punkte) und eine durchweg starke mannschaftliche Geschlossenheit waren zwar die Hauptgründe für diesen deutlichen Sieg, genauso wichtig allerdings war die Leistung der Nachwuchsspieler, die allesamt ihre Chancen bekommen haben und diese auch zu nutzen wussten. Allen voran Jonathan Broer, der 11 Punkte zum so wichtigen Sieg beisteuerte.

 

Die BBA Hagen konnte man durchaus als Team der Stunde bezeichnen. Mit der Nachverpflichtung von Milen Zahariev starteten die Hagener eine richtige Aufholjagd. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen waren sie den Miners knallhart auf den Fersen. Erst am Samstag setzen sich die Hagener äußerst knapp in Herten durch und traten mit entsprechendem Selbstbewusstsein im Essener Hallo an.

Die Miners allerdings, die ohne Weichsel und Janoschek auskommen mussten, waren hellwach.

 

Die beiden Trainer Lars Wendt und Raffi Wilder hatten dem Team eine genaue Marschrichtung vorgeben.

„Das Team hat unsere Vorgaben heute wirklich klasse umgesetzt“, freute sich Lars Wendt nach dem Spiel. „Auch wenn wir Zahariev nicht komplett aus dem, Spiel nehmen konnten, haben wir seinen Wirkungskreis sehr gut einschränken können. Das konnten wir als Team lösen und ist uns wirklich gelungen.“

 

Aber auch Hagen verteidigte aggressiv und Patrick Carney kam besonders im ersten Viertel nicht wirklich in Fahrt.

Ebenso lief es im ersten Viertel für Tylik Evans alles andere als rund. Bereits nach vier Minuten musste der Pointguard der Essener mit drei persönlichen Fouls auf die Bank und konnte sich das Spiel in der gesamten ersten Hälfte nur noch von der Bank aus ansehen.

Die Miners gingen allerdings mit dieser Situation sehr gut um, Thomas Szewczyk machte einen hervorragenden Job und führte das Team über 24:19 zum Ende des ersten Viertel bis zur 48:39 Pausenführung.

Lars Wendt: „Wir konnten in dieser Phase dem starken Druck der Hagener standhalten und haben uns nicht von unserem Weg abbringen lassen.  Daran sieht man, wie sehr sich das Team entwickelt hat.“

Auch in der zweiten Hälfte hatten die Hagener nicht wirklich eine Chance, das Spiel nochmals zu drehen. Die Miners spielten an diesem Rosenmontag sehr souverän auf und sicherten sich vollkommen verdient diesen hohen Sieg gegen einen direkten Verfolger.

 

Nach diesem Spiel stehen die ETB-Miners nun mit 20 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde.

Auch der sportliche Leiter Raffi Wilder ist zu zufrieden mit der Leistung des Teams: „Es ist allerdings nur ein erster kleiner Etappensieg“, mahnt Wilder zur Vorsicht. „Zwischen Tabellenplatz 4 und zehn liegen gerade mal 2 Punkte. Wir müssen bis zum letzten Spieltag weiter hochkonzentriert arbeiten und am Samstag beim Tabellenletzten Grevenbroich unbedingt nachlegen, um unser Saisonziel auch wirklich zu erreichen.“

 

Die Punkte gegen Hagen teilten sich: Carney (30, 5 Ass); Ajagbe (14, 14 Reb); Szewczyk (16); Broer (11, 2 Reb); Evans (10, 7 Ass); Brkic (6, 6 Reb); Agyapong (8, 5 Reb); Bongartz (3); Kazembola (2); Özmeral und Pehar.

 

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.

Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße 83 in Essen Rüttenscheid.

 

Zu diesem Spiel gibt es dir Karten nur an der Abendkasse zu erwerben und jedes Ticket kostet nur 1 €!

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

 

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

 

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Helmholtz-Halle“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

 

Das nächste Auswärtsspiel ist am 5.März gegen die New Elephants Grevenbroich.

 

Das nächste reguläre Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

Helau im Hallo

ETB Miners empfangen am Rosenmontag die BBA Hagen zum Nachholspiel

Während überall im Lande trotz Corona zumindest ein wenig Karneval gefeiert wird, sind die ETB-Miners weit davon entfernt, Kamelle zu werfen. Vielmehr heißt es am Rosenmontag ab 20 Uhr erfolgreich den orangen Ball zu werfen und zwei wichtige Punkte im Nachholspiel gegen die BBA Hagen einzufahren.
Und diese Aufgabe wird für die ETB-Basketballer alles andere als einfach werden.
Denn mit der Nachverpflichtung von Milen Zahariev erlebt die BBA Hagen gerade einen richtigen Aufschwung. Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen, so liest sich die Bilanz der BBA in der Rückrunde!
Am vergangenen Wochenende setze sich das Team von Headcoach Kosta Filippou souverän mit 112:88 gegen Grevenbroich durch.
Neuzugang Zahariev kam in diesem Spiel auf 33 Punkte und ist derzeit mit weit über 20 Punkten im Durchschnitt Topscorer der gesamten Regionalliga-West. Ebenfalls äußerst gefährlich sind Vitautas Nedzinskas und Sören Fritze, die auch nahezu 20 Punkte pro Spiel beisteuern können. Importspieler Marcus Ligons ist einer der erfahrensten Spieler im Team und kaum auszuschalten. Ob Ligons allerdings nach seiner Covid-Erkrankung eingesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. Ebenfalls sehr erfahren ist Yannick Opitz, der viele Jahre auch in der zweiten Bundesliga gespielt hat.

Die Situation bei den Miners sieht dagegen einmal mehr alles andere als rosig aus.
Der Vertrag mit Abel Baptista wurde nicht verlängert.
„Baptista hat uns nicht das geliefert, was wir uns von ihm versprochen haben“, so Headcoach Lars Wendt. „Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Wir hatten uns aber gerade auch in der Offensive ein wenig mehr Impulse von ihm erhofft. Jetzt wollen wir lieber unseren jungen Spielern die Chance geben, mit mehr Spielzeit einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“
Weiterhin verletzt aber sind Nino Janoschek, Devin Peterson und Fabian Richter.
Während die ETB-Verantwortlichen noch darauf hoffen, dass Peterson und Richter innerhalb dieser Saison wieder zurückkommen können, sieht es bei Nino Janoschek eher so aus, dass er aufgrund seiner Knieverletzung für den Rest der Saison ausfallen wird. „Wir hoffen zwar noch, aber die Verletzung von Nino erweist sich als hartnäckig“, erklärt Raffi Wilder.
Ebenfalls in dieser Woche nicht trainieren konnte Lenny Weichsel. Ob er am Montag auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig zeigen.
Das Team versucht nach der Spielabsage vom vergangenen Wochenende, erneut Rhythmus zu bekommen und Spannung aufzubauen.
Lars Wendt: „In dieser Saison läuft nichts so, wie es hätte laufen sollen. Wir können aber noch immer die Playoffplätze aus eigener Kraft erreichen, doch dafür dürfen wir uns jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben und müssen das Spiel gegen die BBA Hagen unbedingt gewinnen.“
Die Mannschaft hofft natürlich, dass trotz Rosenmontag viele Fans den Weg in die Halle „Am Hallo“ finden werden, um das Team in dieser so schwierigen Phase zu unterstützen. Sprungball ist um 20 Uhr
Ticketaktion für das kommende Heimspiel
Die Miners bieten für das wichtige Heimspiel gegen BBA Hagen eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners
Das nächste Auswärtsspiel ist am 5, März gegen die New Elephants Grevenbroich.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.
Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße.

Das darauffolgende Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

 

 

 

Stürmige Zeiten in Essen

| Spielabsage |

Das Spiel zwischen dem ETB und Leverkusen morgen wird wegen der Sturmwarnung in Essen abgesagt. Die Hallen bleiben morgen geschlossen! Die Tickets behalten ihre Gültigkeit für den Nachtermin. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden diese Natürlich sofort veröffentlicht.

