Den Blick nach vorne gerichtet

ETB Miners gehen mit erhöhten Ambitionen in die Zukunft – PRO B ist das Ziel

 

Wie zieht man eine Bilanz, wenn das zuvor ausgegebene Saisonziel nicht erreicht wurde?

 

Für die ETB-Miners stellt sich diese Frage nur bedingt. Denn, obwohl Mannschaft, Trainer und Vorstand gerne die Playoffs gespielt hätten, sind alle Verantwortlichen nicht gänzlich unzufrieden mit der gerade abgelaufenen Spielzeit.

Dieter Homscheidt, Geschäftsführer der Miners: „Ich denke, wir haben gerade in unseren Heimspielen phasenweise wirklich guten Basketball gezeigt und uns als Team präsentieren können. Dadurch haben wir viel verlorenes Vertrauen aus den vergangenen Jahren zurückgewinnen können. Das ist und war uns besonders wichtig.“

Natürlich aber sind die Miners auch auf Fehlersuche gegangen und haben sich durchaus kritisch mit dieser Saison auseinandergesetzt.  

„Fakt ist, wir haben besonders auswärts zu selten das Leistungsvermögen abrufen können und zu viele Punkte gegen Teams liegen gelassen, die sich ebenfalls im unteren Teil der Tabelle wiederfanden“, fasst der zweite Geschäftsführer der Miners, Robert Hildebrandt, die erste interne Analyse zusammen. „Unser großes Verletzungspech und die Corona-Pandemie waren sicherlich Gründe, warum die Saison so gelaufen ist, sollen aber nicht als reine Entschuldigung dienen.“ 

 

Nach der Saison ist vor der Saison

 

Nun aber ist der Blick bei den Miners wieder nach vorne gerichtet und in den ersten Gesprächen nach Saisonende wurde schnell deutlich, wohin der Weg der Miners in naher Zukunft gehen soll: zurück in die PRO B!  

Diesen Weg mitgehen werden weiterhin Raffi Wilder als sportlicher Leiter und Lars Wendt als verantwortlicher Headcoach.

„Wir sind froh, dass wir Raffi und Lars überzeugen konnten, gemeinsam mit uns in die neue Saison zu gehen“, freuen sich die beiden Miners-Geschäftsführer. „Wir sind alle überzeugt davon, dass in absehbarer Zeit hier in Essen Profibasketball wieder möglich sein kann und wird.“

Auch Raffi Wilder freut sich, dass die internen Gespräche so positiv verlaufen sind: „Ich habe ganz konkrete Vorstellungen gehabt, unter welchen Voraussetzungen ich hier in Essen weiterarbeiten werde“, so der sportliche Leiter. „Ich möchte aufsteigen und ein Team zusammenstellen können, das nicht nur sicher in die Playoffs einzieht, sondern ganz klar auch um den Aufstieg in die PRO B mitspielen wird. Dafür brauchen wir nicht nur einen höheren Etat, sondern auch ein professionelleres Umfeld.“

Da die Vorstellungen der Miners-Verantwortlichen und die der sportlichen Leitung nahezu identisch waren, haben nun bereits die Planungen für die neue Spielzeit begonnen.

Dieter Homscheidt: „Wir haben die gleichen Ziele und arbeiten mit Hochdruck daran, die Vorrausetzungen zu schaffen, damit die kommende Saison viel erfolgreicher wird. Wir wissen zwar, dass ein Aufstieg nicht wirklich planbar ist, aber wir wollen jetzt den Grundstein dafür legen und alles für eine erfolgreiche Zukunft tun.“

Um die gesteckten Ziele auch wirklich zu erreichen, wird nun der Mannschaftsetat aufgestockt, auch sollen die Trainingsbedingungen verbessert und die medizinische Betreuung optimiert werden.

Robert Hildebrandt: „Auf uns alle wartet nun sehr viel Arbeit. Wir müssen unsere Sponsoren davon überzeugen, diesen Weg mit uns zu gehen und mittelfristig neue Sponsoren von dem Produkt „professioneller Basketball in Essen“ überzeugen. Dazu müssen wir weiter an unseren Strukturen arbeiten und uns breiter und professioneller aufstellen. Es wird für uns alle eine große Herausforderung und eine intensive Off-Season.“

Die sportliche Leitung indes hat bereits damit begonnen, die Weichen für diese Zukunft zu stellen. „Eines ist klar“, so Wilder, „die Mannschaft wird ein neues Gesicht tragen. Einige Spieler haben oder werden jetzt ihre Karriere beenden, andere suchen eventuell neue Herausforderungen. Wir beginnen nun mit ersten Gesprächen und sondieren den Markt. Wir werden uns aber noch gedulden müssen, da die laufende Saison noch nicht beendet ist und die Auf- und Abstiegsrunden jetzt erst beginnen.“

In Kürze aber laden die Miners zu ihrem ersten Try-Out ein. 

Weitere Infos dazu folgen!

Großer Kampf wurde nicht belohnt

ETB-Miners verloren das letzte Heimspiel gegen Bonn

Am Ende ging die Kraft aus und die ETB-Miners verloren ihr letztes Heimspiel gegen Bonn mit 70:77 (25:18; 35:37; 56:60). Nach dieser Niederlage ist das Erreichen der Playoffs nun nicht mehr möglich und die Miners werden am kommenden Samstag in Hamm das letzte Saisonspiel absolvieren.
Noch am Samstagvormittag standen dem Trainerduo Wendt/Wilder nur fünf gesunde Spieler zur Verfügung. Erst im Laufe des Nachmittages gaben Özmeral, Weichsel und Peterson noch ihre Zusage, zumindest sporadisch am Abend aushelfen zu wollen.
„Unter diesen Voraussetzungen war natürlich erst einmal überhaupt nicht an einen Sieg zu denken“, so Headcoach Lars Wendt. „Wir wollten aber auf jeden Fall spielen und uns richtig von unseren Fans verabschieden.“

Und das taten die personell gebeutelten Miners: Von der ersten Minute an spielten sie hochkonzentriert und waren den Gästen aus Bonn nicht nur ebenbürtig, sondern anfangs sogar besser.
Zwar konnten die Gäste bis zum 8:11 in der vierten Spielminute immer eine knappe Führung behaupten, dann aber setzen sich die Miners ein wenig ab.
Über 12:11 und 19:16 erspielten sich die Miners eine 25:18 Viertelführung. Dabei zogen die Miners häufig erfolgreich ihr Insidespiel über Ajagbe und Brkic auf, die sich kraftvoll unter dem Korb durchsetzen konnten.

Das zweite Viertel allerdings gehörte den Bonnern, die jetzt die Intensität erhöhten und die Miners immer wieder zu schweren Abschlüssen zwangen. Mit einem 14:0 Lauf holten die Gäste demzufolge nicht nur auf, sondern erspielten sich bis zur 15. Spielminute eine 32:25 Führung.
Erst nach sechs gespielten Minuten waren die Miners per Freiwurf erstmalig in diesem Viertel erfolgreich.
„Das zweite Viertel war schwer für uns“, so Lars Wendt. „Wir mussten Devin, der bereits mit zwei Fouls belastet war und die ganze Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, auf die Bank beordern. Ebenso verletzte sich Müslim bereits nach wenigen Spielminuten. Das konnten wir nicht wirklich kompensieren.“
Der ETB aber ließ den Kopf nicht hängen und kämpfte sich zurück in dieses Viertel. Mit nur zwei Punkten Rückstand (35:37) ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte konnten die Miners das Spiel noch bis zum 40:40 offenhalten, dann jedoch zogen die Gäste aus Bonn innerhalb von 90 Sekunden auf 40:47 weg. Entschieden war das Spiel zwar noch lange nicht, denn immer wieder holten die Miners auf und kamen ran, mehr aber auch nicht.
„Wir hatten bis zum Schluss eine Chance, die Türe wieder zu öffnen“, so Wendt. „Bonn konnte aber immer wieder, meistens in Form von Frierson, der mit 32 erzielten Punkten, davon 9 erfolgreiche Dreier, einen traumhaften Tag erwischte, sehr erfolgreich kontern.“
Dennoch, einen Vorwurf machte der Headcoach seinem Team nicht. „Ich bin stolz auf mein Team, alle haben einen großartigen Kampf abgeliefert. Im letzten Viertel fehlten dann leider die Kraft und Konzentration.“

Am kommenden Samstag reist das Team zum letzten Spiel nach Hamm.
„Natürlich geht es jetzt um nichts mehr“, so Raffi Wilder, „aber wir wollen uns mit einem Sieg aus der Saison verabschieden und werden auch dieses letzte Saisonspiel alles geben.“

Die Punkte gegen Bonn: Peterson (24, 7 Reb., 5 Ass); Carney (8 P., 5 Reb., 5 Ass); Ajagbe (16 P, 13 Reb., 4 Ass, 1 Bl.); Agyapong (2), Brkic (17 P., 5 Reb.) und Weichsel (3) sowie Kazembola und Özmeral.

Das letzte Auswärtsspiel in Hamm ist am 2. April. Sprungball ist um 19.30 Uhr in der Märkischen Sporthalle, Wilhelm-Liebknecht-Str. 11, in Hamm.

 

 

Den Miners gehen die Spieler aus

 

Der Traum von den Playoffs droht zu platzen

Die reguläre Saison in der Basketball-Regionalliga West neigt sich dem Ende zu. Nur noch zwei Spieltage stehen für die Teams an, die sich nicht für die Playoff-Runde qualifizieren konnten.
Die ETB-Miners gehören derzeit noch dazu und so könnte es sein, dass die Essener Basketballer an diesem Samstag zum letzten Mal in dieser Spielzeit zum Heimspiel in die Sporthalle am Hallo einladen.

Die heimischen Basketballer würden die Saison natürlich noch gerne verlängern und hoffen, doch noch, auf den letzten Drücker, in die Playoffs einziehen zu können. Selbst in der Hand haben sie es allerdings nicht mehr. Nach der Niederlage in Haspe müssen die „Schwarz Weißen“ auf einen Ausrutscher von Recklinghausen hoffen, selbst aber beide Spiele gewinnen.“
„Für uns gibt es jetzt keine Taktiererei mehr“, bringt es Headcoach Lars Wendt auf den Punkt. „Um überhaupt noch eine kleine Minimalchance zu haben, müssen wir in den letzten beiden Spielen abliefern und unbedingt gewinnen.“

Gegner des ersten Spieles ist jetzt am Samstag die zweite Mannschaft der Telekom Baskets Bonn (Sprungball 19:30 Uhr). Der aktuelle Tabellendritte hat sich im Laufe der Saison enorm gesteigert und macht seit Wochen mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam.
Am vergangenen Wochenende hatte die BBA Hagen mit 111:64 nach Nachsehen, die Wochen zuvor verloren Dorsten mit 79:90 und Ibbenbüren, immerhin Tabellenzweiter, mit 99:85 gegen die Bundesligareserve.
Für Raffi Wilder, sportlicher Leiter Miners, ist das kein Wunder: „Das Team von Coach Marko Zarkovic ist die Talentschmiede für die Telekom Baskets Bonn, die derzeit in der Basketball-Bundesliga den ersten Tabellenplatz belegt. Spieler, wie Erik Neusel, David Falkenstein oder Noah Völzgen sind hochtalentiert, trainieren unter optimalen Bedingungen und sind auf dem Sprung in die 1. Bundesliga.“
Zusätzlich spielt in der Zweitverwertung der Bonner mit Matt Frierson und Shaquille Denzel Rombley das wohl stärkste Importduo der Liga.“

Die Aufgabe an diesem Samstag könnte alleine deswegen schon kaum größer sein. Sie wird allerdings noch größer, denn den Miners gehen die Spieler aus.
Bis auf Michael, Patrick, Jozo, Moses und Ivan sind oder waren alle anderen Spieler erkrankt oder verletzt.
„An eine nur halbwegs vernünftige Vorbereitung war in dieser so wichtige Woche nicht einmal nur ansatzweise zu denken“, berichtet ein frustrierter Headcoach. „Normalerweise glauben wir ja auch immer ein Stück weit an unsere Heimstärke und würden sehr gerne jede uns bietende Chance nutzen, um noch in die Aufstiegsrunde zu kommen. Jetzt aber müssen wir froh sein, dass wir die Klasse sicher gehalten haben und nicht mehr absteigen können.“
Auch der sportliche Leiter blickt sorgenvoll auf das Spiel gegen Bonn: „Ohne wirkliche Vorbereitung gegen das heißeste Team der Liga zu spielen, ist sehr undankbar. Immerhin werden Devin und Sadiq, obwohl sie in der letzten Woche nicht trainiert haben und Lenni, der über 2 Wochen nicht trainiert hat, auf die Zähne beißen und am Samstag auflaufen und ihr bestmöglichstes geben. Bei Fabian wird sich ein Einsatz erst kurzfristig vor dem Spiel entscheiden, da er weiterhin an einer Wadenverletzung laboriert.“
Ausfallen werden definitiv Thomas (weiterhin krank), Nino (das Knie hält der Belastung noch nicht Stand), Ole (Hilft bei der Zweiten im Kampf um den Klassenerhalt aus) und Jonathan (familiäre Gründe).

Die ETB-Miners hoffen, dass trotz dieser Hiobsbotschaften noch viele Fans und Basketballfreunde zum Hallo kommen werden, um das Team beim regulär letzten Heimauftritt gebührend zu verabschieden.“
Raffi Wilder: „Wir hatten eine unglaubliche Seuchensaison, aber die Jungs haben sich trotz aller Widrigkeiten durchgebissen und durchgekämpft. Sie haben es sich wirklich verdient, jetzt nochmals richtig unterstützt zu werden.“

Und wer weiß, vielleicht passiert ja doch noch ein kleines Basketballwunder und die Miners sichern sich am letzten Spieltag doch noch ein Endspiel um den Playoff-Einzug in Hamm.

Das letzte Heimspiel ist an diesem Samstag, 26. März gegen Bonn. Sprungball ist um 19.30 Uhr am Hallo. Tickets gibt es online unter https://www.rheinruhrticket.de/etb-miners.htm oder an der Abendkasse.

Ticketaktion für das letzte Heimspiel
Die Miners bieten für das Heimspiel gegen Bonn wieder eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle ab 18-jahren gestattet (2G).

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Alle Personen unter 18 Jahren gelten mit immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Das letzte Auswärtsspiel in Hamm ist am 2. April. Sprungball ist um 19.30 Uhr in der Märkischen Sporthalle, Wilhelm-Liebknecht-Str. 11, in Hamm.

Miners verlieren Haspe

Nach 99:104 Niederlage sind Playoffs aus eigener Kraft nicht
mehr zu erreichen

Auswärts können die Miners nicht mehr gewinnen. Auch das
wichtige Spiel in Haspe verlor der ETB mit 104:99 (26:25; 51:53;
76:78). Dabei musste das Trainerteam nicht nur auf Nino
Janoschek, sondern zusätzlich noch auf Lenny Weichsel und
Thomas Szewczyk verzichten, die krankheitsbedingt nicht
mitspielen konnten.

Nach dieser Niederlage können die Miners die Playoffs zumindest
aus eigener Kraft nicht mehr erreichen.
Von Beginn an entwickelte sich in der Hasper Rundsporthalle ein
enges und ausgeglichenes Spiel. Im ersten Viertel schaffte es
kein Team, sich ein wenig abzusetzen.
Erst in den zweiten 10 Minuten gelang es den Gastgebern, sich
einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Immer wieder gelang es
den Gastgebern, die Defense der Essener zu überwinden oder
die Miners zu einem Foul zu zwingen. Sowohl jenseits der
Dreierlinie, als auch von der Freiwurflinie zeigte sich Haspe
treffsicher und ging erstmals mit 29:37 in der 13. Spielminute in
Führung.

Fabian Richter, der einen bärenstarken Tag erwischte und sechs
von neun Dreiern versenkte, und Peterson streuten aber auch
jeweils einen Dreier ein und der Vorsprung schmolz wieder dahin.
Bis zur Pause konnten die Miners wieder ausgleichen und sogar
knapp in Führung gehen.

Auch das dritte Viertel blieb knapp, beide Teams spielten über
weite Strecken ebenbürtig und waren vor allem aus der Distanz
immer wieder erfolgreich.

Erst im letzten Viertel gelang es den Miners ein paar Angriffe der
Gastgeber zu stoppen und sich bis zur 34. Spielminute beim
Spielstand 77:87 mit zehn Punkten abzusetzen.
Alles schien auf Sieg ausgerichtet zu sein, doch die Miners
zeigten Nerven.

„In dieser Phase haben wir mit leichten und dummen Fehlern
Haspe wieder ins Spiel gebracht. Wir hätten das Spiel für uns
entscheiden müssen“, so der Essener Headcoach. Der ETB
machte es nicht, Haspe holte wieder auf und konnte das Spiel mit
den Fans im Rücken letztendlich mit 104:99 gewinnen.
„Uns ging zum Ende die Luft aus“, versuchte Lars Wendt die
Niederlage zu. Erklären. „Durch den Ausfall von Janoschek,
Weichsel und Szewczyk waren wir gerade auf den kleinen
Positionen unterbesetzt. Das haben wir am Ende des Spiels
gemerkt. Zusätzlich hatten unsere Center heute auch nicht den
besten Tag.“

„In der Offensive haben wir heute einen guten Job gemacht“,
ergänzt der sportliche Leiter Raffi Wilder. „Aber in der
Verteidigung haben wir es nicht geschafft, Druck aufzubauen.
Das war eine Katastrophe. Wenn man 104 Punkte kassiert, hat
man auch verdient verloren.“

Die Punkte in Haspe teilten sich: Peterson (22), Richter (29),
Carney (16); Ajagbe (8); Agyapong (5), Brkic (7) und Kazembola
(5) sowie Broer mit 7 Punkten.

Das letzte Heimspiel der regulären Saison findet am kommenden
Samstag, den 26. März, gegen Bonn statt. Sprungball ist um
19.30 Uhr am Hallo.

Das letzte Auswärtsspiel findet dann am 2. April in Hamm statt.
Ticketaktion für das letzte Heimspiel
Die Miners bieten für das letzte reguläre Heimspiel wieder eine
besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden
ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro
angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen
Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für
alle über 17-Jährigen (2G) gestattet. Alle Zuschauer bis
einschließlich 17 Jahren sind immunisierten Personen
gleichgestellt und benötigen keinen gesonderten Nachweis.Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den
Ordnungsdienst verwehrt.

An der Halle wird keine Möglichkeit für
Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-
Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen
bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“.
Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und
Nasenbedeckung abgenommen werden.
Karten gibt es im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop
– ETB Miners und an der Abendkasse!

 

Jede Chance nutzen

ETB-Miners stehen am Samstag beim SV Haspe 70 vor schwerer Aufgabe

Die Niederlage gegen Tabellenführer Herford schmerzt noch immer. Nicht nur die Niederlage an sich, sondern auch die Art und Weise, wie sich die Ostwestfalen nach dem Sieg hier in Essen präsentiert haben, warfen in den Reihen der Miners einige Fragezeichen auf.
Nachwirken allerdings darf diese kappe Niederlage jetzt nicht mehr, denn für die Miners gibt es noch drei Endspiele, um die Playoff-Runde zu erreichen.

Das erste dieser drei Spiele findet an diesem Samstag, 19. März, um 19 Uhr beim Mitaufsteiger SV Haspe 70 in der Rundsporthalle Haspe, Kölner Straße 50, statt.

Das Hinspiel, in dem Ty´lik Evans erstmalig das Miners-Dress trug, hatte der ETB nach hartem Kampf knapp mit 80:76 gewinnen können.
„In diesem Spiel haben wir gesehen, wie unangenehm es sein kann, gegen Haspe zu spielen“, erinnert sich Headcoach Lars Wendt. „Wir dürfen Haspe nicht eine Minute lang unterschätzen und müssen jetzt jede Chance nutzen.“
Der Gegner aus Hagen liegt derzeit mit neun gewonnenen Spielen auf Platz 12 der Tabelle und hat keine Chancen mehr auf die Playoffs. Um allerdings sicher die Klasse sicher zu halten, müssen die Hasper noch mindestens ein Spiel gewinnen.
Zu welcher Leistung Haspe fähig sein kann, hat der Mitaufsteiger vor zwei Wochen beim 88:100 Auswärtssieg beim Tabellenzweiten in Ibbenbüren gezeigt.
„Wir sind gewarnt“, so Raffi Wilder. „Haspe hat viel individuelle Klasse.“
Allen voran zeigt US-Amerikaner Daniel Scott Westbrook Woche für Woche eine ganz starke Leistung.
„Westbrook ist auf den größeren Positionen zu Hause, trifft aber auch sehr gut aus der Distanz und zieht sehr gefährlich zum Korb“, so Wendt. „Er ist der zweiteffektivste Spieler in der gesamten Liga und macht über 20 Punkte im Schnitt.“
Dazu gesellen sich Erik Penteker, Sven Cikara, Oscar Luchtenhardt, Christoph Molitor und Vincent Hoffmann die quasi in jedem Spiel zweistellig abliefern.
In der Defense hat allerdings auch der kommende Gegner seine Schwächen und da gilt es für die Miners anzugreifen.
Personell hat sich die Situation bei den Miners derzeit nichts verändert. Nino Janoschek wird weiterhin fehlen, ansonsten aber ist das Team vollständig im Training.
„Haspe ist offensiv stark und nimmt viele Würfe, auch jenseits der Dreierlinie. Das müssen wir weitestgehend verhindern“, so Wendt. „Dann können wir auch gewinnen.“
Raffi Wilder ergänzt: „Es wird Zeit, dass die Mannschaft jetzt endlich mal in fremder Halle eine gute Leistung abrufen kann und ich erwarte, dass sie auch mal einen Gegner niederkämpft.“

Das letzte Heimspiel der regulären Saison findet am 26. März gegen Bonn statt. Sprungball ist um 19.30 Uhr am Hallo.