 

Reaktion gefordert

ETB Miners dürfen sich gegen Leverkusen keinen Ausrutscher erlauben

Der Auftritt der ETB-Miners am vergangenen Wochenende in Deutz war enttäuschend und wirkt noch immer nach. Zu saft- und kraftlos traten die Essener Korbjäger auf.
Doch viel Zeit, die Wunden zu lecken, bleibt nicht. An diesem Wochenende kommt mit Leverkusen ein schwer aufzurechnender Gegner in die heimische Sportstätte am Hallo. Schnell werden Erinnerungen an das Hinspiel wach, welches der ETB nicht nur mit 86:68 verlor, sondern über weite Strecken auch chancenlos gewesen ist.
„Im Hinspiel sind die Leverkusener komplett angetreten und haben dabei einige Spieler auflassen lassen, die normalerweise in der 2. Bundesliga PRO A sehr erfolgreich mitspielen“, erinnerst sich Headcoach Lars Wendt. „Dem hatten wir nicht viel entgegenzusetzen, zumal auch mit Carney und Janoschek zwei wichtigen Stützen fehlten.“

Mit welchem Team die Leverkusener jetzt an diesem Samstag in Essen auflaufen wird, weiß beim ETB niemand. Ein Blick auf den Spielplan der ProA lässt zumindest erahnen, dass der Gegner verstärkt nach Essen anreisen könnte, da das Leverkusener Bundesliga-Team an diesem Samstag spielfrei hat.
Zudem hat sich das Team noch mit dem erfahrenen Centerspieler Marian Schick verstärken können, der für noch mehr Stabilität sorgt.
„Wir können es nicht ändern“, so Wendt „und müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und vorbereitet sein.“
Mit vorbereitet sein, meint der Essener Trainer in erster Linie die physisch harte Gangart und aggressive Spielweise des jungen Leverkusener Teams. „Unser Gegner ist jung und spielt mit viel Kraft und Energie. Da wird nicht ein Ball verloren gegeben und nicht ein Kampf um den Rebound ausgelassen. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Die Trainingswoche bei den Miners verlief dementsprechend intensiv. Bis auf Nino Janoschek, der erneut aufgrund seiner Knieverletzung passen musste und Jonathan Broer (Magenprobleme) sowie Peterson und Richter konnte die Mannschaft komplett trainieren.

Raffi Wilder ergänzt: „Wir hatten bis jetzt gute Trainingseinheiten und hoffen, dass wir erneut unsere Heimstärke unter Beweis stellen können. Wir müssen gewinnen und fordern von dem Team eine Reaktion. Wir dürfen den Abstand zu den Playoffplätzen nicht zu groß werden lassen.“

Natürlich hoffen die Miners in dieser so wichtigen Saisonphase wieder auf viele unterstützende Fans und bieten für das Heimspiel eine Ticketaktion an.
Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.
Ab 16 Uhr können Tickets wieder per Mail vorbestellt werden. Dazu bitte eine Mail mit Anzahl und Namen an ticketing@miners.ruhr schicken.

Das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen findet an diesem Samstag, 19. Februar, statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.
Das nächste Auswärtsspiel findet dann am 5. März gegen die New Elephants Grevenbroich statt.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

 

Große Chance vertan

ETB-Miners verlieren vollkommen verdient in Köln-Deutz

 

Das war nichts, nach einer vollkommen desolaten Vorstellung haben die ETB-Miners das wichtige Auswärtsspiel beim Deutzer TV mit 79:70 (20:15; 42:29; 57:49) verloren.

 

Dabei hatten sich die Miners so viel vorgenommen, sich gut auf den Gegner vorbereitet und sind mit dementsprechend hohen Erwartungen nach Köln gefahren. Doch aufs Parkett bringen konnte das Team, das an diesem Abend bis auf Richter und Peterson komplett war, von alle dem nichts.

„Das war nicht nur enttäuschend, das war indiskutabel und beschämend“, bringt es Raffi Wilder mehr als frustriert auf den Punkt. „So darf und kann man als Team nicht auftreten.“

Mehr war aus dem sportlichen Leiter auch nicht herauszubekommen.

Headcoach Lars Wendt ergänzt: „Das war eine ganz bittere Niederlager. Wir schaffen es leider nicht, eine positive Bilanz zu bekommen.“

 

In der ersten Halbzeit liefen die Miners immer hinterher und hatten von Beginn an niemals die Chance, das Spiel zu kontrollieren.

„Wir waren von Minute eins an mental nicht anwesend, besonders in der Defense haben wir es nicht geschafft, den Tabellendritten nur ansatzweise zu stoppen“, analysiert Wendt.

Zwar konnten die Miners im ersten Viertel zumindest offensiv noch mithalten und den Rückstand zum Viertelende mit 20:15 noch im Rahmen halten, im zweiten Viertel allerdings zogen die Kölner erstmalig von 20:17 in der 11. Spielminute über 30:23 (15. Min.) bis zum 35:23 (16. Min.) davon.

Auch eine Auszeit von Wendt brachte keine Verbesserung. Zu unkonzentriert und fahrig trat der ETB auf.

Zwei Minuten vor der Pause stand es bereits 40:26, das Halbzeit-ergebnis von 42:29 nur eine leichte Ergebniskorrektur.

„Es kann nicht sein, dass wir gegen das schlechteste Offense-Team der Liga 42 Punkte in einer Halbzeit zulassen. Darüber mussten und müssen wir sprechen“, so Wendt. 

Die Halbzeitansprache des Trainergespanns musste also eindeutig gewesen sein.

Denn der ETB war in Hälfte zwei über große Strecken fokussierter und schaffte es immer häufiger, die Angriffe der Gastgeber zu stoppen. Auch offensiv lief es nun besser. Die Miners holten Punkt für Punkt auf. 

Als Patrick Carney in der 24. Spielminute einen Dreier zum 46:43 verwandelte, schien das Spiel wieder offen zu sein. Doch Deutz konterte und setzte sich bis zum Viertelende erneut auf 57:49 ab.

 

Die Miners aber gaben sich nicht geschlagen. Erneut war es Carney, der mit zwei weiteren Dreiern auf 57:54 und 59:58 aufschloss. Anschließend gingen die Essener sogar noch einmal mit 59:60 in Führung.

Dann aber war der ETB nicht weiter in der Lage, dieses Momentum für sich zu nutzen und das Spiel an sich zu reißen. Deutz zog wieder weg und gewann letztendlich vollkommen verdient mit 79:70.

„Wir hätten im letzten Viertel das Spiel drehen können und müssen, aber das Team war nicht bereit dazu“, so Wendt. „Wir hatten zwar 24 Offense-Rebounds, die wir allerdings zum größten Teil nicht verwerten konnten, dazu 22 Ballverluste, ebenso war die Freiwurfquote mit 51 Prozent (15 von 29) einmal mehr desolat, so kann man ein Spiel nicht gewinnen. Über diesen Auftritt sind wir maßlos enttäuscht.“

 

Um die Playoffs zu erreichen, müssen es die Miners in den kommenden Wochen besser machen. Die kommenden drei Spiele werden dafür entscheidend sein.

 

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag, 19. Feb., gegen die Zweite Mannschaft von Bayer Leverkusen statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

 

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 5. März gegen die New Elephants Grevenbroich.

 

Die Punkte in Deutz teilten sich: Brkic (9 Punkte, 8 Reb), Carney (25, 2 Reb, 4 As), Ajagbe (17, 9 Reb), Agyapong (3, 7 Reb), Baptista (3: 2 Reb), Ty‘lik Evans (13, 8 Reb, 2 Steals, 4 Ass) und Weichsel, Janoschek, Özmeral, Kazembola sowie Szewczyk und Broer.

 

Erneute Ticketaktion für das kommenden Heimspiel

Die Miners bieten für das kommende Heimspiel wieder eine besondere Aktion für die Fans an: Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

 

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Entscheidende Saisonphase beginnt

ETB-Miners stehen vor schwerer Aufgabe in Köln

 

Es geht Schlag auf Schlag! Die 1. Basketball-Regionalliga West startet jetzt in ihre entscheidende Phase. Die Miners haben noch genau acht Spiele Zeit, um sich einen Platz in den Playoffs zu sichern.

Das erste Spiel dieser letzten Begegnungen findet an diesem Samstag in Köln statt. Gastgeber ist der Deutzer TV, der sich derzeit auf einem scheinbar sicheren 3. Tabellenplatz wiederfindet.

Doch der Schein trügt, denn die Domstädter haben dabei nur zwei Siege mehr auf dem Konto, als die Miners und dabei sogar noch ein Spiel mehr absolviert.

„In der Tabelle stehen die Teams von Platz 3 bis 10 wirklich sehr eng zusammen“ so der sportliche Leiter Raffi Wilder. „Das zeigt, wie ausgeglichen diese Liga ist und wie wichtig es ist, jetzt unbedingt zu gewinnen.“

Der Deutzer TV ist dabei allerdings kein leichter Gegner und spielt eine herausragende Saison. Im Hinspiel gelangen den Miners ein erster Befreiungsschlag und siegten letztendlich souverän mit 86:61.

Ganz so leicht allerdings werden die Gastgeber es den „Bergmänner“ aus Essen an diesem Wochenende nicht wieder machen wollen, zumal in Hinspiel mit Anton Geretzki auch einer der stärksten Deutzer nicht dabei gewesen ist.

Headcoach Nils Müller verzichtet in dieser Saison weiterhin auf jegliche Import- und EU-Spieler, kann sich dafür aber auf eine sehr erfahrene und über einen langen Zeitraum zusammenspielende Mannschaft verlassen.

Offensiv getragen wird das Team von Point-Guard Patrick-Oliver Reusch, dem bereits eben erwähnten Small Forward Anton Geretzki und Center Christian Fröhlingsdorf, wobei letzterer mit 213 cm schon eine Macht unter den Brettern ist. Der Center liefert im Schnitt 13,1 Punkte pro Spiel ab und Patrick-Oliver Reusch liegt mit 12,6 PpS knapp dahinter. Aber auch Yannick Mettner und Timo Koschade sind immer in der Lage, zweistellig zu punkten und Spiele zu entscheiden. Als treffsicher jenseits der Dreierlinie präsentieren sich immer wieder Philipp Gruber und Paul Hörschler.