Auch für das letzte Heimspiel der Hauptrunde wird es wieder eine Ticketaktion geben:
Die ersten 200 Tickets, die online unter https://www.rheinruhrticket.de/etb-miners.htm erworben werden können, kosten nur je 1 €!

Ein Ticketverkauf an der Abendkasse wird ebenfalls stattfinden.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 18-Jährigen (2G) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Für Zuschauer die 17 Jahre oder jünger sind, sind immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

Die Verpflichtung zum Tragen eins Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle gilt weiterhin für alle Teilnehmer und Zuschauer! Diese gilt grundsätzliche ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Knappe Niederlage gegen Herford

Essener Basketballer konnten sich in einem emotionalen Spiel nicht belohnen

 

ETB-Miners schnupperten an Sensation, verloren aber mit 88:90 (24:22; 17:21; 21:28; 26:19) gegen den Favoriten aus Ostwestfalen.

Es waren noch 11 Sekunden zu spielen. Der Tabellenführer aus Herford war gerade durch zwei Freiwürfe wieder mit 88:90 in Führung gegangen, Devin Peterson schnappte sich den Ball und wollte es richten. Die Gäste allerdings waren hellwach und ließen keinen Wurf mehr zu. Peterson musste passen, jedoch zu ungenau, der Ball rollte ins Seitenaus und das Spiel hatte mit Herford einen nicht unverdienten Sieger.

 

Aber der Reihe nach: Die Miners starteten hochkonzentriert in dieses Spiel. Die ersten beiden Punkte gingen zwar an Herford, doch dann sorgten Richter, Carney, Agyapong und Peterson für eine schnelle 12:2 Führung.

Der Tabellenführer brauchte einige Minuten, um in dieses Spiel zu kommen, holte dann aber Punkt für Punkt auf und es entwickelte sich bis zur Pause ein intensiv geführtes Spiel. Beim Spielstand von 41:43 für die Gäste ging es in die Pause.

 

Das dritte Viertel verlief dann aus Essener Sicht allerdings nicht so wie erhofft. Die BBG Herford war souveräner, sowie mental und körperlich wacher. 

Aus Miners Sicht fielen die Würfe nicht mehr und in der Verteidigung wurde nicht intensiv genug gearbeitet.

„Uns steckte das Spiel von Donnerstag noch in den Beinen“, so Lars Wendt. „Wir haben in dieser Phase häufig falsche Entscheidungen getroffen und unglücklich agiert.“

Herford dagegen präsentierte sich abgeklärt und routiniert und baute die Führung auf 59:47 (25. Minute) aus. Das Spiel schien seinen Lauf zu nehmen.

Drei Minuten vor Spielende führte der Tabellenführer noch mit 84 :73 und sah wie der sichere Sieger aus.

Die Miners allerdings zeigten einmal mehr Moral und kamen nach Punkten von Peterson, Richter und Ajagbe zurück. 25 Sekunden vor Spielende glich Peterson zum 88:88 aus.

Zu mehr sollte es in diesem Spiel nicht mehr reichen. Herford wackelte, fiel aber nicht und gewann letztendlich knapp mit 88:90.

„Wir haben Moral gezeigt und hätten fast noch gewinnen können“, so der sportliche Leiter Raffi Wilder. „Darauf können wir aufbauen.“

Lars Wendt ergänzt: „Es war ein sehr emotionales Spiel, mit einem bitteren Ende für uns. Nach diesem Comeback hätten auch wir den Sieg verdient gehabt.“

Die ETB-Miners sind nach dieser Niederlage auf Platz 9 der Tabelle zurückgefallen und müssen am kommenden Samstag beim SV Haspe 70 unbedingt gewinnen, um die Playoffs noch zu erreichen.

 

Die Punkte gegen Herford in teilten sich: Peterson mit 31 Punkten, 4 Rebounds, 5 Assists und 5 Steals, Richter (19 Punkte), Carney (7, 3 Reb, 4 Ass), Ajagbe (13, 9 Reb), Agyapong (9, 14 Reb.), Szewczyk (5), Brkic (4) und Kazembola sowie Weichsel und Broer. Özmeral und Pehar kamen nicht zum Einsatz.

 

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

 

Das nächste und damit letzte Heimspiel der regulären Saison ist am 26. März gegen Bonn. Sprungball ist um 19.30 Uhr am Hallo.

 

Auch hierfür wird es wieder die ersten 200 Tickets für je 1 € im Ticketshop geben. Ebenso könnt ihr euer Ticket an der Abendkasse vor Ort erwerben.

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle ab 18-Jährigen (2G) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

 

Alle ab 17 Jahren und jünger sind immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

 

Es gilt weiterhin die Verpflichtung aller Zuschauer – egal welchen Alters – zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

 

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

 

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners und Vorort an der Abendkasse.

Dem Tabellenführer ein Bein stellen

Miners mit deutlicher Leistungssteigerung und wichtigem Sieg gegen Leverkusen

 

Die Helmholzhalle stand, die Helmholzhalle tobte, und das nicht nur nach Spielende. Nahezu das ganze vierte Viertel standen die ca. 150 Zuschauer wie eine Wand hinter ihrem Team und peitschten es zum wichtigen 82:79 (25:24; 42:45; 59:63) Sieg im Nachholspiel gegen Leverkusen.

Und vielleicht war es auch ein Stück weit diese Energie, die sich auf die Miners übertragen hat, um dieses enge Spiel zu gewinnen.

 

Gleich zu Beginn zeigten beide Teams, dass sie sich nichts würden schenken wollen.

 

Bereits in der ersten Spielminute hagelte es den ersten Dreier der Leverkusener. Fabian Richter, der nach langer Verletzungspause erstmalig wieder im Startaufgebot stand, konterte auf Essener Seite direkt ebenfalls mit einem erfolgreichen Dreier.

Die Gäste jedoch zeigten sich davon wenig beeindruckt und gingen direkt mit dem nächsten Dreier erneut in Führung. Die nächsten offensiven Minuten gehörten dann auf Essener Seite Devin Peterson mit 6 Punkten sowie Sadiq Ajagbe, dem im ersten Viertel nicht nur 12 Punkte gelangen, sondern der sich auch noch sechs wichtige Rebounds angelte.

Die Rheinländer, die mit voller Besetzung inklusive der PRO A Spieler nach Essen reisten, machten dagegen das, was sie am Besten können: Dreier werfen. Und das gelang ihnen in Essen in hervorragender Manier. Alleine im ersten Viertel waren sie sieben Mal erfolgreich, im zweiten Viertel folgten fünf weitere erfolgreiche Dreier, insgesamt wurden es zum Ende hin 17 erfolgreiche Dreipunktewürfe für Leverkusen. Die Miners dagegen waren insgesamt nur vier Mal jenseits der 6,75 m – Linie erfolgreich.

Das Team von Headcoach Lars Wendt blieb aber ruhig und konzentriert und ließ sich davon nicht beeindrucken.

„Wir haben in dieser Phase vieles richtig gemacht“, so Wendt. „Allerdings haben wir es nicht geschafft, die Dreier zu verteidigen. Da waren wir fast immer einen Schritt zu spät.“

 

Das zweite Viertel war nahezu identisch. Leverkusen legte vor, der ETB legte sehr zur Freude der Zuschauer nach und so entwickelte sich ein ausgeglichenes und spannendes Spiel.

 

Mit drei Punkten Rückstand (42:45) für die Miners ging es in das dritte Viertel. Hier hatten die Gäste den besseren Start und es schien so, als ob sie beim Spielstand von 49:57 in der 26. Spielminute eine Vorentscheidung erzwingen wollten.

Lars Wendt nahm allerdings eine Auszeit und stellte sein Team neu ein – mit Erfolg. Zum Viertelende schmolz der Vorsprung wieder auf vier Punkte zusammen.

 

Mit den Fans im Rücken ging es dann in die finalen zehn Minuten. Das Spiel allerdings hatte sich gedreht, jetzt legten die Miners vor und Leverkusen musste kontern.

Zunächst verwandelte Michael Agyapong zwei Freiwürfe, Thomas Szewczyk legte einen Dreier nach, Fabian Richter und Jonathan Broer waren ebenfalls mit zwei Punkten erfolgreich und schon war die Führung egalisiert, die Miners führten erstmalig nach langer Zeit wieder mit 68:67(33. Min.).

Einmal noch konterte Leverkusen und übernahm mit einem erneuten Dreier wieder die Führung, doch die Miners blieben fokussiert und ließen sich von den Fans zu diesem wichtigen Sieg treiben.

 

„Ich denke, wir haben über weite Strecken ein gutes Regionalligaspiel gezeigt“, so Raffi Wilder direkt nach dem Spiel. „Glückwunsch an das Team. Diesen wichtigen Sieg hat es sich wirklich verdient.“

Lars Wendt ergänzt: „Wir haben als Mannschaft gewonnen, sechs Mann haben zweistellig gepunktet, es gab 16 Assists und nur sechs Ballverluste. Das war eine wirklich gute Teamleistung.“

Ein Sonderlob haben sich zudem Michael Agyapong mit 17 Rebounds und 12 Punkten, Sadiq Ajagbe mit 10 Rebounds und 14 Punkten sowie Jonathan Broer verdient.

„Jonathan hat seine Einsatzzeit der letzten Wochen genutzt und sich immer mehr in die Formation gespielt“, freut sich Wendt.

Die Punkte gegen Leverkusen teilten sich: Ajagbe (14, 10 Reb); Agyapong (12, 17 Reb.); Richter (10); Peterson (14, 7 Ass, 4 Reb); Szewczyk (5); Carney (13); Broer(4); Brkic (10, 6. Reb.) sowie Kazembola und Weichsel, die nicht zum Einsatz gekommen sind.

 

Heimspiel gegen Tabellenführer Herford

 

Für die Miners geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Bereits am morgigen Samstag kommt mit der BBG Herford der Tabellenführer nach Essen.

Für Lars Wendt ist dieses Spiel einmal mehr ein ganz besonderes, spielt doch sein Zwillingsbruder Ole bei den Ostwestfalen.

Das Hinspiel verlor der ETB zwar mit 80:62, konnte das Spiel aber lange Zeit offen halten und das ohne Jozo Brkic, Patrick Carney, Thomas Szewczyk und Marcel Koulibaly.

Allerdings sind die morgigen Gäste ohne Zweifel das stärkste Team der gesamten Liga und stehen mit nur vier Niederlagen unangefochten auf dem ersten Tabellenplatz.

„Vielleicht ein kleiner Vorteil für uns“, hofft Lars Wendt. „Herford steht bereits als Tabellenführer fest und geht aus diesem Grunde vielleicht nicht mehr ganz so konzentriert in das Spiel.“

Der Essener Trainer jedoch sieht trotzdem nahezu alle Vorteile auf Seiten der Gäste. Die Herforder spielen einen sehr erwachsenen und strukturierten Basketball, sind auf nahezu allen Positionen doppelt stark besetzt und verfügen über jede Menge Bundesliga- und Pro-A Erfahrung.

„Kein Team tritt in dieser Saison mannschaftlich so geschlossen auf und spielt strukturell einen so überzeugenden Basketball“, bringt es der Essener Coach auf den Punkt. „Dazu ist Herford offensiv mit das stärkste Team in der gesamten Liga und macht über 90 Punkte im Schnitt. Mit Ole Wendt, Piet Niehus, Juhwan Koffi Harris-Dyson, Omar Zemhofe und Dainius Zvinklys und Dzermal Taletovic gibt es gleich mehrere Spieler, die fast in jedem Spiel zweistellig punkten.“

Angetrieben wird das Team von einem ganz starken Guard-Trio sowie von sehr starken Forwards und Centern.

Eine kleine Schwäche sieht Wendt darin, dass Herford in der Defense in den meisten Fällen nicht mehr als nötig macht.

„Wir müssen den Tabellenführer ärgern und die Verteidigung permanent beschäftigen. Dazu müssen wir versuchen die Schlüsselspieler, zu denen auch mein Bruder gehört, möglichst stark zu beschneiden. Wenn es uns dann noch gelingt, unser Spiel aufzuziehen und wir gut von außen treffen, sind wir nicht chancenlos“, hofft der Essener Headcoach.

Natürlich hoffen alle Beteiligten auf viele Zuschauer, die das Team bei diesem so schweren Spiel unterstützen. „Man konnte gestern sehen, wie wichtig die Fans sein können. Ich hoffe, wir bekommen eine ähnliche Stimmung auch mal wieder im Hallo hin“ so Raffi Wilder. „Das Team kann jede Unterstützung gebrauchen und hat sie vor allem auch verdient.“

 

Sprungball gegen Herford ist am Samstag, 12. März, um 19.30 Uhr im Hallo.

 

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

Das nächste Heimspiel ist am 26. März gegen Bonn. Sprungball ist um 19.30 Uhr am Hallo.

 

Auch für das kommende Heimspiel wird wieder eine besondere Aktion für die Fans angeboten: Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

 

Karten gibt es im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners oder an der Abendkasse!

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 18-Jährigen (2G) gestattet. Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Alle Zuschauer unter 18 Jahren sind geimpften bzw. genesenen Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

 

Alle Zuschauer und Teilnehmer sind zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle verpflichtet!

Ebenso gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Do or Die im Nachholspiel

ETB Miners dürfen sich gegen Leverkusen keinen Ausrutscher erlauben

Der Auftritt der ETB-Miners am vergangenen Samstag in Grevenbroich wirft einmal mehr viele Fragen auf. Warum nur können die ETB-Miners auswärts nicht einmal ansatzweise ihre Leistung, zu der sie ohne Frage im Stande sind, abrufen?
Durch diese Niederlage wird es für die ETB-Miners jetzt viel schwerer, noch die Playoff-Runde zu erreichen.
„Es ist alles noch möglich“, so Headcoach Lars Wendt. „Dafür aber müssen wir unbedingt drei der kommenden fünf Spiele gewinnen.“

So wird das Nachholspiel an diesem Donnerstag, 20 Uhr Helmholzhalle, gegen Bayer Leverkusen bereits ein „Do or Die-Spiel“ für die Essener Basketballer, zumal am Samstag mit Tabellenführer Herford ein scheinbar übermächtiger Gegner seine Visitenkarte in Essen abgibt.
„Keine Frage, wir müssen jetzt abliefern, ansonsten werden wir unser Saisonziel nicht mehr erreichen“, bringt es der Lars Wendt auf den Punkt.
Viel Zeit allerdings, sein Team auf Leverkusen vorzubereiten, bleibt dem Trainer nicht. Und das, obwohl er mit Devin Peterson und Fabian Richter seine beiden Langzeitverletzten wieder neu in das Team integrieren muss.
„Unser Spiel wird sich nach dem Abgang von Ty Evans wieder verändern“, ist sich der Headcoach sicher. „Wir hoffen aber, dass beiden Rückkehrer schnell wieder ihren Rhythmus finden sich auch das Team auf das neue Spiel einstellen wird.“

An das Hinspiel gegen Leverkusen haben die Essener keine wirklich guten Erinnerungen.
Raffi Wilder: „Wir haben nicht nur mit 86:68 verloren, sondern waren bis auf das zweite Viertel über weite Strecken auch chancenlos.“
Leverkusen liegt derzeit auf Tabellenplatz 6 und gleicht ein wenig einer Wundertüte in der Regionalliga-West.
„Im Hinspiel sind die Leverkusener komplett angetreten und haben dabei einige Spieler auflassen lassen, die normalerweise in der 2. Bundesliga PRO A sehr erfolgreich mitspielen“, erinnert sich Headcoach Lars Wendt. „Dem hatten wir nicht viel entgegenzusetzen, zumal auch mit Carney und Janoschek zwei wichtigen Stützen fehlten.“
Mit welchem Team die Leverkusener jetzt an diesem Donnerstag in Essen auflaufen wird, weiß beim ETB niemand. „Wir bereiten uns aber darauf vor, dass Leverkusen wieder komplett antritt, da ja an diesem Donnerstag in der Pro A keine Spiele stattfinden“, so Wendt. „Wir können es nicht ändern und müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und vorbereitet sein.“
Mit vorbereitet sein, meint der Essener Trainer in erster Linie die physisch harte Gangart und aggressive Spielweise des jungen Leverkusener Teams. „Unser Gegner ist jung und spielt mit viel Kraft und Energie. Da wird nicht ein Ball verloren gegeben und nicht ein Kampf um den Rebound ausgelassen. Darauf müssen wir uns einstellen.“
Die Trainingswoche bei den Miners verlief dementsprechend intensiv. Bis auf Nino Janoschek, der erneut aufgrund seiner Knieverletzung passen musste, sowie Lenny Weichsel und Müslim Özmeral, konnte die Mannschaft komplett trainieren.
Raffi Wilder ergänzt: „Wir bereiten es so gut es geht vor und hoffen, dass wir erneut unsere Heimstärke unter Beweis stellen können, obwohl wir dieses Mal in der Helmholtzhalle spielen.“

Natürlich hoffen die Miners in dieser so wichtigen Saisonphase wieder auf viele unterstützende Fans und bieten aus diesem Grund die Tickets zum Preis von 1 € an der Abendkasse an.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen findet an diesem Donnerstag in der Helmholtzhalle an der Rosastraße statt. Sprungball ist um 20 Uhr.

Das nächste Heimspiel findet an diesem Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBG Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

Ticketaktion für das Heimspiel gegen Herford:
Die Miners bieten für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 18-Jährigen (2G) gestattet. Alle bis einschließlich 17 Jahren sind immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“ und der Helmholtzhalle. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners oder an der Abendkasse!

 

Tylik Evans hat die Miners verlassen

Mitte Januar kam Tylik Evans zu den ETB-Miners und spielte vom ersten Tag an nicht nur groß auf, sondern sich auch in die Herzen der Fans.
In den sechs Spielen erzielte der quirliger Pointguard 116 Punkte, sammelte 35 Rebounds ein, verteilte 40 Assists und klaute dem Gegner 21 Mal den Ball.
Für diese tolle Leistung hat sich Tylik Evans nicht nur ein herzliches Dankeschön, sondern auch den größten Respekt verdient.

Thank you so much, Ty, we will miss you!

Desolate Auswärtsschwäche

ETB-Miners verlieren in Grevenbroich mit 104:91

Lars Wendt hatte es vor dem Spiel gesagt: Es wird ein schweres Spiel, Grevenbroich verfügt über drei Spieler, die nahezu alleine 100 machen können und wir müssen es schaffen, den Gegner unter 80 Punkte zu halten.
Die Miners haben dieses im Meisterschaftsspiel gegen die New Elerphants aus Grevenbroich nicht geschafft und mit 104:91 (26:20; 49:50; 73:72) verloren.
Dass es dabei den drei genannten Spielern John Wesley (29 Punkte), Center Dzernal Selimmovic (27) und Alejandro Harboe (19) gelungen ist, alleine 75 Punkte zu erzielen, ist mehr als nur eine Randnotiz. Zusätzlich erwischte Bastian Becker (15) aus Grevenbroich einen Sahnetag und netzte den Miners vier von sechs Dreiern ein.

Nervöser Beginn

Das Team von Lars Wendt und Raffi Wilder hatte sich viel vorgenommen. Nach dem Sieg gegen Hagen war das Selbstvertrauen groß, endlich sollte es in der Tabelle einen entscheidenden Schritt nach vorne gehen.
Die Miners jedoch waren besonders in den Anfangsminuten nervös, machten viele Fehler und schafften es nicht, den eigenen Korb zu verteidigen.
11:7 führten die Elephanten nach gut fünf gespielten Minuten, 24:17 nach acht Minuten und 26:20 zum Ende des ersten Viertels.

In den zweiten zehn Spielminuten lief es für die Miners ein wenig besser, zumindest in der Offense. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe.
So ging das Team aus Essen beim Spielstand von 49:50 mit einer knappen Führung in die Pause.

„Mit der Leistung in den ersten 20 Minuten konnten wir nicht zufrieden sein“, so Lars Wendt. „Das Team hat besonders in der Verteidigung den Kampf nicht aufgenommen“, kritisierte der Headcoach. „Wir sind nicht zurückgelaufen, haben schlecht ausgeboxt und so zu viele leichte Punkte zugelassen.“
Genau das wurde in der Halbzeit angesprochen und zunächst schien es so, als ob die Miners dem Spiel eine Wende hätten geben können.
Das Team von Lars Wendt und Raffi Wilder baute ein wenig den Vorsprung aus, schaffte es aber nicht, das Spiel zu kontrollieren.
Lars Wendt: „Es war wie in Dorsten! Wir hätten im dritten Viertel die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu entscheiden, aber wir haben Grevenbroich durch leichte Fehler, Unsicherheiten, Unkonzentriertheiten und schlechter Defense wieder zurück ins Spiel gebracht.“
Es kam wie es kommen musste, der Gastgeber holte auf, glich aus und ging erneut selbst wieder in Führung.