Lars Wendt: „Deutz ist offensiv zwar nicht die allerstärkste Mannschaft und auch aus der Distanz nicht ganz so gefährlich, aber dafür sucht das Team meistens das Inside-Spiel und ist damit sehr erfolgreich.“

Allerdings wissen die Deutzer, laut Wendt, in der Defense gut zu überzeugen und gehören somit nicht umsonst zu den Top-Teams in der Regionalliga.

„Deutz hat die beste Verteidigung der Liga, dafür statistisch aber die schlechteste Offense“ so Wendt. „Darauf müssen wir uns spielerisch einstellen und uns jetzt im Training dementsprechend vorbereiten.“

Bis auf Peterson und Richter, die noch immer verletzt sind, konnte die Mannschaft endlich mal wieder vollständig trainieren.

„Wir hatten bis jetzt eine gute Trainingswoche und hoffen auch, mit unserer derzeitigen vollen Besetzung antreten zu können“, so Wendt. „Wenn es uns gelingt, uns nicht den Spielrhythmus des Gegners aufdrängen zu lassen und die Rebounds zu kontrollieren, dann werden wir das Spiel gewinnen“, ist sich der Cheftrainer sicher. „Wir wollen auf jeden Fall den Auswärtssieg.“

 

Das Spiel in Deutz findet in der Sporthalle der Fachhochschule Deutz, Reitweg in 50679 Köln-Deutz statt. Sprungball ist um 18:30 Uhr

Das nächste Heimspiel am Hallo findet am Samstag, 19. Feb., gegen Bayer Leverkusen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten auch für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Wichtiger Start – Ziel Sieg für die Miners

Playoffs sind weiterhin aus eigener Kraft erreichbar

Die Hertener Löwen waren zu zahm, allerdings nur im ersten Viertel. Das aber hat den Miners für den 92:80 (20:7; 47:31; 69:55) Derby-Sieg gegen Herten an diesem Samstag gereicht.
Mit diesem wichtigen Erfolg hat der ETB jetzt weiterhin gute Karten, mit der Teilnahme an den Playoffs das geplante Saisonziel zu erreichen.

Die Miners waren nicht nur gut vorbereitet und konnten bis auf die Langzeitverletzten Richter und Peterson sowie Ole Bongartz in voller Besetzung antreten, sie waren auch von Beginn an hellwach. Schnell bauten die Gastgeber ihre Führung über 7:0, 9:1 und 15:3 bis auf 20:7 im ersten Viertel aus. Allein Evans legte in den Anfangsminuten schnelle 11 Punkte auf.
„In den ersten Minuten hätten wir im Angriff noch ein wenig konzentrierter sein können, aber wir sind natürlich mit dem Auftritt unseres Teams mehr als zufrieden.“ so Headcoach Lars Wendt direkt nach dem Spiel. „Besonders in der Defense haben wir in der ersten Hälfte einen mehr als guten Job gemacht.“

Auch im zweiten Viertel ging es anfangs genauso stark weiter.
Bis auf 34:14 in der 14. Spielminute und 40:18 in der 15. Spielminute bauten die Miners ihre Führung ständig weiter aus.
Dabei spielten die Schützlinge von Wendt und Wilder ganz souverän auf und zeigten den Gästen in jeder Minute, wer an diesem Abend Herr im Hause ist. Den Gästen gelang, auch dank einer wirklich starken Vereidigung der Miners, nicht wirklich viel.
Ganz so flüssig ging es dann allerdings nicht weiter. Denn die Löwen wurden wacher und zeigten, dass sie doch noch beißen können. So konnten sie bis zur Pause den Rückstand bis auf 16 Punkte verkürzen.

Nach der Pause spielten dann beide Teams zunächst auf Augenhöhe. Die Löwen legten vor, die Miners hatten jedoch immer die passende Antwort parat und konnten so eine 15 Punkte Führung bis Mitte des dritten Viertels behaupten.
Mit einem kleinen Zwischenspurt setzen die Löwen dann ein erstes Ausrufungszeichen und verkürzten den Rückstand auf nur noch 9 Punkte in der 27. Spielminute.
„Wir haben in dieser Phase keine gute Zuordnung mehr gehabt und zu viele leichte Punkte zugelassen“, ist Wendt nicht wirklich zufrieden mit der Verteidigungsleistung seines Teams. „Wir müssen es zukünftig schaffen, das ganze Spiel über intensiv und besser zu verteidigen.“
Bis zum Viertelende allerdings konterten die Miners nochmals und gingen bei einem Spielstand von 69:55 mit 14 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel.

Dieser Vorsprung war auch dringend nötig, denn die Hertener Löwen glaubten noch an die Wende.
Zwei schnelle Dreier von Yannik Tauch, ein unnötiger Ballverluste von Babtista und einige unglückliche Aktionen in der Offense, schon war Herten bis auf 6 Punkte in der 38. Minute heran.
Das allerdings war es dann auch. Lars Wendt unterbrach den Lauf der Gäste mit einer Auszeit und sortierte sein Team neu.
Der Vorsprung wuchs, auch dank einer zum Ende des Spiels hin guten Freiwurfquote, erneut an und die Miners freuten sich nicht nur über den wichtigen Start-Ziel-Sieg, sondern auch über den direkten Vergleich.
Ein lupenreines Double-Double mit 12 Punkten und 12 Rebounds legte Sadiq Ajagbe hin, der genauso wie Michael Agyapong mit 15 Punkten und sechs Rebounds, ein sehr starkes Spiel ablieferte. Dass Agyapong dabei eine 100 prozentigen Trefferquote aus dem Feld (7 von 7) gelang, ist mehr als nur eine Randnotiz wert. Lediglich einer seiner beiden Freiwürfe fand an diesem Abend nicht sein Ziel.
Star des Abends aber war neben der gesamten Mannschaft ohne Zweifel Ty‘lik Evans. Dem quirligen US-Amerikaner gelangen nicht nur 32 Punkte bei einer überragenden Trefferquote, sondern nahm mit Adam Pickett auch einen der besten Spieler der gesamten Liga nahezu aus dem Spiel.
„Ty hat ein wahnsinniges Spiel abgeliefert“, ist auch Raffi Wilder voll des Lobes. „Er hat unglaublich gearbeitet und alles fast perfekt umgesetzt, was wir ihm für dieses Spiel mitgegeben haben. Wir sind aber sehr stolz und mit der Leistung der gesamten Mannschaft unwahrscheinlich zufrieden.“
Die Punkte gegen Herten teilten sich: Brkic (4); Carney (18, 4 Reb, 2 Ass); Ajagbe (12, 12 Reb); Agyapong (15, 6 Reb); Baptista (8; 9 Reb); Janoschek (3, 3 Reb); Evans (32, 4, Reb, 2 Steals, 8 Ass); Weichsel; Özmeral; Kazembola; Szewczyk und Broer.

Es konnten knapp 300 Zuschauer in der Halle begrüßt werden.

Das nächste Heimspielfindet am Samstag, 19. Feb., gegen Bayer Leverkusen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten auch für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

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Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

 