Bis drei Minuten vor Spielende blieb es knapp. Grevenbroich führte mit 84:81, die Miners jedoch waren noch in Schlagdistanz. Mehr aber auch nicht, die letzten 180 Sekunden gehörten ausschließlich den Elephanten, die die ETB-Korbjäger quasi überliefen und letztendlich deutlich mit 104:91 gewannen.
„Wir haben das ganze Spiel über ausgesprochen schlecht verteidigt“, zeigt sich Lars Wendt nach dem Spiel sehr enttäuscht. „Bis auf Tylik Evans, der ein grandioses Spiel absolviert hat und Patrick Carney, der gegen eine harte Defense spielen musste, war das Team nicht bereit für dieses Spiel. Wir sind maßlos enttäuscht.“

Die Chancen, die Playoffs zu erreichen, sind für die Miners nach dieser erneuten Niederlage gesunken.
Lars Wendt: „Wir müssen aus den nächsten fünf Spielen mindestens drei Siege holen, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Bei unserer kaum erklärbaren und konstanten Auswärtsschwäche allerdings wird das mehr alles schwer.“
Dazu stehen die Zeichen von Ty‘lik Evans auf Abschied. Der Pointguard, der für den verletzten Devin Peterson nachverpflichtete wurde, wird, wie geplant, die Miners verlassen.
„Devin und Fabian Richter sind wieder gesund und kehren in dieser Woche ins Training zurück“, so Raffi Wilder. „Wir hoffen jetzt, dass beide schnell wieder ihren Rhythmus finden, damit wir die letzten Spiele der regulären Saison erfolgreich bestreiten können.“

Viel Zeit für die Eingliederung der beiden Langzeitverletzten bleibt allerdings nicht. Denn das Nachholspiel gegen Leverkusen findet bereits am kommenden Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr im Helmholzgymnasium (Rosastraße) statt.

Das darauffolgende Heimspiel findet am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBG Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Die Punkte in Grevenbroich teilten sich: Evans (35, 9 Reb, 2 Steals, 10 Ass); Carney (22, 4 Reb, 4 As); Ajagbe (8, 9 Reb); Agyapong (6, 6 Reb); Szewczyk (8, 6 Reb); Broer(10, 3 Reb); Brkic (2 ); Kazembola sowie Bongartz.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 19. März beim SV Haspe 70 statt.

Für das Nachholspiel gegen Leverkusen wird es Tickets nur an der Abendkasse geben. Jedes Ticket kostet euch 1 €!

Für das nächste reguläre Heimspiel am 12.03.22 gilt es wieder schnell bei der Bestellung der Tickets zu sein. Denn die ersten 200 Tickets gibt es für je nur 1 €!
Buchbar wieder wie gewohnt im Online-Ticketshop rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners. Daneben wird es endlich auch wieder eine Abendkasse in der Halle geben!

Es gilt die 2G Regel für alle ab 18 Jahren!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 17-Jährigen (2G) gestattet. Alle Zuschauer bis einschließlich 17 Jahren gelten nach neuster Corona-Schutzverordnung immunisierten Personen gleichgestellt und benötigen keinen Nachweis.

Sollte bei über 17-Jährigen kein Nachweis vorliegen, wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthallen „Am Hallo“ und „Helmholtz-Halle“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Stolpern verboten

ETB Miners kämpfen am Samstag in Grevenbroich um wichtige Punkte

Die vermeintliche leichteste Aufgabe der Saison könnte sich als eine der schwierigsten Aufgaben erweisen. Denn am kommenden Samstag reisen die Regionalliga-Basketballer der ETB-Miners zum Tabellenletzten nach Grevenbroich.
„Unser Gastgeber ist ein unangenehmer Gegner, der mit dem Rücken an der Wand steht“, vermutet Lars Wendt. „Als Schlusslicht werden die Grevenbroicher mit Sicherheit alles versuchen, um mit einem Endspurt doch noch das rettende Ufer zu erreichen“.
So stellt sich der Headcoach auf einen harten Fight ein, denn er weiß: „Grevenbroich verfügt über jede Menge Offensivkraft.“
Allein US Amerikaner John Wesley, Center Dzernal Selimmovic und Neuzugang Alejandro Harboe aus Spaniern sind zu dritt jederzeit in der Lage, die 100 Punkte Marke zu knacken.
„Diese drei Spieler tragen die Hauptlast aller Punkte im Grevenbroicher Team“, so Wendt. „Komplett ausschalten können werden wir keinen dieser Drei, dafür ist die individuelle Klasse einfach zu groß. Wir müssen wiederum als Team versuchen, die jeweiligen Wirkungsgrade aller drei so gut es geht einzuschränken.“
Die Gründe für das bisherige schlechte Abschneiden der Grevenbroicher in dieser Saison sieht Wendt ganz klar in der Verteidigung. Diese nämlich steht alles andere als stabil und bietet jedem Gegner viele Chancen, zu punkten.
„Wir müssen versuchen, die NEW Elephants Grevenbroich unter 80 Punkten zu halten und in der Offensive konstant unsere Chancen nutzen. Wenn uns das genauso gelingt, wie jetzt gegen Hagen, werden wir dieses Spiel auch gewinnen können“, ist sich Wendt sicher.
Personell hat sich die Lange in dieser Woche nicht unbedingt verbessert, perspektivisch allerdings sieht es mittlerweile ein wenig besser aus. Weichsel und Janoschek fallen zwar noch genauso aus, wie Richter und Peterson. Dazu hat sich auch noch Özmeral in dieser Woche krank gemeldet. Jedoch ist Peterson wieder im Training, auch Fabian Richter wird hoffentlich in der kommenden Woche das Training wieder aufnehmen können.
„Wenn alles gut läuft, dann werden wir zum Ende der Saison wieder mehr spielerische Optionen haben“, freut sich der Essener Headcoach.

Sprungball in Grevenbroich ist am Samstag, 5. März, um 19:30 Uhr in der Gross-Sporthalle Gustorf, Torfstecher Weg 18 in 41517 Grevenbroich.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.
Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße.
Tickets können nur an der Abendkasse erworben werden und kosten 1 €.

Das darauffolgende Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

 

Saisonziel wird greifbarer

ETB Miners besiegen BBA Hagen deutlich mit 100:76

 

 

Eine Reaktion nach dem schlechten Spiel gegen Deutz wurde gefordert – ein überaus deutliches Statement wurde abgegeben. Die Miners besiegten die BBA Hagen im Nachholspiel am Rosenmontag deutlich mit 100:76 (24:19; 48:39; 72: 58).

Ein überragender Patrick Carney mit 30 Punkten, ein fulminant kämpfender Sadiq Ajagbe mit 14 Punkten und 14 Rebounds, ein wieder erstarkter Thomas Szewczyk (16 Punkte) und eine durchweg starke mannschaftliche Geschlossenheit waren zwar die Hauptgründe für diesen deutlichen Sieg, genauso wichtig allerdings war die Leistung der Nachwuchsspieler, die allesamt ihre Chancen bekommen haben und diese auch zu nutzen wussten. Allen voran Jonathan Broer, der 11 Punkte zum so wichtigen Sieg beisteuerte.

 

Die BBA Hagen konnte man durchaus als Team der Stunde bezeichnen. Mit der Nachverpflichtung von Milen Zahariev starteten die Hagener eine richtige Aufholjagd. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen waren sie den Miners knallhart auf den Fersen. Erst am Samstag setzen sich die Hagener äußerst knapp in Herten durch und traten mit entsprechendem Selbstbewusstsein im Essener Hallo an.

Die Miners allerdings, die ohne Weichsel und Janoschek auskommen mussten, waren hellwach.

 

Die beiden Trainer Lars Wendt und Raffi Wilder hatten dem Team eine genaue Marschrichtung vorgeben.

„Das Team hat unsere Vorgaben heute wirklich klasse umgesetzt“, freute sich Lars Wendt nach dem Spiel. „Auch wenn wir Zahariev nicht komplett aus dem, Spiel nehmen konnten, haben wir seinen Wirkungskreis sehr gut einschränken können. Das konnten wir als Team lösen und ist uns wirklich gelungen.“

 

Aber auch Hagen verteidigte aggressiv und Patrick Carney kam besonders im ersten Viertel nicht wirklich in Fahrt.

Ebenso lief es im ersten Viertel für Tylik Evans alles andere als rund. Bereits nach vier Minuten musste der Pointguard der Essener mit drei persönlichen Fouls auf die Bank und konnte sich das Spiel in der gesamten ersten Hälfte nur noch von der Bank aus ansehen.

Die Miners gingen allerdings mit dieser Situation sehr gut um, Thomas Szewczyk machte einen hervorragenden Job und führte das Team über 24:19 zum Ende des ersten Viertel bis zur 48:39 Pausenführung.

Lars Wendt: „Wir konnten in dieser Phase dem starken Druck der Hagener standhalten und haben uns nicht von unserem Weg abbringen lassen.  Daran sieht man, wie sehr sich das Team entwickelt hat.“

Auch in der zweiten Hälfte hatten die Hagener nicht wirklich eine Chance, das Spiel nochmals zu drehen. Die Miners spielten an diesem Rosenmontag sehr souverän auf und sicherten sich vollkommen verdient diesen hohen Sieg gegen einen direkten Verfolger.

 

Nach diesem Spiel stehen die ETB-Miners nun mit 20 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde.

Auch der sportliche Leiter Raffi Wilder ist zu zufrieden mit der Leistung des Teams: „Es ist allerdings nur ein erster kleiner Etappensieg“, mahnt Wilder zur Vorsicht. „Zwischen Tabellenplatz 4 und zehn liegen gerade mal 2 Punkte. Wir müssen bis zum letzten Spieltag weiter hochkonzentriert arbeiten und am Samstag beim Tabellenletzten Grevenbroich unbedingt nachlegen, um unser Saisonziel auch wirklich zu erreichen.“

 

Die Punkte gegen Hagen teilten sich: Carney (30, 5 Ass); Ajagbe (14, 14 Reb); Szewczyk (16); Broer (11, 2 Reb); Evans (10, 7 Ass); Brkic (6, 6 Reb); Agyapong (8, 5 Reb); Bongartz (3); Kazembola (2); Özmeral und Pehar.

 

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.

Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße 83 in Essen Rüttenscheid.

 

Zu diesem Spiel gibt es dir Karten nur an der Abendkasse zu erwerben und jedes Ticket kostet nur 1 €!

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

 

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

 

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Helmholtz-Halle“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

 

Das nächste Auswärtsspiel ist am 5.März gegen die New Elephants Grevenbroich.

 

Das nächste reguläre Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

Helau im Hallo

ETB Miners empfangen am Rosenmontag die BBA Hagen zum Nachholspiel

Während überall im Lande trotz Corona zumindest ein wenig Karneval gefeiert wird, sind die ETB-Miners weit davon entfernt, Kamelle zu werfen. Vielmehr heißt es am Rosenmontag ab 20 Uhr erfolgreich den orangen Ball zu werfen und zwei wichtige Punkte im Nachholspiel gegen die BBA Hagen einzufahren.
Und diese Aufgabe wird für die ETB-Basketballer alles andere als einfach werden.
Denn mit der Nachverpflichtung von Milen Zahariev erlebt die BBA Hagen gerade einen richtigen Aufschwung. Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen, so liest sich die Bilanz der BBA in der Rückrunde!
Am vergangenen Wochenende setze sich das Team von Headcoach Kosta Filippou souverän mit 112:88 gegen Grevenbroich durch.
Neuzugang Zahariev kam in diesem Spiel auf 33 Punkte und ist derzeit mit weit über 20 Punkten im Durchschnitt Topscorer der gesamten Regionalliga-West. Ebenfalls äußerst gefährlich sind Vitautas Nedzinskas und Sören Fritze, die auch nahezu 20 Punkte pro Spiel beisteuern können. Importspieler Marcus Ligons ist einer der erfahrensten Spieler im Team und kaum auszuschalten. Ob Ligons allerdings nach seiner Covid-Erkrankung eingesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. Ebenfalls sehr erfahren ist Yannick Opitz, der viele Jahre auch in der zweiten Bundesliga gespielt hat.