Richtungsweisendes Derby gegen die Hertener Löwen

ETB Miners müssen nach der Zwangspause wieder Fahrt aufnehmen

Auch wenn der Spielplan der Regionalliga-West in den vergangenen Wochen coronabedingt ein wenig durcheinander geworfen wurde, so zeigt sich dennoch: „Nicht nur der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze wird immer härter, auch der Abstieg ist noch längst nicht entschieden. Und die ETB-Miners stecken mittendrin. So betragen die Abstände beispielsweise zum Tabellenplatz 3 und dem ersten Abstiegsplatz jeweils nur sechs Punkte.
„Nachdem Dorsten nicht nur gegen uns, sondern eine Woche später auch noch sensationell beim Tabellenführer in Herford gewonnen hat, ist auch der Abstieg noch längst nicht entschieden“ so Headcoach Lars Wendt. „Wir müssen also gewarnt sein, orientieren uns aber dennoch weiterhin nach oben. Die Playoffs sind und bleiben unser Saisonziel.“
So zählt für die Miners an diesem Samstag ab 19:30 Uhr gegen die Hertener Löwen nur ein Sieg.
An das Hinspiel in Herten Ende Oktober haben die Miners keine guten Erinnerungen. Mit 73:71 unterlagen der ETB denkbar knapp.
„Das Spiel haben wir, genau wie in Dorsten, erst in den letzten Minuten aus der Hand gegeben“, so Wendt. Das darf uns nicht mehr passieren.“
Die Vorbereitungen für das Derby am Samstag im heimischen Hallo laufen längst auf Hochtouren. Bis auf die Langzeitverletzen Richter und Peterson können Wendt und Wilder derzeit alle Spieler im Training begrüßen.
Nino Janoschek hat sich nach seinen Knieproblemen genauso wie Carney und Broer wieder zurückgemeldet. Lediglich Michael Agyapong ist derzeit ein wenig angeschlagen.
Raffi Wilder: „Wir müssen jetzt schauen, wie sich die Belastungen bei Nino und Michael bis zum Wochenende auswirken. Da können wir erst kurzfristig entscheiden, ob sie auch wirklich spielen können.“
Die Hertener Löwen sind in einer ähnlichen Situation wie die Miners. Nur aufgrund der besseren Korbdifferenz stehen sie in der Tabelle punktgleich einen Platz über den Miners auf Platz 9, wobei das Team von Trainer Cedrik Hüsken zwei der letzten drei Spiele für sich entscheiden konnte.
Der erfahrene Gästecoach kann in seinem Spiel voll und ganz seinem Point-Guard Adam Pickett vertrauen. Der US-Amerikaner ist eine Allroundwaffe und gilt als wohl der stärkste Amerikaner in der 1. Regionalliga-West. Pickett sorgt nicht nur für die meisten Punkte im Löwen Team, sondern sammelt statistisch auch noch mit die meisten Rebounds und verteilt die meisten Assists.
Neben Pickett sorgt ebenfalls Yannik Tauch, der in Essen kein Unbekannter ist, seit einigen Monaten für viel Power im Hertener Spiel.
Jedoch auch Lasse Bungart, Gabriel Jung, Cedric Perry, Robin Pflügler und Tim Severing (Sohn von Holger Severing, der ebenfalls das ETB Trikot trug) wussten bis jetzt als gute Rollenspieler immer wieder zu überzeugen.
„Die Hertener sind schwer auszurechnen“, analysiert Wendt den kommenden Gegner. „Sie spielen einen sehr schnellen und variantenreichen Basketball und wechseln besonders in der Defense variabel zwischen Fullcourt-, Halfcourt- und Zonenpresse hin und her. Darauf müssen wir uns einstellen. Wenn es uns gelingt, das Tempo zu bestimmen und die schnellen Guards zu verteidigen, dann sollten wir gute Siegchancen haben.“
Raffi Wilder ergänzt: „Wir trainieren im Rahmen unserer Möglichkeiten gut und sind hoffentlich optimal vorbereitet. Auch Ty‘lik Evans fügt sich immer besser in unser Spiel ein. Wir freuen uns auf das Derby an diesem Samstag und hoffen, dass viele Zuschauer in die Sporthalle Am Hallo kommen, um uns zu unterstützen.“
Sprungball gegen die Hertener Löwen ist um, 19:30 Uhr

Aktuell läuft für das Spiel die Aktion 200 für 1 €!
Bei den ersten 200 Tickets zahlt ihr nur je 1 € pro Ticket! Schnellsein hat sich noch nie so sehr gelohnt!
Karten gibt es nur im Vorverkauf unter Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners und ab 16 Uhr bis zum Spielbeginn per Mail unter ticketing@miners.ruhr .

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Das nächste Heimspiel ist am 19. Februar gegen Bayer Leverkusen II.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.
Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist auf den Rosenmontag, 28. Februar, um 20 Uhr terminiert.
Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Das Spiel gegen BG Hagen wird aufgrund von Corona abgesagt !

Das Spiel zwischen dem ETB Miners und der BG Hagen wird aufgrund von Corona abgesagt bzw. verlegt auf einen späteren Termin. Die Tickets werden rückerstattet. Wir wünschen allen betroffenen Spielern gute Besserung und eine baldige Genesung ! Informationen zum Nachtermin werden veröffentlicht, sobald es weitere Informationen gibt.

Bittere Niederlage in Dorsten Miners brechen komplett ein – 24 Punkte Führung reichte nicht aus

Das ist erst einmal schwer zu verdauen; Die Miners verloren am Samstag mit 84:81 (18:22; 32:45; 60:71) in Dorsten! Dabei reichte eine 24 Punkte Mitte des dritten Viertels nicht zum Sieg!

Die Horrormeldungen bei den ETB-Miners reißen nicht ab. Kurz vor Spiel an diesem Samstag meldeten sich, neben den Langzeitverletzten Richter und Petterson, nun auch noch Carney, Broer, Janoschek, Özmeral, Pehar und Kazembola krankheitsbedingt ab.
Lars Wendt und Raffiniert Wilder standen somit beim wichtigen Auswärtsspiel nur acht gesunde Spieler zur Verfügung, wobei mit Baptista und Evans die beiden Neuzugänge weiter integriert werden mussten.

Trotz dieser Widrigkeiten starteten die Miners gut. Die ersten Punkte gehörten zwar den Gastgebern, doch die Miners übernahmen schnell das Zepter!
Nach einem 4:6 in der dritten Spielminute stand es bereits eine Minute später 4:10 für die Miners. Dorsten jedoch konterte und glich Mitte des ersten Viertels nochmals zum 10:10 aus. Trotz allem waren die Miners Herr im Hause. In der Defense kamen die Gastgeber selten erfolgreich zum Zuge, die Miners dagegen spielten schnell und schlossen sicher ab. Dass es in dieser Phase nur zum 18:22 stand, war das einzige Manko, was Lars Wendt zu bemängeln hatte.
„Wir haben im ersten Viertel wirklich alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, trotz allem kam Dorsten zu leichten Punkten. Da hätten wir noch ein wenig energischer sein müssen“, so der Headcoach.

Im zweiten Viertel sah das viel besser aus.
Der ETB spielte wie aus einem Guss, beherrschte die Bretter und kam immer wieder zu sehenswerten Abschlüssen. Besonders Sadiq Ajagbe zeigte in dieser Phase eine sehr gute Leistung, holte, genauso wie Jozo Brkic, viele wichtige Rebounds und wusste in der Offense zu überzeugen.
Ty‘lik Evans sorgte für einen soliden Spielaufbau und Lenni Weichsel bewies jenseits der Dreierlinie ein sicheres Händchen.
Die Führung wuchs und man hatte nicht den Eindruck, dass Dorsten an diesem Abend nochmals zurückkommen könnte und würde.
Mit 17 Punkten Vorsprung für die Essener ging es in die Pause.

Auch im dritten Viertel änderte sich nicht viel an dem Spiel. Die Mannschaft aus dem Norden des Ruhrgebiets kamen zwar mutiger aus der Kabine und zeigten sich treffsicherer, doch die Miners konterten direkt. Der Vorsprung wuchs mittels des dritten Viertels sogar auf 24 Punkte an.
Was dann jedoch passierte, ist mit Worten nicht mehr zu erklären.
Die Essener Korbjäger wurden fahrig, spielten unkonzentriert und die Gastgeber witterten ihre Chance, insbesondere durch Tyler Brevard, der 25 seiner insgesamt 33 Punkte in der zweiten Halbzeit erzielte.
Dorsten holte auf und kam bis zum Viertelende wieder auf eine 60:71 Punkte Schlagdistanz heran.
Im letzten Spielabschnitt schienen sich die Miners dann gefangen zu haben. Nach vier gespielten Minuten führten sie beim Spielstand von 68:80 wieder mit 12 Punkten.
Doch das war es dann. Sichere Rebounds wurden leichtfertig vergeben und der Tabellenvorletzte kam immer wieder zu zweiten Chancen, die er zu nutzen wussten.
„Das Momentum war da auf der Seite unserer Gastgeber“, so Wendt. „Auf einmal war die Halle da und wir hatten keine Antworten mehr.“
Es kam, wie es kommen musste: Den Miners gelangen in den letzten fünf Minuten nur noch ein mickriges Pünktchen, Dorsten dagegen erzielte noch 16 Punkte und gewann letztendlich euphorisch mit 84:81.
„Das war und ist eine ganz bittere Niederlage für uns, die ich auf meine Kappe nehme“, so Wendt. „Ich hätte sicherlich früher reagieren müssen.“
Auch Raffi Wilder war nach dem Spiel mehr als enttäuscht. „Das darf uns einfach nicht passieren“, so der sportliche Leiter. „Es ist und bleibt aber eine Saison, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Wir haben mit Widrigkeiten zu kämpfen, die nicht mehr normal sind. Mit Patrick Carney ist jetzt auch noch der Kopf der Mannschaft weggebrochen. Das konnte die Mannschaft zum Ende hin nicht mehr kompensieren. Wir können jetzt nur hoffen, dass uns diese Niederlage nicht die Play Offs kosten wird.“

Trotz aller Umstände geht die Saison jetzt weiter.
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag, 29. Januar, gegen die BBA Hagen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Die Punkte in Dorsten teilten sich: Brkic (13, 9 Reb.); Ajagbe (14, 11 Reb); Agyapong (14, 6 Reb.); Weichsel (12); Baptista (12); Evans (16, 7 Steals, 8 Ass) und Bongartz sowie Szewczyk.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners.
Ab 3 Stunden vor dem Spiel können Tickets noch per Mail an ticketing@miners.ruhr bestellt werden. Hierzu bitte die Anzahl und Namen angeben.

 

Hart erkämpfter Pflichtsieg gegen Haspe

ETB Miners müssen am Samstag gegen Dorsten nachlegen

Wenn man aus dem Nachholspiel gegen den SV Haspe 70 an diesem Mittwoch positive Aspekte ziehen möchte, dann diese:
Die Miners haben das Spiel mit 80:76 (17:26; 37:45; 61:66) gewonnen, Ty´lik Evans hatte einen guten Einstand, Abel Baptista präsentierte sich in ansteigender Form und die Miners zogen sich mit eigener Kraft und Kampfeswillen aus dem Schlamassel!

Aber der Reihe nach: Der ETB hatte sich an diesem Mittwoch gegen den Mitaufsteiger aus Hagen viel vorgenommen, konnte aber gerade zu Beginn dieser Partie wenig von dem umsetzen. Die Defense war quasi nicht vorhanden und auch in der Offense lief nicht wirklich Gutes zusammen. Schnell übernahmen die Gäste das Zepter und erspielten sich eine erste kleine Führung. Dabei machten es die Miners ihren Gästen mehr als leicht. Denn einen wirklichen Zugriff aus Spiel und Gegner gelangen den Mannen von Wendt und Wilder nicht.„Es war für uns keine ganz so leichte Situation“, so Raffi Wilder. „Wir haben zwei neue Spieler in unser Spiel zu integrieren und mussten zudem unser Montagstraining auf Dienstag verschieben. Das soll zwar keine Ausrede sein, mindestens aber eine Erklärung für die Leistung besonders in der ersten Hälfte.“

Denn in dieser änderte sich nämlich nicht mehr allzu viel. Die Fehlerquote zu hoch, der Einsatz zu gering, die Freiwurfquote (8 von 23 Versuchen / 34,8 Prozent) desaströs und die Trefferquote mehr als ausbaufähig. Jedes Momentum, welches die Miners für sich hätten nutzen können, verpuffte meistens durch eigene Fehler und Ballverluste. Glück für die Miners allerdings war, dass auch Haspe nicht konsequent genug spielte und es so beim Spielstand von 37:45 mit nur acht Punkten Rückstand in die Pause ging.

Die zweite Hälfte allerdings begann, wie die erste endete: Nach drei gespielten Minuten führten die Gäste aus Haspe bereits mit 39:50.
Dann jedoch ging ein Ruck durch das Essener Team. Headcoach Lars Wendt schien die passenden Worte und das richtige Personal gefunden zu haben. Die nächsten drei Spielminuten gehörten ausschließlich dem ETB. Mit einem 16:3 Lauf glichen die Miners beim Spielstand von 53:53 nicht nur aus, sondern gingen nach gut sechs gespielten Minuten im dritten Abschnitt sogar mit 55:53 erstmalig in Führung. Eine ganz starke Phase erwischte dabei Nino Janoschek, der mit sechs Punkten in Folge diese Aufholjagd einläutete. Das Spiel war wieder offen.

Wer aber gedacht hätte, jetzt seien die Miners auf die Siegerstraße abgebogen, der sah sich getäuscht. Haspe konterte und setzte sich bis zum Viertelende mit 61:66 wieder ein wenig ab.
Die letzten zehn Spielminuten sollten die Entscheidung bringen.

In diesem schenkten sich beide Teams zunächst nichts und spielten nahezu auf Augenhöhe. Vier Minuten vor Spielende glichen die Miners zum 70:70 erneut aus, 120 Sekunden später führten sie mit 75:72. Haspe jedoch kam kurz vor Spielende nochmals auf 77:76 heran.
Die letzten Sekunden waren dann an Spannung und Dramatik kaum noch zu übertreffen.
Haspe foulte, Ty´lik Evans jedoch zeigte Nerven und konnte keinen seiner beiden Freiwürfe verwerten. Haspe kam nochmals in Ballbesitz, konnte diesen aber nicht nutzen, so dass die Miners ebenfalls noch zu einem weiteren Angriffsversuch kamen. Wiederum wurde Evans gefoult, dieses Mal allerdings konnte er zumindest einen seiner beiden Freiwürfe zum 78:76 einnetzen.

Bei 14 Sekunden Restzeit sollte den Gästen noch ein Angriff bleiben, um auszugleichen oder sogar mit einem erfolgreichen Dreier in Führung zu gehen. Tyler Evans allerdings war nicht nur hellwach, sondern auch blitzschnell und klaute den Gästen direkt den Ball und damit den letzten Angriff. Ein anschließendes Foul an Patrick Carney, der seine beiden Freiwürfe erfolgreich verwertete, sicherte letztendlich den so wichtigen und hart erkämpften 80:76 Sieg.

„Respekt an Haspe, die uns in diesem Spiel alles abverlangt haben“, so Wilder nach dem Spiel. „Wir freuen uns über die zwei wichtigen Punkte, können aber mit unserer Leistung nur sehr bedingt zufrieden sein.“

Lars Wendt konkretisiert: „Ty‘lik hatte fast zwei Jahre nicht gespielt und nur eine Stunde mit uns trainieren können. Dafür hatte er einen wirklich guten Einstand“, so der Headcoach. „Auch Abel konnte heute bereits viel mehr zeigen, als in Spiel eins. Da sind wir zuversichtlich, dass wir da noch mehr erwarten können und dürfen.“

Ansonsten fordert das Trainerduo von jedem, bis auf Patrick Carney, der das Team seit Wochen offensiv trägt und mit 28 Punkten erneut Topscorer gewesen ist, noch eine Schippe drauf zu legen. „Wir gehen jetzt in die entscheidende Saisonphase. Da muss jeder Spieler einen weiteren Schritt gehen, um erfolgreich zu sein.“, so Raffi Wilder.

Kurze Vorbereitungszeit auf Dorsten

Gelegenheit dazu gibt es bereits an diesem Samstag in Dorsten.
Die Münsterländer gehören mit zu den offensivstärksten Teams in der gesamten Liga, spielen aber weit unter ihren Möglichkeiten und stehen mit bislang nur drei gewonnenen Spielen gemeinsam mit Grevenbroich im Tabellenkeller.
„Die BG Dorsten steht mit dem Rücken an der Wand und muss alles probieren, um jetzt die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen“, so Wendt. „Wir müssen gewarnt sein und uns auf ein sehr hartes und intensives Spiel einstellen.“
Der Spielaufbau der Münsterländer wird überwiegend vom US Amerikaner Tyler Brevard organisiert, der im Schnitt auf fast 28 Punkte pro Spiel kommt, dazu jeweils über vier Assist verteilt und noch knapp 7 Rebounds einsammelt. Ebenfalls sehr stark sind die beiden EU-Spieler Petar Madunic und Uros Cica, die ebenfalls zweistellig punkten und ein Spiel individuell entscheiden können. Dazu gesellen sich die starken Deutschen Spieler Jonas Peters, Jason Fabek und Nderim Pelaj.
„Alles in allem besitzen die Dorstener eine sehr starke und erfahrene Rotation, die uns alles abverlangen wird“, ist sich Headcoach Lars Wendt sicher. „Warum sie erst drei Spiele gewinnen konnte, ist nicht wirklich zu verstehen. Dorsten hat sicherlich in der Defense ein paar Schwierigkeiten mehr, ist aber viel stärker, als der Tabellenstand es aussagt. Wir dürfen uns da nicht täuschen lassen.“

Die Punkte gegen Haspe teilten sich: Carney (28 Punkte, 5 Reb., 5 Ass.); Brkic (7, 8 Reb,); Ajagbe (2); Evans (10, 4 Reb., 3 Ass., 5 Steals); Szewczyk (3); Agyapong (8, 11 Reb.); Weichsel (5); Baptista (9, 4 Reb.); Janoschek (8, 4 Reb.) und Broer. Özmeral und Kazembola kam nicht zum Einsatz.

Das Spiel gegen Dorsten startet am Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr in der Kia Baumann Arena, Juliusstraße 12, in 46284 Dorsten.

Das nächste ETB-Heimspiel findet am Samstag, 29. Januar, gegen die BBA Hagen statt. Sprungball ist hier wieder wie gewohnt um 19:30 Uhr.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners
Oder ab 3 Stunden vor dem Anwurf per Mail unter ticketing@miners.ruhr unter der Angabe der Anzahl und Namen.

Es gilt weiterhin die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Der Kampf um die Play-offs hat begonnen

 

Nachverpflichtung: Ty‘lik Evans wechselt zu den ETB-Miners

Die Niederlage gegen Ibbenbüren ist Geschichte. In dieser Woche haben die ETB-Miners gleich zwei Chancen, sich zurück auf die Play-Off-Plätze zu spielen. Die erste Möglichkeit gibt es an diesem Mittwoch im Nachholspiel – das Spiel wurde Ende November aufgrund von Corona-Erkrankungen abgesagt – gegen Haspe.