Die Situation bei den Miners sieht dagegen einmal mehr alles andere als rosig aus.
Der Vertrag mit Abel Baptista wurde nicht verlängert.
„Baptista hat uns nicht das geliefert, was wir uns von ihm versprochen haben“, so Headcoach Lars Wendt. „Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Wir hatten uns aber gerade auch in der Offensive ein wenig mehr Impulse von ihm erhofft. Jetzt wollen wir lieber unseren jungen Spielern die Chance geben, mit mehr Spielzeit einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“
Weiterhin verletzt aber sind Nino Janoschek, Devin Peterson und Fabian Richter.
Während die ETB-Verantwortlichen noch darauf hoffen, dass Peterson und Richter innerhalb dieser Saison wieder zurückkommen können, sieht es bei Nino Janoschek eher so aus, dass er aufgrund seiner Knieverletzung für den Rest der Saison ausfallen wird. „Wir hoffen zwar noch, aber die Verletzung von Nino erweist sich als hartnäckig“, erklärt Raffi Wilder.
Ebenfalls in dieser Woche nicht trainieren konnte Lenny Weichsel. Ob er am Montag auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig zeigen.
Das Team versucht nach der Spielabsage vom vergangenen Wochenende, erneut Rhythmus zu bekommen und Spannung aufzubauen.
Lars Wendt: „In dieser Saison läuft nichts so, wie es hätte laufen sollen. Wir können aber noch immer die Playoffplätze aus eigener Kraft erreichen, doch dafür dürfen wir uns jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben und müssen das Spiel gegen die BBA Hagen unbedingt gewinnen.“
Die Mannschaft hofft natürlich, dass trotz Rosenmontag viele Fans den Weg in die Halle „Am Hallo“ finden werden, um das Team in dieser so schwierigen Phase zu unterstützen. Sprungball ist um 20 Uhr
Ticketaktion für das kommende Heimspiel
Die Miners bieten für das wichtige Heimspiel gegen BBA Hagen eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners
Das nächste Auswärtsspiel ist am 5, März gegen die New Elephants Grevenbroich.

Das Nachholspiel gegen Leverkusen 2 findet am Donnerstag, 10. März, statt.
Sprungball ist um 20 Uhr in der Helmholzhalle, Rosastraße.

Das darauffolgende Heimspiel findet dann am Samstag, 12. März, gegen Tabellenführer BBH Herford statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr im Hallo.

 

 

 

Stürmige Zeiten in Essen

| Spielabsage |

Das Spiel zwischen dem ETB und Leverkusen morgen wird wegen der Sturmwarnung in Essen abgesagt. Die Hallen bleiben morgen geschlossen! Die Tickets behalten ihre Gültigkeit für den Nachtermin. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden diese Natürlich sofort veröffentlicht.

 

Reaktion gefordert

ETB Miners dürfen sich gegen Leverkusen keinen Ausrutscher erlauben

Der Auftritt der ETB-Miners am vergangenen Wochenende in Deutz war enttäuschend und wirkt noch immer nach. Zu saft- und kraftlos traten die Essener Korbjäger auf.
Doch viel Zeit, die Wunden zu lecken, bleibt nicht. An diesem Wochenende kommt mit Leverkusen ein schwer aufzurechnender Gegner in die heimische Sportstätte am Hallo. Schnell werden Erinnerungen an das Hinspiel wach, welches der ETB nicht nur mit 86:68 verlor, sondern über weite Strecken auch chancenlos gewesen ist.
„Im Hinspiel sind die Leverkusener komplett angetreten und haben dabei einige Spieler auflassen lassen, die normalerweise in der 2. Bundesliga PRO A sehr erfolgreich mitspielen“, erinnerst sich Headcoach Lars Wendt. „Dem hatten wir nicht viel entgegenzusetzen, zumal auch mit Carney und Janoschek zwei wichtigen Stützen fehlten.“

Mit welchem Team die Leverkusener jetzt an diesem Samstag in Essen auflaufen wird, weiß beim ETB niemand. Ein Blick auf den Spielplan der ProA lässt zumindest erahnen, dass der Gegner verstärkt nach Essen anreisen könnte, da das Leverkusener Bundesliga-Team an diesem Samstag spielfrei hat.
Zudem hat sich das Team noch mit dem erfahrenen Centerspieler Marian Schick verstärken können, der für noch mehr Stabilität sorgt.
„Wir können es nicht ändern“, so Wendt „und müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und vorbereitet sein.“
Mit vorbereitet sein, meint der Essener Trainer in erster Linie die physisch harte Gangart und aggressive Spielweise des jungen Leverkusener Teams. „Unser Gegner ist jung und spielt mit viel Kraft und Energie. Da wird nicht ein Ball verloren gegeben und nicht ein Kampf um den Rebound ausgelassen. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Die Trainingswoche bei den Miners verlief dementsprechend intensiv. Bis auf Nino Janoschek, der erneut aufgrund seiner Knieverletzung passen musste und Jonathan Broer (Magenprobleme) sowie Peterson und Richter konnte die Mannschaft komplett trainieren.

Raffi Wilder ergänzt: „Wir hatten bis jetzt gute Trainingseinheiten und hoffen, dass wir erneut unsere Heimstärke unter Beweis stellen können. Wir müssen gewinnen und fordern von dem Team eine Reaktion. Wir dürfen den Abstand zu den Playoffplätzen nicht zu groß werden lassen.“

Natürlich hoffen die Miners in dieser so wichtigen Saisonphase wieder auf viele unterstützende Fans und bieten für das Heimspiel eine Ticketaktion an.
Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.
Ab 16 Uhr können Tickets wieder per Mail vorbestellt werden. Dazu bitte eine Mail mit Anzahl und Namen an ticketing@miners.ruhr schicken.

Das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen findet an diesem Samstag, 19. Februar, statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.
Das nächste Auswärtsspiel findet dann am 5. März gegen die New Elephants Grevenbroich statt.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

 

Große Chance vertan

ETB-Miners verlieren vollkommen verdient in Köln-Deutz

 

Das war nichts, nach einer vollkommen desolaten Vorstellung haben die ETB-Miners das wichtige Auswärtsspiel beim Deutzer TV mit 79:70 (20:15; 42:29; 57:49) verloren.

 

Dabei hatten sich die Miners so viel vorgenommen, sich gut auf den Gegner vorbereitet und sind mit dementsprechend hohen Erwartungen nach Köln gefahren. Doch aufs Parkett bringen konnte das Team, das an diesem Abend bis auf Richter und Peterson komplett war, von alle dem nichts.

„Das war nicht nur enttäuschend, das war indiskutabel und beschämend“, bringt es Raffi Wilder mehr als frustriert auf den Punkt. „So darf und kann man als Team nicht auftreten.“

Mehr war aus dem sportlichen Leiter auch nicht herauszubekommen.

Headcoach Lars Wendt ergänzt: „Das war eine ganz bittere Niederlager. Wir schaffen es leider nicht, eine positive Bilanz zu bekommen.“

 

In der ersten Halbzeit liefen die Miners immer hinterher und hatten von Beginn an niemals die Chance, das Spiel zu kontrollieren.

„Wir waren von Minute eins an mental nicht anwesend, besonders in der Defense haben wir es nicht geschafft, den Tabellendritten nur ansatzweise zu stoppen“, analysiert Wendt.

Zwar konnten die Miners im ersten Viertel zumindest offensiv noch mithalten und den Rückstand zum Viertelende mit 20:15 noch im Rahmen halten, im zweiten Viertel allerdings zogen die Kölner erstmalig von 20:17 in der 11. Spielminute über 30:23 (15. Min.) bis zum 35:23 (16. Min.) davon.

Auch eine Auszeit von Wendt brachte keine Verbesserung. Zu unkonzentriert und fahrig trat der ETB auf.

Zwei Minuten vor der Pause stand es bereits 40:26, das Halbzeit-ergebnis von 42:29 nur eine leichte Ergebniskorrektur.

„Es kann nicht sein, dass wir gegen das schlechteste Offense-Team der Liga 42 Punkte in einer Halbzeit zulassen. Darüber mussten und müssen wir sprechen“, so Wendt. 

Die Halbzeitansprache des Trainergespanns musste also eindeutig gewesen sein.

Denn der ETB war in Hälfte zwei über große Strecken fokussierter und schaffte es immer häufiger, die Angriffe der Gastgeber zu stoppen. Auch offensiv lief es nun besser. Die Miners holten Punkt für Punkt auf. 

Als Patrick Carney in der 24. Spielminute einen Dreier zum 46:43 verwandelte, schien das Spiel wieder offen zu sein. Doch Deutz konterte und setzte sich bis zum Viertelende erneut auf 57:49 ab.

 

Die Miners aber gaben sich nicht geschlagen. Erneut war es Carney, der mit zwei weiteren Dreiern auf 57:54 und 59:58 aufschloss. Anschließend gingen die Essener sogar noch einmal mit 59:60 in Führung.

Dann aber war der ETB nicht weiter in der Lage, dieses Momentum für sich zu nutzen und das Spiel an sich zu reißen. Deutz zog wieder weg und gewann letztendlich vollkommen verdient mit 79:70.

„Wir hätten im letzten Viertel das Spiel drehen können und müssen, aber das Team war nicht bereit dazu“, so Wendt. „Wir hatten zwar 24 Offense-Rebounds, die wir allerdings zum größten Teil nicht verwerten konnten, dazu 22 Ballverluste, ebenso war die Freiwurfquote mit 51 Prozent (15 von 29) einmal mehr desolat, so kann man ein Spiel nicht gewinnen. Über diesen Auftritt sind wir maßlos enttäuscht.“

 

Um die Playoffs zu erreichen, müssen es die Miners in den kommenden Wochen besser machen. Die kommenden drei Spiele werden dafür entscheidend sein.

 

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag, 19. Feb., gegen die Zweite Mannschaft von Bayer Leverkusen statt. Sprungball ist um 19:30 Uhr.

 

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Das nächste Auswärtsspiel ist am 5. März gegen die New Elephants Grevenbroich.

 

Die Punkte in Deutz teilten sich: Brkic (9 Punkte, 8 Reb), Carney (25, 2 Reb, 4 As), Ajagbe (17, 9 Reb), Agyapong (3, 7 Reb), Baptista (3: 2 Reb), Ty‘lik Evans (13, 8 Reb, 2 Steals, 4 Ass) und Weichsel, Janoschek, Özmeral, Kazembola sowie Szewczyk und Broer.

 

Erneute Ticketaktion für das kommenden Heimspiel

Die Miners bieten für das kommende Heimspiel wieder eine besondere Aktion für die Fans an: Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

 

Es gilt die 2G Regel!

Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

 

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Entscheidende Saisonphase beginnt

ETB-Miners stehen vor schwerer Aufgabe in Köln

 

Es geht Schlag auf Schlag! Die 1. Basketball-Regionalliga West startet jetzt in ihre entscheidende Phase. Die Miners haben noch genau acht Spiele Zeit, um sich einen Platz in den Playoffs zu sichern.

Das erste Spiel dieser letzten Begegnungen findet an diesem Samstag in Köln statt. Gastgeber ist der Deutzer TV, der sich derzeit auf einem scheinbar sicheren 3. Tabellenplatz wiederfindet.

Doch der Schein trügt, denn die Domstädter haben dabei nur zwei Siege mehr auf dem Konto, als die Miners und dabei sogar noch ein Spiel mehr absolviert.

„In der Tabelle stehen die Teams von Platz 3 bis 10 wirklich sehr eng zusammen“ so der sportliche Leiter Raffi Wilder. „Das zeigt, wie ausgeglichen diese Liga ist und wie wichtig es ist, jetzt unbedingt zu gewinnen.“

Der Deutzer TV ist dabei allerdings kein leichter Gegner und spielt eine herausragende Saison. Im Hinspiel gelangen den Miners ein erster Befreiungsschlag und siegten letztendlich souverän mit 86:61.

Ganz so leicht allerdings werden die Gastgeber es den „Bergmänner“ aus Essen an diesem Wochenende nicht wieder machen wollen, zumal in Hinspiel mit Anton Geretzki auch einer der stärksten Deutzer nicht dabei gewesen ist.

Headcoach Nils Müller verzichtet in dieser Saison weiterhin auf jegliche Import- und EU-Spieler, kann sich dafür aber auf eine sehr erfahrene und über einen langen Zeitraum zusammenspielende Mannschaft verlassen.

Offensiv getragen wird das Team von Point-Guard Patrick-Oliver Reusch, dem bereits eben erwähnten Small Forward Anton Geretzki und Center Christian Fröhlingsdorf, wobei letzterer mit 213 cm schon eine Macht unter den Brettern ist. Der Center liefert im Schnitt 13,1 Punkte pro Spiel ab und Patrick-Oliver Reusch liegt mit 12,6 PpS knapp dahinter. Aber auch Yannick Mettner und Timo Koschade sind immer in der Lage, zweistellig zu punkten und Spiele zu entscheiden. Als treffsicher jenseits der Dreierlinie präsentieren sich immer wieder Philipp Gruber und Paul Hörschler.

Lars Wendt: „Deutz ist offensiv zwar nicht die allerstärkste Mannschaft und auch aus der Distanz nicht ganz so gefährlich, aber dafür sucht das Team meistens das Inside-Spiel und ist damit sehr erfolgreich.“

Allerdings wissen die Deutzer, laut Wendt, in der Defense gut zu überzeugen und gehören somit nicht umsonst zu den Top-Teams in der Regionalliga.

„Deutz hat die beste Verteidigung der Liga, dafür statistisch aber die schlechteste Offense“ so Wendt. „Darauf müssen wir uns spielerisch einstellen und uns jetzt im Training dementsprechend vorbereiten.“

Bis auf Peterson und Richter, die noch immer verletzt sind, konnte die Mannschaft endlich mal wieder vollständig trainieren.

„Wir hatten bis jetzt eine gute Trainingswoche und hoffen auch, mit unserer derzeitigen vollen Besetzung antreten zu können“, so Wendt. „Wenn es uns gelingt, uns nicht den Spielrhythmus des Gegners aufdrängen zu lassen und die Rebounds zu kontrollieren, dann werden wir das Spiel gewinnen“, ist sich der Cheftrainer sicher. „Wir wollen auf jeden Fall den Auswärtssieg.“

 

Das Spiel in Deutz findet in der Sporthalle der Fachhochschule Deutz, Reitweg in 50679 Köln-Deutz statt. Sprungball ist um 18:30 Uhr

Das nächste Heimspiel am Hallo findet am Samstag, 19. Feb., gegen Bayer Leverkusen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten auch für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Wichtiger Start – Ziel Sieg für die Miners

Playoffs sind weiterhin aus eigener Kraft erreichbar

Die Hertener Löwen waren zu zahm, allerdings nur im ersten Viertel. Das aber hat den Miners für den 92:80 (20:7; 47:31; 69:55) Derby-Sieg gegen Herten an diesem Samstag gereicht.
Mit diesem wichtigen Erfolg hat der ETB jetzt weiterhin gute Karten, mit der Teilnahme an den Playoffs das geplante Saisonziel zu erreichen.

Die Miners waren nicht nur gut vorbereitet und konnten bis auf die Langzeitverletzten Richter und Peterson sowie Ole Bongartz in voller Besetzung antreten, sie waren auch von Beginn an hellwach. Schnell bauten die Gastgeber ihre Führung über 7:0, 9:1 und 15:3 bis auf 20:7 im ersten Viertel aus. Allein Evans legte in den Anfangsminuten schnelle 11 Punkte auf.
„In den ersten Minuten hätten wir im Angriff noch ein wenig konzentrierter sein können, aber wir sind natürlich mit dem Auftritt unseres Teams mehr als zufrieden.“ so Headcoach Lars Wendt direkt nach dem Spiel. „Besonders in der Defense haben wir in der ersten Hälfte einen mehr als guten Job gemacht.“

Auch im zweiten Viertel ging es anfangs genauso stark weiter.
Bis auf 34:14 in der 14. Spielminute und 40:18 in der 15. Spielminute bauten die Miners ihre Führung ständig weiter aus.
Dabei spielten die Schützlinge von Wendt und Wilder ganz souverän auf und zeigten den Gästen in jeder Minute, wer an diesem Abend Herr im Hause ist. Den Gästen gelang, auch dank einer wirklich starken Vereidigung der Miners, nicht wirklich viel.
Ganz so flüssig ging es dann allerdings nicht weiter. Denn die Löwen wurden wacher und zeigten, dass sie doch noch beißen können. So konnten sie bis zur Pause den Rückstand bis auf 16 Punkte verkürzen.

Nach der Pause spielten dann beide Teams zunächst auf Augenhöhe. Die Löwen legten vor, die Miners hatten jedoch immer die passende Antwort parat und konnten so eine 15 Punkte Führung bis Mitte des dritten Viertels behaupten.
Mit einem kleinen Zwischenspurt setzen die Löwen dann ein erstes Ausrufungszeichen und verkürzten den Rückstand auf nur noch 9 Punkte in der 27. Spielminute.
„Wir haben in dieser Phase keine gute Zuordnung mehr gehabt und zu viele leichte Punkte zugelassen“, ist Wendt nicht wirklich zufrieden mit der Verteidigungsleistung seines Teams. „Wir müssen es zukünftig schaffen, das ganze Spiel über intensiv und besser zu verteidigen.“
Bis zum Viertelende allerdings konterten die Miners nochmals und gingen bei einem Spielstand von 69:55 mit 14 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel.

Dieser Vorsprung war auch dringend nötig, denn die Hertener Löwen glaubten noch an die Wende.
Zwei schnelle Dreier von Yannik Tauch, ein unnötiger Ballverluste von Babtista und einige unglückliche Aktionen in der Offense, schon war Herten bis auf 6 Punkte in der 38. Minute heran.
Das allerdings war es dann auch. Lars Wendt unterbrach den Lauf der Gäste mit einer Auszeit und sortierte sein Team neu.
Der Vorsprung wuchs, auch dank einer zum Ende des Spiels hin guten Freiwurfquote, erneut an und die Miners freuten sich nicht nur über den wichtigen Start-Ziel-Sieg, sondern auch über den direkten Vergleich.
Ein lupenreines Double-Double mit 12 Punkten und 12 Rebounds legte Sadiq Ajagbe hin, der genauso wie Michael Agyapong mit 15 Punkten und sechs Rebounds, ein sehr starkes Spiel ablieferte. Dass Agyapong dabei eine 100 prozentigen Trefferquote aus dem Feld (7 von 7) gelang, ist mehr als nur eine Randnotiz wert. Lediglich einer seiner beiden Freiwürfe fand an diesem Abend nicht sein Ziel.
Star des Abends aber war neben der gesamten Mannschaft ohne Zweifel Ty‘lik Evans. Dem quirligen US-Amerikaner gelangen nicht nur 32 Punkte bei einer überragenden Trefferquote, sondern nahm mit Adam Pickett auch einen der besten Spieler der gesamten Liga nahezu aus dem Spiel.
„Ty hat ein wahnsinniges Spiel abgeliefert“, ist auch Raffi Wilder voll des Lobes. „Er hat unglaublich gearbeitet und alles fast perfekt umgesetzt, was wir ihm für dieses Spiel mitgegeben haben. Wir sind aber sehr stolz und mit der Leistung der gesamten Mannschaft unwahrscheinlich zufrieden.“
Die Punkte gegen Herten teilten sich: Brkic (4); Carney (18, 4 Reb, 2 Ass); Ajagbe (12, 12 Reb); Agyapong (15, 6 Reb); Baptista (8; 9 Reb); Janoschek (3, 3 Reb); Evans (32, 4, Reb, 2 Steals, 8 Ass); Weichsel; Özmeral; Kazembola; Szewczyk und Broer.

Es konnten knapp 300 Zuschauer in der Halle begrüßt werden.