Der Gegner aus Hagen ist genauso, wie der ETB im vergangenen Jahr, am in die 1. Regionalliga-West aufgestiegen und liegt mit sechs gewonnenen Spielen auf Platz 11 und damit nur einem Platz hinter den Miners in der Tabelle.
Lars Wendt und Raffi Wilder haben den Gegner, der am vergangenen Wochenende knapp gegen Herten in eigener Halle verloren hat, genau unter die Lupe genommen. Vor allem der US-Amerikaner Daniel Scott Westbrook bereitet dem Trainerteam dabei größere Sorgenfalten.
„Westbrook ist eher auf den größeren Positionen zu Hause, trifft aber auch sehr gut aus der Distanz und zieht sehr gefährlich zum Korb“, so Wendt. „Er ist der zweiteffektivste Spieler in der gesamten Liga und macht über 20 Punkte im Schnitt.“Aber auch Erik Penteker, Sven Cikara und Oscar Luchtenhardt auf Hasper Seite sind immer in der Lage, zweistellig zu punkten.

Raffi Wilder: „Haspe ist ein wirklich starker Aufsteiger mit viel individueller Klasse. Dieses Team kann jeden in dieser Liga schlagen. Wir sollten also gewarnt und vorsichtig sein.“
In der Defense hat allerdings auch der kommende Gegner seine Schwächen und da gilt es für die Miners anzugreifen.

Neuzugang Evans bereits im Training

Und da können die Miners eventuell auf tatkräftige Unterstützung hoffen.
Denn Raffi Wilder ist es gelungen, für Devin Peterson einen Ersatz zu verpflichten.
Ty‘lik Evans heißt der neue Aufbauspieler, der den verletzten Essener Point-Guard in den kommenden Wochen ersetzen soll.
Der 25-Jährige US-Amerikaner ist zwar nur 1,73 Meter groß, spielte allerdings bereits in Ansbach in der Regionalliga Südost groß auf. Dort steuerte er in der vorletzten Saison im Schnitt beachtliche 27 Punkte, sieben Assists, sechs Rebounds und vier Steals pro Spiel bei. Vor dieser Zeit lief der Mann aus Atlanta für die University of South Carolina Aiken in der NCAA II mit ähnlichen Statistiken auf.
Evans überzeugte Raffi Wilder schnell, der nun hofft, dass er auch die Lücke von Peterson schnell ausfüllen kann und wird.
„Mir war wichtig, dass unser Neuzugang bereits Deutschlanderfahrung hat, um die Eingewöhnungsphase so kurz wie möglich zu halten“ so Wilder. „Evans war verfügbar und entsprach unserem Anforderungsprofil.“
Auch Headcoach Lars Wendt freut sich, dass die Lücke, die Peterson hinterlassen hat, nun gefüllt werden kann. „Ty ist ein Spieler, der uns hoffentlich schnell begeistern wird“, so Wendt. „Er ist ein super Athlet, hat einen wahnsinnig schnellen ersten Schritt und wird den Korb des Gegners attackieren. Die ersten Trainingseinheiten haben bereits gezeigt, dass er viel Potential hat und uns in den kommenden Wochen helfen kann.“

Ob Evans allerdings im Nachholspiel gegen Haspe bereits spielberechtigt ist, steht noch nicht fest.

„Wir versuchen natürlich alles, die nötigen Papiere vorzulegen“ so Wilder. „Jedoch ist es gerade jetzt in Pandemiezeiten unwahrscheinlich schwierig, die erforderlichen Dokumenten vom Ausländeramt und von der Agentur für Arbeit zu beschaffen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran und hoffen bis zur letzten Sekunde.“

Das Nachholspiel gegen Haspe findet an diesem Mittwoch, 19. Januar, um 20:15 Uhr im Hallo statt. Einlass ist ab 19:45 Uhr. Die Tickets vom ursprünglichen Termin behalten ihre Gültigkeit.
Das nächste reguläre Heimspiel findet am Samstag, 29. Januar, gegen die BBA Hagen statt. Sprungball ist hier wieder wie gewohnt um 19:30 Uhr. Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners. Oder ab 3 Stunden vor Anwurf per Mail unter ticketing@miners.ruhr unter der Angabe der Anzahl und Namen.

Es gilt weiterhin die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“.

 

 

ETB Miners reagieren auf Ausfall von Devin Peterson

Kurzfristig und unter Aufbietung der letzten Ressourcen konnte die Miners auf dem aktuell wie leergefegten Spielermarkt noch einmal aktiv werden und einen Ersatz für den länger ausfallenden Devin Peterson verpflichten.
Ty’lik Evans spielte in der Saison 2019/2020 für die Anspach Piranhas in der Regionalliga Südwest. Dort legte der 1,73 m große Aufbauspieler sehr beeindruckende Zahlen auf und wurde mit einem Punkteschnitt von 27 Punkten pro Spiel Spieler der Saison. Vor seiner Zeit in Ansbach lief er für die University of South Carolina Aiken in der NCAA II mit ähnlichen Statistiken auf.

In der Saison 2020/2021 sollte er das Spiel der Hanau White Wings in der ProB orchestrieren. Im Zuge der Saisonvorbereitung und der dann aufgrund der Pandemie abgesagten Saison, kam es aber nie zu einem regulären Saisonspiel.
Der sportliche Leiter Raffi Wilder der Miners hatte Ty’lik schon als Ersatz für Christopher Alexander im Auge und stand seitdem mit ihm in Kontakt. Da Ty’lik sich aus familiären Gründen dazu entschlossen hatte, in den USA zu bleiben und dort an seinem Spiel zu arbeiten war er, zum Glück für die Miners, aktuell weiterhin verfügbar und brennt darauf mit seinen Skills die Miners in der schwierigen Phase der Saison zu unterstützen, um das Saisonziel doch noch zu erreichen. Auch können die Miners dadurch Devin ausreichend Zeit geben, um seine schwere Verletzung auszukurieren und hoffentlich spätestens zu den Playoffs wieder zum Team zu stoßen.

Die Miners erwarten Ty’lik im Laufe der Woche in Essen und hoffen, dass er spätestens zum Spiel am Samstag gegen Dorsten auch spielberechtigt ist. Falls alle Formalitäten schneller als gedacht erledigt werden können, könnte es sogar am Mittwoch schon mit dem Saisondebut von Ty’lik klappen.

Herzlich Willkommen in Essen Ty’lik!
Tickets für das Nachholspiel gegen Haspe am Mittwoch um 20:15 Uhr am Hallo gibt es unter https://www.rheinruhrticket.de/etb-miners.htm oder ab 17 Uhr per Mail an ticketing@miners.ruhr (Anzahl und Namen).
Es gilt weiterhin 2G und Maskenpflicht um und in der Halle!

Starke Defense reichte nicht

ETB-Miners verlieren unglückliche gegen Ibbenbüren

Die Miners haben alles gegeben, doch zu einem Sieg an diesem Samstag gegen Ibbenbüren reichte es nicht. Mit 70:75 (23:16; 32:35; 49:53) verlor der ETB knapp gegen den Tabellenzweiten.
Dabei starteten die Essener Basketballer gut. Patrick Carney sorgte nach vier gespielten Minuten mit 9 Punkten und Michael Agyapong mit 4 Punkten für eine erste kleine 13:5 Führung.
Dieser Vorsprung sollte auch bis zum Ende des ersten Viertels Bestand haben. Die Miners konnten sich in der Offense einmal mehr auf Carney verlassen und in der Defense kämpfte das gesamte Team aufopferungsvoll. Einen guten Einstand feierte Neuzugang Abel Baptista, der vor allem in der Verteidigung dem Team viel Stabilität verlieh.
„Unser Plan war es, Ibbenbüren zu schweren Würfen zu zwingen. Das ist uns im ersten Viertel gut gelungen, da haben wir einen richtig guten Job gemacht“, so der sportliche Leiter Raffi Wilder.
Im zweiten Viertel änderte sich das Spiel. Den Miners gelang in der Offensive wenig, auch in der Defense wurden die Lücken größer. Der Tabellenzweite erhöhte den Druck und nach 15 gespielten Minuten war das Spiel beim Stand von 28:27 komplett offen. Eine Spielminute später gingen die Ballers erstmalig mit 28:30 in Führung.
„Uns fehlen in der Offense mit dem Ausfall von Richter und Peterson gute 40 Punkte. Die kann uns derzeit niemand im Team geben“, so Headcoach Lars Wendt. „Patrick Carney kann das nicht alleine schaffen.“
So kam es, dass die Miners im zweiten Viertel nur 9 Punkte erzielten.
„Das ist eindeutig zu wenig“, analysierte Wilder das Spiel. „Da müssen unsere erfahrenen Spieler auch mal mehr Verantwortung übernehmen“, fordert Wilder weiter.
Im dritten Viertel sah es zunächst so aus, als hätten die Gäste Spiel und Gegner im Griff. Der Tabellenzweite wirkte abgeklärter und konnte die Führung über 36:42 und 45:53 in der 29. Minute ausbauen.
„Wenn man aber bedenkt, dass in dieser Phase mit Jonathan Broer, Sadiq Ajagbe, Moses Kazembola, Müslim Özmeral und Lenni Weichsel fast ausschließlich unsere Perspektivspieler auf dem Feld waren, haben wir uns da noch sehr gut aus der Affäre gezogen“, so Wendt.
Die letzte Minute des dritten und die ersten Minuten des letzten Viertels gehörte dann aber wieder dem ETB. Mit einem 12:2 Lauf sorgten sie acht Minuten vor Spielende für den 55:55 Ausgleich und einen Angriff später sogar für eine 57:55 Führung.
Das allerdings sollte die letzte Führung gewesen sein. Dem arg dezimierten Miners-Kader, der zusätzlich noch auf den verletzten Nino Janoschek verzichten musste, ging die Puste aus, Ibbenbüren übernahm wieder und konnte letztendlich nicht unverdient mit 70:75 gewinnen.
„Wir haben alles gegeben und wir sind stolz auf das Team“, so Trainer und sportlicher Leiter unisono. „Mehr sitzt im Augenblick nicht drin. Diese Niederlage ist abgeharkt, ab sofort beginnen die Vorbereitungen auf die kommenden beiden wichtige Spiele am Mittwoch gegen Haspe und an Samstag in Dorsten.“
Die Punkte gegen Ibbenbüren teilten sich: Carney (23 Punkte), Brkic (10), Ajagbe (2), Szewczyk (5), Agyapong (13), Weichsel (2), Özmeral (4), Baptista (5), Broer (6) und Kazembola.
Nino Janoschek kam nicht zum Einsatz.