Das nächste Heimspielfindet am Samstag, 19. Feb., gegen Bayer Leverkusen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist für Rosenmontag, 28. Februar, um 20.00 Uhr terminiert.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten auch für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

 

Richtungsweisendes Derby gegen die Hertener Löwen

ETB Miners müssen nach der Zwangspause wieder Fahrt aufnehmen

Auch wenn der Spielplan der Regionalliga-West in den vergangenen Wochen coronabedingt ein wenig durcheinander geworfen wurde, so zeigt sich dennoch: „Nicht nur der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze wird immer härter, auch der Abstieg ist noch längst nicht entschieden. Und die ETB-Miners stecken mittendrin. So betragen die Abstände beispielsweise zum Tabellenplatz 3 und dem ersten Abstiegsplatz jeweils nur sechs Punkte.
„Nachdem Dorsten nicht nur gegen uns, sondern eine Woche später auch noch sensationell beim Tabellenführer in Herford gewonnen hat, ist auch der Abstieg noch längst nicht entschieden“ so Headcoach Lars Wendt. „Wir müssen also gewarnt sein, orientieren uns aber dennoch weiterhin nach oben. Die Playoffs sind und bleiben unser Saisonziel.“
So zählt für die Miners an diesem Samstag ab 19:30 Uhr gegen die Hertener Löwen nur ein Sieg.
An das Hinspiel in Herten Ende Oktober haben die Miners keine guten Erinnerungen. Mit 73:71 unterlagen der ETB denkbar knapp.
„Das Spiel haben wir, genau wie in Dorsten, erst in den letzten Minuten aus der Hand gegeben“, so Wendt. Das darf uns nicht mehr passieren.“
Die Vorbereitungen für das Derby am Samstag im heimischen Hallo laufen längst auf Hochtouren. Bis auf die Langzeitverletzen Richter und Peterson können Wendt und Wilder derzeit alle Spieler im Training begrüßen.
Nino Janoschek hat sich nach seinen Knieproblemen genauso wie Carney und Broer wieder zurückgemeldet. Lediglich Michael Agyapong ist derzeit ein wenig angeschlagen.
Raffi Wilder: „Wir müssen jetzt schauen, wie sich die Belastungen bei Nino und Michael bis zum Wochenende auswirken. Da können wir erst kurzfristig entscheiden, ob sie auch wirklich spielen können.“
Die Hertener Löwen sind in einer ähnlichen Situation wie die Miners. Nur aufgrund der besseren Korbdifferenz stehen sie in der Tabelle punktgleich einen Platz über den Miners auf Platz 9, wobei das Team von Trainer Cedrik Hüsken zwei der letzten drei Spiele für sich entscheiden konnte.
Der erfahrene Gästecoach kann in seinem Spiel voll und ganz seinem Point-Guard Adam Pickett vertrauen. Der US-Amerikaner ist eine Allroundwaffe und gilt als wohl der stärkste Amerikaner in der 1. Regionalliga-West. Pickett sorgt nicht nur für die meisten Punkte im Löwen Team, sondern sammelt statistisch auch noch mit die meisten Rebounds und verteilt die meisten Assists.
Neben Pickett sorgt ebenfalls Yannik Tauch, der in Essen kein Unbekannter ist, seit einigen Monaten für viel Power im Hertener Spiel.
Jedoch auch Lasse Bungart, Gabriel Jung, Cedric Perry, Robin Pflügler und Tim Severing (Sohn von Holger Severing, der ebenfalls das ETB Trikot trug) wussten bis jetzt als gute Rollenspieler immer wieder zu überzeugen.
„Die Hertener sind schwer auszurechnen“, analysiert Wendt den kommenden Gegner. „Sie spielen einen sehr schnellen und variantenreichen Basketball und wechseln besonders in der Defense variabel zwischen Fullcourt-, Halfcourt- und Zonenpresse hin und her. Darauf müssen wir uns einstellen. Wenn es uns gelingt, das Tempo zu bestimmen und die schnellen Guards zu verteidigen, dann sollten wir gute Siegchancen haben.“
Raffi Wilder ergänzt: „Wir trainieren im Rahmen unserer Möglichkeiten gut und sind hoffentlich optimal vorbereitet. Auch Ty‘lik Evans fügt sich immer besser in unser Spiel ein. Wir freuen uns auf das Derby an diesem Samstag und hoffen, dass viele Zuschauer in die Sporthalle Am Hallo kommen, um uns zu unterstützen.“
Sprungball gegen die Hertener Löwen ist um, 19:30 Uhr

Aktuell läuft für das Spiel die Aktion 200 für 1 €!
Bei den ersten 200 Tickets zahlt ihr nur je 1 € pro Ticket! Schnellsein hat sich noch nie so sehr gelohnt!
Karten gibt es nur im Vorverkauf unter Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners und ab 16 Uhr bis zum Spielbeginn per Mail unter ticketing@miners.ruhr .

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.
Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.
Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!
Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Das nächste Heimspiel ist am 19. Februar gegen Bayer Leverkusen II.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.
Das Nachholspiel gegen die BBA Hagen ist auf den Rosenmontag, 28. Februar, um 20 Uhr terminiert.
Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners

Das Spiel gegen BG Hagen wird aufgrund von Corona abgesagt !

Das Spiel zwischen dem ETB Miners und der BG Hagen wird aufgrund von Corona abgesagt bzw. verlegt auf einen späteren Termin. Die Tickets werden rückerstattet. Wir wünschen allen betroffenen Spielern gute Besserung und eine baldige Genesung ! Informationen zum Nachtermin werden veröffentlicht, sobald es weitere Informationen gibt.

Bittere Niederlage in Dorsten Miners brechen komplett ein – 24 Punkte Führung reichte nicht aus

Das ist erst einmal schwer zu verdauen; Die Miners verloren am Samstag mit 84:81 (18:22; 32:45; 60:71) in Dorsten! Dabei reichte eine 24 Punkte Mitte des dritten Viertels nicht zum Sieg!

Die Horrormeldungen bei den ETB-Miners reißen nicht ab. Kurz vor Spiel an diesem Samstag meldeten sich, neben den Langzeitverletzten Richter und Petterson, nun auch noch Carney, Broer, Janoschek, Özmeral, Pehar und Kazembola krankheitsbedingt ab.
Lars Wendt und Raffiniert Wilder standen somit beim wichtigen Auswärtsspiel nur acht gesunde Spieler zur Verfügung, wobei mit Baptista und Evans die beiden Neuzugänge weiter integriert werden mussten.

Trotz dieser Widrigkeiten starteten die Miners gut. Die ersten Punkte gehörten zwar den Gastgebern, doch die Miners übernahmen schnell das Zepter!
Nach einem 4:6 in der dritten Spielminute stand es bereits eine Minute später 4:10 für die Miners. Dorsten jedoch konterte und glich Mitte des ersten Viertels nochmals zum 10:10 aus. Trotz allem waren die Miners Herr im Hause. In der Defense kamen die Gastgeber selten erfolgreich zum Zuge, die Miners dagegen spielten schnell und schlossen sicher ab. Dass es in dieser Phase nur zum 18:22 stand, war das einzige Manko, was Lars Wendt zu bemängeln hatte.
„Wir haben im ersten Viertel wirklich alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, trotz allem kam Dorsten zu leichten Punkten. Da hätten wir noch ein wenig energischer sein müssen“, so der Headcoach.

Im zweiten Viertel sah das viel besser aus.
Der ETB spielte wie aus einem Guss, beherrschte die Bretter und kam immer wieder zu sehenswerten Abschlüssen. Besonders Sadiq Ajagbe zeigte in dieser Phase eine sehr gute Leistung, holte, genauso wie Jozo Brkic, viele wichtige Rebounds und wusste in der Offense zu überzeugen.
Ty‘lik Evans sorgte für einen soliden Spielaufbau und Lenni Weichsel bewies jenseits der Dreierlinie ein sicheres Händchen.
Die Führung wuchs und man hatte nicht den Eindruck, dass Dorsten an diesem Abend nochmals zurückkommen könnte und würde.
Mit 17 Punkten Vorsprung für die Essener ging es in die Pause.

Auch im dritten Viertel änderte sich nicht viel an dem Spiel. Die Mannschaft aus dem Norden des Ruhrgebiets kamen zwar mutiger aus der Kabine und zeigten sich treffsicherer, doch die Miners konterten direkt. Der Vorsprung wuchs mittels des dritten Viertels sogar auf 24 Punkte an.
Was dann jedoch passierte, ist mit Worten nicht mehr zu erklären.
Die Essener Korbjäger wurden fahrig, spielten unkonzentriert und die Gastgeber witterten ihre Chance, insbesondere durch Tyler Brevard, der 25 seiner insgesamt 33 Punkte in der zweiten Halbzeit erzielte.
Dorsten holte auf und kam bis zum Viertelende wieder auf eine 60:71 Punkte Schlagdistanz heran.
Im letzten Spielabschnitt schienen sich die Miners dann gefangen zu haben. Nach vier gespielten Minuten führten sie beim Spielstand von 68:80 wieder mit 12 Punkten.
Doch das war es dann. Sichere Rebounds wurden leichtfertig vergeben und der Tabellenvorletzte kam immer wieder zu zweiten Chancen, die er zu nutzen wussten.
„Das Momentum war da auf der Seite unserer Gastgeber“, so Wendt. „Auf einmal war die Halle da und wir hatten keine Antworten mehr.“
Es kam, wie es kommen musste: Den Miners gelangen in den letzten fünf Minuten nur noch ein mickriges Pünktchen, Dorsten dagegen erzielte noch 16 Punkte und gewann letztendlich euphorisch mit 84:81.
„Das war und ist eine ganz bittere Niederlage für uns, die ich auf meine Kappe nehme“, so Wendt. „Ich hätte sicherlich früher reagieren müssen.“
Auch Raffi Wilder war nach dem Spiel mehr als enttäuscht. „Das darf uns einfach nicht passieren“, so der sportliche Leiter. „Es ist und bleibt aber eine Saison, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Wir haben mit Widrigkeiten zu kämpfen, die nicht mehr normal sind. Mit Patrick Carney ist jetzt auch noch der Kopf der Mannschaft weggebrochen. Das konnte die Mannschaft zum Ende hin nicht mehr kompensieren. Wir können jetzt nur hoffen, dass uns diese Niederlage nicht die Play Offs kosten wird.“

Trotz aller Umstände geht die Saison jetzt weiter.
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag, 29. Januar, gegen die BBA Hagen statt.
Sprungball ist um 19:30 Uhr.

Die Punkte in Dorsten teilten sich: Brkic (13, 9 Reb.); Ajagbe (14, 11 Reb); Agyapong (14, 6 Reb.); Weichsel (12); Baptista (12); Evans (16, 7 Steals, 8 Ass) und Bongartz sowie Szewczyk.

Ticketaktion für das kommenden Heimspiel
Die Miners bieten für das kommende Heimspiel eine besondere Aktion für die Fans an. Die ersten 200 Tickets werden ab sofort im Ticketshop zum Sonderpreis von nur einem Euro angeboten. Schnell sein lohnt sich.

Es gilt die 2G Regel!
Der Zutritt zur Halle ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung oder dem einer Genesung (nicht älter als 6 Monate) für alle über 16-Jährigen (2G) gestattet. Bzw. für alle unter 16 Jahren mit einem negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einem PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) oder einem Impf- oder Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) gestattet.

Sollte kein Nachweis vorliegen wird der Zutritt zur Halle durch den Ordnungsdienst verwehrt. An der Halle wird keine Möglichkeit für Schnelltests angeboten.

Verpflichtung aller Teilnehmer zum Tragen von Mund-Nasenschutz innerhalb der Halle!

Es gilt das grundsätzliche Gebot zum Tragen einer medizinischen bzw. FFP-2 Maske ab dem Vorplatz der Sporthalle „Am Hallo“. Nach Einnahme des jeweiligen Sitzplatzes darf die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.

Karten gibt es nur im Vorverkauf unter rheinruhrticket.de Online-Shop – ETB Miners.
Ab 3 Stunden vor dem Spiel können Tickets noch per Mail an ticketing@miners.ruhr bestellt werden. Hierzu bitte die Anzahl und Namen angeben.