Das Nachholspiel gegen Haspe findet am Mittwoch, 19. Januar, um 20:15 Uhr im Hallo statt.
Einlass ist ab 19:45 Uhr. Die Tickets vom ursprünglichen Termin behalten ihre Gültigkeit.

Das nächste reguläre Heimspiel findet am Samstag, 29. Januar, gegen die BBA Hagen statt. Sprungball ist hier wieder wie gewohnt um 19:30 Uhr.
Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners
Oder ab 3 Stunden vor Anwurf per Mail unter ticketing@miners.ruhr unter der Angabe der Anzahl und Namen.
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Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Underdog gegen Ibbenbüren

ETB-Miners haben am Samstag eine schwere Aufgabe vor der Brust

Wenn an diesem Samstag ab 19:30 Uhr der TV Ibbenbüren seine Visitenkarte im Essener Hallo abgibt, dann liegt nach der schweren Verletzung von US-Spielmacher Devin Peterson im Spiel gegen Recklinghausen eine weitere Horrorwoche hinter den ETB-Miners.
„Wir haben unseren Sieg nach Verlängerung teuer bezahlen müssen“, so ein frustrierter Raffi Wilder.

Denn mittlerweile steht fest: Peterson hat eine schwere Bänder- und Sehnenverletzung am Knöchel erlitten und wird den Miners mindestens 8 bis 10 Wochen fehlen. „Es ist und bleibt einfach eine unglaubliche Seuchensaison“, so Wilder weiter. „Devin hatte sich gerade richtig akklimatisiert und hat die Leistung gebracht, die wir von ihm gebrauchen, um unser Saisonziel zu erreichen.“

Nun heißt es für die Miners einmal mehr, das komplette Spiel der Mannschaft neu zu organisieren.

Keine leichte Aufgabe für das Trainerduo Wendt/Wilder. Und dass gerade jetzt an diesem Samstag mit Ibbenbüren der aktuelle Tabellenzweite nach Essen kommt und am darauffolgenden Mittwoch das Nachholspiel gegen Haspe 70 ausgetragen wird, macht die Situation nicht einfacher.

Zunächst aber versuchen die Miners sich auf das Spiel am Samstag vorzubereiten.
„Ibbenbüren hat zwar am vergangenen Spieltag sein Heimspiel gegen die BBA Hagen überraschend verloren, jedoch fehlte in diesem Spiel die Hälfte des Teams krankheitsbedingt“ so Lars Wendt. „Das Gesicht der Mannschaft wird also am kommenden Samstag wieder ein ganz anderes sein.“
Der Headcoach weiß aber sehr genau, was ihn erwartet!
Der Tabellenzweite spielt eine ganz starke Saison, wobei die Last auf vielen Schultern verteilt wird.
„Ibbenbüren ist sehr erfahren und hat sechs bis sieben Spieler, die regelmäßig zweistellig punkten können und dieses auch tun“, so Wendt. „Dabei attackieren sie in der Regel den Korb und favorisieren das Inside-Spiel. Jenseits der Dreierlinie schließt der Gegner von der niedersächsischen Landesgrenze verhältnismäßig selten ab.“
Für die Miners bedeutet das einmal mehr Schwerstarbeit mit einem immer kleiner werdenden Kader.

Abel Baptista verstärkt die Miners

Ein wenig Entlastung allerdings könnte Abel Baptista bringen, der jetzt ganz aktuell aus Dorsten, nach dem diese den Vertrag auflösten, kommend für den ebenfalls verletzten Fabian Richter nachverpflichtet werden konnte.
Baptista kommt gebürtig aus Belgien und wird in Essen auf den Positionen 3 und 4 eingesetzt werden. Für Dorsten absolvierte er allerdings nur drei Spiele bevor er sich verletzte. Nun will er bei den Miners neu durchstarten.

„Abel ist sicherlich ein guter Spieler, der in Belgien sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Liga gespielt hat“, so Wilder, „aber wir dürfen jetzt keine Wunderdinge erwarten. Abel wird uns sicherlich helfen können und vor allem in der Defense Stabilität bringen, aber er war jetzt auch lange verletzt und wird seine Zeit benötigen.“

So gehen den Miners besonders in der Offensive immer mehr die Alternativen aus.
Den Spielaufbau wird nun überwiegend Patrick Carney übernehmen müssen, der damit selbst weniger punkten kann und wird.
Lars Wendt: „Wir haben jetzt noch weniger Scoring als zuvor. Im Umkehrschluss heißt das, dass wir noch härter in der Verteidigung arbeiten müssen.“

Um, laut Wendt, am Samstag überhaupt eine kleine Chance auf den sechsten Heimsieg und den vierten Sieg in Folge haben zu können, müssen die Miners den Gegner unter 60 Punkte halten.

„Eigentlich ist es in unserer Situation nicht zu schaffen, aber wir werden alles versuchen“, verspricht der Headcoach. „Die Mannschaft ist in dieser schweren Zeit noch enger zusammengerückt und zieht voll mit. Sie will die Serie unbedingt ausbauen.“

Natürlich hoffen die Miners, dass auch die Zuschauer gerade jetzt in die Halle kommen und das Team in dieser schweren Zeit unterstützen.

Das Heimspiel gegen Ibbenbüren findet an diesem Samstag, 15. Januar, in der Sporthalle Am Hallo statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen Haspe findet am Mittwoch, 19. Januar, um 20.15 Uhr im Hallo statt.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners
Am Spieltag selbst können ab 16:30 Uhr Tickets noch per Mail an ticketing@miners.ruhr unter der Angabe der Anzahl und Namen reserviert werden.

 

Mit Leidenschaft und Willen zum dritten Sieg in Folge

Die Miners gewinnen mit 71:78 nach Verlängerung in Recklinghausen

Dramatisch können die ETB-Miners! Das haben sie einmal mehr an diesem Samstag bei den Citybaskets in Recklinghausen unter Beweis gestellt. Mit 71:78 (11:19; 24:35; 43:48; 62:62) holten sie den dritten Sieg in Folge und das jetzt nach Verlängerung.

Dabei sah zu Beginn des Spiels alles nach einem klaren Miners Sieg aus.

Die Starting Five von Lars Wendt und Raffi Wilder, bestehend aus Michael Agyapong, Jozo Brkic, Lenni Weichsel, Patrick Carney und Devin Peterson, ging hochkonzentriert in dieses Spiel und führte bereits nach 2 Spielminuten nach Punkten von Peterson und Carney mit 7:2. Erst anschließend lief es bei den Gastgebern besser. Geschickt setzen sie immer wieder Tyson Kanseyo ein und verkürzten so auf 6:7 in der fünften Spielminute.
„In dieser Anfangsphase des Spiels haben wir einfach zu viele ganz leichte Punkte liegen gelassen,“ so Lars Wendt in einer ersten Stellungnahme.

Dennoch stand die Defense der Miners gut. Der Spielplan, die schnellen Guards der Gastgeber aus dem Spiel zu nehmen und zu schlechten Würfen zu zwingen, ging auf. Die Miners waren hellwach und bauten die Führung über 6:10 (6. Minute) und 6:14 in der 8. Spielminute aus.
Zwei leichte Fehler bestrafte David Ewald allerdings mit 5 schnellen Punkten zum 11:16.
Nino Janoschek konterte jedoch mit einem Buzzerbeater zum 11:19 zum Ende des ersten Viertels.

Die zweiten zehn. Minuten verliefen ähnlich konzentriert. Die Miners hatten Spiel und Gegner im Griff, führten in der 12. Spielminute bereits mit 13:25 und in der 18. Minute mit 16:30 Punkten.
„In dieser Phase haben wir einfach überragend verteidigt“, freut sich Raffi Wilder. „Wir haben einer der offensivstärksten Teams der ganzen Liga nahezu aus dem Spiel nehmen können.“

Alles sah nach Sieg aus, wäre da nicht das gewohnt schwache dritte Viertel der ETB-Basketballer. Recklinghausen kam gallig aus der Kabine und zeigte, wer Herr im Vest ist. Schnell war der Rückstand egalisiert. Nach vier gespielten Minuten in der zweiten Hälfte führte der ETB nur noch mit 34:37 Punkten. Die Miners zeigten sich beeindruckt und trafen falsche Entscheidungen. Sogar die einfachsten Punkte wollten nun nicht mehr fallen. Das Spiel war quasi wieder offen.
„Das war eine ganz schlechte Phase von uns“, kritisiert Lars Wendt. „Wir haben vorne die Ordnung verloren und in der Defense einfach nicht mehr so gut gestanden. Dazu haben wir erneut einfachste Punkte liegen gelassen. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“
Das Spiel drohte zu kippen, doch die Miners fingen sich und konnten den Vorsprung bis zum Viertelende wieder auf 43:48 leicht erhöhen.

Das letzte Viertel war dann an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Beide Teams schenkten sich nichts und spielten von nun an auf Augenhöhe. Nach vier gespielten Minuten glichen die Citybaskets beim Spielstand von 51:51 erstmalig aus, konnten allerdings noch nicht in Führung gehen, drei Minuten vor Spielende führten die Miners wiederum mit 54:60. Eine Vorentscheidung allerdings war das noch nicht.
„In dieser Phase hätten wir das Spiel für uns entscheiden können und müssen“, so Raffi Wilder.
Die Miners taten dieses nicht, vor allem von der Freiwurflinie (32 Freiwürfe/19 getroffen/59,4 Prozent) ließen sie erneut wieder wichtige Punkte liegen.
Die Gastgeber glichen 46 Sekunde vor Spielende zum 62:62 erneut aus und hätten anschließend sogar in Führung gehen können. Doch der Dreier rollte wieder heraus so hatten die Miners noch 14 Sekunden Zeit für einen letzten entscheidenden Angriff über Patrick Carney, der seinen Wurf allerdings nicht verwandeln konnte.

Die Verlängerung musste es richten. Und auch diese war an Spannung kaum noch zu übertrieben. Zunächst knickte Devin Peterson unglücklich um und musste verletzt das Spielfeld verlassen, dann musste auf Recklinghäuser Seite mit Kanseyo einer der besten Spieler des Abends mit fünf Fouls ebenfalls das Feld verlassen. Trotzdem konnten die Gastgeber in Führung gehen, zeigten aber Nerven und verpassten es so, diese Führung weiter auszubauen.
Zum Ende des Spiels nahm Patrick Carney das Spiel in seine Hände und erzielte allein in der Verlängerung 8 seiner insgesamt 28 Punkte.
Zudem sicherte sich Sadiq Ajagbe in der Overtime ganz wichtige Rebounds und steuerte noch fünf Punkte in den letzten fünf Spielminuten zum 71:78 Endstand bei. Auch Peterson biss auf die Zähne und kam trotz Schmerzen nochmals für ca. 2 Minuten zurück aufs Feld.

„Wir sind mächtig stolz auf unser Team“, freut sich Lars Wendt über diesen wichtigen Sieg. „Wir haben Moral und Willen gezeigt und letztendlich verdient gewonnen.“
Auch Raffi Wilder ist froh über diesen so wichtigen Sieg.
„Wir wissen, dass uns ohne Koulibaly und Richter in der Offense 20 wichtige Punkte fehlen. Deswegen werden wir auch in den kommenden Spielen immer über die Verteidigung kommen müssen. Das wird und muss unsere Marschrichtung in den nächsten Wochen sein.“
Die Miners stehen jetzt mit 14 Punkten weiterhin auf Platz 8 in der Tabelle.

Die Punkte in Recklinghausen teilten sich: Peterson (20 Punkte/14 Rebounds), Brkic (4/8), Carney (28/4), Ajagbe (9/7), Janoschek (3/3), Szewczyk (3/1), Michael Agyapong (11/9) und Weichsel, Kezembola, Özmeral. Ole Bongartz und Jonathan Broer kamen nicht zum Einsatz.

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag, 15. Januar, gegen Ibbenbüren statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.
Das Nachholspiel gegen Haspe findet am Mittwoch, 19. Januar, um 20 Uhr im Hallo statt.

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Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

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Schwieriger Start zum Jahresbeginn

Schwieriger Start zum Jahresbeginn

ETB-Miners reisen am Samstag nach Recklinghausen

 

Für die ETB-Miners startet das neue Jahr an diesem Samstag direkt mit einem sehr schweren Auswärtsspiel bei den Citybaskets in Recklinghausen.
Die Gastgeber aus dem Vest präsentieren sich in diesem Jahr überraschend stark und stehen derzeit mit 16 Punkten auf Platz 5 der aktuellen Tabelle.
Eine Platzierung, die für das Trainergespann der Miners, Lars Wendt und Raffi Wilder, keine Überraschung ist.
„Die Citybaskets gehören für mich zu den Top 4 der Liga“, so Wendt. „Sie sind eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga, spielen extrem schnell und variabel und suchen immer den freien Wurf, sehr häufig jenseits der Dreierlinie.“
Dabei kann sich Recklinghausen aus das deutsche Guard-Trio Ewald, Meesmann und Kaprolat verlassen. Aber auch Stafford und Kanseyo auf den großen Positionen spielen äußerst dominant auf und sind nur schwer zu halten.
An das Hinspiel haben die Essener Basketballer deswegen auch keine guten Erinnerungen. Recklinghausen war den Miners im ersten Heimspiel der Saison in allen Belangen überlegen und gewann letztendlich vollkommen verdient mit 81:57.

Dazu muss man allerdings sagen, dass Devin Peterson noch nicht spielberechtigt gewesen ist und Lenny Weichsel sowie Thomas Szewczyk noch verletzt waren. Die Karten könnten also neu gemischt werden, wären da nicht die enormen Verletzungssorgen der Miners. Neben Fabian Richter, der dem Team noch mehrere Wochen lang verletzungsbedingt fehlen wird, konnten in dieser Woche auch Jozo Brkic und Thomas Szewczyk nur bedingt trainieren. Ob ein Einsatz am Samstag möglich sein wird, werden die Trainer erst kurzfristig entscheiden können.
Ins Training zurückgekehrt dagegen sind Ole Bongartz und Jonathan Broer. Eine Verstärkung für den verletzten Fabian Richter wird es indes noch nicht geben. „Wir sind zwar auf der Suche, diese aber gestaltet sich sehr schwierig. Wir sind noch nicht fündig geworden“, so Wilder.

Trainerwechsel in Recklinghausen

Aber auch Recklinghausen wird mit einem neuen Gesicht auflaufen. Ganz aktuell hat sich der Verein sowohl von Trainer Konrad Tota und von Forward Matija Jokic getrennt. „Es passte zwischen Mannschaft und Trainer nicht mehr richtig“, war aus Recklinghausen zu vernehmen. „Und im Fall von Jokic stimmte“ laut offizieller Pressemeldung aus Recklinghausen „die Chemie innerhalb des Teams nicht mehr.“ Dazu hat Emil Riepe das Team aus persönlichen Gründen verlassen. Den Posten des Cheftrainers hat Robin Singh, bis dato Trainer der 2. Herren in Schwelm, übernommen.

„Diese Situation macht es für uns natürlich nicht unbedingt einfacher“, so Raffi Wilder. „Mit Jokic fehlt unserem Gegner zwar einer der besten Spieler, aber wir wissen nicht, ob es bereits eine Neuverpflichtung gibt und in wie fern sich das Spiel der Citybaskets jetzt verändern wird. Recklinghausen gleicht nach jetzigem Stand einer kleinen Wundertüte.“

Die Miners aber haben sich gut auf das Spiel vorbereitet. „Wir haben zwischen den Feiertagen gut trainiert, um unseren Rhythmus zu halten“, so Wendt. „Wenn es uns jetzt gelingt, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und unseren Gegner zu schwierigen Würfen zu zwingen, dann haben wir ganz sicher auch eine kleine Chance, das Spiel zu gewinnen. Wir sind vorbereitet.“
Raffi Wilder ergänzt: „Wir fahren ohne Druck nach Recklinghausen. Dieses Spiel gehört zu der Kategorie, welches wir nicht unbedingt gewinnen müssen. Wir können also befreit aufspielen. Vielleicht hilft das dem Team in der schwierigen Situation.“

Spielbeginn gegen Recklinghausen ist an diesem Samstag, 8. Januar, um 19 Uhr in der Vestischen Arena Alfons Schütt an der Buddestraße in 45665 Recklinghausen.

Das erste Heimspiel im Jahr 2022 findet am 15. Januar gegen Ibbenbüren statt. Das Nachholspiel gegen Haspe findet am Mittwoch, 19. Januar, um 20 Uhr im Hallo statt.

Karten für die beiden kommenden Heimspiele gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.